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Auto schleudert gegen Hauswand – schwangere Frau verletzt

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(wS/ots) Burbach  – Bei einem Autounfall in Burbach am Mittwochmittag wurde eine schwangere Frau schwer verletzt. Die alarmierte Feuerwehr musste schweres Gerät einsetzen, um die 31-Jährige aus Wahlbach so schonend wie möglich aus ihrer misslichen Lage zu befreien.

Die Wahlbacherin war zum Zeitpunkt des Unfalls, ca. 11:20 Uhr, als Beifahrerin gemeinsam mit ihrem Mann und einem etwa 1-jährigen Kleinkind im Auto auf der Straße “Gambach” unterwegs. Plötzlich verlor der 35-Jährige auf regennasser und rutschiger Fahrbahn die Kontrolle über den Wagen und schleuderte mit der rechten Seite gegen eine Hauswand. Der Fahrer und das Kleinkind im Fond des Opels wurden durch den Aufprall nicht verletzt. Durch die Wucht des Einschlags verformte sich jedoch die Karosserie des Wagens so stark, dass die werdende Mutter auf ihrem Platz eingeklemmt wurde und von Rettungskräften geborgen werden musste.

Die 31-Jährige wurde per Rettungswagen in ein Siegener Krankenhaus eingeliefert, wo sie zur Zeit untersucht wird. Der geschätzte Sachschaden an dem völlig zerstörten Opel wird auf rund 3000 Euro geschätzt; ein Abschleppdienst kümmerte sich um den Abtransport. Im Bereich der Unfallstelle kam es zu Verkehrsbehinderungen. Andere Personen oder Fahrzeuge waren bei dem Unfall nicht beteiligt.

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Fotos: wirSiegen.de
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 Auto schleudert gegen Hauswand   schwangere Frau verletzt

 

Rot-Grüne Zwangsabgabe belastet Kreis kommendes Jahr mit 3,8 Mio. Euro

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein. Der CDU-Landtagsabgeordnete Jens Kamieth aus Siegen benennt nach einer ersten Simulationsrechnung die drohenden Zahlungen für den Kreis Siegen-Wittgenstein für den „Kommunal-Soli“ der rot-grünen Landesregierung im nächsten Jahr: „Rot-Grün will 2015 die Kassen der Gemeinden im Kreis Siegen-Wittgenstein insgesamt mit einem Betrag in Höhe von rund 3,8 Mio. Euro plündern. Ein solcher kommunaler Beitrag ist ungerecht, undurchdacht und unverantwortlich. Die Landesregierung zwingt den meisten Kommunen in Siegen-Wittgenstein eine zusätzliche Belastung auf, die kaum noch zu verkraften ist und die Finanzsituation und die Lebensverhältnisse bei uns vor Ort bedroht. Mit dem Kommunal-Soli wird die prekäre Finanzsituation in den Kommunen deutlich verschlimmert, anstatt eine wirkliche Verbesserung der Kommunalfinanzen zu bewirken.“

JensKamieth1 Rot Grüne Zwangsabgabe belastet Kreis kommendes Jahr mit 3,8 Mio. EuroIm vergangenen Jahr wurde der „Kommunal-Soli“ zur Finanzierung des sogenannten Stärkungspaktes für finanzschwache Kommunen von der rot-grünen Landesregierung beschlossen. Im kommenden Jahr müssen nun 78 Kommunen den Soli kofinanzieren. Mit dem Kommunal-Soli würden in ganz NRW gerade diejenigen Kommunen bestraft, die in den vergangenen Jahren nachhaltig gewirtschaftet und enorme Sparanstrengungen unternommen hätten. Kamieth: „Die so genannten ‚nachhaltig abundanten‘ Kommunen sollen im kommenden Jahr insgesamt rund 91 Millionen Euro und bis 2022 insgesamt mehr als eine dreiviertel Milliarde Euro zahlen.“ Als nachhaltig abundant gelten dabei Kommunen, die im jeweils aktuellen Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) keine Schlüsselzuweisungen erhalten und zudem in den letzten fünf Jahren zwei weitere Mal als abundant eingestuft wurden.

„Dabei gibt es kaum ‚reiche‘ Kommunen in NRW, die diese Zusatzbelastung verkraften können“, sagt Kamieth.Das zeige sich auch an der Finanzsituation der 78 Kommunen, die im Jahr 2015 für den Soli zahlen müssten: Allein 23 Kommunen befinden sich in der Haushaltssicherung. Die 78 betroffenen Kommunen haben insgesamt Schulden von 2,2 Mrd. Euro in ihren gemeindlichen Haushalten, dabei fast 700 Millionen Euro Kassenkredite. Nur zehnKommunen haben wirkliche ausgeglichene Haushalte. Im Kreis Siegen-Wittgenstein sollen allein Burbach (1,2 Mio.) und Kreuztal (1,1 Mio.) insgesamt über 2 Mio. Euro zahlen.

Die Kommunen im Kreis Siegen-Wittgenstein können nicht die Finanzprobleme von Gelsenkirchen, Bottrop und Herne lösen.Bei Rot-Grün ist der, der spart, der Dumme!“ “, erklärt Kamieth. „Unsere Kommunen sind damit überfordert, für einheitliche Lebensbedingungen in allen Kommunen im Land zu sorgen“, sagt Kamieth.

Foto: Landtagsabgeordneter Jens Kamieth

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 Rot Grüne Zwangsabgabe belastet Kreis kommendes Jahr mit 3,8 Mio. Euro

 

 

Burbach sucht Energiepioniere

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(wS/bu) Burbach. Die Gemeinde Burbach sucht ab sofort engagierte Bürgerinnen und Bürger, die bereit sind, dauerhaft einen kleinen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten. Für die Umsetzung des Burbacher Masterplanes „100 % Klimaschutz“ ist neben dem Einsatz erneuerbarer Energien und technischer Errungenschaften auch eine Verhaltensänderung der Bevölkerung in Bezug auf den Klimaschutz sehr wichtig. Denn Energie, die erst gar nicht benötigt wird, braucht auch nicht erzeugt zu werden. Energiesparen hat viele Facetten: Dass es ganz einfach gehen und zuweilen den Alltag bereichern kann, zeigt beispielweise Energiepionier Peter Dumke aus Holzhausen, der unter anderem eine Einkaufsgemeinschaft mit Nachbarn ins Leben gerufen hat und so Benzin und Zeit sparen kann.

Burbach Wappen Logo Burbach sucht Energiepioniere„Die Energiepioniere nehmen bei der Verwirklichung der Klimaschutzziele der Gemeinde Burbach eine Vorreiterrolle ein“, erklärt Bürgermeister Christoph Ewers. „Indem sie sich für einen individuellen Beitrag zum Klimaschutz entscheiden und die Klimaschutzziele der Gemeinde Burbach in der Bevölkerung weiter tragen, leisten die Energiepioniere aktiven Klimaschutz auf lokaler Ebene.“

Und so funktioniert es: Zunächst entscheidet jeder Teilnehmer, mit welchem Beitrag er teilnehmen möchte. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ob beispielsweise der Umstieg auf Ökostrom, mit dem Fahrrad zur Arbeit radeln oder einmal in der Woche vegetarisch essen – jeder zukünftige Energiepionier legt selber fest, wie er sich einbringt. „Wir wollen damit das hartnäckige Vorurteil entkräften, dass Klimaschutz nur mit großen Investitionen oder Einschränkungen machbar ist“, sagt Klimamanagerin Carolion Vomhof. „Jeder der mitmacht, profitiert nicht nur ökologisch und gesundheitlich, sondern auch finanziell.“
Alle Energiepioniere informiert die Gemeinde Burbach frühzeitig über neue Projekte, Aktionen und Veranstaltungen zu energetischen Themen.

Um viele Menschen zum Mitmachen zu motivieren, bietet der Bürgermeister eine Wette mit den Burbacher Bürgerinnen und Bürgern an: „Wenn sich bis zum 31.12.2014 einhundert Energiepioniere engagieren, werden daraus 10 Teilnehmer ausgelost. Jeder Gewinner kann einen Ort vorschlagen, an dem ein Baum gesetzt werden soll, den ich dann einpflanze. Egal ob im eigenen Garten oder an anderer Stelle in der Gemeinde“, so Ewers.

