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Führungen Erlebnis Siegerland-Flughafen starten in fünfte Saison

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Höhenrausch und Dauergrinsen inklusive

Erlebnisführungen 2015 | Foto: Stadt Siegen

Erlebnisführungen 2015 | Foto: Stadt Siegen

Burbach (wS/pm) | Es ist wieder soweit. Am kommenden Sonntag starten die Erlebnisführungen über den Siegerland-Flughafen. An fünf Terminen werden insgesamt sechs Führungen angeboten. „Wir haben uns aufgrund der großen Nachfrage im vergangenen Jahr dazu entschlossen, einen weiteren Rundgang zu organisieren“, erläutert Henning Schneider, Geschäftsführer des Siegerland-Flughafens. „Am 12. Juli geht es bereits morgens um 11.00 Uhr zu Fuß und mit dem Follow-Me-Wagen über das Gelände.“

Damit hoffen die Verantwortlichen der beteiligten Partner, neben dem Siegerland-Flughafen die Firmen KayFly, Air Alliance Flight Center und Springwerk sowie das Restaurant Toscana-Stübchen und die Gemeinde Burbach, alle Wünsche abdecken zu können. „Wir gehen bereits in die fünfte Saison“, schildert Burbachs Tourismusreferent Johannes Werthenbach. „Das Interesse ist nach wie vor ungebrochen und mit der Erweiterung im vergangenen Jahr durch die Fallschirmsprünge ist das Angebot noch attraktiver.“

Erstmals konnte zu den einzelnen Packages ein Tandemfallschirmsprung aus 4.000 m Höhe dazu gebucht werden. Diese Möglichkeit gibt es auch in dieser Saison wieder. Mit rund 200 km/h geht es dann der Erde entgegen, ehe der Fallschirm geöffnet wird. „Ein sicherlich einzigartiges Gefühl und mit Spannung und Nervenkitzel verbunden“, sagt Henning Schneider.

Sowohl am Führungstag, aber auch zu einem späteren Termin, besteht die Möglichkeit einen Tandemfallschirmsprung zu buchen. Springwerk legt zu jedem gebuchten Führungspaket einen Gutschein für einen vergünstigten Tandemsprung dazu. Der wagemutige Springer geht dann zusammen mit einem erfahrenen Tandempiloten in die Vorbereitung. Anschließend bringt das Flugzeug das Duo auf die Absprunghöhe von  4000 m. Adrenalin pur schließt sich für rund 50 Sekunden freien Fall an. Der Tandempilot hält einen in Position und sorgt für eine sichere Landung. Neben dem freien Fall sind noch etwa 5 bis 6 Minuten Gleitflug angesagt.

Drei Pakete, Business-, Economy- und First-Class, stehen wieder bereit, die Interessierte buchen können. „Das geht natürlich auch wieder online über die Webseite der Gemeinde Burbach“, sagt Johannes Werthenbach. Alle drei Pakete beinhalten den Rundgang über den Flughafen, verschiedene Speiseangebote bis zum Rundflug im First-Class-Paket. Das Economy-Paket kostet 6 €, das Business-Paket 9 € und das First-Class-Paket 65 € pro Person. Die Preise sind mit Ausnahme des First-Class-Packages gleich wie im Vorjahr. „Jeder, der in diesem Jahr an dem Rundgang teilnimmt, kann sich außerdem über eine kleine Überraschung freuen, die ihn an den Tag erinnert“, so Henning Schneider und Johannes Werthenbach. Auch Gutscheine können wieder gekauft werden. Diese sind ausschließlich über die Tourist-Information im Rathaus, Zimmer 124, erhältlich und sicherlich ein schönes Präsent zum Verschenken.

Die Führungen finden an folgenden Terminen statt:

10. Mai 2015
14. Juni 2015
12. Juli 2015, 11.00 Uhr und 14.00 Uhr
16. August 2015
13. September 2015

Beginn ist jeweils um 14.00 Uhr. Buchungen werden ab sofort per E-Mail an touristinfo@burbach-siegerland.de oder telefonisch unter 02736 45-79 oder -19 entgegengenommen. Eine Teilnahme an den Führungen ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Alle Informationen sind auf den Webseiten der Gemeinde Burbach, www.burbach-siegerland.de, oder des Siegerland-Flughafens, www-siegerland-airport.de, nachzulesen. Hier ist auch ein Flyer erhältlich.

 

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VIDEO: 21-Jähriger bei schwerem Motorradunfall tödlich verletzt

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(wS/ots) Burbach  Zur Unfallzeit gegen 17:34 Uhr befuhr ein 85-jähriger PKW-Fahrer die L 723 aus Richtung Burbach kommend in Richtung Bundesstraße (B) 54. In seinem Fahrzeug befand sich die 85-jährige Ehefrau als Beifahrerin. In Höhe des Friedhof Burbach beabsichtigte der 85-Jährige seinen PKW zu wenden, um wieder in Richtung Burbach zu fahren.

Zur gleichen Zeit befuhr ein 21-jähriger Kradfahrer die L 723 ebenfalls aus Richtung Burbach in Richtung B 54. Auf der L 723 kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Bei diesem Zusammenstoß wurde der 21-jährige Kradfahrer tödlich, der 85-jährige PKW-Fahrer schwer und seine 85-jährige Ehefrau leicht verletzt.

Die beiden Verletzten wurden durch den Rettungsdienst in ein Siegener Krankenhaus gefahren. Beide Fahrzeug wurden abgeschleppt. Ein 22-jähriger Kradfahrer, der Unfallzeuge war, musste ebenfalls vor Ort aufgrund eines Schocks behandelt werden. Sachschaden: 15.000,– Euro. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Ein Sachverständiger wurde hinzugezogen. Eingesetzt waren mehrere Rettungsfahrzeuge, der Rettungshubschrauber aus Siegen sowie die Feuerwehr Burbach.

Tödlicher-Motorradunfall-Burbach

Motorrad-unfall-Burbach

Motorradcrash-Burbach

Tödlicher-Motorrad-unfall-Burbach

Burbach-Motorradunfall

Foto: M. Handke | wirSiegen.de

Dartturnier der FSG-Siegen e.V.

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(wS/red) Burbach-Lützeln – Am vergangenen Donnerstag reisten sechs Spielerinnen und Spieler der Dartabteilung des Lichtbund Niederrhein (LBN) aus Duisburg in Burbach-Lützeln an. Nach dem Tanz in den Mai am gleichen Abend und der Maiwanderung am Folgetag wurde der Geselligkeit gefrönt und das Dart-Turnier für den nächsten Tag vorbereitet .

Matthias Platz 2, Frank Platz 1 und Johnny Platz 3

Die Sieger des Dartturniers. (Foto: Verein)

Am Samstagmorgen, zum gemeinsamen Frühstück im Vereinsheim des FSG, kamen dann noch acht weitere Mitglieder des LBN hinzu. Punkt 11 Uhr wurden die Partien ausgelost. 12 LBN-ler gegen 13 FSG-ler. Viele spannende Spiele im System 301 auf Null, mit zwei Gewinnsätzen, konnten erst durch eine dritte Runde entschieden werden. Dadurch standen dann auch erst um 17 Uhr die Sieger fest.

 

Nach einer Pause von einer Stunde, zum frisch machen, wurde dann um 18 Uhr unter großem Beifall die Siegerehrung durchgeführt. Anschließend wurden die Siege und die Niederlagen in gemütlichem Beisammensein gefeiert. Natürlich wurde auch schon ein Termin für den Herbst geplant, um einen Rückkampf zu bestreiten. Dieser findet dann in Duisburg statt. Am Sonntag hieß es dann Abschied nehmen.

Für die FSG-Siegen e.V. geht es in dieser Woche sportlich weiter. Am Samstag, dem 09.05.2015, findet das große Nordic-Walking Turnier statt. Es stehen zwei Strecken zur Verfügung: Einmal 6 km und einmal 10 km. Daher können auch ungeübte und Kinder teilnehmen.

