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Volksbank-Schülerlauf auch 2015 wieder die Nummer 1

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Spaß steht im Mittelpunkt

Nach der großartigen Premiere 2013 und der erfolgreichen Fortsetzung 2014 werden auch in diesem Jahr wieder über 7.000 Schülerinnen und Schüler aus mehr als 50 Schulen des Kreises Siegen-Wittgenstein beim Siegerländer Volksbank-Schülerlauf an den Start gehen.

Auf einer Pressekonferenz in der Lindenschule am Bismarckplatz stellte Organisator Martin Hoffmann (:anlauf Siegen) zusammen mit den Hauptsponsoren, Landrat Andreas Müller und Siegens Bürgermeister Steffen Mues die Neuerungen und Besonderheiten des größten eigenständigen Firmenlauf Deutschlands vor.

Volksbank-Schülerlauf auch 2015 wieder die Nummer 1. (Foto: Veranstalter)

Volksbank-Schülerlauf auch 2015 wieder die Nummer 1. (Foto: Veranstalter)

Beim Volksbank Schülerlauf geht es nicht um Titel, Zeiten und Rekorde, im Mittelpunkt steht die Bewegungsfreude der Kinder und Jugendlichen ohne Leistungsdruck gefördert und gleichzeitig das Gemeinschaftsgefühl in den Schulen gestärkt werden. Und Hoffmann ist zuversichtlich, dass auch in diesem Jahr wieder alles klappt. “In den vergangenen zwei Jahren haben wir von allen Seiten haben wir positive Rückmeldungen und viel Lob für die Organisation erhalten. Für die meisten Schülerinnen und Schüler war der Tag ein tolles Erlebnis. In diesem Jahr ist es bereits der dritte Schülerlauf und wir möchten uns vorab bei allen bedanken, die uns bei der Umsetzung dieses Projekts unterstützen.

Der Schlüssel zum Erfolg ist die gute Zusammenarbeit mit dem Kreis, insbesondere dem Schulamt. Landrat Andreas Müller freut sich bereits auf den 24. Juni: “In nur drei Jahren ist der Schülerlauf zu einer phantastischen Breitensportveranstaltung geworden, bei der alle mitmachen können. Ganz besonders wichtig ist mir hierbei der Gedanke der Inklusive als Bestandteil des Laufs. Zudem gibt es bei Schülerlauf und auch Abends beim Firmenlauf eine ganz einfache Formel: “Wer fitter ist, kommt besser durchs Leben.” Müller, der im Vorjahr frisch gewählt erstmals als Landrat beim Schülerlauf/Firmenlauf verantwortlich war, forderte die Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr zu mehr Fairness auf: “Im vergangenen Jahr haben einige Schüler abgekürzt und haben sich dann als die Ersten im Ziel feiern lassen. Das ist nicht fair gegenüber denen, die wirklich die gesamte Strecke gelaufen sind.”

Der 3. Siegerländer Volksbank-Schülerlauf am 24. Juni ist eine logistische Herausforderung. Binnen kurzer Zeit müssen über 7.000 Schüler und Jugendliche zum Start auf dem Bismarckplatz in Weidenau transportiert werden – und auch nach dem Lauf wieder ohne Zwischenfälle nach Hause kommen. VWS und ZWS stellen insgesamt 24 Gelenkbusse und 15 Reisebusse für den Transport von rund 4.300 Schülern (etwa 1.800 Grundschüler und 3.000 Schüler ab Klasse 5) zur Verfügung. Etwa 1.000 Schüler aus fünf Schulen werden mit der Bahn aus Richtung  Hilchenbach und Kreuztal anreisen. Es ist geplant, Zusatzwaggons bzw. Züge anzuhängen. Allerdings stehen noch Gespräche aus.

Der Kreis Siegen-Wittgenstein fördert wieder den Teamgedanken der Schulen und übernimmt die Kosten für den Logodruck von 3.000 Shirts. Insgesamt werden mehr als 5.000 Shirts mit Logos bedruckt. :anlauf hat den Rest der Kosten aus dem allgemeinen Sponsoring, bzw. Firmenlauf-Spenden übernommen. Zählt man alle drei Schülerläufe von 2013, 2014 und 2015 zusammen, so sind mehr als 15.000 Shirts über die Schulen an die Schülerinnen und Schüler verteilt worden. Das bunte Ergebnis sieht man im Sommer auf Siegens Straßen:  Kinder und Jugendliche repräsentieren in farbigen Shirts mit Stolz ihre Schule. Das Engagement des Kreises Siegen-Wittgenstein beinhaltet also mehr als eine finanzielle Unterstützung von Shirts. Mit dem Schülerlauf hat sich eine ganz besondere Veranstaltung mit Alleinstellungsmerkmal etabliert, die auch überregional wirkt.

Hier die Schulen mit den meisten Meldungen:

Grundschulen
Grundschule Eiserfeld 243
Lindenbergschule 226
Spandauer Schule 170
Lindenschule 168
Kath. Schule Rudersdorf 132

Weiterführende Schulen
Realschule Oberes Schloss Siegen 501
Gymnasium Netphen 430
Ev. Gymnasium Siegen 410
Gesamtschule Eiserfeld 356
Realschule Hilchenbach 256

Ablauf des 3. Siegerländer Volksbank Schülerlaufs
am 24. Juni 2015 – einige Neuerungen:

Bis ca. 9.30 Uhr: Ankunft der Grundschüler
NEU: 4 Startgruppen!

Lauf der Grundschulen
10.00 Uhr: Klassen 1 und 2 – ca. 800 Meter
10.15 Uhr: Klassen 3 und 4 – ca. 1.200 Meter
Lauf ab Klasse 5
10.45 Uhr: Klassen 5 bis 7 – 3 Kilometer
11.30 Uhr: Klassen 8 bis 13 – 3 Kilometer

Abfahrten ca. 12.00 Uhr bis 13 Uhr

Streckenposten und Kontrolle der Laufstrecke!
Der Schülerlauf ist keine Meisterschaft, aber ein korrekter Ablauf sowie ein faires Verhalten von allen Beteiligten sind den Organisatoren im Sinne der Schülerinnen und Schüler, die mit sportlichem Ehrgeiz auf die Strecke gehen, wichtig. Leider hat es im letzten Jahr einige Unregelmäßigkeiten gegeben, so dass auf eine Siegerehrung der schnellsten Teams verzichtet wurde. In diesem Jahr werden die Läufe mit Streckenposten und Kameras beobachtet. Das wichtigste bleibt jedoch das Motto: Fair geht vor!

