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Kinder und Jugendliche in der Pandemie stärker in den Blick nehmen und unterstützen

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(wS/Si) Siegen-Wittgenstein 06.09.2021 | Volkmar Klein und Peter Liese informieren sich über Projekt der Uni Siegen und des Impfzentrums

Kreis Siegen-Wittgenstein: „Wir müssen die Herausforderung für Kinder und Jugendliche in der Pandemie viel stärker in den Blick nehmen. Dazu leistet das Projekt der Universität Siegen, des Impfzentrums und aller Partner in Bochum und dem Saarland einen ganz wichtigen Beitrag“, dies war das Fazit eines Besuches des heimischen Bundestagsabgeordneten Volkmar Klein und des südwestfälischen CDU-Europaabgeordneten Dr. med. Peter Liese an der Universität Siegen. Die Uni Siegen betreibt gemeinsam mit der Universität des Saarlandes in Homburg und der Ruhr-Universität Bochum, sowie dem Impfzentrum des Kreises Siegen-Wittgenstein ein Forschungsprojekt zu Kindern und Jugendlichen in der Pandemie.

Uni Siegen: v.l. Volkmar Klein MdB, Dr. Peter Liese MdEP, Dr. med. Thomas Gehrke (Leitung Impfzentrum Siegen-Wittgenstein) und Ulf Richter (Kanzler der Universität Siegen)

Die Wissenschaftler Dr. Anna Kühn (Universität des Saarlandes), Prof. Dr. med. Michael Zemlin (Universität des Saarlands), Dr. Eva Möhler (Universität des Saarlands), Dr. med. Thomas Gehrke (Leitung Impfzentrum Siegen-Wittgenstein), Prof. Dr. Thorsten Lehr (Universität des Saarlands), Prof. Dr. Thomas Lücke (Universitätsklinikum Ruhr-Universität Bochum) und Dr. Folke Brinkmann (Universitätsklinikum Ruhr-Universität Bochum) beschrieben die Methodik des Projektes und erste Ergebnisse. Klar ist, dass Kinder und Jugendliche durch die Einschränkung des Unterrichts psychische und körperliche Schäden erlitten haben. Deswegen ist es wichtig, sie zu schützen, unter anderem durch die Impfung.

Corona-Impfzentrum: v.l. Dr. Peter Liese MdEP, Dr. med. Thomas Gehrke (Leitung Impfzentrum Siegen-Wittgenstein) und Ulf Richter (Kanzler der Universität Siegen) (Quelle: Europabüro)

Alle Beteiligten waren sich einig, dass es sehr gut ist, dass die Ständige Impfkommission nun uneingeschränkt die Impfung von Jugendlichen ab zwölf Jahren empfiehlt. „Weil ich früher selbst in einer Kinderklinik gearbeitet habe, liegt mir das Schicksal von Kindern und Jugendlichen in der Pandemie sehr am Herzen. Wir müssen vor allem die Kinder und Jugendlichen mit Vorerkrankung in den Blick nehmen. Deswegen habe ich mich für eine zügige Zulassung des Impfstoffs ab zwölf Jahren eingesetzt. Ich rechne damit, dass schon in wenigen Wochen auch Daten für Kinder unter zwölf Jahren vorliegen. Dann müssen wir insbesondere den Kindern mit Vorerkrankungen wie zum Beispiel Down-Syndrom, Herzfehler oder Lungenerkrankung den Impfstoff zügig zur Verfügung stellen“, so Liese.

„Kinder haben die Auswirkungen der Corona-Pandemie in ganz besonderem Maße gespürt und mussten viele Einschränkungen hinnehmen, die für ihre Entwicklung nicht förderlich waren. Das Impfangebot für Kinder ist ein ganz wichtiger Schritt, um sie vor einer Infektion zu schützen und Ihnen eine Rückkehr zum gewohnten Leben zu ermöglichen. Die Belange der Kinder und Jugendlichen müssen noch stärkere Beachtung finden“, betonte Volkmar Klein.

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Ein Todesfall und 24 Neuinfektionen / 7-Tages-Inzidenz liegt laut RKI bei 147,0

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(wS/Si) Siegen 07.09.2021 | In Siegen-Wittgenstein gibt es im Zusammenhang mit einer Infektion mit dem Coronavirus einen Todesfall zu beklagen. Ein Senior aus Siegen ist leider verstorben.

Dem Kreisgesundheitsamt wurden darüber hinaus gestern 24 neue Coronafälle gemeldet. Außerdem konnten vier Personen als genesen aus der Überwachung des Kreisgesundheitsamtes entlassen werden. Die Neuinfizierten und Genesenen verteilen sich wie folgt auf die elf Städte und Gemeinden des Kreises:

neuinfiziert/genesen

  • Bad Berleburg         1/0
  • Bad Laasphe            1/0
  • Burbach                    0/0
  • Erndtebrück             1/0
  • Freudenberg             3/0
  • Hilchenbach             0/0
  • Kreuztal                    0/0
  • Netphen                    2/2
  • Neunkirchen             0/1
  • Siegen                    13/1
  • Wilnsdorf                  3/0

Von den Neuinfizierten hatten 13 Kontakt zu bereits bekannten Covid-19-Fällen. Vier Personen wurden nach dem Auftreten von Symptomen beim Hausarzt positiv getestet, zwei weitere bei Routineabstrichen. In einem Fall wurde ein positiver Schnelltest von einem PCR-Test bestätigt. Außerdem wurden vier Personen bei Aufnahme in ein Krankenhaus oder eine andere Einrichtung positiv getestet.

Derzeit befinden sich im Kreis Siegen-Wittgenstein 3.313 Personen in häuslicher Quarantäne.

Seit Beginn der Pandemie haben sich insgesamt 13.278 Personen aus Siegen-Wittgenstein mit dem Coronavirus infiziert, 12.256 sind wieder genesen, 180 verstorben. Aktuell infiziert sind 842 Personen.

Derzeit müssen 30 Infizierte aus Siegen-Wittgenstein in einem Krankenhaus behandelt werden, acht davon intensivpflichtig. Hinzu kommen sechs Personen von außerhalb des Kreisgebietes, von denen eine Person intensivmedizinisch behandelt werden muss.

Die aktuelle 7-Tages-Inzidenz für den Kreis Siegen-Wittgenstein liegt laut RKI bei 147,0 (Stand: 07.09.21/00:00). In ganz NRW gelten aktuell die 3G-Regeln, da die Landesinzidenz mit 113,7 (Stand: 07.09.21/00:00) über 35 liegt.

Impfbericht

In Siegen-Wittgenstein wurden laut KVWL mindestens 188.526 (68,43 %) Erst- und 158.181 (57,42 %) Zweitimpfungen verabreicht. Insgesamt sind mindestens 176.239 (63,97 %) Personen vollständig geimpft (Stand: 07.09.21/00:00).*

*Hinweis: Die Impfungen von Betriebs- und Privatärzten sind nicht enthalten. Diese Impfmeldungen liegen ausschließlich dem Robert-Koch-Institut vor und werden nur auf Länderebene veröffentlicht.

Mutationen

Bisher wurde bei 3.273 positiven Testergebnissen aus dem Kreisgebiet die Alpha-Mutation, bei einer Person die Beta-Mutation, bei 19 weiteren Personen die Gamma-Mutation und bei 1.049 Personen die Delta-Mutation nachgewiesen.

Gemeinschaftseinrichtungen

Aufgrund einzelner Covid-19-Fälle wurden vom Kreisgesundheitsamt unter Quarantäne gestellt:

  • FJM Gymnasium, Siegen: Mehrere Schülerinnen und Schüler der 5b, 7b und 8c
  • Gesamtschule Am Schießberg, Siegen: Einzelne Schülerinnen und Schüler der 5b
  • Bertha-von-Suttner-Gesamtschule, Siegen: Mehrere Schülerinnen und Schüler der 6b
  • Geisweiderschule, Siegen: Mehrere Schülerinnen und Schüler der 2b
  • Grundschule Auf dem Hubenfeld, Siegen: Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der 1b
  • Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung, Siegen: Einzelne Schülerinnen und Schüler der HH2214

Aktuell Erkrankte (abzüglich der Genesenen) verteilt auf die elf Städte und Gemeinden in Siegen-Wittgenstein:

  • Bad Berleburg      15
  • Bad Laasphe         7
  • Burbach                31
  • Erndtebrück           1
  • Freudenberg        28
  • Hilchenbach         22
  • Kreuztal                81
  • Netphen               70
  • Neunkirchen        40
  • Siegen                501
  • Wilnsdorf             46

 

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Mieten im Kreis Siegen-Wittgenstein heben ab – Wahl-Clip „Wohnen“

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(wS/Si) Siegen-Wittgenstein 07.09.2021 | Wohnungen im Kreis Siegen-Wittgenstein knapp – Mieten heben ab: In 6 Jahren um 22,8 Prozent gestiegen

Das Wohnen fängt beim Wählen an: „Für die Mieten im Kreis Siegen-Wittgenstein gibt es seit Jahren nur eine Richtung – nämlich immer nach oben“, sagt Friedhelm Kreft. Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Westfalen Mitte-Süd beruft sich dabei auf eine Mietpreis-Analyse des Pestel-Instituts. Im Fokus der Untersuchung steht der Anstieg der Kosten fürs Wohnen, die der Staat übernimmt, wenn Haushalte auf Hartz IV angewiesen sind: Selbst die Kaltmiete für Wohnungen mit einfachem Standard ist demnach im Kreis Siegen-Wittgenstein von 5,30 Euro pro Quadratmeter (im Januar 2015) auf 6,50 Euro (im April 2021) enorm angestiegen – ein Plus von 22,8 Prozent. Zum Vergleich: Die Verbraucherpreise haben im gleichen Zeitraum deutlich weniger zugelegt – nämlich um 9,8 Prozent, so das Pestel-Institut. „Die neue Bundesregierung muss sich enorm ins Zeug legen und für mehr Wohnungen sorgen“, so Friedhelm Kreft. Es fehlten vor allem bezahlbare Wohnungen und Sozialwohnungen – gerade auch im Kreis Siegen-Wittgenstein.

„Die Situation im Kreis Siegen-Wittgenstein ist damit Teil der bundesweiten Misere auf dem Wohnungsmarkt“, sagt der IG BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger. Das Drehen an der Mietspirale müsse ein Ende haben. „Die Mieten müssen wieder runter. Dafür muss der Neubau aber deutlich nach oben gehen – vor allem bei den bezahlbaren Wohnungen und bei Sozialwohnungen“, fordert Feiger. Deshalb müsse die neue Bundesregierung „schleunigst ein dickes Wohnungsbau-Paket“ auf den Weg bringen.