Adresse: Familiensportgemeinschaft Siegen e.V., Sonnenwinkel, 57299 Burbach-Lützeln.
Eintrag in die Starterliste bis 14 Uhr. Startgeld Euro 3,– pro Teilnehmer.

Anmeldungen erbittet der Verein vorab mit ungefährer Teilnehmerzahl an: Christa Mayrhofer, Tel.:02741/21574 oder per Mail an: info@fsg-siegen.de

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Vertragsunterzeichnung: Einrichtung für Asylbewerber mit neuen Aufgaben

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(wS/siwi) Burbach – Der Probebetrieb in der Aufnahmeeinrichtung neuen Typs für Asylbewerber im Kreis Siegen-Wittgenstein hat am gestrigen 4. Mai am Standort Burbach begonnen. Am Standort Bad Berleburg ist der Start für den 11. Mai vorgesehen.

Die öffentlich-rechtliche Vereinbarung zur Schaffung dieser neuen Einrichtung haben Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann und Landrat Andreas Müller am 5. Mai in Siegen unterzeichnet.

v.l.n.r.: Bernd Fuhrmann, Bürgermeister Bad Berleburg, Andreas Müller, Landrat Kreis Siegen-Wittgenstein, Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann, Christoph Ewers, Bürgermeister Burbach. (Foto: Bezirksregierung)

v.l.n.r.: Bernd Fuhrmann, Bürgermeister Bad Berleburg, Andreas Müller, Landrat Kreis Siegen-Wittgenstein, Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann, Christoph Ewers, Bürgermeister Burbach. (Foto: Bezirksregierung)

Die Vereinbarung regelt die Wahrnehmung der neuen Aufgabe durch den Kreis Siegen-Wittgenstein als auch die Übernahme der entstehenden Kosten durch das Land Nordrhein-Westfalen. Damit wurde sichergestellt, dass der Kreis, bzw. die kreisangehörigen Städte und Gemeinden finanziell nicht belastet werden.

Der Kreis Siegen-Wittgenstein und die Bezirksregierung Arnsberg hatten im Herbst des vergangenen Jahres vereinbart, gemeinsam und in enger Kooperation mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im Kreis Siegen Wittgenstein mit den bereits dort bestehenden Unterbring-ungseinrichtungen des Landes in Burbach und in Bad Berleburg dauerhafte Aufnahmeeinrichtungen neuen Typs für Asylbewerber zu schaffen.

Das Ziel dieser Einrichtung ist die Vereinfachung und Verkürzung der Verfahrensabläufe für die Asylbewerber bei gleichzeitiger Verbesserung der Unterbringungsstandards. Zudem ist das Land Nordrhein-Westfalen angesichts der nach wie vor steigenden Asylbewerberzahlen bestrebt, zusätzliche Erstaufnahmekapazitäten zu schaffen.

“Mit der neuen Einrichtung, die Pilotcharakter hat, wird ein erster, sehr wichtiger Schritt zur Ausweitung der bisher vorhandenen Erstaufnahme- kapazitäten der bisher bestehenden Erstaufnahmeeinrichtungen in Dortmund und Bielefeld geschaffen. Dies ist angesichts der auch in diesem Jahr massiv weiter steigenden Asylbewerberzugangszahlen dringend erforderlich”, erläutert Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann.

Landrat Andreas Müller beschreibt die Funktion der neu geschaffenen Unterbringungseinrichtung. “In der so genannten Einrichtung neuen Typs werden die Asylbewerber alle erforderlichen Verfahrensschritte von der ersten Registrierung bei der Ankunft bis zu Stellung eines Asylantrages beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in einer Organisations-einheit erledigen können. Danach erfolgt die Zuweisung in eine der Städte und Gemeinden des Landes Nordrhein-Westfalen”.

Frauenpower in Beruf und Familie

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Anmeldungen zum Seminar “Mentale Stärke” werden ab sofort entgegen genommen

Was müssen Frauen im Business oder als Familienmanagerin nicht alles können? Sie müssen organisieren, strategisch denken, planen, überzeugen, motivieren, begeistern und Konflikte managen. Hierbei brauchen sie Führungsqualitäten und müssen darüber hinaus auch um sich selbst kümmern, um energiegeladen und fit zu bleiben.

Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Burbach, Kerstin Stahl (li.) und Susanne Jud vom Institut Moment of Excellence (re.) bieten jetzt für alle Frauen das Seminar „Mentale Stärke“ an. (Foto: Gemeinde Burbach)

Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Burbach, Kerstin Stahl (li.) und Susanne Jud vom Institut Moment of Excellence (re.) bieten jetzt für alle Frauen das Seminar „Mentale Stärke“ an. (Foto: Gemeinde Burbach)

Das Seminar „Mentale Stärke“ baut auf den Fachvortrag „Erfolg beginnt im Kopf“ auf, den Susanne Jud vom Institut Moment of Excellence in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungbeauftragten der Gemeinde Burbach, Kerstin Stahl, im vergangenen Jahr durchführt hat.Zielgruppe des Seminares sind alle Frauen, die in ihrem beruflichen und privaten Alltag erfolgreich sein möchten. Dabei werden Themenfelder wie beispielsweise die Aktivierung der eigenen Ressourcen zur Leistungsentwicklung den Teilnehmerinnen vermittelt. „Nachdem der Fachvortrag im letzten Jahr eine große Resonanz bei dem Auditorium gefunden hat, bietet Frau Jud jetzt das Seminar in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Burbach an. Die Plätze sind jedoch stark begrenzt. Deswegen sollten sich interessierte Frauen schnell anmelden“, erläutert Gleichstellungsbeauftragte Kerstin Stahl.

Grundsätzlich betragen die Teilnehmerkosten 119 Euro, wobei 20 Euro die Gemeinde Burbach trägt. Der Teilnehmerbetrag liegt demnach bei 99 Euro pro Person. Das zweitägige Seminar findet am 5. und 6. Juni im Institut Moment of Excellence, Rothebornweg 16, 57290 Neunkirchen, unter der Leitung von Susanne Jud statt. Da das Seminar sowohl In-Door- als auch Out-Door-Aktivitäten beinhaltet, wird entsprechende Sportbekleidung benötigt.

Anmeldungen werden ab sofort von Kerstin Stahl unter 02736 45-46 oder per E-Mail an k.stahl@burbach-siegerland.de entgegen genommen.

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Unternehmerinnentag in Burbach stieß auf große Resonanz

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Frauen zeigen Vielfalt

(wS/bu) Burbach – Kerstin Stahl, Burbachs Gleichstellungsbeauftragte, war sichtlich zufrieden beim Rückblick auf den ersten Unternehmerinnentag im südlichen Siegerland. Dieser fand jetzt im Burbacher Bürgerhaus statt und sollte dazu dienen, Netzwerke zu knüpfen, Ideen für den Schritt in die Selbstständigkeit mitzunehmen und um sich über interessante Themen zu informieren. Welche Themen bei den Frauen von Interesse waren, wurde im Vorfeld der Veranstaltung abgefragt. „300 Briefe haben wir verschickt“, so Kerstin Stahl, „um zum einen den Bedarf an Vorträgen zu erfahren und zum anderen Anmeldungen für die Ausstellung zu bekommen.“

Auf große Resonanz stieß der erste Unternehmerinnentag in Burbach, den die Gleichstellungsbeauftragten aus Neunkirchen, Burbach und Wilnsdorf und der Arbeitskreis „Frauen zeigen Vielfalt“ organisiert hatten. (Foto: Gemeinde Burbach)

Auf große Resonanz stieß der erste Unternehmerinnentag in Burbach, den die Gleichstellungsbeauftragten aus Neunkirchen, Burbach und Wilnsdorf und der Arbeitskreis „Frauen zeigen Vielfalt“ organisiert hatten. (Foto: Gemeinde Burbach)

Der Rücklauf ließ nur eines zu. „Die Themen Werbung, Kommunikation und Marketing haben sich ganz klar als Favoriten herauskristallisiert.“ Deshalb waren mit der Kommunikationsberaterin Constanze Wolff, Christa Goede, Social-Media-Managerin, und Momo Evers gleich drei Fachfrauen nach Burbach gekommen, um wertvolle Tipps zu geben. Constanze Wolff nahm die Zuhörerinnen mit in die Welt des Networkings und erklärte, wie im Alltag Kontakte geknüpft und gepflegt werden können. „Eine gute Netzwerkerin ist kommunikativ“, gab die Kommunikationsberaterin den Frauen mit auf den Weg. Wichtig sei jedoch, nicht penetrant seinem Gegenüber aufzutreten. Und wer Schwierigkeiten mit der wörtlichen Kommunikation habe, der sollte bessere andere Wege einschlagen.