Rahmenprogramm
Auch in diesem Jahr beginnt das Rahmenprogramm bereits um 9 Uhr und geht bis 13 Uhr. Beteiligt sind eine Jonglage-Gruppe, der Projektchor der Lindenschule, Rock-Bands, es gibt einige Sportvorführungen und zum Aufwärmen gibt es wieder ein Gedicht von Olaf neopan Schwanke.

Ausgabe der Startunterlagen
Die Startunterlagen werden mit den letzten Infos und den Startnummern, Teilnahmeurkunden und Shirts am Donnerstag, 18. Juni, um 16 Uhr im Kreishaus ausgegeben. Die Shirts wird der Landrat persönlich übergeben.

anlauf – Organisation
Die Gesamtorganisation läuft über :anlauf. Von :anlauf sind am 24. Juni vormittags rund 50 Helfer im Einsatz. Die Helfer sind angewiesen, suchende Grundschüler zum Infozelt zu begleiten.

120 Schulhelfer von der Gesamtschule Eiserfeld
Die städtische Gesamtschule Eiserfeld unterstützt – wie bereits im vergangenen Jahr – die Veranstaltung und stellt Schulhelfer, die zur Sicherung im Start- und Zielbereich sowie für die Streckensperrung  vorgesehen sind.

DRK und Rettungsbus
Das DRK ist mit rund 40 Sanitätern und Ärzten im Einsatz. Der VWS – Rettungsbus kommt ebenfalls zum Einsatz und wird vor allem für Grundschüler eine Attraktion. Unterstützt wird das DRK von 10 bis 20 Schulsanitätern, vor allem von der Carl-Kraemer Realschule Hilchenbach.

Sicherheitskonzept
:anlauf hat ein umfangreiches Sicherheitskonzept zu allen Aspekten der Veranstaltung erstellt. Vorgestellt wurde das Konzept bei einer großen Runde von Mitarbeitern der Stadt Siegen (Ordnungsamt, Verkehrsbehörde, Büro Bürgermeister), Polizei, DRK, THW, Feuerwehr, VWS und Landesbetrieb Straßen NRW. Sicherheit hat auch in diesem Jahr für alle Beteiligten oberste Priorität.

Kreissportbund unterstützt die Schulen mit Trainingsplänen
Auch in diesem Jahr hat die KSB-Mitarbeiterin Nadine Dietrich einen Trainingsplan für Grund- und weiterführende Schulen ausgearbeitet und stellt ihn zur Verfügung.

Treffpunkte
Alle Schulen erhalten einen Treffpunkt auf und um den Bismarckplatz.

Infotelefon und Infozelt
Von 8 bis 14 Uhr wird ein extra geschaltetes Infotelefon (die Nummer wird 10 Tage vor dem Schülerlauf  bekannt gegeben) besetzt sein. Dort bekommt man aktuelle Informationen rund um die Veranstaltung, zum Beispiel Treffpunkte der Schulen, Abfahrtszeiten und -orte der Busse, Straßensperrungen etc. Der Kreissportbund betreut wieder das Infozelt mit dem Jolinchen vor der Lindenschule. Dieses ist vor allem ein Anlaufpunkt für die Grundschüler, die ihre Treffpunkte suchen.

Wasserausgabe
Die Wirtschaftsjunioren Südwestfalen beteiligen sich erneut mit 10 Mitgliedern an der Wasserausgabe im Ziel.

Urkunden bereits am Veranstaltungstag
Damit alle Schülerinnen und Schüler mit einer Urkunde in die Sommerferien gehen können, werden die Urkunden zur „erfolgreichen Teilnahme“ am Veranstaltungstag ausgegeben.

Schülerlauf setzt sich wieder für den Klimaschutz ein
Im Rahmen des Engagements für den Klimaschutz haben Schüler des Ev. Gymnasiums Siegen gemeinsam mit dem Klimaschutzbeauftragten der Stadt Siegen eine “Beachflag-Ausstellung” erstellt. Finanziert wird diese sowohl beim Schülerlauf, als auch beim AOK-Firmenlauf eingesetzte Ausstellung, aus dem Spendenpool des Firmenlaufs. Im vergangenen Jahr wurde als Kompensation für die Klimaneutralität die Lizenz für einen Klimastadtplan Siegen angeschafft, der über den Klimaschutzbeauftragten Schulen zur Verfügung gestellt wird. Der Schülerlauf wird von einer Projektgruppe des Ev. Gymnasium Siegen in den Klimastadtplan eingearbeitet. Die Projektgruppe hat übrigens für das Projekt bereits mehrere Umweltpreise erhalten.

Stand von Unicef & 57wasser
Die ökologischen und sozialen Aspekt des Schülerlaufs zeigen sich auch an anderer Stelle. So stellt z.B. die Regionalgruppe von Unicef  an einem Stand ihre Arbeit vor. Ebenfalls präsentiert sich die Siegerländer Initiative 57 Wasser.
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“ONLY JU”– Tante Ju wieder im Siegerland

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(wS/pk) Burbach-Lippe – Freitagabend, 18.30 Uhr, pünktlich wie von der Lufthansa per Email mitgeteilt, hört man auf dem Siegerland-Flughafen ein sonores Brummen aus Richtung Osten und die etwa ein Dutzend Fans schauen gebannt zu, wie die “JU-52″ aus Leipzig kommend auf der Landebahn aufsetzt, eine Kehre macht und dann auf dem Abstellplatz dicht am Absperrzaun zum Stehen kommt. Eine schöne Gelegenheit,zahlreiche Fotos der “alten Dame” zu machen, deren typisches Motorengeräusch am Samstag bei diversen Rundflügen über dem Siegerland zu hören war.

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Fotos: Peter Kampmann
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Bergwiesen und -weiden im Hohen Westerwald bei Burbach-Lippe erkunden

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Biostation und Naturhistorischer Verein des Rheinlandes und Westfalens laden ein

(wS/red) Burbach-Lippe – Zu einer naturkundlichen Führung lädt die Biologische Station Siegen-Wittgenstein in Kooperation mit dem Naturhistorischen Verein des Rheinlandes und Westfalens am Samstag, 6. Juni, ein. Der Streifzugunter der Leitung von Peter Fasel führt durch die artenreichen Bergwiesen und -weiden im Hohen Westerwald bei Burbach-Lippe. Der Hohe Westerwald zeichnet sich durch Basaltdecken aus.