Jeder, der jetzt Energiepionier werden möchte, kann sich im Rathaus bei Klimamanagerin Carolin Vomhof anmelden. Auf der Homepage der Gemeinde Burbach ist ein Faltblatt abzurufen, auf dem ebenfalls alle Informationen mit Anmeldeformular abgedruckt sind.

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Sommer-Warnung für die Landwirtschaft: Gülle-Gas-Gefahr!

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(wS/igb) Siegen-Wittgenstein. Gefahr Gülle-Gas: An warmen Sommertagen steigt in der Landwirtschaft die Gefahr von Unfällen mit der Vergiftung durch Gülle-Gas. Darauf hat die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hingewiesen. Die Agrar-Gewerkschaft ruft Beschäftigte in der Landwirtschaft im Kreis Siegen-Wittgenstein deshalb jetzt zu erhöhter Vorsicht auf. Besonders gefährlich sei der Umgang mit Gülle in geschlossenen oder schlecht belüfteten Ställen.

Guellegas HIGH Sommer Warnung für die Landwirtschaft: Gülle Gas Gefahr!

Was oben passiert, kann unten in der Güllegrube vom Stall gefährlich werden: Die Vergiftungsgefahr durch Gülle-Gase dürfen Beschäftigte in der heimischen Landwirtschaft nicht auf die leichte Schulter nehmen, warnt die Agrar-Gewerkschaft IG BAU. Sie rät deshalb gerade bei warmen Temperaturen: Fenster auf, Türen auf, Ställe gut belüften. (Foto: IG BAU)

Hohe Temperaturen beschleunigten den biologischen Abbau von Gülle. Dabei entstehe vor allem Schwefelwasserstoff, das als schädliches Gas besonders tückisch sei. „In niedrigen Konzentrationen riecht Schwefelwasserstoff nach faulen Eiern. Richtig gefährlich wird es aber dann, wenn man das Gas nicht mehr riecht. Bei höherer Konzentration lähmt Schwefelwasserstoff nämlich den Ge-ruchssinn. Schon nach wenigen Atemzügen kann es zur Bewusstlosigkeit und sogar zum Tod führen. Bei warmem Wetter sollten alle, die im Kreis Siegen-Wittgenstein bei der Viehhaltung mit Gülle zu tun haben, deshalb besonders vorsichtig sein“, sagt der Bezirksvorsitzende der IG BAU Westfalen Mitte-Süd, Ewald Thiel. Je stärker Gülle bewegt werde, desto mehr Schwefelwasserstoff werde freigesetzt. „Vorsicht ist deshalb dann geboten, wenn Gülle abgelassen, umgepumpt oder gerührt wird. Besonders gefährlich ist auch das Aufrühren von Rinder- oder Schweinegülle unter Spaltenböden, auf denen die Tiere im Stall stehen“, so Thiel. Es sei wichtig, durch offene Fenster und Türen im Stall für Belüftung zu sorgen – auch, um die Tiere zu schützen. Grundsätzlich sei es immer besser, die Gülle in einer Außengrube als unter dem Spaltenboden im Stall zu lagern, so die Agrar-Gewerkschaft Westfalen Mitte-Süd. Insbesondere eiweißreiches Futter fördere die Entstehung von Schwefelwasserstoff. Darüber hinaus enthalte Gülle auch Ammoniak, Methan und Kohlendioxid. „Wird Gülle abgelassen, gerührt oder der Güllekeller gespült, sollten sich Menschen vom Ge-fahrenbereich fernhalten. Bei Gülle kann das Luft-Gas-Gemisch auch zu Ver-puffungen und Explosionen führen. Deshalb sollten beim Rühren und Abpumpen unbedingt explosionsgeschützte Motoren und Pumpen zum Einsatz kommen“, so Ewald Thiel.

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Zwangsabgabe belastet Burbacher Gemeindekasse mit rund 1,2 Mio. €

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(wS/bu) Burbach. Nach einer ersten Simulationsrechnung schlägt für Burbach im nächsten Jahr der Kommunal-Soli der rot-grünen Landesregierung mit rund 1,2 Millionen Euro zu Buche. Damit wird Burbach im zweiten Jahr in Folge mit erheblichen zusätzlichen Ausgaben belastet. „Das trifft uns hart“, ärgert sich Burbachs Bürgermeister Christoph Ewers. „In diesem Jahr hat sich auch die Einnahmeseite verschlechtert, die Gewerbesteuereinnahmen sind geringer als erwartet. Zusätzlich belasten uns unerwartete Ausgaben wie die Sanierung des Freibades.“

Burbach Wappen Logo Zwangsabgabe belastet Burbacher Gemeindekasse  mit rund 1,2 Mio. €Im vergangenen Jahr hat die rot-grüne Landesregierung den umstrittenen Kommunal-Soli zur Finanzierung des sogenannten Stärkungspaktes auf den Weg gebracht. Nachdem in diesem Jahr 59 Kommunen 92 Millionen Euro Kommunal-Soli aufbringen müssen, wird Burbach 2015 eine von 78 Kommunen sein, die den ungerechten Kommunal-Soli im kommenden Jahr zahlen sollen. Insgesamt müssen in den Jahren bis 2022 rund 780 Millionen Euro von angeblich „reichen“ Städten und Gemeinden finanziert werden.

Gemeinsam mit 58 anderen Städten und Gemeinden will Burbach dafür kämpfen, dass die Abundanzumlage, die eben im Volksmund auch Kommunalsoli genannt wird, vor dem Verfassungsgerichtshof NRW gekippt wird. Denn die Städte und Gemeinden haben starke Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des von der rot-grünen Landesregierung beschlossenen „Stärkungspakts Stadtfinanzen“. „Die Klage gegen den Bescheid aus diesem Jahr wird in Kürze eingereicht“, macht Ewers deutlich. Er bedauert, dass die tatsächliche Leistungsfähigkeit einer Kommune bei der Berechnung des Kommunal-Soli völlig außen vor bleibt. „Ich hoffe, dass der Verfassungsgerichtshof diese unsägliche Zwangsabgabe kippt und damit die kommunale Selbstverwaltung stärkt.“

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19-Jährige nach Verkehrsunfall mit Schock ins Krankenhaus

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(wS/ots) Burbach-Würgendorf. Eine 19-jährige Golffahrerin erlitt bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmorgen auf der Landstraße 730 in Burbach-Würgendorf einen Schock. Ein Rettungswagen brachte die junge Frau im Anschluss vorsorglich und zur Beobachtung in ein Krankenhaus.

Rettungswagen RTW Archiv KayHercher 19 Jährige nach Verkehrsunfall mit Schock ins KrankenhausDie Burbacherin war von Holzhausen aus kommend unterwegs auf der Landstraße 730. An der Einmündung zur Dillenburger Straße (Landstraße 531) bei Würgendorf missachtete die 19-Jährige beim Rechtsabbiegen die Vorfahrt eines von links kommenden 53-jährigen Mannes aus Burbach. Der Burbacher konnte nicht mehr rechtzeitig auszuweichen, so dass beide Fahrzeuge zusammenstießen. Der Golf und auch der Polo mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beträgt rund 7.000 Euro.

Foto: Archiv

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Notunterkünfte waren Thema im Innenministerium

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NRW Wappen Notunterkünfte waren Thema im Innenministerium(wS/bu) Burbach & Bad Berleburg. Zu einem Gespräch zu den Flüchtlingsunterkünften in ihren beiden Kommunen trafen sich jetzt Burbachs Bürgermeister Christoph Ewers und sein Bad Berleburger Amtskollege Bernd Fuhrmann mit Staatssekretär Bernhard Nebe im Düsseldorfer Innenministerium. Die Bürgermeister hatten um das Gespräch gebeten, um die Situation in Burbach und Bad Berleburg und die damit verbundenen Herausforderungen aus der örtlichen Betroffenheit und bisherigen Erfahrung heraus darzustellen, die weitere Entwicklung zu diskutieren und um Entlastungen für die Kommunen zu bitten. „Insbesondere durch die Verschärfung der Situation im Nahen Osten gibt es einen humanitären Auftrag und eine Verantwortung gegenüber den Menschen, die zu uns kommen“, betonen Ewers und Fuhrmann mit Blick auf die aktuelle politische Lage. „Wir möchten daher unterstreichen, dass wir unseren Beitrag zur Aufnahme von Flüchtlingen leisten werden und in unseren Kommunen insbesondere gegenüber Kriegsflüchtlingen Offenheit und Toleranz ausgeübt wird.“ Gleichzeitig wiesen sie aber auch auf die Probleme durch Missbrauch des Asylrechts und die damit verbundenen Auswüchse hin und betonten, dass Land und Bund sich dafür einsetzen müssen, Asylrecht und -verfahren so zu gestalten, dass dieser Missbrauch nicht die Hilfe für die wirklich betroffenen Menschen verhindert oder schmälert.