Grotesker Makler-Typ: Im Wahl-Clip der IG BAU dreht sich alles um einen „Luxus-Loft- Dealer“. Die Gewerkschaft startet damit ihren „Lockruf in die Wahlkabine“. Denn: „Wohnungen sind wählbar – am 26. September. Bei der Bundestagswahl geht es immerhin auch darum, zwei Kreuze für mehr Wohnungsbau zu machen“, so IG BAU-Chef Robert Feiger.

„Damit das passiert, ist eine Botschaft wichtig: Das Wohnen fängt beim Wählen an“, so Feiger. Der IG BAU-Chef appelliert deshalb, „einen kritischen Blick in die Wahlprogramme der Parteien zu werfen und genau zuzuhören, was von denen kommt, die in den Bundestag und ins Kanzleramt wollen“. Es gebe Parteien, die bereits klare Zielmarken beim Neubau von Wohnungen gesetzt hätten. Andere dagegen blieben vage und vermieden konkrete Zahlen.

„Wohnungen kann man wählen. Gute Arbeit und eine ordentliche Rente übrigens auch“, sagt Feiger. Dazu startet die IG BAU jetzt einen „Lockruf in die Wahlkabine“ – mit Wahl-Clips und der Aufforderung: „… iXen gehen!“. Es sind Film-Spots mit skurrilen Szenen und kuriosen Charaktertypen – wie dem „Luxus-Loft-Dealer“, der als grotesker Makler die Situation auf dem Wohnungsmarkt ebenso schräg wie spöttisch skizziert.

Die IG BAU will damit einen „Weckruf zur Wahl“ machen: „Es geht darum, die Probleme, die den Menschen auf den Nägeln brennen, klar auf den Punkt zu bringen – mit einem Augenzwinkern. Ob per Briefwahl am Küchentisch oder am 26. September in der Wahlkabine: Wichtig ist, dass die Menschen wählen gehen“, sagt der IG BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger.

Hier geht es zum Wahl-Clip „Wohnen“ mit einem „Luxus-Loft-Dealer“: www.igbau.de/wohnungen-wählen

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Deutsche Meisterin und damit die Goldmedaille für Linnea Kristin Schnerr vom Schützenverein Littfeld 1867 e.V.

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(wS/Kr) Kreuztal-Littfeld 07.09.2021 | Gratulation, die  Deutsche Meisterin und Gewinnerin der Goldmedaille kommt aus Liffeld

Starker Auftritt von Linnea Kristin Schnerr vom Schützenverein Littfeld 1867 e.V. an ihrem letzten Wettkampftag bei den Deutschen Meisterschaften in München. Nach einem verhaltenen Start am Vortag in den Disziplinen KK liegend und KK 3×20 gewann die 16-jährige in ihrer Paradedisziplin souverän die Goldmedaille. Die mit dem Luftgewehr für den SSV St. Hubertus Elsen startende Littfelder Nachwuchsschützin schoss 40 Zehner und eroberte sich mit drei Ringen Vorsprung und einem beachtlichen Gesamtergebnis von 418,4 Ringen den Spitzenplatz bei der weiblichen Jugend.

Damit erreichte Linnea Kristin Schnerr nach dem guten Abschneiden bei den Ranglisten-Wettkämpfen im Juli/August einen weiteren Erfolg und wurde aufgrund ihrer Leistungen in den Nachwuchs-Nationalkader berufen. Neben Linnea Kristin Schnerr nahmen noch weitere junge Schützinnen des Schützenverein Littfeld 1867 e.V. an den nationalen Wettkämpfen auf der Olympiaschießanlage in Garching-Hochbrück teil.

Mit Trainingsrückstand aufgrund des Lockdowns erreichte Pistolenschützin Nathalie Meister mit der Luftpistole (SV Littfeld) und mit der Sportpistole (SSV Müsse) Platzierungen im Mittelfeld der Juniorinnen, ebenso Gewehrschützin Michelle Meister KK liegend für den BSV Holzwickede und KK 3×40 für den SSV St. Hubertus Elsen. Eine weitere Schützin im Bunde der Littfelder Schützen war Katharina Pieper, eine Mannschaftskollegin von Linnea Kristin Schnerr, die im SV Mönninghausen beheimatet ist.

Die auswärtige Schützin platzierte sich mit ihren Ergebnissen in den Disziplinen KK liegend und KK 3×20 für den SV Littfeld im ersten Drittel der Ergebnisliste der weiblichen Jugend.

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Kreis setzt verkürzte Quarantäne ab sofort um

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(wS/Si) Siegen-Wittgenstein 07.09.2021 | Kreis setzt verkürzte „Fünf-Tage-Quarantäne“ für Schüler ab sofort um

Vorschlag des Landrates jetzt auch Bund-Länder-Konsens

Nach der gestrigen Bund-Länder Konferenz ermöglicht das Kreisgesundheitsamt ab sofort eine Quarantäneverkürzung für Kontaktpersonen unter Kindern und Jugendlichen in Kindertagesstätten und Schulen auf fünf Tage. Genau diesen Vorschlag hatte Landrat Andreas Müller bereits vergangene Woche gemacht. Jetzt wurde dieses Vorgehen von Bund und Ländern als künftiger gemeinsamer Standard festgelegt.

„Die Erfahrungen haben unserem Gesundheitsamt gezeigt, dass eine Ansteckung mit dem Coronavirus in der Regel in den Gemeinschaftseinrichtungen seltener Auftritt als in Familien“, erläutert der Landrat: „Deshalb setzen wir im Vorgriff auf eine noch ausstehende Verordnung des Landes ab sofort für Schulen und Kindertagesstätten eine Verkürzung der Quarantäne für Kontaktpersonen innerhalb der Einrichtung auf fünf Tage um.“

Auch Kinder bzw. Jugendliche, die sich aktuell bereits als enge Kontaktperson aus einem Kita- bzw. Schulkontakt in Quarantäne befinden, können sich jetzt schon freitesten lassen, sofern der letzte enge Kontakt zu einer erkrankten Person in der Einrichtung mindestens fünf Tage zurückliegt.

Damit die Verkürzung greifen kann, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: „Die betroffenen Personen haben keine Krankheitszeichen, sind also symptomfrei“, so Dr. Christoph Grabe, Leiter des Kreisgesundheitsamtes: „Zudem müssen sie frühestens am fünften Tag der Quarantäne einen PCR-Test oder einen Schnelltest – nur von einer zugelassenen Teststelle, kein Selbsttest zu Hause – machen. Ist der negativ können sie ihn am Folgetag in der Schule bzw. Kindertageseinrichtung vorlegen und die Einrichtung wieder besuchen.“

Dr. Grabe erläutert dieses Vorgehen an einer Beispielrechnung: „Der letzte Kontakt zu einem erkrankten Mitschüler erfolgte am 1. September. Bei Symptomfreiheit kann eine Freitestung frühestens am 6. September erfolgen und der Schul- bzw. Kitabesuch bei Vorlage des negativen Testergebnisses ab dem 7. September wieder aufgenommen werden.“

Diese Quarantäneverkürzung ist nur für Kontaktpersonen im Bereich der Schule bzw. der Kindertagesstätte möglich. Darauf weist das Kreisgesundheitsamt ausdrücklich hin. Ansonsten bleibt es dabei, dass enge Kontaktpersonen einer 14-tägigen Quarantäne unterliegen. Diese unterschiedlichen Regelungen gehen auf die erwähnte Erfahrung zurück, dass es in Schulen und Kindertagesstätten seltener zu Folgeinfektionen kommt als zum Beispiel innerhalb von Familien.

Neben der Quarantäneverkürzung haben Bund und Länder zudem beschlossen, bei Einhaltung aller Regeln (Abstände, Mund-Nasenschutz und Lüftung) künftig nur für die engsten Sitznachbarn eines infizierten Kindes eine Quarantäne anzuordnen. Dies wurde in Siegen-Wittgenstein vom Kreisgesundheitsamt bereits seit vielen Monaten so umgesetzt. Deshalb sind hier auch keine Veränderungen notwendig.

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46.000 Facebook-Abonnenten – wirSiegen sagt „DANKE!“

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(wS/at) 07.09.2021  Kreuztal | Tausenden Facebook-Fans werden tagtäglich auf ihrer privaten Pinnwand des sozialen Netzwerks die Nachrichten von wirSiegen.de angezeigt. Waren es im Januar 2016 noch 30.000 Personen, so konnten wir bis heute unsere Reichweite weiter kontinuierlich erhöhen und die Anzahl der Facebook-Abonnenten auf über 46.000 weiter steigern.

Danke an alle Freunde, Kollegen, Geschäftspartner, Pressesprecher, Einsatzkräfte und Werbekunden die uns teils schon seit vielen Jahren die Treue halten.
Danke an all die vielen tausend User, die jeden Tag unser Portal besuchen.

Euch allen noch eine schöne Woche, passt auf euch auf und bleibt gesund!

Gruß aus Kreuztal

Andreas Trojak & Team

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97 neue Coronafälle / 90 Personen genesen / 7-Tages-Inzidenz liegt laut RKI bei 146,3

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(wS/Si) Siegen-Weidenau 09.07.2021 | Dem Kreisgesundheitsamt wurden gestern 97 neue Coronafälle gemeldet.

Außerdem konnten 90 Personen als genesen aus der Überwachung des Kreisgesundheitsamtes entlassen werden. Die Neuinfizierten und Genesenen verteilen sich wie folgt auf die elf Städte und Gemeinden des Kreises:

                                   neuinfiziert/genesen

  • Bad Berleburg         4/1
  • Bad Laasphe            2/0
  • Burbach                    2/6
  • Erndtebrück             0/0
  • Freudenberg           12/0
  • Hilchenbach             3/1
  • Kreuztal                  14/4
  • Netphen                    8/6
  • Neunkirchen             3/6
  • Siegen                   48/59
  • Wilnsdorf                 1/7

Von den Neuinfizierten hatten 68 Kontakt zu bereits bekannten Covid-19-Fällen. 16 Personen wurden nach dem Auftreten von Symptomen beim Hausarzt positiv getestet, sieben weitere bei Routineabstrichen. In zwei Fällen wurden positive Schnelltests von PCR-Tests bestätigt. Zwei Personen wurden bei PCR-Pooltests positiv getestet und eine Person bei Aufnahme in ein Krankenhaus oder eine andere Einrichtung. Bei einer Person wurde das Virus nach dessen Rückkehr von einer Reise festgestellt.

Derzeit befinden sich im Kreis Siegen-Wittgenstein 3.256 Personen in häuslicher Quarantäne.

Seit Beginn der Pandemie haben sich insgesamt 13.375 Personen aus Siegen-Wittgenstein mit dem Coronavirus infiziert, 12.346 sind wieder genesen, 180 verstorben. Aktuell infiziert sind 849 Personen.