Artenreiche Bergwiesen mit der schönen Trollblume (Foto: Peter Fasel)

Artenreiche Bergwiesen mit der schönen Trollblume (Foto: Peter Fasel)

Mit 500 bis 600 Metern über Normalnull und einer mittleren Jahrestemperatur von sechs Grad befindet sich das Gebiet in der montanen Zone. Nieder-, Hoch- und Schluchtwälder charakterisieren das Buchhellertal. Für Naturfreunde sind die alten arnikareichen Huteweiden mit Borstgrasrasen und Quellfluren besonders interessant. Bemerkenswert sind die vielfältigenAusbildungen der Bergmähwiesen mit Trollblumen und Orchideen sowie die verschiedenen Feuchtwiesen. Unter den 140 Hektar Vertragsnaturschutzflächen befindet sich eine 50 Hektargroße Grünlandfläche, die durch die NRW-Stiftung sowie die Ausweisung von Naturschutzgebieten, FFH-Gebieten und ein Vogelschutzgebiet gesichert ist.

Treffpunkt ist am Samstag, 6.Juni, um 10 Uhr der Parkplatz am Siegerland-Flughafen. Wer an der Führung teilnehmen möchte, kann sich bei der Geschäftsstelle des Naturhistorischen Vereins des Rheinlandes und Westfalens (Telefonnummer: 0228 735525 oder E-Mail: nhv@uni-bonn.de) anmelden.

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Auf der Lipper Höhe konnten die Vintage-Fans aus dem Vollen schöpfen

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Tausende Zuschauer kamen: Für Nostalgiker, Technik-Freaks und Fotografen wie Weihnachten und Ostern

(wS/jh) Burbach – Was für ein Andrang! Die Gastgeber des 1. Siegerländer Oldtimerfestivals, die Oldtimergruppe „Sterntakt“ und der Verein für Flugsport Geisweid (VfL), sind am vergangenen Wochenende förmlich überrannt worden – von Zuschauern. Viele Tausend Besucher standen sich auf der Lipper Höhe die Beine in den Bauch, um die hier versammelten historischen Schätze aus den Kinder- und Jugendjahren des Automobil- und Flugzeugbaus zu bestaunen – am Boden und in der Luft. Schätzungen, wie viele Menschen genau hier zusammengeströmt waren, sind schwierig. Aber 8.000 mögen es an beiden Tagen allemal gewesen sein. Eher noch mehr. Und aufgrund dieser immensen Publikumsresonanz dürfte klar sein: Das war zwar das erste, aber nicht das letzte Mal!

Imposant: Die Beech 18 im Landeanflug. Von diesem zweimotorigen Tiefdecker wurden zwischen 1937 und 1970 rund 9000 Exemplare in unzähligen Versionen gebaut. (Foto: Christoph Konrad)

Imposant: Die Beech 18 im Landeanflug. Von diesem zweimotorigen Tiefdecker wurden zwischen 1937 und 1970 rund 9000 Exemplare in unzähligen Versionen gebaut. (Foto: Christoph Konrad)

An diesen beiden ereignisreichen Tagen hatten sich Schnauferl auf vier Rädern, Nostalgieflugzeuge mit zwei bzw. vier Tragflächen aus ganz Deutschland und dem benachbarten europäischen Ausland auf dem Siegerlandflughafen ein Stelldichein gegeben.Über 150 Exponate von unschätzbarem Wert, aber allesamt noch praxistauglich. Viel zu schade für’s Museum. Da bekamen die Nostalgie- und Vintage-Fans glänzende Augen, egal, ob sie nun auf boden- bzw. straßengestützte Oldies fixiert waren, oder sich eher der himmlischen Fraktion zugehörig fühlten.

Flieger, grüß`mir die Sonne …. Genauso wenig tot- und klein zu kriegen wie der Hans-Albers-Evergreen sind diese vier prächtigen Doppeldecker der Oldtimergruppe „Sternstakt“. Immer ein Hingucker. (Foto: Elfi Jung)

Flieger, grüß`mir die Sonne …. Genauso wenig tot- und klein zu kriegen wie der Hans-Albers-Evergreen sind diese vier prächtigen Doppeldecker der Oldtimergruppe „Sternstakt“. Immer ein Hingucker. (Foto: Elfi Jung)

Luftnummern: Himmlisches Programm

Apropos: Am Himmel wurde es zeitweilig ziemlich eng. Das fliegerische Rahmenprogramm der Veranstaltung dürfte jeder offiziellen Airshow zur Ehre gereicht haben. Doppeldecker-Formationen, Kunstflugvorführungen, Rund- und rasante Überflüge. Da war ständig Bewegung in der Luft. Und die vielen Fotografen konnten aus dem Vollen schöpfen. Für sie gab es Motive en masse. Was auch in einem Fotowettbewerb, den die Veranstalter ausgelobt haben, seinen Niederschlag finden soll. Unterfotowettbewerb@tolle-kisten.comkann jeder drei seiner besten Aufnahmen einreichen. Auf die Gewinnerwarten attraktive Rundflugangebote in historischen und modernen Flugzeugen, im Segler oder im Hubschrauber.

Schon am zeitigen Sonntagvormittag waren Veranstaltungsgelände, Parkplatz und Flugfeld gut gefüllt. Im Laufe des Tage strömten über 5000 Menschen zum Ort des Geschehens. (Foto: Elfi Jung)

Schon am zeitigen Sonntagvormittag waren Veranstaltungsgelände, Parkplatz und Flugfeld gut gefüllt. Im Laufe des Tage strömten über 5000 Menschen zum Ort des Geschehens. (Foto: Elfi Jung)

Eine Luftfahrtveranstaltung ohne die Eichhörner sei nur halb so schön, befand Airshow-Moderator Manfred Burk, der beredet und kenntnisreich durchs Programm führte und dem Publikum viele interessante Hintergrundinformationen vermittelte. Er spielte damit auf Vater und Sohn Eichhorn an, die gemeinsam eine der besten Formationskunstflug-Formationen in Europa bilden und dem Programmreigen auf der Lippe an beiden Tagen jeweils ein Sahnehäubchen aufsetzen. Aber da waren der Akrobaten noch viel mehr, die, ob als Solisten oder in Formation, am Burbacher Himmel ihre Kunst- und Kabinettstückchen absolvierten.

Jeder hat mal klein angefangen. Eine Boeing „Stearman“ mit Nachwuchs. (Foto: Jens Klank)

Jeder hat mal klein angefangen. Eine Boeing „Stearman“ mit Nachwuchs. (Foto: Jens Klank)

Lautlose Flugkunst und „Legendary Fighters“

Michael Göst und Tine Kirchberg erteilten Anschauungsunterricht in der hohen Schule des Segelkunstfluges, während das Doppeldecker-Quartett der Sterntakt-Gruppe für ein weiteres optisches Highlight der Show sorgte. Zu den Höhepunkten zählten zweifellos auch die Staunen hervorrufenden Vorführungen der „Legendary Fighters“, einer hochprofessionellen Großmodell-Equipe, die sich auf Warbirds aus dem 2. Weltkrieg spezialisiert hat. Und über allem und allen zog, allerdings nur am ersten Veranstaltungstag, die legendäre „Tante Ju“, das Traditionsflugzeug der Lufthansa, majestätisch ihre Kreise. Mitflugmöglichkeiten gab es auch darüber hinaus zur Genüge – in historischen Maschinen wie in solchen jüngeren Datums oder im Hubschrauber.