Christoph Ewers bearbeitet 1 Notunterkünfte waren Thema im Innenministerium

Christoph Ewers (Bürgermeister der Gemeinde Burbach)

Für Burbach forderte Christoph Ewers eine Verringerung der Flüchtlingszahlen von 600 auf höchstens 400 Flüchtlinge. „Mehrere kleinere und dem Verhältnis zur Gemeindegröße angepasste Einrichtungen werden den vielen mit der Aufnahme verbundenen Herausforderungen und auch den Bedürfnissen der Flüchtlinge eher gerecht“, stellte er dar. Auch die Infrastruktur der Einrichtung selbst müsse an die Belegungszahlen angepasst werden. Staatssekretär Nebe zeigte Verständnis, machte allerdings deutlich, dass die nach wie vor steigenden Flüchtlingszahlen und die Schwierigkeiten, weitere Einrichtungen zu erschließen, eine Rückführung der Belegungszahlen jetzt und auch in absehbarer Zeit nicht ermöglichen.

BerndFuhrmann Notunterkünfte waren Thema im Innenministerium

Bernd Fuhrmann (Bürgermeister der Stadt Bad Berleburg)

Ein weiterer Gesprächspunkt waren die administrativen Abläufe in den Einrichtungen und die damit verbundene Aufenthaltsdauer der Flüchtlinge. „Wir setzen uns dafür ein, dass Verwaltungsabläufe beschleunigt werden. Beispielsweise ist denkbar, dass seitens der zuständigen zentralen Ausländerbehörden und des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge Mitarbeiter direkt vor Ort eingesetzt werden, um kürzere Durchlaufzeiten zu erreichen. Das Konfliktpotenzial wird vermindert, wenn die Menschen so kurz wie möglich unter den provisorischen Bedingungen einer Erstaufnahmeeirichtung leben müssen“, so Ewers und Fuhrmann. Dem Staatssekretär wurde zugesagt, diesbezüglich an der konzeptionellen Weiterentwicklung der Einrichtungen und der Verfahren mitzuwirken.

Die beiden Bürgermeister machten auch deutlich, dass die Bedürfnisse der Bevölkerung nicht aus den Augen verloren werden dürfen. „Das Sicherheitsgefühl spielt eine wichtige Rolle“, so Ewers und Fuhrmann, wenngleich negative Vorkommnisse in und um die Notunterkünfte nicht zu pauschalen Vorwürfen gegenüber allen Flüchtlinge führen dürfen. Deshalb wurden verschiedene Vorschläge formuliert und mit dem Staatssekretär diskutiert, um berechtigte Interessen und die Möglichkeiten des Landes miteinander in Einklang zu bringen. Staatssekretär Nebe stellte auch mit Blick auf die Hinweise aus der Bevölkerung in Aussicht, neben dem bereits erfolgenden zusätzlichen Einsatz der Bereitschaftspolizei, auch private uniformierte Sicherheitsdienste als Streifen einzusetzen, um eine stärkere Präsenz zu gewährleisten und Ansprechpartner im Ort zu haben. Dies solle in Abstimmung mit dem Betreiber der Einrichtung, der Polizei und den zuständigen Ordnungsämter erfolgen. Eine finanzielle Beteiligung an den Kosten, die den beiden Kommunen durch die Bindung von Personalkapazitäten insbesondere in den Ordnungsämtern und Meldeämtern entstehen, lehnte der Staatssekretär ab. Dafür gebe es leider keine gesetzliche Grundlage, mussten die Bürgermeister zur Kenntnis nehmen.

„Das Gespräch hat sicher dazu beigetragen, auch im Innenministerium für die Situation vor Ort zu sensibilisieren und einen Dialog zur Weiterentwicklung der Einrichtungen und Verbesserung der Abläufe anzustoßen“, stellten Ewers und Fuhrmann fest. Diesen wolle man unter Beteiligung der bestehenden „Runden Tische“ aktiv angehen. Auch mittelfristig müssen beide Kommunen wohl die Herausforderung des Umgangs mit einer Flüchtlingseinrichtung annehmen und die Entwicklung mit gestalten.

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 Notunterkünfte waren Thema im Innenministerium

 

 

Wieder Schockanrufe in Siegen-Wittgenstein

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(wS/ots) Siegen-Wittgenstein. Am Donnerstagnachmittag erhielten mehrere Haushalte im Kreisgebiet sogenannte “Schockanrufe” von unbekannten Tätern. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei ist glücklicherweise in keinem Fall Geld an die Betrüger übergeben worden.

Kriminalpolizei Wieder Schockanrufe in Siegen WittgensteinDas Charakteristische an solchen Telefongesprächen ist, dass der Anrufer oder die Anruferin sich selbst und meist mit verstellter Stimme beispielsweise als Angehöriger oder Angehörige ausgibt. In anderen Fällen schlüpfen die Betrüger auch in die Rolle eines Anwalts oder einer Anwältin, der oder die sich für die Rechte des in Not geratenen Verwandten einsetzt. All diese Anrufe haben letztlich aber alle eine Sache gemein: Den Angerufenen wird eine akute Notsituation vorgegaukelt und die oft sehr geschickt argumentierenden Anrufer sind darauf aus, die Personen am anderen Ende der Telefonleitung durch erfundene Horrorgeschichten in einen Schockzustand zu versetzen. Ziel des Ganzen ist es einzig und allein, an das Geld der angerufenen Menschen zu kommen und in einigen Fällen sind diejenigen, die solche Anrufe erhalten und dadurch völlig überrumpelt wurden, am Ende auch bereit, die geforderte Geldsumme zu zahlen.

Die Polizei Siegen-Wittgenstein wendet sich aufgrund der aktuellen Situation mit einem Warnhinweis an die Bevölkerung und rät:

  • Gehen Sie nicht auf die Forderungen der Betrüger ein und übergeben Sie niemals Geld an völlig fremde Menschen.
  • Stellen Sie dem Anrufer gezielt Fragen, die nur der Verwandte beantworten kann, um den es im Gespräch geht.
  • Geben Sie nicht bekannt, dass Sie womöglich alleine zu Hause sind.
  • Sprechen Sie nicht darüber, wenn Sie größere Mengen Geld oder andere Wertgegenstände zu Hause aufbewahren.
  • Notieren Sie sich die möglicherweise im Display angezeigte Telefonnummer. Wird keine Nummer angezeigt oder haben Sie kein moderneres Telefon, fragen Sie nach der Telefonnummer des Anrufers.
  • Prägen Sie sich die Stimme und sprachliche Besonderheiten ein.
  • Warnen Sie Angehörige, Freunde, Nachbarn und Bekannte, dass Betrüger am Werk sind.
  • Wenden Sie sich vor allem an die Polizei, wählen Sie den Notruf ”110″ und erstatten Sie Anzeige.

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 Wieder Schockanrufe in Siegen Wittgenstein

 

 

Schlepperfreunde Siegerland Lippe spenden 1.250 Euro an örtliche Vereine

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(wS/red) Burbach-Lippe. Den im Rahmen ihres zweiten Schleppertreffens im Mai erwirtschafteten Überschuss in Höhe von 1.250 Euro konnten die  Schlepperfreunde Siegerland Lippe jetzt den örtlichen Vereinen in Burbach-Lippe zukommen lassen. Im kleinen feierlichen Rahmen lobte Mitorganisator Kai Diehl in einer kleinen Ansprache  die gute Zusammenarbeit aller Vereine im Ort. Im Anschluss überreichte er den Vorsitzenden der Vereine im Burbacher Ortsteil Lippe je einen Scheck für ihre Vereinsarbeit. Über je 250€ konnten sich der CVJM, der Förderverein der Feuerwehr, der Heimatverein, der Kindergarten und der Tus-Lippe jetzt freuen.