Derzeit müssen 25 Infizierte aus Siegen-Wittgenstein in einem Krankenhaus behandelt werden, sechs davon intensivpflichtig. Hinzu kommen fünf Personen von außerhalb des Kreisgebietes, von denen zwei intensivmedizinisch behandelt werden müssen.

Die aktuelle 7-Tages-Inzidenz für den Kreis Siegen-Wittgenstein liegt laut RKI bei 146,3 (Stand: 08.09.21/00:00). In ganz NRW gelten aktuell die 3G-Regeln, da die Landesinzidenz mit 109,4 (Stand: 08.09.21/00:00) über 35 liegt.

Impfbericht

In Siegen-Wittgenstein wurden laut KVWL mindestens 188.858 (68,55 %) Erst- und 158.591 (57,57 %) Zweitimpfungen verabreicht. Insgesamt sind mindestens 176.670 (64,13 %) Personen vollständig geimpft (Stand: 08.09.21/00:00).*

*Hinweis: Die Impfungen von Betriebs- und Privatärzten sind nicht enthalten. Diese Impfmeldungen liegen ausschließlich dem Robert-Koch-Institut vor und werden nur auf Länderebene veröffentlicht.

Mutationen

Bisher wurde bei 3.273 positiven Testergebnissen aus dem Kreisgebiet die Alpha-Mutation, bei einer Person die Beta-Mutation, bei 19 weiteren Personen die Gamma-Mutation und bei 1.062 Personen die Delta-Mutation nachgewiesen.

Gemeinschaftseinrichtungen

Aufgrund einzelner Covid-19-Fälle wurden vom Kreisgesundheitsamt unter Quarantäne gestellt:

  • Ev. Gymnasium Siegen-Weidenau, Siegen: Mehrere Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b
  • Ev. KiTa Löwenzahn, Freudenberg: Zahlreiche Kinder und einzelne Mitarbeitende der Gruppen „Sterntaler“, „Schatzsucher“ und „Strolche“
  • Geisweiderschule, Siegen: Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Klassen 1a, 4a und 4b
  • Gesamtschule Auf dem Schießberg, Siegen: Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Klassen 6c und 9a
  • Grundschule Alchen, Freudenberg: Mehrere Schülerinnen und Schüler der Klasse 3b
  • Grundschule Büschergrund, Freudenberg: Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a
  • Gymnasium Stift Keppel, Hilchenbach: Mehrere Schülerinnen und Schüler der EF
  • Realschule Am Oberen Schloss, Siegen: Einzelne Schülerinnen und Schüler der 6a
  • Waldorfkindergarten Am Häusling, Siegen: Zahlreiche Kinder und einzelne Mitarbeitende der Gruppe „Rotkehlchen“

 

Aktuell Erkrankte (abzüglich der Genesenen) verteilt auf die elf Städte und Gemeinden in Siegen-Wittgenstein:

  • Bad Berleburg      18
  • Bad Laasphe         9
  • Burbach                27
  • Erndtebrück           1
  • Freudenberg        40
  • Hilchenbach         24
  • Kreuztal                91
  • Netphen               72
  • Neunkirchen         37
  • Siegen                490
  • Wilnsdorf             40

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Kreis Siegen-Wittgenstein: Ausbildung von neuen Schiedsrichtern

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(wS/Si) Siegen-Wittgenstein 09.09.2021 | Die Ausbildung von neuen Schiedsrichtern ist eine der Hauptaufgaben des KSA.

Für den jährlich im September stattfindenden Neulingskurs hatten sich in diesem Jahr 7 Interessenten gemeldet.

Um eine höhere Zahl an Anmeldungen zu erreichen, hat der KSA den Neulingskurs neu konzipiert, so dass er nach einem Wochenende abgeschlossen ist, und daher der Aufwand für die Teilnehmer geringer wird.

Am Wochenende 4./5. September2021 mit rund 9 Stunden Regelkunde haben 6 der 7 Teilnehmer die Prüfung bestanden. Diese setzt sich aus einem Regeltest mit 30 Regelfragen und einem Lauftest über 50, 100 und 1.000 m zusammen. Lehrgangsbester ist Jannis Oude Hengel.

Die erfolgreichen Prüflinge haben am 07.09.2021 die Spielbericht-Online-Schulung absolviert, und werden ab sofort auf den heimischen Sportplätzen ihrem neuen Hobby nachgehen. Der KSA begrüßt die 6 neuen Schiedsrichter.

Dies sind:

Lukas Appelkamp (ASV Siegen-Weidenau)
Alexander Hartmann (Sportfreunde Siegen)
Jannis Oude Hengel (Sportfreunde Siegen)
Sebastian Kuhn (Fortuna Freudenberg)
Virginia Kuhn (Fortuna Freudenberg)
Lasse Terzyk (SV Eckmannshausen)

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Friedhelm Loh Group spendet 930.000 Euro für Betroffene der Flut

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(wS/loh) Herborn 08.09.2021 | Diese Bilder gehen nicht so leicht aus dem Kopf: Vor wenigen Wochen erreichte das Hochwasser in der Folge von Starkregen in Teilen Deutschlands ein kaum vorstellbares Ausmaß der Zerstörung. Für Mitarbeitende und Inhaber der Friedhelm Loh Group stand fest: Wir helfen! Binnen kurzer Zeit kam eine Spendensumme von 930.000 Euro zusammen, so viel wie noch nie in der langen Geschichte von Spendenaktionen in der Unternehmensgruppe. Die Spenden kommen kurzfristig und pragmatisch Hilfsprojekten in den Bereichen Kitas und Schulen, Jugend- und Altenhilfe sowie über Spendenkonten auch Privatpersonen zugute.

Erschreckende Bilder erreichten uns Mitte Juli nach dem Jahrhunderthochwasser in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Aufgrund starker Regenfälle kam es in den betroffenen Regionen zu Sturzfluten und massiven Überschwemmungen, die zu mehr als 180 Todesfällen und Sachschäden in Milliardenhöhe führten. Viele Familien, aber auch Schulen, Kindergärten und soziale Einrichtungen verloren große Teile ihres Hab und Guts und stehen jetzt vor monatelangen Aufräumarbeiten.

Als Familienunternehmen steht für die Friedhelm Loh Group außer Frage, diejenigen zu unterstützen, die in Not sind. Mit enormer Spendenbereitschaft der Mitarbeitenden und der Verdreifachung des Betrags durch Prof. Friedhelm Loh, Inhaber und Vorstandsvorsitzender der Friedhelm Loh Group, sowie Spenden der Unternehmerfamilie kamen kurzerhand 930.000 Euro für die Opfer der Flutkatastrophe zusammen – die höchste Spendensumme in der Geschichte des Unternehmens: „Sie haben Zeichen gesetzt: Zeichen der Anteilnahme und darüber hinaus ein bewegendes Zeichen der Bereitschaft zur Hilfe für Menschen in einer dramatischen Notlage“, bedankte sich Prof. Loh bei allen Mitarbeitenden für ihre Solidarität. Viele Mitarbeitende fuhren zudem in die Flutgebiete, um vor Ort zu helfen, oder organisierten Hilfsaktionen für die betroffenen Menschen: „Ihr Vorbild ist beispielhaft“, so Prof. Loh.

Unterstützung im Krisengebiet

Die Unternehmensgruppe verteilt die Hilfsgelder über die Rittal Foundation, die gemeinnützige Stiftung der Friedhelm Loh Group. Die Beiträge werden anteilig an Projekte und soziale Institutionen vor Ort in den Bereichen Kita, Schule, Jugend- und Altenhilfe gespendet. Dazu steht die Stiftung in engem Kontakt zu den Betroffenen, um sich ein Bild vom Ausmaß der Schäden sowie den erforderlichen Hilfsmaßnahmen und Anschaffungen zu machen.

Zu den Empfängern gehören unter anderem Kitas in Leverkusen, die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule in Ahrweiler, die Paul-Klee-Schule in Leichlingen, die Lebenshilfe Sinzig und die Caritas Euskirchen. Dank der finanziellen Zuwendung können sie Flutschäden beseitigen, Fahrzeuge für den Transport von Hilfsgütern oder Schülerfahrten beschaffen und Spielplätze instand setzen. Auch die Beratung und psychische Betreuung der Flutopfer wird unterstützt. Darüber hinaus kommt ein Teilbetrag über Spendenkonten von Kommunen, Kirchen und Hilfswerken vor Ort auch Privatpersonen auf direktem und schnellem Weg zugute.

Eine Perspektive geben

Gesellschaftliche Verantwortung gehört seit der Gründung von Rittal vor 60 Jahren fest zu den Werten der Friedhelm Loh Group. Dass jeder Einzelne zählt, zeigt die traditionelle Jahresspende für regionale Einrichtungen und internationale Hilfsorganisationen. Mehr als fünf Millionen Euro sammelten Mitarbeitende und Unternehmensführung in den letzten Jahren.

Die Rittal Foundation fördert mit den Erlösen ihres Stiftungskapitals seit ihrer Gründung 2011 soziale Institutionen und Projekte in den Bereichen Bildung, Diakonie, Integration sowie Kultur und Wissenschaft. Mehr als zwei Millionen Euro brachte sie bereits für den guten Zweck auf. „Wir sind dankbar, dass wir ein gutes Leben haben. Das ist ein Geschenk. Deshalb liegt es uns besonders am Herzen, die Menschen zu unterstützen, die in Not sind. Wir alle tragen eine Verantwortung für das Umfeld, in dem wir leben“, so Prof. Loh.

Bildmaterial

Weiteres Bildmaterial und den Pressetext finden Sie auch im Rittal Pressebereich.

Friedhelm Loh Group

Die weltweit tätige Friedhelm Loh Group (F.L.G.) erfindet, entwickelt und produziert maßgeschneiderte Produkte und Systemlösungen für Industrie, Wirtschaft und Handel. Die Unternehmen der Friedhelm Loh Group gehören zu den Topadressen in ihren jeweiligen Branchen – als Erfinder und kompetente Produzenten. Sie reichen vom weltweit führenden Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung und IT-Infrastruktur (Rittal) über Europas Nummer 1 bei Softwarelösungen für den Maschinen- und Anlagenbau sowie die Industrie (Eplan und Cideon) bis hin zur durchgängigen Fertigungskompetenz mit den modernen Materialien Stahl, Aluminium und Kunststoff (Stahlo und LKH). Das Start-up German Edge Cloud ist auf Edge- und Cloudsysteme für datensensitive Unternehmen spezialisiert und steht als Mitbegründer von GAIA-X für den Aufbau einer wettbewerbsfähigen, souveränen Dateninfrastruktur in Europa.