In der Welt von Social Media war Christa Goedezu Hause. Sie wies auf die Wichtigkeit von Facebook, Twitter und Co. beim Netzwerken hin. „Bedienen Sie diese Stränge für Ihre Werbung, Sie werden dadurch sichtbar und stärken Ihre Marke“. An zahlreichen Beispielen erläuterte sie plakativ die Möglichkeiten, die Blogs und andere soziale Netzwerke bieten.

Momo Evers zeigte die vermeintlichen Hemmnisse der Selbstständigkeit auf dem Land auf. Sie legte den Gästen ans Herz, die Vorteile zu nutzen und den regionalen Aspekt in den Vordergrund zu stellen. „Ihre Kunden wissen das zu schätzen“.

Nach den Vorträgen am Vormittag, zu denen eine Anmeldung erforderlich war, waren nachmittags alle Interessierten zu einem Rundgang durch die Ausstellung eingeladen. An mehr als 25 Ständen zeigten die Frauen die vorhandene Vielfalt. Aus verschiedensten Branchen reihten sich die Ausstellerinnen aneinander und informierten über ihre Angebote.

Burbachs Bürgermeister Christoph Ewers, der zusammen mit der Schirmherrin Annette Hering den Unternehmerinnentag eröffnete, betonte in seiner Begrüßung, wie wichtig es ist, „Beispiele aufzuzeigen und anderen Frauen Mut zu machen, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.“ Er bedankte sich bei allen, die im Vorfeld an der Organisation mitgeholfen hatten. Neben Kerstin Stahl auch ihre Kolleginnen aus Neunkirchen und Wilnsdorf und die Arbeitsgemeinschaft „Frauen zeigen Vielfalt“. Um die Verpflegung kümmerte sich der Mensaverein der Gemeinschaftsschule Burbach.

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Polizei Sonderkontrollen – Mobile Täter im Visier (MOTIV)

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(wS/ots) In einer groß angelegten Aktion gegen mobile Straftäter sind seit den Mittagsstunden über 700 Polizeibeamtinnen und -beamte im gesamten Regierungsbezirk Arnsberg im Einsatz.

Unter der Federführung der Dortmunder Polizei sind die Polizeibehörden der Städte Bochum, Hagen und Hamm sowie der Landkreise Unna, Soest, Olpe, Siegen-Wittgenstein, Ennepe-Ruhr-Kreis, Märkischer und Hochsauerlandkreis in die Kontrollaktionen einbezogen.

An Fernstraßen und Bundesautobahnen sowie im innerstädtischen Bereich wird an mehr als 15 Kontrollstellen bis in die Abendstunden ein dichtes Fahndungsnetz gespannt.

Polizeikontrolle_Archiv

Mit dieser Einsatzstrategie setzt die Polizei – neben weiteren kriminalpolizeilichen Maßnahmen – die Erkenntnis um, dass sich die Täter nicht auf den lokalen Bereich beschränken und klassische Ermittlungsarbeit in örtlich begrenzten Bereichen nicht mehr ausreicht.

Bis um 17 Uhr wurden an den Kontrollstellen im Regierungsbezirk Arnsberg 1400 Fahrzeuge und 1551 Personen überprüft. 49 Fahrzeuge wurden näher kontrolliert und näher durchsucht. Zudem durchsuchten die Beamten sieben Objekte im Kontrollbereich. Sechs Personen wurden festgenommen. Bei weiteren drei Personen vollstreckten die Polizisten Haftbefehle.

Bei einer Überprüfung eines Pkw auf dem Rastplatz Kirchlinde an der A 45 fanden die Beamten mehrere Werkzeuggeräte im Wert von über 10.000 Euro. Die hochwertigen Werkzeuge waren als gestohlen gemeldet. Die Beamten nahmen Fahrer und Beifahrer fest.

An einer Kontrollstelle im Bereich des Landrats Soest nahmen die Beamten drei polizeibekannte georgische Staatsbürger fest. In ihrem Kofferraum befand sich eine größere Menge an original verpacktem Parfüm und Drogerieartikeln. Dabei handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um Diebesgut.

Eine “mobile” Straftäterin wurde an ihrer Wohnanschrift in Dortmund angetroffen. Gegen sie vollstreckten die Polizisten zwei Haftbefehle.

2015-05-07_Polizeikontrolle_Archiv

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Mobile Täter im Visier – Kontrollaktion in Kreuztal

 

Fotos: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

Auszeichnung für Hans-Peter Ginsberg

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Bürgermeister Ewers überreicht Urkunde

(wS/bu) Burbach – Bedingt durch seinen wohlverdienten Urlaub konnte Hans-Peter Ginsberg die Urkunde im Rahmen des Jahresempfanges der Gemeinde Burbach nicht persönlich entgegennehmen. Jetzt überreichte Bürgermeister Christoph Ewers im Rathaus die Auszeichnung an den ehrenamtlich Aktiven aus Wahlbach. Christoph Ewers betonte in einer kurzen Ansprache noch einmal den Grund für diese öffentliche Ehrung. „Hans-Peter Ginsberg setzt sich seit Bestehen der Notunterkunft, jetzt Erstaufnahmeeinrichtung, ehrenamtlich für die Belange der Flüchtlinge ein. Er hat dabei immer die Menschen im Blick. Grundlage seines Wirkens ist sein christlicher Glaube, aus dem er Kraft und Motivation für die Unterstützung gewinnt“, so Christoph Ewers.

Jetzt zeichnete Bürgermeister Christoph Ewers Hans-Peter Ginsberg für sein Engagement in der Flüchtlingshilfe aus. (Foto: Gemeinde Burbach)

Jetzt zeichnete Bürgermeister Christoph Ewers Hans-Peter Ginsberg für sein Engagement in der Flüchtlingshilfe aus. (Foto: Gemeinde Burbach)

Der ehemalige Polizeibeamte hat vieles seit 2013 organisiert und angestoßen: Spenden- und Sammelaktionen von Bekleidung, Spielzeug und Ausstattungsgegenständen für die Sozial- und Gebetsräume, niederschwelligen Deutschunterricht, der mittlerweile regelmäßig durch fast 20 Freiwillige durchgeführt wird, Gottesdienste und Gebetsstunden in der Kaserne, zahlreiche einzelne Veranstaltungen zu den christlichen Feiertagen mit anderen Vereinen und Gruppen, die Einrichtung einer Kleiderkammer und nicht zuletzt den Aufbau einer Kinderbetreuung in der Kaserne. Inzwischen ist Hans-Peter Ginsberg als Koordinator der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit tätig und kümmert sich um die Vernetzung und Entwicklung neuer Angebote zusammen mit dem DRK.

„Dieses Engagement ist nicht selbstverständlich“, schätzt Christoph Ewers die Arbeit des Wahlbachers. Ewers und Ginsberg freuen sich über weitere Aktive, die sich in die ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit einbringen möchten. „Helfer werden immer gesucht“, so Ginsberg. Wer Interesse an einer Mitarbeit kann sich an ihn wenden, entweder telefonisch unter 02736/8756 oder per Mail an dpg-aus-w@web.de.