2014 08 11 Burbach Lippe Schlepperfreunde Foto Schlepperfreunde Schlepperfreunde Siegerland Lippe spenden 1.250 Euro an örtliche Vereine

(v.l.n.r. ) Kai Diehl, Gunther Grindel, Klaus Dieter Klein, Markus Groß, Horst Petri, Jens Kreutz, Silvia Vitze, Timo Meyer, Hans Schell, Marvin Bieler, Sascha Petry und Dustin, Sebastian Schöppner, Christian Bieler (Foto: Schlepperfreunde)

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VIDEO: Radfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt – Fahrerflucht!

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(wS/khh) Burbach. Am Montagmorgen ereignete sich auf der L531 ein Verkehrsunfall, bei dem ein 54-jähriger Radfahrer schwer verletzt wurde.

2014 08 11 Burbach L531 VU Radfahrer Fahrerflucht Foto Hercher 03 VIDEO: Radfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt   Fahrerflucht!Der Radler war von Burbach kommend in Richtung Würgendorf unterwegs. Ein ihn überholendes Fahrzeug touchierte den 54-Jährigen mit dem rechten Außenspiegel, wobei dieser zu Fall kam und schwer verletzt am Straßenrand liegen blieb. Der Spiegel des Unfallverursachers lag etliche Meter weiter auf der Fahrbahn, woraus zu schließen ist, dass die Anprallgeschwindigkeit relativ hoch gewesen sein muss. Per Rettungshubschrauber wurde der Notarzt an die Unfallstelle geflogen. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde das Unfallopfer per Rettungswagen in das Siegener Jung-Stilling-Krankenhaus eingeliefert. Einige Zeit nach dem Unfall kam der Verursacher, ein 27-jähriger Paketdienstfahrer, an die Unfallstelle zurück. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Fahrerflucht. Während der Erstversorgung des Radfahrers und der Unfallaufnahme durch die Polizei wurde der Fahrstreifen Richtung Würgendorf gesperrt und der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

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Fotos: Kay-Helge Hercher

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Eltern des Formel-1-Stars Sebastian Vettel starten bei der ADAC Siegerland-Classic

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(wS/bu) Burbach/Wilnsdorf. Am Sonntag, 31. August, ist es wieder so weit: Besitzer von Young- und Oldtimern stehen am Start zur 8. ADAC Siegerland-Classic des AMC Burbach. Darunter befinden sich auch wieder prominente Teilnehmer: Norbert und Heike Vettel, die Eltern des Formel-1-Stars, kommen aus Heppenheim mit einem Porsche Carrera ins Siegerland. Und VW-Motorsportdirektor Jost Capito holt eigens für den Start in seiner alten Heimat einen legendären „Salzburg-Käfer“ aus dem VW-Museum. wirSiegen wird mt Fotos und einem Video von der Veranstaltung berichten.

ADAC Siegerland Classic 2014 Foto AMC Burbach 03 Eltern des Formel 1 Stars Sebastian Vettel starten bei der ADAC Siegerland Classic

Die bereits achte Auflage der ADAC Siegerland-Classic startet am 31. August in Wilnsdorf und endet nach einer Tour über den Westerwald beim Museumsfest in Burbach.

ADAC Siegerland Classic 2014 Foto AMC Burbach 01 Eltern des Formel 1 Stars Sebastian Vettel starten bei der ADAC Siegerland Classic Gerhard Jentsch, Vorsitzender des Ortsclubs und federführend mit der Ausarbeitung der Fahrtunterlagen befasst, verspricht wieder eine außergewöhnliche Veranstaltung. Das seit drei Jahren erprobte Konzept einer Oldtimerausfahrt im Rahmen der Siegerland Classic wird aufgrund der positiven Resonanz fortgeführt. So können erneut drei Wettbewerbe unter dem Dach der Siegerland Classic ausgetragen werden. Ein sportlicher und ein touristischer Wettbewerb sowie die Oldtimerausfahrt, bei der es ohne Aufgaben durch die malerische Mittelgebirgslandschaft des Kreises Siegen-Wittgenstein und den Hohen Westerwald geht.

ADAC Siegerland Classic 2014 Foto AMC Burbach 05 Eltern des Formel 1 Stars Sebastian Vettel starten bei der ADAC Siegerland Classic Die Startflagge fällt pünktlich um 9.31 Uhr auf dem Gelände des Maxi-Autohofs in Wilnsdorf. Die rund 150 km lange Tourführt zunächst über Gilsbach, den Siegerland-Flughafen und Friedewald nach Bad Marienberg. Dort befinden sich die erste Zeitkontrolle und eine Durchfahrtskontrolle in der Innenstadt. Via Ailertchen geht es weiter zur Mittagsrast auf dem Areal der Touristik-Information Westerburger Land am Wiesensee in Stahlhofen. Dort sollen sich ab etwa 12 Uhr die Old- und Youngtimer während der Mittagsrast von ihrer schönsten Seite zeigen.

ADAC Siegerland Classic 2014 Foto AMC Burbach 02 Eltern des Formel 1 Stars Sebastian Vettel starten bei der ADAC Siegerland Classic Frisch gestärkt starten die Teams in die zweite Halbzeit und werden zur Kaffeepause beim BMW-Autohaus Wüst gegen 14.30 Uhr in Kölbingen eintreffen. Danach führt die Route über Seck, Hof und Salzburg zurück ins Siegerland. In Burbach werden die ersten Fahrzeuge ab 16 Uhr vor der prächtigen Kulisse der Alten Vogtei erwartet. Die Siegerehrung findet am Abend im Burbacher Bürgerhaus statt.

ADAC Siegerland Classic 2014 Foto AMC Burbach 04 Eltern des Formel 1 Stars Sebastian Vettel starten bei der ADAC Siegerland Classic Noch können interessierte Old- oder Youngtimerbesitzer ihr Ticket für eine Teilnahme an der 8. ADAC Siegerland-Classic „lösen“. Informationen dazu erteilt Gerhard Jentsch (Tel. 0151/11729351). Weitere Informationen rund um die Veranstaltung gibt es unter www.siegerland-classic.de

Fotos: AMC Burbach

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Das neue VHS-Programm erscheint am 20.August

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(wS/siwi) Siegen-Wittgenstein. 18 Fremdsprachen, Pekip®-Kurse für Eltern und Babys, Deutsch-Integrationskurse, Konflikttraining für Frauen, Gesichterlesen, „Alphabetisierung: Die neue Chance, Lesen und Schreiben zu lernen“, Schamanisches Reisen, Bokwa®-Fitness und Zumba®-Fitness, Demenz in der Familie, Gebärdensprachkurse, Internationale Küche und eine Wanderung im Rahmen des 5.Deutschen Weiterbildungstages entlang des Europäischen Fernwanderweges E1 – all das und vieles mehr sind Weiterbildungsangebote der Volkshochschule des Kreises Siegen-Wittgenstein im neuen Semester, das am Montag, 8. September 2014, offiziell beginnt. Im umfangreichen 64-seitigen Programm finden sich Bildungsangebote für den Zeitraum von September 2014bis Januar 2015 für quasi jedes Interessensgebiet: ob Berufliche Bildung, Familienbildung, Fremdsprachen, Gesundheit, Literatur oder Kreativität – 717 Veranstaltungen hat die Kreis-VHS für das 2. Semester 2014 zusammengestellt.

VHSLogo Das neue VHS Programm erscheint am 20.AugustAm Mittwoch, 20.August, wird das Weiterbildungsprogramm der Volkshochschule Siegen-Wittgenstein an alle Haushalte im Kreisgebiet – außerhalb der Stadt Siegen – verteilt. Weitere Exemplare liegen dann auch in Banken, Sparkassen und Rathäusern der Städte und Gemeinden aus. Zeitgleich mit der Verteilung des gedruckten Programms steht unter siegen-wittgenstein.de/vhs das E-Paper für PC, Tablet und Smartphone zum Download bereit.