Das Familienunternehmen ist mit 12 Produktionsstätten und 94 internationalen Tochtergesellschaften weltweit präsent. Die inhabergeführte Friedhelm Loh Group beschäftigt 11.600 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von 2,6 Milliarden Euro. Zum 13. Mal in Folge wurde die Unternehmensgruppe 2021 als Top-Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. In einer bundesweiten Studie stellten die Zeitschrift Focus Money und die Stiftung Deutschland Test fest, dass die Friedhelm Loh Group 2021 zum fünften Mal in Folge zu den besten Ausbildungsbetrieben gehört.

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Neues Anzeigeverfahren für Entsorgung von Erdaushub / Kreis stellt Anmeldung auf Online-Formulare um

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(wS/Si) Siegen-Wittgenstein 08.09.2021 |  So entsorgen Sie überschüssige Bodenmassen nach Erdaushub

Seit Jahrzehnten ist der Kreis Siegen-Wittgenstein ein verlässlicher Partner für Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer und Bauherren, die überschüssige Bodenmassen entsorgen möchten. Durch die Errichtung der Inertstoffdeponie auf der Siedlungsabfalldeponie Fludersbach, die im Frühjahr 2023 in Betrieb gehen soll, wird dies auch noch mindestens für die nächsten zwei Jahrzehnten so bleiben.

Durch neue Rechtsvorschriften für die Ablagerung von Erdaushub auf Inertstoffdeponien haben Bauträger künftig erhöhte Dokumentationspflichten, z. B. über Art, Herkunft und Zusammensetzung seines Boden- und Bauschutts zu leisten.

Um das Verfahren so einfach wie möglich zu gestalten, hat der Kreis Siegen-Wittgenstein Online-Formulare für diesen Zweck gestaltet. Für die meisten Bauherren reicht es aus, wenn sie das Formular „Verantwortliche Erklärung“ ausfüllen, in dem die Adresse des Abfallerzeugers, die Lage der Baustelle, die Bodenbeschaffenheit und -zusammensetzung anzugeben sind.

Sollten bei einem Bauvorhaben größere Mengen an Bodenaushub von mehr als 200cbm anfallen, so sind umfangreichere Informationen und Nachweise erforderlich und das Formular „Grundlegende Charakterisierung“ ist auszufüllen.

Die Formulare und weitere Informationen können Interessierte ab sofort unter dem Suchbegriff „Erdaushub“ auf der Kreishomepage unter: www.siegen-wittgenstein.de einsehen und downloaden. Verbindlich sind die ausgefüllten Formulare ab dem 01. Oktober 2021 einzureichen.

Für eine digitale Übermittlung der Formulare und Nachweise nutzen Interessierte bitte die Mailadresse: erdannahme@siegen-wittgenstein.de oder die Fax-Nr.: 0271/333 29 2070. Hier können rund um die Uhr neue Baustellen angemeldet werden.

Zur Sicherstellung des gewünschten Anlieferungstermins ist eine Anmeldung mit einem Vorlauf von mindestens fünf Arbeitstagen zu empfehlen.

Bei weiteren Fragen können sich Interessierte auch direkt an die Mitarbeitenden des im Kreis zuständigen Sachgebietes „Abfallentsorgung“ wenden. Entweder per Mail an abfallentsorgung@siegen-wittgenstein.de oder telefonisch unter 0271/333-2018.

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Corona im Kreis Siegen-Wittgenstein: Aktuell infiziert sind 890 Personen – 09.09.2020: infiziert waren 27 Personen

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(wS/si) Kreis Siegen-Wittgenstein 09.09.2021 | In Siegen-Wittgenstein gibt es im Zusammenhang mit einer Infektion mit dem Coronavirus einen Todesfall zu beklagen. Ein Senior aus Netphen ist leider verstorben.

Dem Kreisgesundheitsamt wurden darüber hinaus gestern 102 neue Coronafälle gemeldet. Außerdem konnten 58 Personen als genesen aus der Überwachung des Kreisgesundheitsamtes entlassen werden. Die Neuinfizierten und Genesenen verteilen sich wie folgt auf die elf Städte und Gemeinden des Kreises:

neuinfiziert/genesen

  • Bad Berleburg         0/1
  • Bad Laasphe            0/0
  • Burbach                    1/2
  • Erndtebrück             0/0
  • Freudenberg             9/3
  • Hilchenbach             5/1
  • Kreuztal                    5/6
  • Netphen                    6/5
  • Neunkirchen             0/3
  • Siegen                     71/35
  • Wilnsdorf                  5/2

 

Von den Neuinfizierten hatten 62 Kontakt zu bereits bekannten Covid-19-Fällen. 26 Personen wurden nach dem Auftreten von Symptomen beim Hausarzt positiv getestet. In zehn Fällen wurden positive Schnelltests von PCR-Tests bestätigt. Außerdem wurden vier Personen bei einer PCR-Pooltestung positiv getestet.

Derzeit befinden sich im Kreis Siegen-Wittgenstein 3.274 Personen in häuslicher Quarantäne.

Seit Beginn der Pandemie haben sich insgesamt 13.475 Personen aus Siegen-Wittgenstein mit dem Coronavirus infiziert, 12.404 sind wieder genesen, 181 verstorben. Aktuell infiziert sind 890 Personen.

Eine Krankenhausstatistik lag zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht vor.

Die aktuelle 7-Tages-Inzidenz für den Kreis Siegen-Wittgenstein liegt laut RKI bei 147,8 (Stand: 09.09.21/00:00). In ganz NRW gelten aktuell die 3G-Regeln, da die Landesinzidenz mit 108,4 (Stand: 09.09.21/00:00) über 35 liegt.

Impfbericht

In Siegen-Wittgenstein wurden laut KVWL mindestens 189.181 (68,67 %) Erst- und 158.917 (57,69 %) Zweitimpfungen verabreicht. Insgesamt sind mindestens 177.035 (64,26 %) Personen vollständig geimpft (Stand: 09.09.21/00:00).*

*Hinweis: Die Impfungen von Betriebs- und Privatärzten sind nicht enthalten. Diese Impfmeldungen liegen ausschließlich dem Robert-Koch-Institut vor und werden nur auf Länderebene veröffentlicht.

Mutationen

Bisher wurde bei 3.273 positiven Testergebnissen aus dem Kreisgebiet die Alpha-Mutation, bei einer Person die Beta-Mutation, bei 19 weiteren Personen die Gamma-Mutation und bei 1.112 Personen die Delta-Mutation nachgewiesen.

Gemeinschaftseinrichtungen

Aufgrund einzelner Covid-19-Fälle wurden vom Kreisgesundheitsamt unter Quarantäne gestellt:

  • Grundschule Alchen, Freudenberg: Mehrere Schülerinnen und Schüler der 1b und 2b
  • Nordschule, Siegen: Mehrere Schülerinnen und Schüler der Stufe 3
  • Gymnasium am Löhrtor, Siegen: Einzelne Schülerinnen und Schüler der 5c
  • Weiterbildungskolleg Siegen, Einzelne Schülerinnen und Schüler der FFCV
  • Berufskolleg AHS, Siegen: Einzelne Schülerinnen und Schüler der FGA 210
  • Gesamtschule Freudenberg: Einzelne Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13
  • AWO Kita Buschhütten, Kreuztal: Zahlreiche Kinder und mehrere Mitarbeitende
  • Großtagespflege Langenau „Zwergenland“, Kreuztal: Mehrere Kinder
  • Jung-Stilling-Grundschule, Siegen: Einzelne Schülerinnen und Schüler der 1a
  • Städtischer Kindergarten Krombach, Kreuztal: Zahlreiche Kinder und einzelne Mitarbeitende der Gruppe „Löwenkinder“
  • Friedrich-von-Bodelschwingh Schule, Kreuztal: Mehrere Schülerinnen und Schüler der der Igelklasse 1-4
  • Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung, Siegen: Mehrere Schülerinnen und Schüler
  • Gymnasium Netphen: Einzelne Schülerinnen und Schüler der 6a und 6d
  • Sekundarschule Netphen: Mehrere Schülerinnen und Schüler der 9b
  • Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung, Siegen: Einzelne Schülerinnen und Schüler der 2F3201

Aktuell Erkrankte (abzüglich der Genesenen) verteilt auf die elf Städte und Gemeinden in Siegen-Wittgenstein:

2021

  • Bad Berleburg      17
  • Bad Laasphe         9
  • Burbach                26
  • Erndtebrück           1
  • Freudenberg        46
  • Hilchenbach         28
  • Kreuztal                89*
  • Netphen               72
  • Neunkirchen        34
  • Siegen                  525
  • Wilnsdorf              43

* Hinweis: Aufgrund von Laborkorrekturen wurde die Zahl der Infizierten in Kreuztal und Siegen und entsprechend die Gesamtzahl der Infizierten in Siegen-Wittgenstein um jeweils einen Fall zurück korrigiert.

So sah es vor einem Jahr aus: Siehe Bericht wirSiegen vom 09.09.2020

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DEKRA: Im Zweifel nie! Viele Unfälle durch riskantes Überholen

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(wS/Si) Siegen-Wittgenstein 09.09.2021 | Viele Unfälle durch riskantes Überholen

Im Zweifel nie!

Hohes Risiko auf Landstraßen

Bei geringster Unsicherheit aufs Überholen verzichten

Benötigte Strecke wird oft unterschätzt

Riskante Überholmanöver waren im Jahr 2020 die Ursache von Verkehrsunfällen, bei denen mehr als 16.000 Personen verletzt und 277 getötet wurden. Oft waren dabei Fehleinschätzungen, Fahrlässigkeit und Leichtsinn im Spiel. Im Jahr 2020 starb knapp ein Drittel aller auf deutschen Landstraßen getöteten Menschen bei einem Unfall mit dem Gegenverkehr. Die Sachverständigen von DEKRA erinnern daran, beim Überholen unter allen Umständen die zentrale Regel zu beherzigen: „Im Zweifel nie!“

„Wer zum Überholen ansetzt, muss wissen: Überholen darf er nur, wenn während des gesamten Überholvorgangs jede Behinderung oder Gefährdung anderer sicher ausgeschlossen ist“, sagt Stefanie Ritter, Unfallforscherin bei DEKRA, mit Verweis auf Paragraf 5 der Straßenverkehrs-Ordnung. Überholende müssen zudem deutlich schneller fahren als die zu Überholenden, und sie dürfen ein bestehendes Tempolimit nicht überschreiten.

Strecke frei und voll einsehbar?