Eine stattliche Flotte an „Warbirds“ hatten die „Legendary Fighters“ aufgefahren. Ein paar Zentimeter größer, und man hätte sich reinsetzen können. (Foto: Jürgen Heimann)

Eine stattliche Flotte an „Warbirds“ hatten die „Legendary Fighters“ aufgefahren. Ein paar Zentimeter größer, und man hätte sich reinsetzen können. (Foto: Jürgen Heimann)

Angenehmer Nebeneffekt der himmlischen Show: Mit der Entrichtung der Parkgebühr – pro Fahrzeug wurde ein personenunabhängiger Betrag von 5 Euro erhoben – unterstützten die Besucher einen guten Zweck. Der Reinerlös der Veranstaltung fließt der Cargo Human Care zu, einem gemeinnützigen, international operierenden medizinischen Hilfswerk, das von Mitarbeitern der Lufthansa Cargo in Zusammenarbeit mit Ärzten aus ganz Deutschland betrieben wird.

Träume in Lack und Chrom: Von den rollenden Kostbarkeiten im Ausstellungsbereich war eine schöner als die andere. (Foto: Elfi Jung)

Träume in Lack und Chrom: Von den rollenden Kostbarkeiten im Ausstellungsbereich war eine schöner als die andere. (Foto: Elfi Jung)

Bernd Axenbeck kam gar nicht aus dem Cockpit seiner Max HolsteBroussard heraus. Die Passagiere standen Schlange, um ein paar Runden in und mit diesem imposanten Flugzeug zu drehen. (Foto: Christoph Konrad)

Bernd Axenbeck kam gar nicht aus dem Cockpit seiner Max HolsteBroussard heraus. Die Passagiere standen Schlange, um ein paar Runden in und mit diesem imposanten Flugzeug zu drehen. (Foto: Christoph Konrad)

Der Himmel wartet, aber wo steckt dieser vollbärtige Pilot mit dem langen Ledermantel? (Foto: Alex Klank)

Der Himmel wartet, aber wo steckt dieser vollbärtige Pilot mit dem langen Ledermantel? (Foto: Alex Klank)

Wachdienst: Sie passten auf, dass sich keine Automarder an den wertvollen Oldtimern vergriffen. (Foto: Elfi Jung)

Wachdienst: Sie passten auf, dass sich keine Automarder an den wertvollen Oldtimern vergriffen. (Foto: Elfi Jung)

Nur nicht drängeln! Dicht gestaffelt standen die Zuschauer am Flugfeldrand. Zu sehen und zu fotografieren gab es ständig etwas. (Foto: Jürgen Heimann)

Nur nicht drängeln! Dicht gestaffelt standen die Zuschauer am Flugfeldrand. Zu sehen und zu fotografieren gab es ständig etwas. (Foto: Jürgen Heimann)

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Freidemokraten auf „verbotenem Terrain“ unterwegs

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Im Rahmen des „Lokalliberalen-Treff“ über Naturschutzprojekt informiert

(wS/red) Siegen-Wittgenstein/Neunkirchen – Bereits im dritten Jahr bietet der FDP Kreisverband Siegen-Wittgenstein seinen Mitgliedern im Rahmen des sogenannten „Lokalliberalen-Treff“ regelmäßige Exkursionen in Siegerland und Wittgenstein an. Diesmal waren die Freidemokraten in Neunkirchen in Sachen Naturschutz unterwegs. Bei einer zweieinhalbstündigen Rundwanderung durch die Basaltgebiete Hohenseelbachskopf und Mahlscheid informierte Matthias Jung, Leiter des Fachbereichs 4 und Umweltberater der Gemeinde Neunkirchen, die liberale Familie über die Basaltflora sowie die Historie der Basaltrelikte rund um den Hohenseelbachskopf. Unter seiner fachkundigen Führung ging es auch über eigentlich verbotenes Terrain des Naturschutzgebietes, dessen Betreten so nur im Rahmen einer genehmigten Führung möglich ist.

Die liberale Familie traf sich im Rahmen des „Lokalliberalen-Treff“ diesmal zur gemeinsamen Wanderung durch die Basaltgebiete Mahlscheid und Hohenseelbachskopf. (Fotos: Peter Hanke)

Die liberale Familie traf sich im Rahmen des „Lokalliberalen-Treff“ diesmal zur gemeinsamen Wanderung durch die Basaltgebiete Mahlscheid und Hohenseelbachskopf. (Fotos: Peter Hanke)

Erfreut waren die Freien Demokraten über die Teilnahme von Bürgermeister Bernhard Baumann. „Das ist sicher auch Ausdruck der sehr guten Zusammenarbeit hier vor Ort“, bedankte sich der stellvertretende Kreisvorsitzende, Peter Hanke, „für die angenehme Gesellschaft und erklärenden Worte im Rahmen der Wanderung“. Organisiert wurde die gesamte Veranstaltung, nebst anschließendem gemeinsamen Beisammenseins im „Restaurant Athen Neunkirchen“ (im ehemaligen Ratskeller), von Friedrich Wenzelmann, dem Ortsvorsitzenden der Freidemokraten in Neunkirchen.

Unter fachkundiger Führung ging es sogar durch sonst eigentlich verbotenes Terrain des Naturschutzgebietes. Über zweieinhalb Stunden ging Matthias Jung im Rahmen seiner äußerst kurzweiligen und interessant gestalteten Führung auf die Besonderheiten ein. „Herzlichen Dank dafür!“

Unter fachkundiger Führung ging es sogar durch sonst eigentlich verbotenes Terrain des Naturschutzgebietes. Über zweieinhalb Stunden ging Matthias Jung im Rahmen seiner äußerst kurzweiligen und interessant gestalteten Führung auf die Besonderheiten ein. „Herzlichen Dank dafür!“

Die Mahlscheid, so erfuhr die Gruppe im Rahmen der äußerst kurzweilig und interessant gestalteten Führung, liegt im Grenzgebiet der Gemeinde Neunkirchen (NRW) und der Stadt Herdorf (RP). Die Basaltkuppen von Mahlscheid und Hohenseelbachskopf entstanden vor rund sieben Millionen Jahren durch vulkanische Aktivitäten. Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Basaltkuppe der Mahlscheid sogar weithin sichtbar, erklärt Jung. Dann, so verdeutlicht der Umweltberater, begann aber der Basaltabbau für den Straßenbau, der zur Dezimierung der Kuppe führte und den heute vorzufindenden Abbaukrater mit dem Silbersee entstehen ließ. Insbesondere im Bereich des Silbersees, ging der Fachbereichsleiter immer wieder auch auf die enorme Vielfalt der Pflanzenarten ein. Die liberale Gruppe war sich einig: „Das war eine durchweg gelungene Veranstaltung! Herzlichen Dank dafür!“

Die Jüngsten Teilnehmer der Wanderung waren besonders kreativ und kreierten im Anschluss aus gesammelten Blüten ein FDP-Logo in aktuellen FDP-Farben.