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Mobile Täter im Visier: Abschlussmeldung zum Einsatz der Polizei

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(wS/ots) Regierungsbezirk Arnsberg – Rund 700 eingesetzte Beamtinnen und Beamte, 2.290 kontrollierte und 77 durchsuchte Fahrzeuge, 2.465 überprüfte Personen, zehn durchsuchte Objekte, sieben Festnahmen, fünf vollstreckte Haftbefehle. Das sind die nackten Zahlen hinter dem gestrigen Kontrolleinsatz der Polizei im Regierungsbezirk Arnsberg (wir berichteten).

2015-05-07_Wilnsdorf_B54_Polizei_Kontrollen_MOTIV_Foto_Hercher_1

Auch an der B54, im Bereich Wilnsdorf, wurden Kontrollen durchgeführt.
(Fotos: Kay-Helge Hercher)

Unter der Federführung des Polizeipräsidiums Dortmund waren Kräfte aus den Polizeibehörden der Städte Bochum, Hagen und Hamm sowie der Landkreise Unna, Soest, Olpe, Siegen-Wittgenstein, Ennepe-Ruhr-Kreis, Märkischer und Hochsauerlandkreis auf den Straßen und Autobahnen im Einsatz.

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In der Zeit von 12 bis 20 Uhr spannte sich ein Netz von mehr als 15 Kontrollstellen über den Regierungsbezirk – bevorzugt auf den Autobahnen und Bundesstraßen sowie an Ein- und Ausfahrtsstraßen in den Städten. Im Visier der Beamten: mobile Straftäter.

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Diese Täter machen vor Stadt-, Bezirks-, Landes- und Staatsgrenzen nicht Halt. Sie reisen an, begehen ohne Ortsbezug gleich eine Vielzahl an Taten und verlassen die Tatorte auch umgehend wieder. Dafür spielt ihnen das breit gespannte Netz der Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen gerade auch im Ruhrgebiet in die Karten. “Das ist uns bewusst”, sagt Walter Kemper, der Polizeiführer des Einsatzes. “Deshalb ist es wichtig, sie im Rahmen von Kontrollaktionen, wie wir sie gestern durchgeführt haben, bereits auf ihren An- und Abreisewegen zu stören.”

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Im Blickpunkt stehen für den Kriminaldirektor dabei nicht nur Festnahmen. “Wichtig für uns ist auch das Sammeln von Beobachtungen und Erkenntnissen über die Fahrzeuge der Täter, ihre Rückzugsorte und ihre bevorzugten Reisewege. Dank des durch das nordrheinwestfälische Landeskriminalamt koordinierten MOTIV-Konzepts (“MObile Täter Im Visier”) werden diese Erkenntnisse behördenübergreifend zugänglich gemacht. Das stellt eine große Hilfe für die Arbeit der jeweiligen örtlichen Ermittler dar.”

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Konkrete Erfolge gab es am Donnerstag auch in den Nachmittagsstunden weiterhin zu vermelden. In Dortmund stellten die Einsatzkräfte an der Wohnanschrift eines bekannten MOTIV-Täters einen gestohlenen Roller fest. Derzeit wird überprüft, ob der Mann möglicherweise der Dieb ist.

An einer Kontrollstelle auf der Brackeler Straße in Dortmund fanden die Beamten außerdem eine Tasche mit Kupferkabeln und Werkzeug in einem überprüften Pkw. Gegen den Fahrer des Wagens wurde eine Strafanzeige wegen Diebstahls gefertigt.
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Schüler werden Lebensretter: Aktionstag im Burbacher Schulzentrum

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(wS/bu) Burbach – Die berühmte Stecknadel hätte man fallen hören können am vergangenen Montag in der Dreifachturnhalle im Burbacher Schulzentrum. Gespannt folgten die Schülerinnen und Schüler aller weiterführenden Schulen dem Einführungsvortrag von Kai Langenbach, dem Sprecher der Arbeitsgruppe Ersthelferkonzept Gemeinde Burbach. Alle sechs Minuten stirbt in Deutschland ein Mensch am plötzlichen Herztod, ließ er die Anwesenden wissen. Die Überlebenschance liegt etwa bei 6 bis 7 % in Deutschland, im Schweizer Kanton Tessin beispielsweise bei 43 %. „Die Zahlen sprechen dafür, dass in Deutschland noch Luft nach oben ist“, so Kai Langenbach. Er hat es sich mit demTeam von der Feuerwehr und des DRK aus Burbach zur Aufgabe gemacht, dazu einen Beitrag zu leisten, dass die Überlebenschancen steigen.

In drei Gruppen wurden Kinder und Jugendliche fit gemacht in Sachen erster Hilfe und Reanimation beim Herzstillstand. (Foto: Gemeinde Burbach)

In drei Gruppen wurden Kinder und Jugendliche fit gemacht in Sachen erster Hilfe und Reanimation beim Herzstillstand. (Foto: Gemeinde Burbach)

Diesmal waren die Schülerinnen und Schüler der Hellertalschule, Real- und Hauptschule sowie der Gemeinschaftsschule eingeladen, die richtigen Schritte im Falle eines Herzstillstandes zu lernen. Neben dem Vortrag standen ein praktisches Training zur Wiederbelebung und die stabile Seitenlage sowie der Umgang mit Defibrillatoren auf dem Stundenplan. Da nicht alleSchüler gleichzeitig Platz an den Übungspuppen fanden, waren drei Blöcke gebildet worden. Etwa jeweils 180 Schüler konnten gleichzeitig von den rund 40 anwesenden freiwilligen Helfern betreut werden. Mit satten Rhythmen unterlegt wurde an den Dummies die richtige Druckfrequenzgeübt, die es für eine Herz-Druck-Massage benötigt, um die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes effektiv zu überbrücken. Kai Langenbach maß dem Aktionstag eine wichtige Bedeutung zu: „Wir fördern damit die Motivation zur Hilfeleistung und den Abbau von Ängsten, gleichzeitig steigt die Quote derer, die als Laien reanimieren können.“

In Burbach konnten bisher rund 800 Personen durch die Arbeitsgruppe Ersthelferkonzept Gemeinde Burbach geschult werden. „Wir planen zwei weitere Veranstaltungen am 23. Juni im neuen Feuerwehrgerätehaus Lippe und am 19. August im Dorfgemeinschaftshaus Gilsbach. Ich hoffe, dass wir danach mehr als tausend Menschen aus Burbach fit gemacht und im Umgang mit Defibrillatoren geschult haben.“ Denn neben der Schulung der Bürgerschaft geht es der Gruppe auch darum, flächendeckend so genannte AEDs öffentlich zugänglich zu installieren. „10 Geräte hängen mittlerweile, im Jahresverlauf sollen noch weitere fünf dazu kommen“, verriet Kai Langenbach. „Ziel ist es, dass in der Gemeinde innerhalb von fünf Minuten ein Gerät beim Patienten eingesetzt werden kann.“
Für Bürgermeister Christoph Ewers ist diese Engagement vorbildlich. „Das ganze Projekt hat Vorbildcharakter für Südwestfalen und darüber hinaus. Und es lebt von den Personen, die sich engagieren. Das wird auch beim Aktionstag wieder deutlich, denn viele haben extra Urlaub genommen, um mit den Kindern und Jugendlichen zu trainieren.“

Kai Langenbach freut sich über weitere Spenden: „Jeder gespendete Euro kommt eins zu eins dem Projekt zu Gute. Eine Spendenquittung kann natürlich gerne ausgestellt werden. Und Orte, an denen ein Gerät aufgestellt werden kann, gibt es noch reichlich in Burbach“, so der Ehrenamtler.

Spenden können auf das Konto 42, IBAN DE 47 460 512 40 0000 000042, BIC WELADED1BUB eingezahlt werden. Sofern eine Spendenquittung benötigt wird, ist auf der Überweisung die Anschrift anzugeben.