Der Leiter der Kreisvolkshochschule Siegen-Wittgenstein, Winfried Hofmann, weist insbesondere auf folgende Veranstaltungen hin: Von Vorträgen aus Anlass des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges vor hundert Jahren, über einen Zeitzeugenbericht eines ehemaligen Bautzenhäftlings, bis zu einer einmaligen, atemberaubenden Greenpeace-Multivisionsshow über die Naturwunder dieser Erde – all das präsentiert der Fachbereich Gesellschaft und Politik im kommenden Herbst.

Spätestens seit den 80ern ist unser Alltag vom Umgang mit Medien geprägt. Durch den medialen Fortschritt ändert sich auch unser soziales Verhalten. Das wirft viele Fragen auf: Wie viel Mediennutzung ist normal? Wann setzt Suchtverhalten ein? Wie sicher ist das Netz? Wie viel Identitätsdiebstahl wollen wir verkraften? Wie viel Raum für kriminelle Handlungen schaffen? In Zusammenarbeit mit der Kreispolizeibehörde greift die Kreis-VHS diese Themen auf und bietet Information und Lösungsvorschläge.

„Inklusion im Freitzeitbereich“ ist ein Thema, das die Kreis-VHS in Zusammenarbeit mit Invema e.V. aufarbeitet. Dabei soll deutlich werden, wie wichtig es ist, ein genaues Auge auf den gesellschaftlichen Umgang mit behinderten Menschen zu haben und noch ein Augenmerk mehr auf das selbstverständliche Miteinander im Alltag zu werfen.

Immer beliebter werden die Angebote imBereichFamilienbildung/Psychologie. Neu sind in diesem JahrPekip®-Kurse für die Allerkleinsten. Sie ergänzen das erfolgreiche Angebot ‚Psychomotorische Bewegungsspiele‘ und ‚Toni’s Liedergarten‘, die längst keine Geheimtipps mehr sind.

In der Mitte des Lebens kann das Leben schon mal ganz schön stressig werden. Familie, Beruf, gesellschaftliche Verpflichtungen und Anforderungen fordern mitunter ihren Preis. Die Volkshochschule macht Angebote zu Themen, wie: „Kann man psychische Widerstandskraft lernen?“, „Stressbewältigungsstrategien“, oder „Gesichterlesen – Emotionen sehen, Menschen verstehen“.

Mit dem Älterwerden werden dann wieder neue Fragen aktuell: „Selbstbestimmtes Wohnen“ und Informationen zum immer wichtiger werdenden Thema Demenz sind Teil des Familienprogramms der Kreisvolkshochschule. Beim Themenabend „Das große Vergessen“ am 28. Oktober in Bad Laaspheerwarten die Besucher eine Vielzahl hochkompetenter Referenten, die sowohl das Krankheitsbild erläutern als auch viele Informationen über Entlastungs- und Beratungsangebote geben werden. In den Einzelveranstaltungen zum Thema Demenz tauschen sich Interessierte und Betroffene im geschützten Rahmen aus und können Rat einholen.

Die Alphabetisierungskurse bieten die Möglichkeit, in der Schule Versäumtes oder Vergessenes nachzuholen. Da die Betroffenen das VHS-Programm selbst nicht lesen können, setzt die Kreisvolkshochschule auf Menschen im Umfeld der Betroffenen, die sie auf das Angebot hinweisen und ihnen Mut machen, einen der Kurse in Bad Berleburg, Kreuztal, Netphen oder Burbach zu besuchen. Auch eine telefonische Beratung ist möglich, Telefon: 0271 333-1520.

Was haben Pilze, Hirschbrunft, eine barocke Zeitreise, eine Nachtwanderung und große Pferde gemeinsam? Sie sind Highlights im Fachbereich Umwelt und Naturwissenschaften, genauso wie sieben Rundwanderungen entlang des Europäischen FernwanderwegesE1 im Wittgensteiner Land. Das Wetter und die Klimaentwicklung im Siegerland werden vor allem Hobby-Meteorologen interessieren.

Die Breite des VHS-Programms spiegelt sich traditionell auch im Bereich der Sprachen wieder: Insgesamt 18 Sprachen – einschließlich Deutsch als Fremdsprache – stehen zur Auswahl. Neben den gängigen Sprachen wie Englisch und den romanischen Sprachen bietet die VHS auch Kurse in selteneren Sprachen an, angefangen bei Chinesisch, Dänisch, Finnisch, Japanisch und Schwedisch bis hin zu Türkisch. Die Kurse finden in der Regel einmal wöchentlich statt, vor- und nachmittags oder abends und am Wochenende. Die Palette reicht von Einsteiger-, Fortgeschrittenen-, Auffrisch-, Konversations- und Lektürekursen bis hin zu berufsbezogenen Sprachkursen.
In vielen Zweigstellen gibt es spezielle Englischkurse für die 50plus-Generation, bei denen ein entsprechendes Lerntempo in entspannter Atmosphäre im Vordergrund steht. Auch wer Englisch für den Beruf braucht, kann aus den verschiedensten Kursen auswählen.

In jeder Region des Kreises wird Deutsch als Fremdsprache in verschiedenen Kursformen angeboten: Standarddeutschkurse und Integrationskurse. Die Integrationskurse werden vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gefördert und können unabhängig vom normalen Semesterablauf in allen Zweigstellen beginnen, sobald eine ausreichende Teilnehmerzahl vorliegt. Zurzeit laufen sechs Kurse im Kreisgebiet. Die abschließende Sprachprüfung in Integrationskursen, der Deutsch-Test für Zuwanderer, der auch für externe Interessenten offen ist, und der Einbürgerungstest gehören zum regelmäßigen Angebot der VHS Siegen-Wittgenstein.

Neben den allgemeinen Kursthemen rund um Bildungsurlaub, Computer und Co., Rhetorik und Arbeitstechniken werden ergänzend folgende Themen in der Beruflichen Bildung angeboten: Informationen zur Einrichtung und zum Umgang mit dem Android-Smartphone und dem iPad, zur Tätigkeit der Schiedsfrau bzw. des Schiedsmannes, zum fairen Verhandeln in beiderseitigem Interesse der Verhandlungspartner, zum Kennenlernen und Weiterentwickeln der eigenen Sprechstimme sowie zu Lernstrategien und Rhetorik, die an die Situation junger Menschen wie Schüler oder Auszubildende angepasst sind. Mit dem Angebot des dritten Moduls findet zudem die Fortsetzung der Fortbildung für Dozentinnen und Dozenten statt. Hier wird mit dem individuellen Praxisbezug zur eigenen Lehr- und Vortragstätigkeit gearbeitet und trainiert.

Für Interessenten an zertifizierten Qualifikationen bietet die Kreisvolkshochschule verschiedene aufeinander aufbauende Module an. Aktuell können im Rahmen der Reihe Xpert Business (XB) die Abschlüsse „geprüfte Fachkraft Finanzbuchführung XB“ und „Finanzbuchhalter/in XB“ erworben werden. Weitere Informationen zu Inhalten und Struktur des Kurssystems Xpert Business erhalten Interessierte unter www.xpert-business.eu.

Lesen, Schreiben und Rechnen, Umgang mit dem Computer – diese Fähigkeiten können Menschen mit geistiger Behinderung in verschiedenen Kursen trainieren oder Verlerntes wieder auffrischen.

Der Bereich Gesundheit bringt im Herbst viele Neuheiten. Gelassenheit und innere Ruhe finden unsere Teilnehmer in der „Entspannungsoase für Frauen“, beim MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction = Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion) oder bei einer schamanischen Trommelmeditation.

Bokwa – das neueste Workout-Programm aus den USA – gibt es jetzt auch in Bad Berleburg und Kreuztal. Mitreißend und begeisternd – und nebenbei purzeln die Pfunde – wie bei den meisten unserer Bewegungs- und Gesundheitsangebote.