„Klar ist auch: Überholt werden darf nur dort, wo es erlaubt ist. Also nicht im Geltungsbereich von Überholverbotsschildern“, betont die Unfallforscherin. „Eine durchgezogene weiße Linie zwischen den Fahrstreifen darf nicht überfahren werden, auch nicht teilweise.“ Ebenso ist das Überholen im Bereich von Fußgängerüberwegen und Zebrastreifen tabu.

Hinzu kommt: Wer sicher überholen will, braucht Talent als Multi-Tasker. „Bevor ich ausschere, muss ich nach hinten schauen und prüfen, ob nicht schon ein nachfolgendes Fahrzeug zum Überholen angesetzt und Vorrang hat“, erklärt Ritter. „Gleichzeitig muss ich die Strecke vor mir genau im Blick behalten: Ist sie frei von Gegenverkehr? Kann ich sie voll einsehen? Wie verhalten sich die zu Überholenden? Ist die freie Strecke zum Überholen lang genug? Außerdem darf ich nicht vergessen zu blinken.“

Unterschätzt wird oft, wie viel Strecke man zum Überholen braucht. „Vielen ist nicht bewusst, dass insgesamt ungefähr doppelt so viel Strecke benötigt wird wie für den reinen Überholvorgang“, erklärt Ritter. „Man muss sich klar machen, dass Gegenverkehr jederzeit möglich ist, dass Sicherheitsabstände einzuhalten sind und dass auf Landstraßen ein Tempolimit von 100 km/h gilt. Zum Überholen eines 60 km/h fahrenden Lkw braucht man dort von Überholbeginn an eine freie Strecke von knapp 600 Metern.“

Diese Tatsache und die hohen Fahrgeschwindigkeiten machen das Überholen auf Landstraßen so gefährlich. Riskante Überholmanöver sind hier die zweithäufigste Ursache von tödlichen Unfällen. „Schon beim geringsten Zweifel darf unter keinen Umständen überholt werden“, betont Ritter. „Das gilt ohne Ausnahme, wenn Kurven oder Kuppen die Sicht nehmen oder im Bereich von Kreuzungen und Einmündungen.“ Auch vom „Kolonnenspringen“ rät die Unfallforscherin dringend ab. „Damit bringt man nicht nur sich, sondern auch andere in Gefahr. Der geringe Zeitgewinn ist es nicht wert, sich auf lebensgefährliche Manöver einzulassen.“

Überholte dürfen nicht schneller werden

Beim Wiedereinscheren muss zum überholten Fahrzeug genügend Abstand gehalten werden. Es darf nicht geschnitten oder zum Abbremsen genötigt werden. Für Fahrzeuge, die überholt werden, wiederum gilt: Sie dürfen während eines Überholvorgangs nicht beschleunigen und müssen einem Überholenden das Einscheren ermöglichen. Hier ist gegenseitige Rücksichtnahme gefragt.

Größte Vorsicht ist beim Überholen von landwirtschaftlichen Fahrzeugen geboten. Vor allem dann, wenn deren Blinkleuchten verschmutzt oder durch Arbeitsgeräte verdeckt und für den nachfolgenden Verkehr nicht erkennbar sind; ein Traktor könnte somit „unangekündigt“ abbiegen. Und manchmal wird es durch überbreite oder beladene Fahrzeuge auf schmalen Straßen so eng, dass zum Überholen nicht genügend Sicherheitsabstand bleibt.

Wichtig auch: Radfahrer, Krafträder und andere einspurige Fahrzeuge dürfen innerorts nur mit mindestens 1,5 Meter, außerorts mit 2 Meter Abstand überholt werden, wobei sich die größere Distanz bei Kindern auch innerorts empfiehlt. Beim Vorbeifahren an wartenden Linien- und Schulbussen sind ebenfalls 2 Meter Mindestabstand zu halten. Beim Heranfahren von Bussen an Haltestellen mit eingeschaltetem Warnblinker besteht Überholverbot. Haltende Bussen mit eingeschaltetem Warnblinker dürfen nur in Schritttempo passiert werden.

Rechtsfahrgebot auf Autobahnen

Und was gilt auf der Autobahn? „Vielen ist offenbar nicht bewusst, dass sie nach dem Überholen wieder auf die rechte Spur wechseln müssen, denn auch hier gilt das Rechtsfahrgebot“, sagt Ritter. Eine Faustregel besagt: Kann man bis zum nächsten Überholen auf der rechten Spur länger als 20 Sekunden fahren, muss man sie auch nutzen. Rechts zu überholen ist auf Autobahnen in der Regel untersagt. Ausnahmen gelten für Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen. Ebenso für Kolonnen bis Tempo 80 km/h, wenn es auf dem rechten Fahrstreifen maximal 20 km/h schneller vorangeht als links.

Über DEKRA
Seit fast 100 Jahren arbeitet DEKRA für die Sicherheit: Aus dem 1925 in Berlin gegründeten Deutschen Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein e.V. ist eine der weltweit führenden Expertenorganisationen geworden. Die DEKRA SE ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des DEKRA e.V. und steuert das operative Geschäft des Konzerns. Im Jahr 2020 hat DEKRA einen Umsatz von nahezu 3,2 Milliarden Euro erzielt. Rund 44.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in rund 60 Ländern auf allen fünf Kontinenten im Einsatz. Mit qualifizierten und unabhängigen Expertendienstleistungen arbeiten sie für die Sicherheit im Verkehr, bei der Arbeit und zu Hause. Das Portfolio reicht von Fahrzeugprüfungen und Gutachten über Schadenregulierung, Industrie- und Bauprüfung, Sicherheitsberatung sowie die Prüfung und Zertifizierung von Produkten und Systemen bis zu Schulungsangeboten und Zeitarbeit. Die Vision bis zum 100. Geburtstag im Jahr 2025 lautet: DEKRA wird der globale Partner für eine sichere und nachhaltige Welt. DEKRA gehört schon heute mit dem Platinum-Rating von EcoVadis zu den Top-1

Fotos: DEKRA

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THW Siegen leistete mehr als 17.500 Einsatzstunden in 8 Wochen

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(wS/Si) Siegen 09.09.2021 | THW Siegen leistet mehr als 17.500 Einsatzstunden in 8 Wochen

Vor acht Wochen, in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli, zog Tief Bernd über Süd- und Westdeutschland. Die starken Regenfälle und das daraus resultierende Hochwasser richteten schwere Schäden an. Besonders getroffen hatte es Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Seitdem ist das Technische Hilfswerk (THW) Ortsverband Siegen ununterbrochen im Einsatz, um die Folgen des Hochwassers zu beseitigen.

Ein Mehrzweck-Kraftwagen aus Siegen nutzt eine bereits durch das THW errichtete Behelfsbrücke im Ahrtal

Acht Wochen dauert der Einsatz der Siegener THW-Kräfte zur Bewältigung der Hochwasserschäden bereits an. In mehr als 17.500 Stunden haben die ehrenamtlichen Einsatzkräfte die Rettung von Menschen und Sachwerten unterstützt, Trümmer geräumt, Wasser abgepumpt, Flußläufe von Treibgut befreit, Behelfsstraßen und -brücken gebaut, Strom hergestellt oder Häuser unter Anleitung von Baufachberatern gesichert. Dazu kamen verschiedene Führungsunterstützungen vor Ort und in der THW-Zentrale in Bonn, der Betrieb von Bereitstellungsräumen, das Versorgen von Einsatzkräften und weitere Logistik-Aktivitäten.

Die umfangreichen Einsatztätigkeiten machen die Katastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zum bisher größten Einsatz für das THW in Siegen. Im Einsatz waren bislang mehr als 80 Helferinnen und Helfer aus allen Siegener Teileinheiten. Jede Einsatzkraft war im Durchschnitt 220 Stunden aktiv. „Diese Leistung unserer Siegener Kräfte ist nur möglich Dank des Rückhalts in den Familien und im Freundeskreis, aber insbesondere Dank der großzügigen Unterstützung in Form von Freistellung der Helferinnen und Helfer durch die heimischen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber“, sagt THW-Ortsbeauftragter Reiner Senner.

Einsatz der Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung im Ahrtal bei Altenahr

Während zu Beginn der Katastrophe der Schwerpunkt der Tätigkeiten in den Bereichen Rettung und Bergung, dem Sichern von Gebäuden und dem Freiräumen von Strassen, Zuwegungen und Gewässern lag, stehen jetzt Einsätze zur Notversorgung und Notinstandsetzung im Vordergrund. Dazu gehört zum Beispiel das Wiederherstellen von Stromanschlüssen und Straßenbeleuchtungen in Zusammenarbeit mit den lokalen Netzbetreibern. Auch die Siegener Expertise in den Bereichen Baufachberatung und Straßenbau/Brückenbau ist noch gefordert.

„Auch wenn das Einsatzaufkommen für uns etwas zurückgegangen ist, rechnen wir damit, dass unsere Experten auch in den kommenden Wochen noch vor Ort gefordert sein werden“ sagt THW-Ortsbeauftragter Reiner Senner.

Alle Fotos sind Quelle: THW Siegen

Das THW ist die ehrenamtliche Einsatzorganisation des Bundes. Das Engagement der bundesweit knapp 80.000 Freiwilligen, davon die Hälfte Einsatzkräfte, ist die Grundlage für die Arbeit des THW im Bevölkerungsschutz. Mit seinem Fachwissen und den vielfältigen Erfahrungen ist das THW gefragter Unterstützer für Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und andere. Das THW wird zudem im Auftrag der Bundesregierung weltweit eingesetzt. Dazu gehören unter anderem technische und logistische Hilfeleistungen im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union sowie im Auftrag von UN-Organisationen.

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Seniorin von Auto erfasst – Vollsperrung der Wilnsdorfer Straße in Burbach-Gilsbach

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(wS/red) Burbach 10.09.2021 | Am frühen Freitagmorgen um kurz vor 6 Uhr wurde eine 82-jährige Seniorin im Burbacher Ortsteil Gilsbach auf der Wilnsdorfer Straße von einem PKW eines 23-jährige Fahrzeugführer erfasst und schwer verletzt. Der Unfall ereignete sich in Höhe der Bushaltestelle „Alte Schule“.

Die Feuerwehr wurde alarmiert, leuchtete die Unfallstelle aus und sperrte die Straße.

Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde die Seniorin in ein Krankenhaus verbracht. Die Wilnsdorfer Straße ist zur Zeit (07:50 Uhr) noch komplett gesperrt. Die Polizei ermittelt den genauen Unfallhergang.

Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf ca. 10.000 €.

Fotos: Andreas Trojak / wirSiegen.de

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Neues Spiel, neues Glück, der TuS Ferndorf startet mit über 1000 Zuschauern in die neue Saison

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(wS/red) Kreuztal-Ferndorf 09.09.2021 | Die Saison beginnt mit einem „Lieblingsderby“

Nämlich mit der Paarung „TuS Ferndorf gegen VfL Eintracht Hagen“. Es ist das Derby aller Derbys und jeder TuS-Fan fiebert diesem Spiel entgegen.