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Siegen-Wittgenstein bekennt sich zu Südwestfalen

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„Corporate Design“: Öffentlicher Auftritt des Kreises neu gestaltet

(wS/siwi) Siegen-Wittgenstein – Mit einem neuen Außenauftritt bekennt sich Siegen-Wittgenstein künftig deutlich zu Südwestfalen. Sichtbarstes Zeichen ist ein neues Logo. Rechts befindet sich der Schriftzug „Siegen-Wittgenstein“, darunter „in Südwestfalen“ – links ein zentrales Bildelement: fünf Linien – das „geschwungene S“ – mit dem sich auch die Region Südwestfalen nach außen präsentiert. Im fünffarbigen Südwestfalenlogo ist jede der fünf Farben einem Kreis zugeordnet. Das Blau steht für Siegen-Wittgenstein. Das greift das neue Siegen-Wittgenstein-Logo auf und verwendet diesen Blauton als Grundfarbe.Landrat Andreas Müller hat das neue Logo und das damit verbundene Konzept am Freitagnachmittag den Mitgliedern des Kreisausschusses vorgestellt.

Das neue Logo des Kreises Siegen-Wittgenstein.

Das neue Logo des Kreises Siegen-Wittgenstein.

„Mit diesem neuen Logo legen wir als Kreis ein starkes Bekenntnis zu Südwestfalen ab und bewahren uns zugleich im Zusammenspiel mit unseren vier Partnerkreisen ein eigenständiges Profil“, erläutert der Landrat. „Südwestfalen hat sich in der Vergangenheit auf den unterschiedlichsten Ebenen einen hervorragenden Namen gemacht und ist heute von der Landkarte nicht mehr wegzudenken. Hier entsteht eine starke Marke. Gerade mit Blick auf das Regionalmarketing setzen wir auf diese Marke und wollen künftig mit unserer Eigendarstellung als Kreis Siegen-Wittgenstein darauf aufsatteln.“ Dem komme sehr entgegen, so der Landrat, dass die Marke Südwestfalen als Markenfamilie angelegt sei.

Bereits seit einigen Monaten arbeiten das Regionalmarketing des Kreises und der Südwestfalen Agentur intensiv zusammen und verfolgen gemeinsame Ziele – mit unterschiedlichen Aufgaben, aber aufeinander abgestimmt, um damit auch wirtschaftlich sinnvoll zu arbeiten und Ressourcen optimal einzusetzen.

Mit dem sichtbaren Bekenntnis zu Südwestfalen möchte Siegen-Wittgenstein die Wahrnehmbarkeit der Region forcieren und die gemeinsamen Bemühungen zur überregionalen Etablierung der Marke Südwestfalen unterstützen. „Die Außendarstellung im Rahmen und als Teil einer Markenfamilie haben wir als Chance für uns erkannt“, so Andreas Müller. Der Kreis ist damit Vorreiter und Wegbereiter für eine gelebte Markenfamilie Südwestfalen.
Mit der Entscheidung für den neuen Außenauftritt wird das bisherige Logo mit dem Slogan „Die Menschen sind unser Kapital“ nicht mehr weiter verwendet werden. In der Reduzierung auf „Menschen als Humankapital“ hat er in der Vergangenheit zu Diskussionen geführt und nicht zur ursprünglich gewünschten Identifikation der Region mit diesem Slogan.

Erster sichtbarer Teil der neuen Marke ist das neue Logo für Siegen-Wittgenstein. Ein weiterer Baustein ist auch ein neu definierter Bildstil für Imagebilder aus Siegen-Wittgenstein. Dieser ist ebenfalls Bestandteil des neuen Corporate Designs. Ziel: Stimmungen transportieren, Emotionen wecken und eine Verbindung mit der Region aufbauen. Neben grundsätzlichen Aspekten wurden auch spezielle Vorgaben zu Licht, Perspektive, Schärfe oder zum Bildausschnitt definiert, um Bildaussagen zu verstärken und dabei die Besonderheiten und Stärken Siegen-Wittgensteins hervorzuheben.

„Der Schlüssel liegt jedoch eindeutig in den Motiven. Die Region und ihre Menschen müssen noch stärker so abgebildet werden, wie sie wirklich sind – authentisch, natürlich, echt, innovativ, kontrastreich, heimatverbunden, engagiert und vieles mehr“, erläutert Melanie Krämer, die im Regionalmarketing des Kreises die Entwicklung und Etablierung des neuen Corporate Designs maßgeblich mit verantwortet.

„Eine neue Marke bedeutet jedoch nicht, dass alles neu gemacht werden muss“, betont Landrat Andreas Müller. Stattdessen gehe es darum, den Kreis Siegen-Wittgenstein als Lebens-, Arbeits- und Urlaubsregion noch deutlicher zu profilieren und ihm ein positives Image zu verleihen. „Südwestfalen hat als Dachmarke sehr viele Vorarbeiten geleistet, von denen Siegen-Wittgenstein bei der Markenbildung profitieren konnte – in jeglicher Hinsicht“, so Müller: „Die Kunst besteht darin, für Siegen-Wittgenstein auf der Basis von Südwestfalen eine Spezialisierung vorzunehmen, die aussagekräftig und gleichzeitig so offen formuliert ist, dass sich auch andere Akteure in der Positionierung wiederfinden können.“

Im Bereich der Kommunikation wird die Erarbeitung von aussagekräftigen Botschaften, die sich aus Alleinstellungsmerkmalen oder auch Stärken ableiten, eine entscheidende Rolle spielen. „Hierbei können auch die Ergebnisse des Regionalen Entwicklungskonzeptes, das aktuell für Siegen-Wittgenstein erarbeitet wird, wichtige Impulse und Ansätze zur weiteren Spezialisierung liefern“, erläutert der Landrat.

Die Umsetzung der Marke und die weitere Ausdifferenzierung werden ab sofort schrittweise erfolgen. Die Kreisverwaltung wird die Umstellung im Laufe der kommenden drei Monate weitestgehend abschließen. In einigen Bereichen sind Übergangszeiträume definiert, die bis Ende des Jahres reichen. Bis dahin soll ein vollständiger Austausch des alten Logos erfolgt sein.

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Oldtimer-Festival auf dem Siegerlandflughafen

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100 fliegende Kisten und rollende Schnauferl lassen am 30. und 31.Mai auf der Lipper Höhe die Motoren brummen

(wS/jh) Burbach – Ob auf vier Rädern oder mit zwei bzw. vier (Trag-)Flächen, Oldies sind Goldies! Relikte aus längst vergangenen Epochen, über die Jahre in die Neuzeit gerettet. Restauriert, erhalten und gepflegt, und das mit einem immensen Aufwand, dessen Dimension Außenstehende kaum ermessen können. Aber man/frau sieht auf den ersten Blick, wie viel Herzblut drin steckt. Und am letzten Maiwochenende gibt es dahingehend auf dem Siegerlandflughafen eine Menge zu sehen – und zu bewundern – und zu bestaunen. Am. 30. Und 31.05.2015 verwandelt sich die nordwestliche Seite des Airports in ein Freilichtmuseum, wobei die Exponate alles andere als museumsreif sind.

Komm‘ mir nicht zu nahe! An solche Anblicke wird man sich während des Oldie-Festivals auf und über der Lipper Höhe gewöhnen müssen. Eine Bücker 132 „Jungmann“ und der vermutlich weltweit älteste noch flugfähige „Stieglitz“ im Formationsflug. (Foto: Henning Leusch)

Komm‘ mir nicht zu nahe! An solche Anblicke wird man sich während des Oldie-Festivals auf und über der Lipper Höhe gewöhnen müssen. Eine Bücker 132 „Jungmann“ und der vermutlich weltweit älteste noch flugfähige „Stieglitz“ im Formationsflug. (Foto: Henning Leusch)

Das auch vom Verein für Flugsport Geisweid (VfF) genutzte Areal ist Schauplatz des 1. Siegerländer Oldtimerfestivals. Wobei die VfF-Piloten neben der ebenfalls auf der Lippe beheimateten Oldtimergemeinschaft „Sterntakt“ als Gastgeber und Veranstalter dieses außergewöhnlichen Stell- und Flugdicheins verantwortlich zeichnen, tatkräftig unterstützt durch die Flughafen GmbH.