Ganz neu sind in diesem Semester: „Functional Training“, „GentleMove“ oder „deep Work“.

Einen vergnüglichen literarischen Abend erleben Freunde derLiteratur mit Wilhelm Busch in Bad Laasphe, mit Gertrud Kolmar in Netphen und dem Literarischen Dutzend in Wilnsdorf. Spannend wird es, wenn es um Einblicke in die Welt der Märchen geht: Die Märchen der Gebrüder Grimm, Finnische Märchen und Märchen von starken und klugen Frauen bieten jede Menge Interessantes. Texte selber schreiben und sich darüber austauschen kann jeder in den Schreibwerkstätten in Hilchenbach und Freudenberg. Wobei der Freudenberger Lesekreis seine erste Lesung mit selbst verfassten Texten veranstaltet. Wer lieber zu Hause schreibt, kann sich der online-Schreibwerkstatt anschließen.

Können Männer kochen? Schmeckt es auch ohne Fleisch? Was isst man in anderen Ländern? Welche Ideen gibt es für die Advents- und die Weihnachtszeit? Antworten erhalten Interessiertein 39 Ernährungsangeboten.

Im Fachbereich Kreativität werden neben dem Schreinern neue Frauenkurse zu den Themen Renovieren und Reparieren angeboten. Liebhaber der Bob-Ross- Malkurse können neue Motive ausprobieren. Das weitere Programm umfasst Airbrush, Encaustik, Filzen, Fotografieren, Gitarre, Leichttrecking, Malerei, Orientalischer Tanz und Schauspiel.

Wie eine alte Hose zum Deko-Highlight werden kann, erfahren die Teilnehmer u.a. in denNähkursen. Aus Freude an Stoffen und am handwerklichen Tun entstehen individuelle Kleidungsstücke.

Die Tagesfahrten zu den Ausstellungen „Outer Space – Der Weltraum zwischen Kunst und Wissenschaft“nach Bonn und die Führung „Unter den Kölner Dom“ nach Köln stellen Highlights für kunstgeschichtlich Interessierte dar.

Für alle Kursangebote ist eine schriftliche Anmeldung erforderlich, die auch über die Homepage der Volkshochschule www.siegen-wittgenstein.de/vhs vorgenommen werden kann.

Kreis-VHS-Leiter Winfried Hofmann weist besonders darauf hin, dass Bezieher von Arbeitslosengeld l oder von Leistungen zum Lebensunterhalt nach dem SGB ll oder SGB Xll eine bzw. zwei Veranstaltungen pro Semester kostenfrei (außer Sachkosten) besuchen können. Besitzer einer Ehrenamtskarte erhalten je Semester für eine Veranstaltung eine Ermäßigung von 30%. Schichtarbeiter zahlen nur für die Veranstaltungstage, an denen sie aufgrund ihres Schichtrhythmus teilnehmen können.

Anmeldekarten und ausführliche Informationen zum Anmeldeverfahren befinden sich im Programm. Wer sich schnell entscheidet, hat gute Chancen, auch in den stark nachgefragten Kursen, Tagesfahrten oder Bildungsurlauben einen Platz zu erhalten.

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 Das neue VHS Programm erscheint am 20.August

 

 

Starke Unterstützung für den Bauhof

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(wS/bu) Burbach. Mäharbeiten, Büsche schneiden, Äste stutzen, Grabsolen fräsen, Winterdienst – Die Bandbreite an Aufgaben des Bauhofes Burbach ist vielfältig. Dabei ist der Einsatz von moderner Technik nicht mehr wegzudenken. Besonders in den Sommermonaten stehen unter anderem Grünflächenpflege und Unterhaltungsarbeiten an der Tagesordnung. Der nagelneue Unimog stellt hier in Sachen Straßen- und Arealpflege eine echte Entlastung für die Bauhofmitarbeiter dar. Das rund 180 PS-starke Arbeitstier bringt elf Tonnen auf die Waage und ist dank seines flexiblen Geräteeinsatzes im nahezu ganzen Aufgabenspektrum des Bauhofes einsetzbar. Durch den Austausch der einzelnen Gerätschaften kann der Unimog diverse Aufgaben in jeder Jahreszeit ausführen. So hält er im Sommer dank Flächenmulchgerät sowie Ast- und Wallheckenschere die Gemeinde Burbach sauber und im Winter mit Schneepflug und Streuautomat die Straßen frei. Der Allrounder ist seit Anfang Juli im Einsatz.

2014 08 13 PM  Unimog Bauhof Foto Gemeinde Burbach Starke Unterstützung für den Bauhof

Ein neuer Unimog unterstützt die Mitarbeiter des Burbacher Bauhofs bei ihren Aufgaben. (Foto: Gemeinde Burbach)

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Zweite Karriere – aber richtig

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(wS/bu) Burbach. „Achtung, Kamera läuft!“ könnte es ab September heißen. In einem besonderen Workshop bietet Gleichstellungsbeauftrage Kerstin Stahl interessierten Frauen die Möglichkeit, mit einem Filmprojekt die Weichen für die Berufsrückkehr zu stellen. „Das Videoprojekt liefert ein ganzheitliches Lernfeld, um seine persönlichen Kompetenzen weiterzuentwickeln, die im Beruf zunehmend eine Rolle spielen“, erläutert Kerstin Stahl den Ansatz. „Es werden Teamarbeit und Medienverständnis gefördert und über das Entwickeln von Storys und Drehbuch werden Ausdruck und Artikulation geübt. Das macht sicherer im Umgang mit anderen.“ Weiteres Lernfeld: Projektmanagement. „Vielfach wird heute in Unternehmen an Projekten gearbeitet. Dazu müssen Ziele gesteckt, organisatorische Fragen geklärt und ein Zeitplan erstellt werden. Hier setzt das Projekt ebenfalls an.“ Mit der filmischen Produktionsmethode Motion Graphics werden verschiedene Herstellungsschritte durchlaufen, an deren Ende ein 2- bis 3-minütiger unterhaltsamer Film steht, der Frauen Mut macht für ihre zweite Karriere. Geleitet wird der Workshop von einer professionellen Filmemacherin, die sich auf die sogenannten „Erklärfilme“ spezialisiert hat.

Burbach Wappen Logo Zweite Karriere   aber richtigDas Seminar gliedert sich in drei Einheiten, die im September angeboten werden und für die noch Plätze frei sind. „Im ersten Schritt wird unter anderem ein Brainstorming zu Filmideen durchgeführt“, so die Gleichstellungsbeauftragte. In einer Wochenendphase werden die Rollen verteilt, Sprechtexte erarbeitet und das Drehbuch geschrieben. „Im dritten Teil steht die Vorbereitung der Premiere auf der To-Do-Liste.“

Kerstin Stahl bietet dieses Projekt für alle interessierten Frauen an und nimmt ab sofort Anmeldungen telefonisch unter 02736 45-46 oder per E-Mail an k.stahl@burbach-siegerland.de entgegen. Die einzelnen Termine sind 8. September 2014 von 18 bis 21 Uhr, 13. und 14. September jeweils von 10 bis 15 Uhr und Sonntag, 21. September 2014 in der Alten Vogtei in Burbach. Insgesamt stehen für das von der Sparkasse Burbach-Neunkirchen und der Fa. Hering Bau unterstützte Projekt 12 Plätze zur Verfügung. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 25 € inklusive Mittagessen am Wochenendmodul.

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Kinder stark machen

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(wS/bu) Burbach. „Wie gehe ich mit Gefühlen um? Wie stärke ich mein Selbstvertrauen? Wie kann ich mich in andere einfühlen?“ Solche und ähnliche Fragen stehen im Mittelpunkt von Lions Quest „Erwachsen werden“.Dieses Trainingsprogramm der Lions Clubs leitet die Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Burbach über ihre gesamte Schulzeit hinweg an, eine für den Beruf und das Leben wichtige Sozialkompetenz zu erwerben.