Die Jüngsten Teilnehmer der Wanderung waren besonders kreativ und kreierten im Anschluss aus gesammelten Blüten ein FDP-Logo in aktuellen FDP-Farben.

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Wichtige Info der Polizei Siegen

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(wS/ots) Siegen | Überall da, wo viele Menschen zusammenkommen und Gedränge herrscht, vorzugsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln, an Bahnhöfen, Flughäfen, in Fußgängerzonen, bei Messen oder Volksfesten, finden Taschendiebe ihre Opfer.

“Das ist auch bei uns in Siegen-Wittgenstein so”, so Kriminalhauptkommissar Torsten Heider, der Leiter des Siegen-Wittgensteiner Kommissariats Vorbeugung / Opferschutz.

Der erfahrene Kriminalist erläutert: “Die Trickdiebe gehen oft arbeitsteilig vor. Oft lenken sie die Opfer ab, indem ein Täter beispielsweise einen Stau im Gedränge provoziert, die Opfer scheinbar unabsichtlich anrempelt oder etwa nach der Uhrzeit, dem Weg oder Ähnlichem fragt. Ein anderer Mittäter nimmt dann sekundenschnell die Geldbörse oder das Handy aus den Taschen der Opfer und verschwindet unauffällig.”

Auch Kunden, die in Geschäften arglos Waren betrachten, Kleidung probieren oder ihre Einkäufe erledigen, sind beliebte Opfer von Taschendieben.

Ein Taschendiebstahl kann teuer werden

Neben dem finanziellen Schaden ist ein Taschendiebstahl oft mit großem zeitlichem Aufwand und Ärger verbunden, z. B. weil entwendete Dokumente neu ausgestellt werden müssen. Für die Wiederbeschaffung von Ausweisen, Führerschein und anderen Dokumenten können schnell einige Hundert Euro zusammen kommen.

Neben Geldbörsen stehlen Taschendiebe häufig auch Mobiltelefone. Dann sind neben dem Handy oft viele persönliche Daten wie Adressen, Bilder usw. weg. Mit erbeuteten ED- oder Kreditkarten verursachen die Täter zudem hohe Folgeschäden, wenn sie Geld vom Konto ihrer Opfer abheben. Im schlimmsten Fall werden entwendete Ausweise sogar für Geschäfte genutzt.

Und Hauptkommissar Heider gibt in diesem Zusammenhang zu bedenken: “Versicherungen zahlen die Schäden durch Taschendiebstahl nicht!

Taschendiebe fallen nicht auf

Sie sind männlich, weiblich, alt oder jung und immer häufiger handelt es sich um Jugendliche und sogar Kinder. Die Diebe sind meist unauffällig gekleidet und treten freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend auf.

Um sich vor jedoch vor den Tricks der geschickten Langfinger möglichst effektiv zu schützen, wollen wir hier noch einmal ihre gebräuchlichsten (Diebstahls-)Maschen darstellen:

Der Flecken-Trick: Nach einem Bankbesuch werden Sie

“versehentlich” mit Ketchup, Eis oder einer Flüssigkeit bekleckert; beim wortreichen Reinigungsversuch verschwindet das gerade abgehobene Geld aus Ihrer Handtasche.

Der Drängel-/Rempeltrick: Beim Einsteigen in den Bus stolpert

jemand vor Ihnen, bückt sich oder bleibt plötzlich stehen. Während Sie auflaufen oder abgelenkt sind, greift ein zweiter Täter in Ihre Jacke, Tasche oder Ihren Rucksack.

Der Stadt-/Fahrplantrick: Jemand fragt Sie nach dem Weg,

hält ihnen einen Stadtplan vor oder bittet Sie – etwa auf Bahnhöfen – ihn an einen Fahrplanaushang oder Stadtplan zu begleiten. Während Sie sich orientieren und abgelenkt sind, plündern Mittäter Ihre Tasche.

Der Spendensammler-/Geldwechsel-Trick: Sie werden gebeten,

eine Münze zu wechseln oder eine Spende für einen vermeintlich guten Zweck zu geben. Während Sie das Münzfach Ihrer Geldbörse öffnen, lenkt der Täter Sie ab, wirft seine Münze in Ihr Portemonnaie, zeigt auf das gewünschte Kleingeld oder irritiert Sie anderweitig. Dabei stiehlt er die Banknoten aus dem Geldscheinfach.

Die Tricks sind vielfältig – eins ist aber immer gleich: Die Diebinnen und Diebe nutzen sorgloses und unachtsames Verhalten oder die Hilfsbereitschaft ihrer Opfer aus.

Der Leiter des Kommissariats Vorbeugung beruhigt aber auch. “Mit ganz einfachen Mitteln kann man sich nämlich sehr effektiv vor den Taschendieben schützen. Oft helfen schon Aufmerksamkeit und gesunde Skepsis. Und durch richtiges Verhalten kam man selbst viel tun, um sich vor üblen Schäden durch Taschendiebe zu schützen.”

Die Polizei rät daher insbesondere:

Rechnen Sie vor allem in Menschenmengen damit, dass Diebe Sie ablenken wollen, um Sie zu bestehlen. Bleiben Sie misstrauisch, wenn Sie von Unbekannten angesprochen werden – mit welchem Anliegen auch immer.

Tragen Sie Wertsachen und Dokumente nicht in der Handtasche bei sich, sondern verteilen Sie sie in verschlossenen Innentaschen Ihrer Oberbekleidung. Empfehlenswert sind auch Brustbeutel, Gürtelinnentaschen oder Geldgürtel.

Tragen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche stets verschlossen unter dem Arm geklemmt und mit dem Verschluss zum Körper. In Geschäften, Fußgängerzonen oder ähnlich belebten Bereichen sollten Sie auch Rucksäcke immer verschlossen unter dem Arm tragen.

Verwahren Sie Wertgegenstände wie Geldbörse, Mobiltelefon und Schlüssel nicht in der Einkaufstasche, dem Einkaufskorb oder Einkaufswagen und legen Sie Ihr Portemonnaie an der Kasse nicht aus der Hand.