Parade aus Chrom, Lack und Holmen

Die Parade aus Chrom, Lack, Holz, Tuch und Streben wird stattlich sein.100 betagte Automobile und Flugzeuge aus allen Teilen Deutschlands und dem benachbarten europäischen Ausland heranbrummend und –tuckernd, präsentieren sich von ihrer Schokoladenseite. Wobei, der Mix macht‘s in diesem Fall, sowohl die Fans der landgestützten Schnauferl, als auch die der himmlischen Fakultät glänzende Augen bekommen dürften. Hier schlagen Sternstunden des internationalen Auto- und Luftfahrzeugbaus von anno dazumal. Ob das ein Studebaker Baujahr 1929 ist, die Dax Cobra oder der wahr gewordene Traum eines Rolls Royce aus dem Jahr 1950, das ist nur die Spitze des Eis-, pardon, Blechbergs.

Der Messerschmitt-Willy ließ nicht nur Flugzeuge bauen. Aus seinen Produktionshallen stammt auch dieser Kabinenroller, der auf einer Idee des Konstrukteurs Fritz M. Fend basiert. Diesem besonders erlesenen Exemplar dürfte auf Siegerland die Aufmerksamkeit des Publikums gewiss sein. (Foto: Veranstalter)

Der Messerschmitt-Willy ließ nicht nur Flugzeuge bauen. Aus seinen Produktionshallen stammt auch dieser Kabinenroller, der auf einer Idee des Konstrukteurs Fritz M. Fend basiert. Diesem besonders erlesenen Exemplar dürfte auf Siegerland die Aufmerksamkeit des Publikums gewiss sein. (Foto: Veranstalter)

Und angesichts einer „Waco UEC“, die immerhin auch schon 85 Jährchen auf den Holmen hat, eines „Fieseler Storchs“ oder einer Messerschmitt 108 „Taifun“ mag sich die aero-affine Fankurve kaum mehr einkriegen. Reden wir erst gar nicht von all den prächtigen Abgesandten der großen Bücker-131- oder denen der Focke-Wulf-„Stieglitz“-Familie. Von einer „Ercoupe“ aus dem Jahr 1944 oder der Boeing „Stearman“ ganz zu schweigen. Das wird, dem Namen der Veranstaltung entsprechend, ein Fest(ival)! Nomen estomen!

Spannendes Rahmenprogram zu Lande und in der Luft

Ein großer Teil der ausgestellten Kostbarkeiten kann natürlich in seinem ureigenen Element beobachtet werden.- beim Fahren oder Fliegen. Davon abgesehen wartet ein rasantes Rahmenprogramm auf die Besucher. Es wird eng und spannend am Himmel über der Lippe. Motor- und Segelkunstflug vom Feinsten – mit modernen und historischen Maschinen steht da ganz oben auf der aerotischen Agenda. Wobei die ausführenden Piloten zu den Besten ihrer Zunft zählen. Was per se für die Eichhorn-Equipe gilt. Vater und Sohn gehören als Formationskünstler mit ihren beiden Extras 330 LT zu den aufregendsten Show-Acts in Europa. Die Bad Camberger sind als Joker gesetzt, aber an den beiden Tagen natürlich nicht die einzigen Virtuosen in der Luft. Programmdetails und Teilnehmerliste sind übrigens auf der Webseite zur Veranstaltung einsehbar: www.oldtimer-festival-siegerland.de

„Wer einmal die Welt durch die Tragflächen eines Doppeldeckers gesehen hat, wird nie wieder der gleiche Mensch sein.” Hat schon der olle Richard Bach gesagt. „Mir freue sich!“ (Foto: Veranstalter)

„Wer einmal die Welt durch die Tragflächen eines Doppeldeckers gesehen hat, wird nie wieder der gleiche Mensch sein.” Hat schon der olle Richard Bach gesagt. „Mir freue sich!“ (Foto: Veranstalter)

Natürlich haben die Gäste, auf die ein gut sortiertes kulinarisches Angebot wartet, auch Gelegenheit, Luftaufklärung über dem schönen Siegerland zu betreiben. Für Passagierrundflüge in Segel- und Motorflugzeugen ist die Gelegenheit günstig. Auch die Traditionsmaschine der Lufthansa, die legendäre „Tante Ju“, steht an diesem Wochenende für himmlische Sightseeing-Touren bereit. Für die klang- und humorvolle Komponente des Ganzen zeichnen (Fliegende) Holländer verantwortlich. Hans Nordsieks abgedrehte Artisten- und Mimentruppe des „Flying Circus“ verwandelt den Flugfeldrand in eine Spaßmanege.

Auch die unverwüstliche „Tante Ju“ der Lufthansa steht im Rahmen des Oldtimer-Festivals auf Siegerland für Passagierrundflüge bereit. (Foto: Veranstalter)

Auch die unverwüstliche „Tante Ju“ der Lufthansa steht im Rahmen des Oldtimer-Festivals auf Siegerland für Passagierrundflüge bereit. (Foto: Veranstalter)

Reinerlös für einen guten Zweck

Der Reinerlös – statt Eintritt wird pro Besucherfahrzeug eine von der Zahl der Insassen unabhängige Parkgebühr in Höhe von EUR 5 erhoben – ist für einen guten Zweck bestimmt. Er fließt der Cargo Human Care (CHC) zu, einem gemeinnützigen, international operierenden medizinischen Hilfswerk, das von Mitarbeitern der Lufthansa Cargo in Zusammenarbeit mit Ärzten aus ganz Deutschland betrieben wird (www.cargohumancare.de).

„Start frei“ heißt es am Samstag (30.Mai) ab 13 Uhr, während am Sonntag (31. Mai) die Motoren ab 11 Uhr brummen. Gute Fahrt, Hals- und Beinbruch!

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Fahrradunfall: Pullover fällt von Lenkrad in rollendes Vorderrad

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Jugendlicher Mountainbiker auf Fahrbahn geschleudert

(wS/ots) Burbach – Ein 14-Jähriger befuhr am Freitagnachmittag mit seinem Mountainbike in Burbach-Wahlbach die abschüssige Brückenstraße mit hoher Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Freier-Grund Straße. Über dem Lenker hatte er lose einen Pullover gelegt. Aufgrund der Fahrbewegung fiel dieser bei voller Geschwindigkeit herab, verfing sich zwischen Frontgabel, Reifen und Speiche. Dadurch blockierte das Vorderrad und der 14-Jährige wurde über den Lenker nach vorne auf die Fahrbahn geschleudert. Da er keinen Helm trug, zog sich der Jugendliche bei dem Sturz unter anderem Kopfverletzungen zu. Der Verletzte wurde mit einem Rettungswagen in die Kinderklinik transportiert.

Archiv-Foto

Archiv-Foto

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Einbrecher verlor Fahrschein am Tatort / Polizei erhofft sich Hinweise aus der Bevölkerung

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(wS/pol) Lennestadt | Am Abend des diesjährigen Rosenmontags, am 16.02.2015, brachen bislang unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Straße An der Kieselkuhle in Lennestadt-Grevenbrück ein. (Siehe auch Pressemeldung vom 17.02.2015). Zwischen 18:30 Uhr und 19:45 Uhr waren sie an diesem Tag über ein aufgehebeltes Kellerfenster ins Haus eingedrungen. Die Einbrecher hatten das Haus durchsucht, mussten aber ihr bereitgelegtes Diebesgut am Tatort zurücklassen, weil sie vermutlich gestört wurden. Sie hinterließen Schäden in Höhe von ca. 500 Euro am Tatort.

Bei der Spurensicherung fand die Polizei am Tatort einen Abellio-Fahrschein, der am selben Tag an einem Fahrkartenautomaten im Zug auf der Fahrt von Hagen Richtung Plettenberg gezogen wurde. Nach weiteren Ermittlungen erhielt die Polizei ein Foto eines Tatverdächtigen, als er den Fahrschein aus dem Automaten zog. Das Bild zeigt einen jungen Mann mit einer schwarzen Kappe, einer braunen Lederjacke, Jeans, Sportschuhen und einer schwarzen Bauchtasche.