20140814 PM Lehrerfortbildung GMS Kinder stark machen

Am Samstagabend nahmen die Lehrerinnen und Lehrer der Gemeinschaftsschule Burbach stolz und zufrieden ihre Zertifikate entgegen. (Foto: Gemeinde Burbach)

Dank einer großzügigen Unterstützung des Lions-Clubs Burbach-Neunkirchen konnte das gesamte Kollegium an der dreitägigen Fortbildung von Donnerstagmorgen bis Samstagabend unter der Leitung einer Hamburger Trainerin teilnehmen während die Schülerschaft wieder Erfahrungen im Berufsleben im Rahmen eines Zweitagespraktikums sammeln konnte. ”Ohne die Spende des Lions Clubs Burbach-Neunkirchen wäre es nicht möglich gewesen, alle gleichzeitig fortzubilden. Das normale Fortbildungsbudget ist dafür viel zu klein”, äußerte sich die Schulleiterin Mechthild Emer-Heinz zufrieden. ” Ich bin froh, dass ein solch wichtiger Baustein in unserer Erziehungsarbeit weiter verankert werden konnte.

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Erlebnisspaziergänge wieder ab September

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(wS/bu) Burbach. Am Donnerstag, 4. September starten wieder die Erlebnisspaziergänge für ältere Menschen mit und ohne Demenz in Begleitung ihrer Angehörigen oder Freunde. Auch diesmal geht es wieder in das Buchhellertal, jedoch dann schon in herbstlicher Kulisse. „Ziel der Treffen ist es, gemeinsam in kleiner Gemeinschaft Natur zu erleben. Kleine alltagstaugliche Körper- und Wahrnehmungsübungen, die auch zu Hause weitergeführt werden können, fließen in die Spaziergänge mit ein“, erläutert Christine Sahm von der Burbacher Senioren-Service-Stelle. „Die Erfahrungen mit dem Angebot sind sehr gut“, so die Seniorenbeauftragte beim Rückblick auf die Spaziergänge im Juni.

Burbach Wappen Logo Erlebnisspaziergänge wieder ab SeptemberZusammen mit der Hauskrankenpflege „am Puls“ und der Entspannungspädagogin und Gedächtnistrainerin Renate Rokittaging es nachmittags in die herrliche Kulisse des Buchhellertals. „Die Teilnehmer konnten gut selbst erfahren, dass regelmäßige Bewegung in der Natur fit hält, die Gesundheit fördert und Spaß macht“, so Helga Sahm von der Hauskrankenpflege„Ziel ist es, die Natur mit allen Sinnen zu erleben.“

Am blühenden Holunder wurde geschnuppert, die Wärme der Sonne gefühlt und Steine und andere Materialien aus dem reichen Naturschatz ertastet. Waldbeeren, Kirschen, Äpfel wurden probiert und gemeinsam am lauschigen Plätzchen am Fischweiher Kaffee und Kuchen genossen. Dabei erzählte Renate Rokittaunterhaltsame Geschichte zum Schmunzeln.Aus Fichtennadeln, Blumen und Gräsern, Rinden und Hölzern entstanden wunderschöne Mandalas.

„Die Burbacher Natur ist gut für dieses Angebot geeignet“, macht Christine Sahm deutlich. „Anregungen, die uns die Natur bietet, können über unsere Sinne zur ganzheitlichen Aktivierung genutzt werden, gute Laune und Lachen kommen dann gratis dazu“.

Im September finden die Erlebnisspaziergänge jeweils donnerstagsvon 15.00 bis 16.30 Uhr in der Zeit vom 4. bis 25. September statt. Anmeldungen nehmen die die Burbacher Senioren-Service-Stelle, telefonisch unter 02736 45-56 oder per E-Mail an c.sahm@burbach-siegerland.deund die Hauskrankenpflege „am Puls“, telefonisch 02736-6983 oder per E-Mail an ampuls-burbach@t-online.de entgegen.

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 Erlebnisspaziergänge wieder ab September

 

 

Erneut nächtlicher Großeinsatz der Polizei in Burbacher Flüchtlingsunterkunft – Sechs Personen in Gewahrsam genommen

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2014 08 15 Burbach Polizeieinsatz Siegerlandkaserne Fluechtlinge 10 Erneut nächtlicher Großeinsatz der Polizei in Burbacher Flüchtlingsunterkunft   Sechs Personen in Gewahrsam genommen

(wS/khh) Burbach. Wieder einmal musste die Polizei zur nächtlichen Stunde in die Burbacher Flüchtlingsunterkunft auf dem Gelände der ehemaligen Siegerlandkaserne ausrücken. In einem überwiegend von Nordafrikanern bewohnten Gebäude kam es aus bislang ungeklärten Gründen zu Tumulten innerhalb einer größeren Personengruppe, derer das für die Unterkunft zuständige Sicherheitsunternehmen nicht Herr werden konnte und die Polizei um Unterstützung bat. Mit etwa 12 Einsatzfahrzeugen und einem Diensthundeführer rückten Polizeikräfte aus NRW, Hessen und Rheinland-Pfalz gegen Mitternacht an. Zusätzlich wurden ein Rettungswagen und ein Notarztfahrzeug an die Einsatzörtlichkeit entsandt.

2014 08 15 Burbach Polizeieinsatz Siegerlandkaserne Fluechtlinge 3 Erneut nächtlicher Großeinsatz der Polizei in Burbacher Flüchtlingsunterkunft   Sechs Personen in Gewahrsam genommen

Wüste Beschimpfungen und Beleidigungen gegenüber den Einsatzkräften der Polizei waren von außerhalb des Geländes bereits zu hören, während diese für Ordnung sorgten. Die Polizei hatte die Lage erneut schnell im Griff und konnte nach einiger Zeit wieder abrücken. Laut ersten Angaben wurden in der Nacht insgesamt sechs männliche Bewohner der Flüchtlingsunterkunft in Gewahrsam genommen und zur Siegener Hauptwache gebracht.

2014 08 15 Burbach Polizeieinsatz Siegerlandkaserne Fluechtlinge 6 Erneut nächtlicher Großeinsatz der Polizei in Burbacher Flüchtlingsunterkunft   Sechs Personen in Gewahrsam genommen

Hat das zuständige Security-Unternehmen die Lage auf dem Gelände noch unter Kontrolle? Pressevertreter sollte an Arbeit gehindert werden!

2014 08 15 Burbach Polizeieinsatz Siegerlandkaserne Fluechtlinge 5 Erneut nächtlicher Großeinsatz der Polizei in Burbacher Flüchtlingsunterkunft   Sechs Personen in Gewahrsam genommen

Die Nerven bei der Führung des Sicherheitsunternehmens scheinen indes blank zu liegen. Gleich mit mehreren Personen bauten sich die Security-Mitarbeiter vor einem anwesenden Pressevertreter auf und verlangten das Löschen der Pressefotos. Nach Hinzuziehung einer Polizeibeamtin wurde klar gestellt, dass es das Recht der Presse sei entsprechende Fotos anzufertigen, zumal diese von außerhalb des Geländes angefertigt wurden. Es stellt sich nunmehr die Frage warum das Security-Unternehmen bzw. die Betreiberfirma der Flüchtlingsunterkunft eine Berichterstattung verhindern möchte. Der Verdacht liegt nahe, dass die Öffentlichkeit möglichst wenig darüber erfahren soll, dass die Lage in der Unterkunft nicht mehr wirklich unter Kontrolle zu sein scheint.

2014 08 15 Burbach Polizeieinsatz Siegerlandkaserne Fluechtlinge 7 Erneut nächtlicher Großeinsatz der Polizei in Burbacher Flüchtlingsunterkunft   Sechs Personen in Gewahrsam genommen

Großteil der untergebrachten Bewohner verhält sich immer friedlich

Der größte Teil der untergebrachten Flüchtlinge bereitet keinerlei Probleme. Diese leiden vielmehr unter den immer wiederkehrenden Situationen, die mit nächtlichen Ruhestörungen und Krawall einher gehen. Die meisten Bewohner wollen einfach nur ihre Ruhe und ihren Frieden, so lange sie in der Unterkunft auf ihre Weitervermittlung warten.