Lassen Sie Gepäck und Wertsachen nie aus den Augen. Nehmen Sie Geldbörsen, Mobiltelefone, Schlüssel usw. immer aus Kleidungsstücken, die Sie an Garderoben oder über Stuhllehnen hängen. In Restaurants oder Cafés Taschen nicht an die Stuhllehne hängen, sondern auf Ihren Schoss stellen oder auf den Boden, fixiert zwischen Ihren Füßen. Legen Sie ihr Mobiltelefon nicht offen auf den Tisch, sondern behalten Sie es in einer verschlossenen Tasche.

Polizeieinsatz Nordstr2015-05-30 (13)

Führen Sie nur so viel an Bargeld mit, wie Sie brauchen.

Notieren Sie sich die Daten Ihrer Geldkarten (Kontonummer und Bankleitzahl) und die Geräte-Nummer (IMEI) ihres Handys. Nehmen Sie die Notizen niemals mit, sondern bewahren Sie sie sicher Zuhause auf.

Notieren Sie niemals die vierstelligen PIN-Codes von EC- oder Kreditkarten sowie Mobiltelefonen, sondern lernen Sie diese auswendig.

Wenn Sie doch einmal Opfer geworden sind oder einen Diebstahl beobachten:

Verständigen Sie umgehend die Polizei über Notruf 110

Machen Sie auf den Dieb aufmerksam und fordern Sie umstehende Passanten auf, Ihnen zu helfen.

Kümmern Sie sich um Menschen, die bestohlen wurden und bieten Sie ihnen Hilfe an.

Prägen Sie sich das Aussehen der Diebin/des Diebs möglichst genau ein und stellen Sie sich als Zeugin bzw. Zeuge zur Verfügung.

Melden Sie den Diebstahl amtlicher Dokumente umgehend Ihrer kommunalen Verwaltungsstelle, bei ausländischen Dokumenten Ihrem Konsulat.

Lassen Sie EC- oder Kreditkarten unverzüglich sperren, wenn diese abhandengekommen sind. Dazu steht Ihnen unter der Telefonnummer: 116 116 ein gebührenfreier Sperrnotruf zur Verfügung.

Veranlassen Sie die Sperrung von EC-/Kreditkarten für das elektronische Lastschriftverfahren bei einer Polizeiwache oder bei Ihrer Bank (sog. KUNO-Sperrung).

Informieren Sie umgehend Ihre Bank oder Sparkasse über den Verlust der Karten.

Wenn Wohnungs- oder Fahrzeugschlüssel entwendet wurden, lassen Sie die Schließzylinder schnellstmöglich austauschen.

Taschendiebe

Foto: Polizei

Weitere Informationen zur Kriminalprävention

Weitere Informationen zur Kriminalprävention finden Sie im Internet auf www.polizei.nrw.de (unter Aufgaben > Kriminalitätsvorbeugung) oder auf www.polizei-beratung.de .

Vorsicht Falschgeld! Beliebteste “Blüte” 2014: die 50-Euro-Banknote

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(wS/ots) BKA: Beliebteste “Blüte” 2014: die 50-Euro-Banknote – Anstieg der Falschgelddelikte in Deutschland

Wiesbaden (ots) – In Deutschland registrierte die Polizei im  vergangenen Jahr rund 60.800 Falschgelddelikte, fast 60 Prozent mehr  als 2013 (ca. 38.300 Fälle). In 59.638 dieser Fälle wurden Euro-Noten gefälscht und verbreitet. Dies geht aus dem heute durch das  Bundeskriminalamt veröffentlichten Bundeslagebild  Falschgeldkriminalität 2014 hervor.

Insgesamt wurden in Deutschland knapp 76.000 Euro-Falschnoten mit  einem Nennwert von 5,3 Millionen Euro festgestellt. Trotz der gestiegenen Fallzahlen ist das Falschgeldaufkommen im Vergleich zum Umfang der in Deutschland umlaufenden rund 6,8 Milliarden Banknoten weiterhin als gering zu bezeichnen.

Bevorzugte Fälschung ist die 50-Euro-Banknote. Mit einem Anteil von über 45 Prozent (34.448 Falsifikate) nimmt sie Platz 1 der in Deutschland im vergangenen Jahr registrierten Euro-Falschnoten ein. Auf Platz 2 folgt die 20-Euro-Banknote mit einem Anteil von knapp 32 Prozent. Die professionell hergestellten und vertriebenen Fälschungen stammen aus Ost- und Südeuropa, vornehmlich Italien.

Falschgeld wird zunehmend durch organisierte Gruppen verbreitet und im Internet auf illegalen Handelsplattformen verkauft. Über das Internet werden außerdem gefälschte Hologramme angeboten, die insbesondere auf falschen 50-Euro-Noten platziert werden und diese Fälschungen damit aufwerten.

Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen wurde festgestellt, dass sich gerade junge Täter zunehmend Falschgeld über das Internet verschaffen und anschließend verbreiten. Das BKA weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Falschgeldstraftaten keine Kavaliersdelikte sind, sondern Verurteilungen zu Freiheitsstrafen nach sich ziehen können.

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In den EU-Mitgliedstaaten insgesamt stieg das Aufkommen falscher Euro-Banknoten um 216 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Europäische Zentralbank registrierte 1.650.479 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von rund 93,5 Millionen Euro. Dieser starke Anstieg ist insbesondere auf polizeiliche Großsicherstellungen in Italien und Rumänien zurückzuführen. Foto: Fotolia

Weitere Einzelheiten, etwa zur Erkennung von Falschgeld oder zum Falschmünzenaufkommen 2014 sowie die Lagebilder der letzten Jahre, finden Sie auf der Homepage des BKA unter www.bka.de unter Publikationen/Jahresberichte & Lagebilder.

 

Die C1-Junioren der SG Hickengrund machen Aufstieg perfekt

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(wS/sp) Burbach-Holzhausen – Die C1-Junioren der SG Hickengrund haben durch einen 3:1-Sieg beim FC Grün-Weiß Siegen die Meisterschaft in der Kreisliga B errungen und damit den Aufstieg perfekt gemacht. Bei noch drei ausstehenden Spielen führt die Mannschaft die Tabelle ungeschlagen mit zwölf Punkten Vorspung uneinholbar an.