Ferndorf mit 7 neuen Spielern, die aber schon so weit im Team gereift sind, dass es schon vor Saisonbeginn eine kompakte Einheit geworden ist, das haben sie in Testspielen schon zu Genüge bewiesen, selbst TuS-Geschäftsführer Maximilian Huxoll war „erschrocken“ über diese frühe Top-Form der Mannschaft.

Foto/Collage: Verein

Und die Jungs sind ganz heiß auf`s erste Match und dann direkt das Derby gegen Hagen, was will man mehr. Zudem ist es das erste Spiel in der neuen Halle, mit neuem Boden, der den Richtlinien des DHB auch entspricht, denn auch da gibt es Vorgaben.

Und alle, wirklich alle können es kaum erwarten, man weiß ja coronabedingt kaum noch, wie der Hexenkessel sich so „anfühlt“ 😎 🙂

Selbst der neue Geschäftsführer kann es kaum erwarten, obwohl er sich mal auf YouTube „erkundigt“ hat, was da so abgeht und schon da war er total begeistert. Und den neuen Spielern geht es nicht anders, die wollen jetzt Hexenkessel LIVE erleben, sie wollen das bestätigt wissen, was sie so gehört haben.

Robert Andersson

Foto: Andreas Domian

Man merkt die Spannung im Team und man freut sich auf den Saisonbeginn, wenn wir alles gut machen, dann ist auch gegen Hagen ein Sieg drin.

Wer die „Erste Sieben“ sein wird, also die, die zu Spielbeginn an der Mittellinie stehen, weiß ich noch nicht. Alle haben sich gezeigt und alle wollen spielen. Wir werden aber auch viel wechseln und alle sollen ihre Chance kriegen.

Bis auf den verletzten Kim Voss-Fels dürften alle einsatzbereit sein, auch Lukas Siegel, der im letzten Spiel einige Blessuren davongetragen hat, er hat schon wieder mit der Mannschaft trainiert und glaubt auch an einen Einsatz.

Die coronabedingten Maßnahmen bzw. Verhaltensregeln sind schon in den Printmedien ausführlich dargestellt worden, es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis wieder Normalität in die Halle einzieht.

Fakt ist, die Halle wird gewiss ausverkauft sein, die „Ferndorfer Füchse“ haben mit ihren Monstertrommeln einen neuen Stammplatz erhalten und der zweite Ferndorfer Fanclub, die „Brigade C“ ebenfalls. Sie sind beide im linken Teil der neuen Tribüne zu finden, die ja jetzt Quast-Tribüne heißt. Der neue Gästeblock soll dann auch von der ehemaligen Quast-Tribüne in den Block A umziehen.

Wie die Akustik mit den Trommeln sein wird, bleibt abzuwarten, sie werden sicherlich leiser „rüberkommen“ als vorher vom Spielfeldrand!!?? Wir hoffen, dass sich die TuS-Fans trotz Masken lautstark bemerkbar machen werden und mit „Klatschen und Tröten“ ausgestattet die Ferndorfer Jungs mit hohem Lärmpegel zum Sieg treiben werden.

Was sagen eigentlich die Spieler und Andere  zur neuen Saison und zum ersten Spiel?

Andreas Bornemann

Ich bin gespannt auf die Stimmung

Foto: Andreas Domian

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jörn Persson

Die Vorfreude auf das erste Saisonspiel ist natürlich riesig! Endlich geht es wieder los, dann noch ein Derby zu Hause in der vollen Stählerwiese gegen Hagen ! Wir brennen alle auf das Derby und den Saisonstart am Samstag !

Jörn Persson Foto: Andreas Domian

 

Lukas Siegler

Die Vorfreude ist bei jedem Spieler natürlich riesig, dass die Saison endlich los geht, dann auch noch zu Hause mit einem Derby gegen Hagen und das aller beste auch noch vor Zuschauern. Darauf haben wir jetzt 1,5 Jahre gewartet und können es nicht erwarten. Für uns neue Spieler ist es natürlich auch was besonderes, das erste mal in der Stählerwiese zu spielen und wir freuen uns auf die Hexenkesselatmosphäre, für die das Publikum hier ja bekannt ist. Wir wissen, dass mit Hagen ein enorm starker Aufsteiger mit vielen individuellen Topspielern auf uns zu kommt und werden natürlich alles geben um hoffentlich an das erfolgreiche Pokalspiel anknüpfen zu können und mit einem Sieg in die Saison starten. Persönlich bin ich gestern wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und hoffe natürlich am Wochenende der Mannschaft helfen zu können.

Lukas Siegler Foto: Andreas Domian

Josip Eres

Wir können es kaum erwarten, dass nach 6 Wochen Vorbereitung die Saison endlich losgeht. Die ganze Mannschaft ist heiß auf das Derby gegen Hagen direkt am 1. Spieltag, und das noch vor 1000 Zuschauern, nachdem wir über ein Jahr vor leeren Rängen gespielt haben.

Josip Eres  Foto: Andreas Domian

Simon Strakeljahn
Ich glaube die ganze Mannschaft freut sich schon riesig darauf, vor so vielen positiv verrückten Ferndorfer Fans zu spielen. Für mich persönlich ist es das erste Spiel in der Stählerwiese und ich kann es kaum abwarten, endlich die tolle Atmosphäre in der Halle zu erleben.

Simon Strakeljahn

Rutger ten Velde

Man kann sich nur freuen, dass die Saison endlich zu Hause los geht. Das ist das, wofür man in der ganzen Vorbereitung Gas gegeben hat! Es wird einen hartes Spiel werden, das haben wir ja in Hagen schon gesehen. Aber zu Hause mit unseren Zuschauern müssen wir da voll reinhauen und die Punkte sichern.

Rutger ten Velde   Foto: Andreas Domian

Kai und Tim Brückmann mit Michael Waletzko (das KTB-Team für die Hallenübertragung etc)
Wir, das Team von KTB Musik & Event, freuen uns darauf, dass es endlich wieder losgeht in der 2. HBL. Mit 1000 Zuschauern kehrt langsam wieder so etwas wie Normalität in die Stählerwiese ein. Moderator und DJ erwarten die gewohnt stimmungsvolle Atmosphäre, welche das Hallendach regelmäßig zum Abheben bringt. Dies ist für unser Team immer wieder ein Erlebnis und es macht Spaß, Teil dieses Events zu sein. Getragen durch die Fans denken wir, dass so einiges in dieser Saison für den TuS drinnen ist. Wichtig ist auch, die überragende Stimmung wieder durch den Stream zu transportieren. Dies ist nicht nur Werbung für unsere Ferndorfer Mannschaft, sondern für den gesamten Handballsport.

KTB-Team

wirSiegen: Wie lange wird es dauern, bis du wieder im Training mitmischen darfst?

Kim: Bis jetzt läuft die Reha wie geplant. Wann ich genau wieder dabei sein kann , ist schwierig zu sagen. Ich gebe jeden Tag alles dafür , dass es möglichst schnell geht.

wirSiegen: Wie schätzt du die Chancen für den TuS in der kommenden Saison ein?

Kim: Ich denke wir haben sehr viel Potential im Team. Vieles läuft schon richtig gut. Natürlich ist die Konkurrenz enorm, wir schauen auf uns und versuchen uns stetig weiterzuentwickeln. Ich denke, dass wir gute Chancen haben unsere Ziele zu erreichen.

Peter Bleil (Oberfuchs (Herr der Ringe Trommeln) 😉 bei den Ferndorfer Füchsen

wirSiegen: Was erwartest du in der kommenden Saison in Punkto Leistung und Tabelle.

Peter: Schwer zu sagen.Die 2. Liga ist durch die 4 Bundesliga Absteiger deutlich stärker geworden.Als kleiner Dorfverein unter vielen Topvereinen eine gute Rolle spielen. Der vorzeitige Klassenerhalt wäre schon ein Erfolg.

wirSiegen: Was hältst du von der neuen Tribüne und dass das euer neuer Platz ist?

Peter: Seit der Fertigstellung im letzten Jahr war leider die neue Tribüne noch nicht voll zum Einsatz gekommen. Als neue Heimat und neuer Stimmungsblock der beiden Fanclubs schon ein positives Signal in die richtige Richtung. Wir hatten bis Corona kam schon einen perfekten Platz unterhalb der Tribüne gehabt. Zwischen 10/12 Trommler konnten wir dort unter bekommen jedoch wurde es des öfteren richtig eng. Wir sind schon froh auf der neuen Tribüne mehr Platz zu bekommen.

wirSiegen: Wie wird die Akustik beim trommeln sein, meinst, es käme so gut rüber wie vom alten Platz?

Peter: Die Akustik wird sich schon etwas verändern , da wir weiter gezogen sind. Aber im Großen und Ganzen wird der Hexenkessel wie immer beben mit dem Publikum und dem Hallensprecher Team.

wirSiegen: Wird die Stimmung in der Halle eine andere sein, weil jeder eine Maske aufhaben muss?

Peter: Denke nicht das es der Stimmung einen Knacks verleitet. Im Gegenteil jeder ist froh wieder bei der Familie TuS zu sein. Das hat man schon sehr vermisst.

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Ein Todesfall und 66 Neuinfektionen / 7-Tages-Inzidenz liegt laut RKI bei 142,7

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(wS/Si) Siegen-Wittgenstein 10.09.2021 | In Siegen-Wittgenstein gibt es im Zusammenhang mit einer Infektion mit dem Coronavirus einen Todesfall zu beklagen. Ein Senior aus Siegen ist leider verstorben.

Dem Kreisgesundheitsamt wurden darüber hinaus gestern 66 neue Coronafälle gemeldet. Außerdem konnten 81 Personen als genesen aus der Überwachung des Kreisgesundheitsamtes entlassen werden. Die Neuinfizierten und Genesenen verteilen sich wie folgt auf die elf Städte und Gemeinden des Kreises:

neuinfiziert/genesen

  • Bad Berleburg         0/5
  • Bad Laasphe            1/0
  • Burbach                    1/7
  • Erndtebrück             1/0
  • Freudenberg             9/1
  • Hilchenbach             3/1
  • Kreuztal                   11/11
  • Netphen                    1/2
  • Neunkirchen             1/8
  • Siegen                    37/44
  • Wilnsdorf                 1/2

Von den Neuinfizierten hatten 34 Kontakt zu bereits bekannten Covid-19-Fällen. 16 Personen wurden nach dem Auftreten von Symptomen beim Hausarzt positiv getestet. In vier Fällen wurden positive Schnelltests von PCR-Tests bestätigt. Vier weitere Befunde sind auf Routineabstriche zurückzuführen. Außerdem wurden sieben Personen bei einer PCR-Pooltestung positiv getestet. Bei einer Person wurde das Virus nach deren Rückkehr von einer Reise festgestellt.