FahndungPolizei

Polizeifahndung

Die Polizei fragt: Wer kennt den tatverdächtigen Mann auf den Fotos der Überwachungskamera? Hinweise erbeten an das Kriminalkommissariat 2 der Kreispolizeibehörde Olpe unter Telefon 02761/9269-6200 oder jede andere Polizeidienststelle!

Fliegender Schuhkarton: Pinkis jüngere Schwester zeigt auf Siegerland ihr strahlendes Lächeln

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Der „Pink-Skyvan“ ist Pfingsten zu Gast auf dem Siegerlandflughafen

(wS/jh) Burbach – Ob man das außergewöhnliche und ebenso auffällig lackierte Konstrukt nun mit einem Kleiderschrank mit Flügeln vergleicht, oder in ihm eher einen fliegenden Schuhkarton à la Romica sieht, bleibt sich gehüpft wie gesprungen. Ein Hingucker ist das Teil allemal. Apropos Springen: Darauf reduziert sich der existentielle Daseinszweck dieses markanten, in Österreich beheimateten Luftgefährts. Es ist in dieser Modifikation einzig und allein dazu da, Skydiver in den siebten Himmel zu hieven, und das europaweit. Bei selbigen ist der unweit von Belfast von den Short-Brothers gebaute Schulterdecker ebenso populär wie es sein leider inzwischen längst zu Staub gewordener südirischer Landsmann und Gitarrengott Rory Gallagher unter Blues-Rock-Fans war. Und weil das so ist, stellt sich der Siegerlandflughafen auf einen regelrechten Ansturm von Freifalltouristen aus allen Teilen des deutschen Michellandes ein.

Kein Hungerhaken: Im Bauch des fliegenden Widerstandes ist zwar nicht Platz für alle, aber für viele. 20 Skydiver in voller Ausrüstung passen hinein. (Foto:  www.pink.at)

Kein Hungerhaken: Im Bauch des fliegenden Widerstandes ist zwar nicht Platz für alle, aber für viele. 20 Skydiver in voller Ausrüstung passen hinein. (Foto: www.pink.at)

Kaum zu glauben, dass das Ding fliegen kann. Aber es tut es. Die Westerwälder Springsportler, die auf der Lipper Höhe ja eine zweite „Dropzone“ betreiben, haben die „Pink-Skyvan“ für ein verlängertes Erlebniswochenende zu sich gebeten. Pink deshalb, weil eben jenes spezielle Rosa optisch zu den farblichen und stilprägenden Hauptkomponenten dieses „fliegenden Widerstands“ gehört. Da er quietschbunte Spaß über die Pfingstfeiertage erfolgt, ist die Operation auch mit „PINKsten“ betitelt. Vom 22. bis 25. Mai wird die von zwei 715 PS starken Garrett-Triebwerken beflügelte Zweimot Farbtupfer an den Burbacher Himmel klecksen – und nebenbei auch den Fotografen und „Spottern“ die Linsen ausfüllen.

Fliegender Haifisch, Schuhkarton oder Mobby-Dick? Ein echter Hingucker ist die Skyvan von Pink-Avation allemal. Über Pfingsten will die außergewöhnliche Dame die Sportspringer von Skydive Westerwald beglücken. (Foto: Niek de Bie)

Fliegender Haifisch, Schuhkarton oder Mobby-Dick? Ein echter Hingucker ist die Skyvan von Pink-Avation allemal. Über Pfingsten will die außergewöhnliche Dame die Sportspringer von Skydive Westerwald beglücken. (Foto: Niek de Bie)

Im Bauch der 12,3 Meter langen Kiste finden 20 Fallschirmspringer bequem Platz, und zwar stehend, weil die Kabine mit 1,90 Metern Höhe recht großzügig bemessen ist. Der Ausstieg erfolgt durch das scheunengroße Hecktor: Herauspaziert! Das ist auch für Tandempassagiere ein ganz besonderes Erlebnis. Mit einer Spannweite von 19,8 Metern ist dieses ursprünglich als Transport und Versorgungsflugzeug konzipierte, unbeladen 3,68 Tonnen schwere Etwas auch am Bode eine imposante Erscheinung. Ein kapitaler Fisch, der aussieht wie ein plumper Wal, sich in der Luft aber als wendiger Delfin erweist. Zwischen 1963 und 1986 wurden von diesem Flugzeug 153 Exemplare gebaut. Die Kurzstarter versehen heute noch in vielen Ländern der Welt, ob in Botswana, Nepal, Mexiko, Thailand, Argentinien oder Ghana, treue und zuverlässige Dienste.

Diesem lasziven Lächeln kann kein gestandener Skydiver widerstehen. Alle lieben „Pinki“. Deren ältere Schwester kommt auf die Lipper Höhe. (Foto: www.pink.at)

Diesem lasziven Lächeln kann kein gestandener Skydiver widerstehen. Alle lieben „Pinki“. Deren ältere Schwester kommt auf die Lipper Höhe. (Foto: www.pink.at)

Die „OE-FDI“, so die amtliche Kennung des avisierten „Bombers“, hat noch eine ältere Schwester, mit der die Breitscheider Skydiver ursprünglich geliebäugelt hatten. Dies auch, weil die noch krasser drein blickt – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ein ganz heißer Feger! Diese Dame, „Pinki“ genannt und mit der US-Amerikanischen Sängerin weder verwandt noch verschwägert, zeigt, Dank eines phantasievollen Paintbrushings , immer ein strahlendes Lächeln. Sie stand auch Pate bei der Namensfindung von „Pink Aviation“, ihrem Herrchen. In Singnapur war die Maschine seinerzeit durch eine Laune der Natur bzw. des Käufers komplett in Schweinchenrosa lackiert worden, doch die asiatische Farbe zeigte schon nach kurzer Zeit Auflösungserscheinungen und blätterte. Sie ist in ihrem Grundton zwar erhalten geblieben, wurde aber durch Wölkchen, Schlieren, Tropfen und einen lasziven Mund kunstvoll aufgehübscht. Ein richtiger Eyecatcher – am Boden und in der Luft. Ist schon mal für die Zukunft vorgemerkt.

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50 Beschuldigte: Freiheitsberaubung, Nötigung und Körperverletzung

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(wS/sta) Siegen – Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Siegen und der Ermittlungskommission (EK) „Heim“ des Polizeipräsidiums Hagen wegen des Vorwurfs der Freiheitsberaubung, Nötigung und Körperverletzung zum Nachteil von Bewohnern der Notaufnahmeeinrichtung Burbach (NAE Burbach) im Zeitraum September 2013 bis Ende September 2014 erstrecken sich auf gegenwärtig 50 Beschuldigte aus dem Bereich des (früheren) Wachdienstpersonals in der NAE, von der Firma European Homecare (EHC) dort eingesetzte Sozialbetreuer, den ehemaligen Heimleiter und sonstige Verantwortliche dieser Firma einschließlich deren Geschäftsführer. Darüber hinaus besteht ein Anfangsverdacht wegen Freiheitsberaubung und Nötigung durch Unterlassen gegen zwei Bedienstete der Bezirksregierung Arnsberg. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen sollen diese Beschuldigten nicht gegen ihnen bekannt gewordene Übergriffe und rechtswidrige freiheitsentziehende Maßnahmen durch Wachleute und Sozialbetreuer eingeschritten sein.

Die EK Heim führt weiterhin umfangreiche Vernehmungen von Beschuldigten und Zeugen durch. Die Ermittlungen werden noch geraume Zeit in Anspruch nehmen.

Zur Erinnerung: Die Einrichtung hat eine Aufnahmefähigkeit von 600 Personen. Die Betriebsleitung lag bei der Fa. European Homecare (EHC) in Essen. Am 07.10.2014 wurde die Betriebsleitung durch einen Übernahmevertrag von der Fa. EHC auf das Deutsche Rote Kreuz übertragen – wirSiegen.de berichtete.