Hintere Reihe, v.l.n.r.: Max Schreiber (Co-Trainer), Leon Kölzer, Joel Laufer, Leon Körner, Louis Kuhn, Tim Heinrich, Jonathan Dietewich, Max Petri, Nick Brandenburger, Marvin Diehl (Trainer). Vordere Reihe, v.l.n.r.: Leon Uyar, Milot Rexhepi, Batuhan Orman, Niklas Misch, Nils Arhelger, Leonard Nähring, Levi Uyar (Foto: Verein)

Hintere Reihe, v.l.n.r.: Max Schreiber (Co-Trainer), Leon Kölzer, Joel Laufer, Leon Körner, Louis Kuhn, Tim Heinrich, Jonathan Dietewich, Max Petri, Nick Brandenburger, Marvin Diehl (Trainer).
Vordere Reihe, v.l.n.r.: Leon Uyar, Milot Rexhepi, Batuhan Orman, Niklas Misch, Nils Arhelger, Leonard Nähring, Levi Uyar (Foto: Verein)

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Streifenteam rettete junges Rehkitz –“Bambi” bekommt Leihmutter

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(wS/ots) Burbach/A45 – Ein Streifenteam der Autobahnpolizeiwache Freudenberg bekam gestern, 04. Juni 2015, gegen 08:10 Uhr, auf der BAB 45, den Einsatz “Wildunfall”, bei dem ein Autofahrer aus Langgöns mit einem Reh kollidierte. Die Wucht des Zusammenpralls mit dem Auto schleuderte das Tier auf den Seitenstreifen wo es tot liegenblieb. Während der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten, dass sich da offensichtlich noch etwas bewegte!? Und tatsächlich, im angrenzenden Grünbereich, ganz in der Nähe des getöteten Muttertieres, verbarg sich ein kleines, neugeborenes Rehkitz. Zusammengekauert, benommen und zitternd saß das Jungtier im Gras.

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Streifenteam rettete junges Rehkitz. (Foto: Polizei)

Die beiden Beamten schlossen das “Kleine” sofort in ihr Herz und forderten umgehend einen Jagdausübungsberechtigten an. Sie wickelten das Neugeborene sofort in eine Rettungsdecke, kuschelten es in den Fußraum des Funkstreifenwagens und stellten die Heizung hoch. Dem kleinen verängstigten Geschöpf machten sie es besonders warm, so dass es immer mehr zu sich kam. Die zwischenzeitig eingetroffen Jäger, der in Begleitung eines (Menschen-)Arztes eintraf – nahmen das kleine Waisenkind an sich und sicherten zu, es mit entsprechender Hege und Leihmuttertier wieder aufzupeppeln. Hierbei bekamen die beiden eingesetzten Beamten nochmal ausdrücklich Lob für ihr Verhalten und die äußerst umsichtige Fürsorge.

Die Polizei wünscht dem Rehkitz alles Gute und hofft, dass das kleine Waisenkind trotz der unvorhersehbaren Geburt gesund und munter bei seiner Leih-Mami aufwächst.

"Bambi" bekommt Leihmutter. (Foto: Polizei)

“Bambi” bekommt Leihmutter. (Foto: Polizei)

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5. Mocki-Cup des Projektes SchuSS

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(wS/red) Wilnsdorf – Am Mittwoch, den 10.6.2015, findet bereits zum 5. Mal der Mocki-Cup des Projektes Erfolg mit SchuSS statt.

Logo_Mocki Cup_Erfolg mit SchussDieses Talentförder- und Integrationsmodell im Laufbereich wird in Zusammenarbeit mit den Grundschulen und dem CLV Siegerland durchgeführt. Es sollen frühzeitig Talente erkannt, gefördert und gefordert werden. Unterstützt wird die Veranstaltung durch die Firma SMD Sanierungs-Management GmbH & Co. KG aus Siegen. Die zigmalige Deutsche Meisterin im Laufsport, Sabrina Mockenhaupt, ist die Schirmherrin dieser Veranstaltung und wird auch anwesend sein.

Bisher fanden bereits vier Veranstaltungen statt. Dreimal gewann die Grundschule Wilgersdorf, einmal die Grundschule Obersdorf.

Der 5. Mocki-Cup wird wiederum in Wilnsdorf am Sportplatz Höhenwäldchen, mit dem CLV Siegerland als Ausrichter, stattfinden. Der Beginn des 1. Laufes ist für 15:00 Uhr vorgesehen.

Folgende Schulen nehmen an der Veranstaltung teil:

1. Grundschule Wilgersdorf
2. Grundschule Neunkirchen
3. Birlenbacher Grundschule
4. Grundschule Dielfen/Obersdorf
5. Lindenbergschule
6. Grundschule Burbach

Weitere Informationen erhält man unter www.projektschuss.de/mocki-cup-des-projektes-schuss/5-mocki-cup/ 
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L911 am 14. Juni gesperrt: Kanal – und Wasserleitungen werden hergestellt

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Durchfahrt_verboten_Sperrung(wS/bu) Burbach – Aufgrund von Bauarbeiten im Zusammenhang mit der Erschließung des interkommunalen Gewerbegebietes Rübgarten II wird am Sonntag, 14. Juni 2015, die L 911 zwischen dem Kreisverkehr B 54 und der OrtseinfahrtLützelnfür den Fahrzeugverkehr in beide Richtungen komplett gesperrt. Eine Umleitungsstrecke ist ausgeschildert.

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Tandem-Charity-Aktion fand riesige Resonanz

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Fallschirmpacken im Akkord für gute Zwecke

(wS/jh) Burbach/Breitscheid – Die ersten Tandemschirme hatten sich bereits am zeitigen Freitagvormittag in luftiger Höhe“ im Wind gebläht. Den Start der dreitägigenCharity-Aktion hatten die BurbacherFallschirmsportler kurzerhand um einige Stunden vorverlegt. Anders wäre das Pensum auch nicht zu schaffen gewesen. War es auch so nicht. Weit über hundert Voranmeldungen verhießen ein intensives „arbeitsreiches“ Wochenende.

Point of no Return: Zu spät für einen Rückzieher. Dier rasante „Talfahrt“ beginnt.  Über hundert Tandempassagiere hatten sich für den Charity-Event der WesterwälderSkydiverangemeldet. (Foto: Marcel Leicher)

Point of no Return: Zu spät für einen Rückzieher. Dier rasante „Talfahrt“ beginnt. Über hundert Tandempassagiere hatten sich für den Charity-Event der WesterwälderSkydiverangemeldet. (Foto: Marcel Leicher)

Den Passagierpiloten des Vereins und dem Bodenpersonal war insofern kaum eine Verschnaufpause vergönnt. Sie hatten es ja auch nicht anders gewollt. Zum dritten Male in Folge packten die Skydiver ihre „Ranzerl“ für den guten Zweck bzw. die guten Zwecke. Der Reinerlös der Aktion war zu gleichen Teilen für die „Bärenherz“-Stiftung und das Hilfswerk „Fly & Help“ ausgelobt. Und dafür  kann man/frau sich schon mal in die Gurte hängen und zur Decke strecken. Das taten die Himmelsportler ein paar Luftkilometer von ihrer Basis auf dem Siegerlandflughafen jenseits der Landesgrenze entfernt im benachbarten Breitscheid.  Die Aktion, vor drei Jahren auf der Lipper Höhe begründet, hat inzwischen schon Traditionscharakter.