Derzeit befinden sich im Kreis Siegen-Wittgenstein 2.874 Personen in häuslicher Quarantäne.

Seit Beginn der Pandemie haben sich insgesamt 13.539 Personen aus Siegen-Wittgenstein mit dem Coronavirus infiziert, 12.485 sind wieder genesen, 182 verstorben. Aktuell infiziert sind 872 Personen.

Aktuell müssen 19 Infizierte aus Siegen-Wittgenstein in heimischen Krankenhäusern behandelt werden, davon vier intensivpflichtig. Hinzu kommen fünf Personen von außerhalb des Kreises, von denen zwei intensivmedizinisch behandelt werden müssen.

Die aktuelle 7-Tages-Inzidenz für den Kreis Siegen-Wittgenstein liegt laut RKI bei 142,7 (Stand: 10.09.21/00:00). In ganz NRW gelten aktuell die 3G-Regeln, da die Landesinzidenz mit 106,9 (Stand: 10.09.21/00:00) über 35 liegt.

Impfbericht

In Siegen-Wittgenstein wurden laut KVWL mindestens 189.528 (68,80 %) Erst- und 159.397 (57,86 %) Zweitimpfungen verabreicht. Insgesamt sind mindestens 177.537 (64,44 %) Personen vollständig geimpft (Stand: 10.09.21/00:00).*

*Hinweis: Die Impfungen von Betriebs- und Privatärzten sind nicht enthalten. Diese Impfmeldungen liegen ausschließlich dem Robert-Koch-Institut vor und werden nur auf Länderebene veröffentlicht.

Mutationen

Bisher wurde bei 3.273 positiven Testergebnissen aus dem Kreisgebiet die Alpha-Mutation, bei einer Person die Beta-Mutation, bei 19 weiteren Personen die Gamma-Mutation und bei 1.128 Personen die Delta-Mutation nachgewiesen.

Gemeinschaftseinrichtungen

Aufgrund einzelner Covid-19-Fälle wurden vom Kreisgesundheitsamt unter Quarantäne gestellt:

  • Adolf-Wurmbach-Grundschule, Kreuztal: Einzelne Schülerinnen und Schüler der Klasse 1a
  • Berufskolleg AHS, Siegen: Einzelne Schülerinnen und Schüler der FSA210
  • FCS Grundschule Rudersdorf, Wilnsdorf: Einzelne Schülerinnen und Schüler der Klasse 2b
  • Grundschule Netphen (Niedernetphen): Mehrere Schülerinnen und Schüler der Klasse der Klasse 3b
  • Gymnasium am Löhrtor, Siegen: Einzelne Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b
  • Hammerhütter Grundschule, Siegen: Einzelne Schülerinnen und Schüler der Klasse 3a
  • Jung-Stilling-Grundschule Siegen: Einzelne Schülerinnen und Schüler der Klasse 1b
  • Montessorischule Siegen: Einzelne Schülerinnen und Schüler der Gruppe „Wilde Wölfe“
  • Realschule am Oberen Schloss, Siegen: Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Klassen 5c und 10b

 

Aktuell Erkrankte (abzüglich der Genesenen) verteilt auf die elf Städte und Gemeinden in Siegen-Wittgenstein:

  • Bad Berleburg      12
  • Bad Laasphe        10
  • Burbach                20
  • Erndtebrück           2
  • Freudenberg        54
  • Hilchenbach         30
  • Kreuztal                89
  • Netphen               70*
  • Neunkirchen        27
  • Siegen                516*
  • Wilnsdorf             42

* Hinweis: Aufgrund von Laborkorrekturen wurde die Zahl der Infizierten in Netphen und Siegen um jeweils einen Fall nach unten korrigiert. Die Gesamtzahl der Infizierten in Siegen-Wittgenstein entsprechend um zwei.

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TuS Ferndorf: Bittere Pille, der VfL Eintracht Hagen entführt beide Punkte aus der Stählerwiese

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(wS/Kr) Kreuztal 11.09.2021 | Eine schwächere zweite Halbzeit kostet Ferndorf den durchaus möglichen Sieg.

Der TuS Ferndorf wollte seinen berühmt-berüchtigten Hexenkessel gebührend einweihen und mit einem Sieg feiern, doch das  ging leider in die Hose. Hagen sollte ein Stahlbad im Hexenkessel nehmen, doch die Temperatur war noch nicht hoch genug, sie fühlten sich offensichtlich wohl im mit 854 Zuschauern besetzten Ferndorfer Wohnzimmer.

Es war aber auch die gelungene Revanche für das verlorene DHB-Pokalspiel in Hagen. Diese Paarung knisterte schon immer vor Spannung und Dramatik und einen Sieger vorherzusagen, käme einem Lesen in der Glaskugel gleich.

Der TuS startete eigentlich, wie es sich Coach Robert Andersson vorgestellt hatte, durch Rutger ten Velde und Andreas Bornemann gingen die Ferndorfer mit 2:0 in Führung.

TuS-Geschäftsführer Maximilian Huxoll
Ich fand es erst einmal grandios, den Hexenkessel Stählerwiese mit über 850 Fans erleben zu dürfen. Die Stimmung war das ganze Spiel überragend. Überragend hat das Team auch gekämpft, da kann man keinen Vorwurf machen. Die Ferndorfer Tugend haben die Spieler schnell verinnerlicht. Spielerisch wurde nicht das umgesetzt, was Coach Robert Andersson den Jungs vorgegeben hat. So konnte Hagen dann mit einem Tor glücklich gewinnen.
Hagen zog nach zum 2:2 in der 6. Minute und danach ging es hin und her bis zur 12. Minute zum Stande von 6:6.  Die Ferndorfer legten mit Andreas Bornemann, Josip Eres und Mattis Michel einen Dreierpack hin und die Anzeigetafel zeigte nun ein 9:6. Der TuS hielt diesen Vorsprung, mehr sogar, in der 21. Minute erhöhte der sehr gut spielende Rutger ten Velde sogar auf 13:9 und alle glaubten nun, dass man mit einem solchen Vorsprung auch den Pausentee genießen könnte. Aber das war die Phase, in der sich erste Konzentrationsfehler ins Ferndorfer Spiel einschlichen. Und wenn nicht unser „Ferndorfer Mittelgebirge“ Branimir Koloper in der 24. Minute einen Treffer erzielt hätte, dann, ja dann hätten die Gäste 5 Tore in Serie hingelegt. Egal wie, nach diesen 5 Treffern stand es 14:14, der Vorsprung war hin und bis zur Sirene geschah auch nicht mehr viel und so trennte man sich zum Kabinengang mit einem 17:17.
Josip Eres
Leider haben wir im Derby zwei wichtige Punkte verloren, obwohl wir gut in das Spiel gestartet sind und direkt mit 3-4 Toren geführt haben. Danach folgte eine Schwächephase von uns, wodurch Hagen ausgleichen konnte und anschließend in Führung gehen konnte. Am Ende des Spiels haben wir es geschafft nochmal aufzuholen, allerdings fehlte dort die Konzentration. Wir müssen das Spiel vergessen und nach vorne schauen auf die Partie gegen Hüttenberg!

 

Wir wissen nicht, welche Stoßgebete Coach Robert Andersson mit dem Team in der Kabine  runtergebetet hat, aber es waren irgendwie die falschen Seiten im Buch.

Mal kurz vorweg, hätten wir keinen Iron-Man/Born(e) to Win oder ganz einfach Andreas Bornemann gehabt, hätte es ein Debakel werden können. Denn er alleine erzielte zwischen der 34. und 49. Minute im Alleingang ALLE Ferndorfer Tore und derer waren es 5. Er war nicht aufzuhalten und mit Bärenkräften katapultierte er das Spielgerät unhaltbar in die Hagener Maschen. Aber 5 Tore in 16 Minuten sind zu wenig, Ferndorf produzierte im gesamten Spiel alleine 7 technische Fehler und 13 Fehlwürfe, das reicht nicht für einen Sieg. Ein Manko war im Spiel unsere sonst gut stehende Abwehr, denn die hatte mit den Hagenern Rückraumspielern so ihre Probleme. Hagen erzielte von ihren 30 Toren alleine 19 aus der Position „“Rückraum Fern“.  Ferndorf war mit 5 Treffern von Außen, 4 x vom Kreis und 12 x aus „Rückraum Fern“ erfolgreich.

Simon Strakeljahn

Ich finde wir haben in der zweiten Halbzeit ein wenig den Zugriff aufs Spiel verloren und keine Lösungen mehr im Angriff gefunden. Schade, dass wir unser erstes Spiel nicht erfolgreich gestalten konnten, aber wenn wir uns im nächsten Spiel wieder auf unsere Stärken besinnen, bringen wir die Punkte mit nach Hause.

Die Fehlerquote war in diesem 1. Spiel ganz einfach zu hoch, ab der 53. Minute gab es von den Ferndorfern alleine 3 Würfe, die nur den Pfosten trafen, die hätten schon zum Sieg gereicht (Hypothese).

Die Torhüterleistungen waren gut, Lukas Puhl erreichte mit seinen 7 Paraden eine Quote von 35,55 % und die ist gut. Warum er in der 41. Minute gegen Tim Hottgenroth ausgewechselt wurde ist unklar, seine Leistungen gaben eigentlich keinen Anlass dazu. Tim Hottgenroth kam in den verbleibenden 19 Minuten noch auf 2 Paraden. Hagen spielte sich in der 2. HZ immer mehr nach vorne und lag in der 52. Minute beim 25:28 mit 3 Toren in Front.

Kim Voss-Fels

Mich hat es gefreut wieder soviele Zuschauer zu sehen , die eine überragende Stimmung gemacht haben. Allerdings war es für mich persönlich ein eher nicht so schöner Abend. Ich hätte viel lieber auf dem Feld gestanden um den Jungs zu helfen. Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben Hagen allerdings bis zur Halbzeit wieder rankommen lassen. In der 2. Halbzeit kann Hagen sich auf 3 Tore absetzen und wir schaffen es 25 Min nicht diesen Abstand zu verringern. Hagen hat für mich verdient gewonnen.

Doch Ferndorf wollte sich nicht geschlagen geben, verbissen kämpfte man gegen diese Niederlage an und dafür sorgten Rutger ten Velde, Andreas Bornemann und 2 x Josip Eres, doch es sollte nicht reichen. Nachdem Josip Eres das 29:30 in der 59. Minute erzielt hatte, gab es noch die große Chance auf ein Unentschieden. Der Pass nach vorne wurde überhastet  geworfen, er erreichte den Mitspieler aber nicht mehr, da die Hagener ihn vorher mühelos abfingen. Somit blieb es beim eigentlich auch nicht ganz (aufgrund der 2. HZ)  unverdienten Sieg der Gäste.