Ein auf dem Mobiltelefon eines Mitarbeiters der ehemaligen Sichherheitsfirma beschlagnahmtes Foto. (Foto: Polizei)

Ein auf dem Mobiltelefon eines Mitarbeiters der ehemaligen Sichherheitsfirma beschlagnahmtes Foto. (Foto: Polizei)

 

VIDEO: Vokalklassen der CSG Kreuztal brauchen Eure Hilfe!

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Die Vokalklassen und der Schulchor benötigen Stimmen bei der Online-Wahl: Die Gewinner erhalten Fördergelder für ihre Projekte

Logo_Gesamtschule_Kreuztal_CSG(wS/red) Kreuztal – Die Clara-Schumann-Gesamtschule Kreuztal, hat sich mit den Vokalklassen und dem Schulchor bei der Spardaspendenwahl 2015 angemeldet. Dabei werden besondere kulturelle Schulprojekte, wie Tanz oder Theater, aber auch Gesangsklassen oder Streicherklassen mit attraktiven Fördergeldern belohnt. Aus ganz NRW gibt es über 350 Bewerber, jedoch nur wenige teilnehmende Schulen aus dem Siegerland.

Aktuell liegt die CSG Kreuztal auf Platz 1. Damit dies aber so bleibt, braucht sie immer noch jede Stimme. Es kann einmalig über das Internet abgestimmt werden, welche Projekte Fördergelder bekommen sollen. Die ersten 100 Schulen mit den meisten Stimmen erhalten 1.000 bis 7.000 Euro Fördergelder!

Unter dem Link www.spardaspendenwahl.de/profile/clara-schumann-gesamtschule-kreuztal/ kann man für die CSG abstimmen. Bedingt durch die zahlreich angetretenen größeren Schulen ist die Konkurrenz enorm hoch. Um abzustimmen muss ein Code über den obigen Link im Internet angefordert werden. Nach Eingabe der persönlichen Handynummer erhält man innerhalb kürzester Zeit eine SMS mit drei Codes. Diese können dann auf 1-3 Schulen aufgeteilt werden. Die Handy-Nummern werden für keinerlei Werbezwecke verwendet und werden 10 Tage nach Ende der Aktion wieder gelöscht. Wichtig: Es können auch alle drei Codes für eine Schule vergeben werden.

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Die Vokalklassen und der Schulchor benötigen Stimmen bei der Online-Wahl: Die Gewinner erhalten Fördergelder für ihre Projekte. (Foto: Schule)

Die Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgängen 5-13 freuen sich über jede abgegebene Stimme. Auf dem letzten Doppel-Konzert im März erfreuten sie über 750 Gäste mit ihrem Gesang, und auch auf dem Weihnachtsmarkt in Kreuztal oder regionalen Konzerten begeistern sie mit ihren Vorträgen.

Clara-Schumann-Gesamtschule Kreuztal

Die Fördergelder könnten beispielsweise für einen externen Workshop mit bekannten Chören oder Ensembles/Musikern oder Sängern genutzt werden. Durch Ihre Unterstützung könnte aber auch die Anschaffung von Keyboards, Musikinstrumenten oder Noten- und Lehrmaterial ermöglicht werden und damit indirekt die Ausbildung der Nachwuchssänger optimiert werden. Mittlerweile trägt die Jugendförderung schon Früchte. Einige der Schülerinnen und Schüler singen nicht mehr nur in der Schule sondern sind den lokalen Chören des Siegerlands und Sauerlands beigetreten. Es wird also noch gesungen und das ist auch gut so.

Clara-Schumann-Gesamtschule Kreuztal-Volker-Arns

Nur durch ehrenamtliche Helfer, dem unermüdlichen Einsatz der Chorleiterin, den Vokalklassenlehrern und der Schulleitung, aber auch helfenden Eltern sind Teilnahmen an Konzerten und Wettbewerben momentan überhaupt möglich. Noch im vergangenen Sommer, kurz nach dem Beitritt des Schulchores „AmaSing Generation” in die Sängerjugend, konnte der Schulchor unter der Leitung von Verena Arns beim Zuccalmaglio-Festival des Chorverband NRW, die Goldmedaille ersingen. Dabei standen fast 70 Jugendliche im Alter von 14-18 Jahren auf der Bühne.

Clara-Schumann-Gesamtschule

Getreu dem Schulmotto der CSG „verschieden aber miteinander“ ist es wünschenswert, wenn die Schule, die Jugendarbeit und den Chorgesang weiter fördern und aufrecht halten kann.

Auf der Internetseite www.ge-kreuztal.de finden Sie weitere Informationen rund um das Vokalklassenkonzept und die Clara-Schumann-Gesamtschule.

Clara-Schumann-Gesamtschule-Chor
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Fahndung der Polizei nach gewerbsmäßigen Bandendieben

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(wS/ots) Siegen – Das Siegener Kriminalkommissariat 5 ermittelt aktuell gegen drei noch unbekannte gewerbsmäßige Bandendiebe. Dem aus zwei Männern und einer Frau bestehenden Trio wird unter anderem zur Last gelegt, am 18.03.2015 in einem Siegener Geschäft in der City-Galerie Kosmetika im Wert von über 2.000 Euro entwendet zu haben.

Sachdienliche Hinweise zu den abgebildeten Personen nimmt die Polizei unter 0271-7099-0 entgegen.

Die von der Polizei gesuchten Bandendiebe. (Fotos: Polizei)

Die von der Polizei gesuchten Bandendiebe. (Fotos: Polizei)

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Jens Kamieth: “Misshandlungs-Skandal erreicht neue Dimension”

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Kamieth zur Ausweitung der Ermittlungen im Zusammenhang mit der Misshandlung von Flüchtlingen in Burbach

Landtagsabgeordneter Jens Kamieth. (Foto: Landtag)

Landtagsabgeordneter Jens Kamieth. (Foto: Landtag)

(wS/red) Siegen/Düsseldorf – Zu den Presseberichten über inzwischen 50 Beschuldigte im Zusammenhang mit der Misshandlung von Flüchtlingen in Burbach erklärt der rechtspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Jens Kamieth: „Bislang wurde im Zusammenhang mit dem Misshandlungs-Skandal in Burbach gegen Bedienstete eines privaten Sicherheitsunternehmens ermittelt. Jetzt sind mit zwei Polizeibeamten und zwei Mitarbeitern der Bezirksregierung Arnsberg auch Landesbedienstete ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Damit erreicht der Misshandlungs-Skandal eine neue Dimension. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, hat Innenminister Jäger ein gravierendes Problem. Er hatte ein behördliches Versagen bislang vehement abgestritten und die Verantwortung für die Vorfälle ausschließlich bei den privaten Heim-Betreibern abgeladen.

Wie heute in den Medien berichtet, ist es der Staatsanwaltschaft trotz Auswertung der Dienstpläne bislang nicht gelungen, die betreffenden Polizeibeamten namentlich zu benennen. Das erscheint bei einem Fall von dieser Tragweite sehr ungewöhnlich. Nicht zuletzt im Interesse der in Burbach eingesetzten rechtstreuen Polizeibeamten müssen die betreffenden Kollegen schnellstmöglich identifiziert werden. Die CDU-Fraktion hat deshalb heute zur nächsten Rechtsausschusssitzung am 10. Juni einen ausführlichen schriftlichen Bericht der rot-grünen Landesregierung beantragen, in dem detailliert zu allen Verfahren gegen Landesbedienstete Stellung genommen wird. Die Öffentlichkeit hat einen Anspruch darauf schnellstmöglich zu erfahren, ob unter den Augen des Staates rechtsfreie Räume und Straftaten in der Burbacher Flüchtlingsunterkunft geduldet wurden.“

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Am 1.Oktober 2014 machte sich der Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Armin Laschet (l.), in Begleitung von Jens Kamieth (r.), dem rechtspolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Christoph Ewers (hinten l.), dem Bürgermeister der Gemeinde Burbach und Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann (2.v.r.) ein persönliches Bild von den Lebensumständen in der europaweit in die Schlagzeilen gekommenen Burbacher Flüchtlingseinrichtung. (Archivbild: Hercher)

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Zwei junge Mädchen aus Arfeld wieder da

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