2014 08 15 Burbach Polizeieinsatz Siegerlandkaserne Fluechtlinge 1 Erneut nächtlicher Großeinsatz der Polizei in Burbacher Flüchtlingsunterkunft   Sechs Personen in Gewahrsam genommen

2014 08 15 Burbach Polizeieinsatz Siegerlandkaserne Fluechtlinge 2 Erneut nächtlicher Großeinsatz der Polizei in Burbacher Flüchtlingsunterkunft   Sechs Personen in Gewahrsam genommen

2014 08 15 Burbach Polizeieinsatz Siegerlandkaserne Fluechtlinge 8 Erneut nächtlicher Großeinsatz der Polizei in Burbacher Flüchtlingsunterkunft   Sechs Personen in Gewahrsam genommen

Fotos: wirSiegen

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Europaweite Sonderkontrollen für mehr Sicherheit auf unseren Straßen

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(wS/ots) Siegen-Wittgenstein. In der kommenden Woche beteiligt sich die Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein an der europaweiten TISPOL-Kontrollaktion “European Operation Speed”. TISPOL, das steht für “Traffic Information System Police”. Hierbei handelt es sich um eine Nicht-Regierungsorganisation mit Hauptsitz in London, die aus einem Verbund von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union hervorgegangen ist. Auf europäischer Ebene koordiniert dieses Netzwerk Kontrollaktionen wie diese jetzt in der nächsten Woche und verfolgt in erster Linie das Ziel, die Zahl der auf Europas Straßen getöteten oder schwerverletzten Menschen zu reduzieren.

bremsdich retteleben 300dpi Europaweite Sonderkontrollen für mehr Sicherheit auf unseren StraßenDie gezielten Kontrollen starten am kommenden Montag, 18.08.2014. Polizisten in ganz Europa sowie im gesamten Kreisgebiet werden die ganze Woche bis Sonntag, 24.08.2014, verstärkt Verkehrskontrollen durchführen, bei denen vor allem darauf geachtet wird, dass nicht zu schnell gefahren wird. “Nach wie vor ist unangepasste Geschwindigkeit die Hauptunfallursache auf unseren Straßen,” erwähnt der Leiter der Führungsstelle der Direktion Verkehr bei der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein. Kiepke appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, ihren Beitrag dafür zu leisten, dass auch im Kreisgebiet insbesondere die schweren Unfälle seltener werden. “In den meisten Fällen, bei denen Menschen schwer verletzt oder sogar getötet werden, ist zu schnelles Fahren die Hauptunfallursache”, so der Siegener Verkehrsexperte.

Lediglich 15 km/h mehr oder weniger können über Tod und Leben entscheiden. Statistisch betrachtet sterben acht von zehn Fußgängern, die von einem Fahrzeug bei einer Geschwindigkeit von 65 km/h erfasst werden. Dagegen überleben in vergleichbarer Situation acht von zehn Fußgängern bei einem Tempo von 50 km/h. Dieses Beispiel zeigt auf anschauliche Weise, welche Folgen zu schnelles Fahren haben kann. Geschwindigkeit ist und bleibt Killer Nummer 1 auf unseren Straßen.

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Sommersportfest der Familien-Sport-Gemeinschaft Siegen

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(wS/bu) Burbach-Lützeln. Außergewöhnlich gut meinte es der Wettergott mit der Familien-Sport-Gemeinschaft Siegen am Samstag, dem 19. Juli, an dem das alljährliche Sommersportfest des FKK- Sport-Vereins stattfand. In diesem Jahr wurde eine „Olympiade „ mit unterschiedlichen Disziplinen angeboten.

2014 08 15 FKK Sport Verein Sommerolympiade Sommersportfest der Familien Sport Gemeinschaft SiegenAufgrund der allzu freundlichen Witterung wurde das geplante Programm deutlich abgespeckt, damit niemand der 5 -71jährigen Teilnehmer überfordert wurde. Getreu dem Motto „Dabei sein ist alles – wer gewinnt ist wurscht“ wurden unter heftigen Anfeuerungsrufen etlicher Zuschauer folgende Sparten abgearbeitet: Sautreiben – ein Ballspiel, bei dem die Mannschaft mit den roten Käppis siegte, Weit-und Zielbosseln, sonst Bestandteile der Ostfriesenolympiade am Nordseestrand, (funktioniert aber auch auf heimischen Schotterwegen und Wiesen) eine – rudimentäre – Einführung ins Indiaca Spiel. Geschick musste beweisen, wer mit dem Werfen von Ping-Pong – Bällen auf eine Zielscheibe aus Eierkartons Punkte erzielen wollte und nochmals wurde die Zielsicherheit getestet mit einem Löschangriff auf ein „brennendes“ Haus, was nicht nur allen Kindern Spaß machte. Die letzte Disziplin hatte – zur besonderen Freude aller Olympioniken, einen erfrischenden Aspekt: die Kinder bevorzugten die wassergekühlte Schmierseifenrutsche, die Erwachsenen das vereinseigene Sportschwimmbecken. Wer gewonnen hat? Egal –Hauptsache, es hat Spaß gemacht! Abends fand das Sommerfest unter dem Motto „Küstenparty“ statt, und das Beste: Auf einengende, verschwitzte Kleidung konnte leichten Herzens verzichtet werden!

Foto: Verein

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Burbacher Freibad weiterhin geschlossen

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(wS/bu) Burbach. Auch wenn das Wetter in diesem Sommer nicht unbedingt Lust auf Baden im Freien machte, ist die Enttäuschung über die komplett ins Wasser gefallene Badesaison im Burbacher Freibad groß. Pünktlich zum kurzen Sommerstelldichein am Pfingstwochenende hatte sich das Stahlbecken im Sprungbereich vollends deformiert. „Wir hatten einen erheblichen Wasserverlust zu verzeichnen“, skizziert Thomas Leyener von der Burbacher Gemeindeverwaltung. „Deshalb ist das Wasser im Becken abgelassen worden, leider mit dem Ergebnis, dass sich das Becken völlig verbogen hat. Damit war ein gesicherter Badebetrieb sehr zum Leidwesen aller Schwimmer nicht mehr möglich.“

2014 08 20 PM Freibad Burbach Foto Gemeinde Burbach Burbacher Freibad weiterhin geschlossen

Der Stahlboden ist schon entfernt, jetzt folgen die Seitenwände des Beckens, um der Ursache für den Schaden im Freibad festzustellen. (Foto: Gemeinde Burbach)

Inzwischen haben mehrere Gespräche mit Fachfirmen und Gutachtern stattgefunden, um Ursachenforschung zu betreiben. „Die Zuleitungen sind mittels Kameradurchfahrung überprüft worden. Dabei ist festgestellt worden, dass bergseitig zwei Rohrbrüche und talseitig ein Rohrbruch im Bereich des Zuleitungssystems bestehen“, so Leyener weiter. „Warum diese gebrochen sind, ist im Moment jedoch schwer zu sagen. Möglicherweise könnte schnellfließendes Grundwasser hier eingewirkt haben. Ob das auch der Grund für die Beckendeformation war, lässt sich leider derzeit nicht einschätzen. Vermutlich sind hier mehrere Aspekte zusammengekommen.“

Um der genauen Schadensursache auf den Grund zu gehen, ist derzeit eine Fachfirma dabei, die Seitenwände des Sprungbeckens zu entfernen. Der Boden wurde schon demontiert. „Das wird aber vermutlich noch nicht das Ende der Fahnenstange sein“, erläutert der Bauamtsleiter. „Mit Blick auf das Grundwasser wird in Abstimmung mit einem Geologen der alten Betonboden aufgetrennt und zwei Bodenschürfen mit einer Tiefe von ca. 3 m angelegt werden müssen, um die Standsicherheit des Unterbodens zu prüfen. Auch die aus Tartan angelegte Beckenumrandung muss entfernt werden, um dasLeitungssystem freizulegen.“ Wenn diese Arbeiten ausgeführt sind, wird es einen gemeinsamen Termin geben, um endgültig die Schadensursache festzustellen und um abzustimmen, wie ein Sanierungskonzept aussehen kann. „Dieses Procedere wird noch einige Tage ins Land gehen lassen, so dass ein Schwimmbetrieb in diesem Jahr nicht mehr stattfinden kann. Wenn möglich und vorbehaltlich der politischen Entscheidungen könnte im kommenden Jahr die Badesaison wieder starten“, hofft der Bauamtsleiter.

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