Aber wie Lukas Puhl mir nach dem Spiel sagte „Es war das 1. Spiel, es kommen noch 37“. Damit hat er natürlich recht, aber es ist doch ein bisschen schade.

Die Jungs haben wirklich gekämpft, das kann man ihnen nicht absprechen, aber einige hatten mit ihren Würfen doch sehr viel Pech.

Chancen zur Wiedergutmachung haben sie, denn am 18.09. ist um 19:30 Anwurf auswärts beim TV Hüttenberg.

TuS Ferndorf gegen VfL Eintracht Hagen 29:30 (17:17)

Torschützen:

Andreas Bornemann 11

Rutger ten Velde 6

Josip Eres 5

Mattis Michel und Julian Schneider je 2

Branimir Koloper, Niklas Diebel und Lukas Siegelr je 1

Lukas Siegler

Josip Eres

Andreas Bornemann

Andreas Bornemann

Julian Schneider

Josip Eres

Mattis Michel

Simon Strakeljahn

Simon Strakeljahn

Lukas Siegler

Bericht Peter Trojak / Fotos Andreas Domian

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86 neue Coronafälle übers Wochenende / 172 Personen genesen / Die aktuelle 7-Tage-Inzidenz für Siegen-Wittgenstein liegt laut RKI bei 129,2

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(wS/Si) Siegen-Wittgenstein 13.09.2021 | Dem Kreisgesundheitsamt wurden von Freitag bis Sonntag 86 neue Coronafälle gemeldet.

Außerdem konnten 172 Personen über das Wochenende als genesen aus der Überwachung des Gesundheitsamtes entlassen werden.

Die neu Infizierten und Genesenen verteilen sich wie folgt auf die elf Städte und Gemeinden des Kreises:

neuinfiziert/genesen

  • Bad Berleburg         0/3
  • Bad Laasphe            0/2
  • Burbach                    2/8
  • Erndtebrück             0/0
  • Freudenberg             17/1
  • Hilchenbach             4/3
  • Kreuztal                   11/21
  • Netphen                    3/21
  • Neunkirchen             4/7
  • Siegen                      42/99
  • Wilnsdorf                  3/7

Von den neuinfizierten Personen standen 41 in Kontakt zu bereits bekannten Covid-19-Fällen, 17 wurden nach dem Auftreten von Symptomen beim Hausarzt positiv getestet und in 13 weiteren Fällen wurden positive Schnelltests von PCR-Tests bestätigt. Drei Personen wurden bei PCR-Pooltests positiv getestet. Bei vier Personen wurde das Virus bei Aufnahme in ein Krankenhaus bzw. eine weitere Einrichtung festgestellt. Acht weitere Personen wurden bei einem Routine-Abstrich positiv getestet.

Derzeit befinden sich im Kreis Siegen-Wittgenstein 2.664 Personen in häuslicher Quarantäne.

Seit Beginn der Pandemie haben sich insgesamt 13.624 Personen aus Siegen-Wittgenstein mit dem Coronavirus infiziert, 12.657 sind wieder genesen, 182 verstorben. Aktuell infiziert sind 785 Personen.

Derzeit müssen 17 Personen aus Siegen-Wittgenstein stationär in einem Krankenhaus behandelt werden, vier davon intensivpflichtig. Hinzu kommen zwei Personen von außerhalb des Kreisgebietes, die beide intensivmedizinisch behandelt werden müssen.

Die aktuelle 7-Tages-Inzidenz für den Kreis Siegen-Wittgenstein liegt laut RKI bei 129,2 (Stand: 13.09.21/00:00). In ganz NRW gelten aktuell die 3G-Regeln, da die Landesinzidenz mit 99,3 (Stand: 13.09.21/00:00) über 35 liegt.

Impfbericht

In Siegen-Wittgenstein wurden laut KVWL mindestens 190.228 (69,05%) Erst- und 160.332 (58,20%) Zweitimpfungen verabreicht. Insgesamt sind mindestens 178.581 (64,82%) Personen vollständig geimpft (Stand: 13.09.21/00:00).*

*Hinweis: Die Impfungen von Betriebs- und Privatärzten sind nicht enthalten. Diese Impfmeldungen liegen ausschließlich dem Robert-Koch-Institut vor und werden nur auf Länderebene veröffentlicht.

Gemeinschaftseinrichtungen

Aufgrund einzelner Covid-19-Fälle wurden vom Kreisgesundheitsamt unter Quarantäne gestellt:

  • Hauptschule Achenbach, Siegen: Mehrere Schülerinnen und Schüler der 9b
  • FCS Sekundarschule Kaan-Marienborn, Siegen: Mehrere Schülerinnen und Schüler der 7a
  • Städtisches Gymnasium Kreuztal: Mehrere Schülerinnen und Schüler der 5b
  • Familienzentrum Feldwasser, Netphen: Zahlreiche Kinder der „Sommergruppe“
  • Geisweiderschule, Siegen: Mehrere Schülerinnen und Schüler der 2b und 3a
  • Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung, Siegen: Einzelne Schülerinnen und Schüler der EH3202 und der HH2215
  • Birlenbacher Schule, Siegen: Mehrere Schülerinnen und Schüler der 2a und 2b
  • Dreisbachtalschule, Netphen: Mehrere Schülerinnen und Schüler der 2a
  • Friedrich-von-Bodelschwingh Schule, Siegen: Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Igelklasse
  • Berufskolleg Technik, Siegen: Mehrere Schülerinnen und Schüler der BF221
  • Peter-Paul-Rubens Gymnasium, Siegen: Einzelne Schülerinnen und Schüler der Q1
  • AWO Kita Buschhütten, Kreuztal: Zahlreiche Kinder und einzelne Mitarbeitende der Gruppen „Eulennest“ und „Fuchsbau“
  • St. Martin Schule, Kreuztal: Mehrere Schülerinnen und Schüler der 3a
  • AWO Hans-Reinhardt-Schule, Siegen: Mehrere Schülerinnen und Schüler der p2
  • Ev. Kita Löwenzahn, Siegen: Zahlreiche Kinder der Gruppe „Strolche“

Mutationen

Bisher wurde bei 3.273 positiven Testergebnissen aus dem Kreisgebiet die Alpha-Mutation, bei einer Person die Beta-Mutation, bei 19 weiteren Personen die Gamma-Mutation und bei 1.299 Personen die Delta-Mutation nachgewiesen.


Aktuell Erkrankte (abzüglich der Genesenen) verteilt auf die elf Städte und Gemeinden in Siegen-Wittgenstein:

  • Bad Berleburg      9
  • Bad Laasphe        8
  • Burbach               14
  • Erndtebrück        2
  • Freudenberg       70
  • Hilchenbach        31
  • Kreuztal                79
  • Netphen               52
  • Neunkirchen         24
  • Siegen                  458*
  • Wilnsdorf               38

*Hinweis: Aufgrund einer Laborkorrektur wurde die Zahl der Infizierten in Siegen und entsprechend auch die Gesamtzahl um eine Person nach unten korrigiert.

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BUND Siegen-Wittgenstein: Wanderung im Historischen Tiergarten

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(wS/Si) Siegen 13.09.2021 | Vier Kilometer durch den Siegener Stadtwald mit Diplombiologen Ralf Kubosch

Skulpturen, Infotafeln, Tiergehege – der „Erlebnispark Historischer Tiergarten“ ist der wohl vielseitigste Wald im Siegener Stadtgebiet.

Der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) Siegen-Wittgenstein lädt zu einer rund vier Kilometer langen Wanderung durch den Siegener Stadtwald. Diplombiologe Ralf Kubosch vermittelt dabei Wissenswertes zur kulturhistorischen Bedeutung des Areals und dessen Wandel. Wie könnte der Wald in Zukunft aussehen? Welche Maßnahmen können zu seinem Erhalt ergriffen werden?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt es am Samstag, 18. September 2021, ab 10:30 Uhr. Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz Wellersbergstraße oberhalb der DRK-Kinderklinik Siegen (Herderstraße 2, 57072 Siegen). Im Anschluss an die Wanderung ist eine gemeinsame Einkehr in das Café del Sol in der Siegener Numbach geplant. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Kreis vergibt zahnmedizinisches Stipendium

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(wS/Si) Siegen-Wittgenstein 13.09.2021 | Bis zu drei Jahre lang 500 Euro im Monat

Studierende der Zahnmedizin, die ihre naturwissenschaftliche und zahnärztliche Vorprüfung schon bestanden haben, können sich jetzt für ein Stipendium beim Kreises Siegen-Wittgenstein bewerben.

Das Stipendium ist mit 500 Euro pro Monat dotiert, die maximal drei Jahre lang gezahlt werden – also insgesamt 18.000 Euro. Im Gegenzug dazu besteht die Verpflichtung, nach Abschluss des Studiums, mindestens für die Dauer des in Anspruch genommenen Förderzeitraums, in Siegen-Wittgenstein eine zahnärztliche Tätigkeit auszuüben.

„Unsere Hoffnung ist natürlich, dass es der geförderten Person dann so gut bei uns gefällt, dass sie dauerhaft hier in Siegen-Wittgenstein bleiben möchte“, erläutert Landrat Andreas Müller. „Mit den Stipendien wollen wir längerfristig die zahnärztliche Versorgung in Siegen-Wittgenstein stärken.“

Bereits 2015 wurde das Kreis-Stipendienprogramm „Gesund in Siegen-Wittgenstein“ für angehende Mediziner gestartet. Seitdem wurden und werden dreizehn Studierende medizinischer Fächer bereits gefördert, acht von ihnen haben bereits eine Stelle im Kreis angetreten. Seit 2019 wird zusätzlich ein Stipendium für Zahnmedizinstudierende vergeben.

Bei der Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten spielt auch die Wahrscheinlichkeit eine Rolle, ob jemand auf Dauer in Siegen-Wittgenstein bleiben wird. Daher ist das Programm besonders für Studierende attraktiv, die aus Siegen-Wittgenstein oder der Region stammen und später gerne wieder in ihre Heimat zurückkommen möchten.

Interessierte Zahnmedizinstudierende können sich bis zum 29. Oktober 2021 für eine Förderung ab 01.01.2022 bewerben. Die Bewerbung erfolgt per E-Mail an c.weyel@siegen-wittgenstein.de und sollte neben einem Zeugnis über die bestandene naturwissenschaftliche und zahnärztliche Vorprüfung, auch einen Lebenslauf und ein Motivationsschreiben enthalten.

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