Jauchzen am Himmel

Zur Standard-Euphonie auf der „Dropzone“ Breitscheid gehören bei derartigen Gelegenheiten neben dem Heulend der Turbine, dem Sound der anderen auf dem Verkehrslandeplatz startenden und landenden Flugzeuge und den Hardrock-Klängen aus der Lautsprecheranlage des Manifestes vor allem das Jauchzen der Tandempassagiere, das sich meist noch einmal kurz vor der Landung Bahn  bricht. Der unüberhörbare von Adrenalin beflügelte Beweis dafür, dass es diesen ganz offensichtlich Spaß gemacht hat. Und so soll es ja auch sein. Was zuvor weiter oben, in 4000 Metern Höhe, an diesbezüglichen Euphorie-Lauten zu hören war, wissen nur der Tandemmaster und sein Passagier allein.

Adrenalinspaß mit Annick: Annick Heijboer ist eine der ganz wenigen Frauen, die am  deutschen Himmel als Tandemmasterinnen unterwegs sind. Hoch über dem Siegerlandflughafen und Breitscheid nimmt sich die junge Dame hin und wieder auch einen Kerl  vor die Brust. (Foto: Marcel Leicher)

Adrenalinspaß mit Annick: Annick Heijboer ist eine der ganz wenigen Frauen, die am deutschen Himmel als Tandemmasterinnen unterwegs sind. Hoch über dem Siegerlandflughafen und Breitscheid nimmt sich die junge Dame hin und wieder auch einen Kerl vor die Brust. (Foto: Marcel Leicher)

4000 Meter über Grund, das ist der Punkt, an dem es (meist) kein Zurück mehr gibt, an dem sich die Ausstiegsluke des Absetzflugzeuges öffnet und sich der Gast entscheiden muss, ob er tatsächlich über seinen eigenen Schattens springen will. In der Regel will er das. Eine Minute freier Fall bei Vertikaltempo 200, das ist eine Grenzerfahrung, von der man/frau in Folge noch lange zehrt. Und ein Freifallkameramann hält diese intensiven Augenblicke auf Wunsch für die Nachwelt fest.

Neue Mutprobe für den Fly & Help-Präsidenten?

Reiner Meutsch, der Präsident des global operierenden Hilfswerkes „Fly & Help“, hat das schon hinter sich, nachdem er im vergangenen Jahr den ihm zugedachten Spendenscheck vom Himmel fallend in der Luft entgegengenommen hatte. Dies hatten die Veranstalter von Skydive Westerwald zur Bedingung gemacht. Der RPR-1-Rundfunkmoderator war auch in diesem Jahr vorbeigekommen, um seinen Springerfreunden gutes Gelingen zu wünschen. Er darf für seine soziale Arbeit in der Dritten Welt wieder einer beträchtlichen Zuwendung entgegensehen. Welcher Mutprobe er sich diesmal unterziehen muss, um in den Genuss der Spende zu kommen, ist noch offen. Einfach wird’s aber vermutlich auch diesmal für ihn nicht…

Reiner Meutsch (Mitte), für dessen Hilfswerk „Fly & Help“ die Hälfte des Reinerlöses bestimmt ist, freut sich über die immense Resonanz, die diese Aktion fand. Die Tandemmaster Max Heidenfleder (links) und Jens Pithan (rechts) mit glücklichen Passagieren. (Foto: Jürgen Heimann)

Reiner Meutsch (Mitte), für dessen Hilfswerk „Fly & Help“ die Hälfte des Reinerlöses bestimmt ist, freut sich über die immense Resonanz, die diese Aktion fand. Die Tandemmaster Max Heidenfleder (links) und Jens Pithan (rechts) mit glücklichen Passagieren. (Foto: Jürgen Heimann)

Seit Jahren kooperieren die WesterwälderSkydiver mit der „Bärenherz“-Stiftung und wissen um das schwere Los schwer –oder unheilbar erkrankter Kinder. Deshalb war es ihnen auch ein besonderes Anliegen, den Wunsch eines jungen Krebspatienten zu entsprechen, einmal im Leben den Rausch des freien Falls zu genießen. Die Gelegenheit dafür wollte an besagtem Aktionswochenende genutzt sein. Der Junge wird dieses Erlebnis nie vergessen und war sich nach der Landung sicher: „Das will ic noch einmal machen!“

Vermutlich war dies das letzte Mal,  dass sich die Breitscheider Schirmsportler mit einem fremden, gecharterten Flugzeug behelfen mussten. Um die Aktion nicht zu gefährden, hatten sie sich eine 20 Springer fassende Cessna Caravan gemietet, weil ihr eigene, typengleiche Maschine  in der Werft noch den letzten Schliff bekommt. Das schnittige Luftfahrtgerät hatten sie im Frühjahr aus  Tansania eingeflogen. Es wurde in den vergangenen Wochen für seinen künftigen Einsatz umgebaut und modifiziert und soll in wenigen Tagen erstmals am Westerwälder Himmel kreisen.

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Anziehend anders – der Kleiderbasar für die Frau

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Second Hand für Frauen am 20. Juni 2015 in der Turnhalle Holzhausen

(wS/red) Burbach-Holzhausen – Die evangelisch freikirchliche Gemeinde Burbach-Holzhausen veranstaltet am 20. Juni 2015 wieder ihren Kleiderbasar für Frauen in der Turnhalle Holzhausen. Der Eintritt ist frei.

2015-06-09_Holzhausen_FeG_Second Hand Basar für Frauen_Flyer FeG

Von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr wird in ansprechendem Ambiente alles feilgeboten, was das preis- und modebewusste Frauenherz begehrt: Attraktive und zeitgemäße Bekleidung für Beruf und Freizeit, ausgefallene Schmuckstücke, moderne Schuhe für jede Gelegenheit, farbenfrohe Schals und Tücher sowie kleine und große Taschen, Kappen und Hüte. Auch die edle Abendgarderobe für Hochzeiten und andere festliche Gelegenheiten ist bei den Schnäppchenjägerinnen sehr beliebt. Neu in diesem Jahr: Auch die Lesebegeisterten kommen auf ihre Kosten. Sei es Kochen, Herzschmerz oder Krimi, hier ist für jeden was dabei!

Neben einem attraktiven Gewinnspiel mit exklusiven Preisen erwartet die Besucherinnen außerdem ein vielfältiges Kuchenbuffet und frischer Kaffee zur Stärkung nach dem erfolgreichen Einkauf.

Telefon für Rückfragen: 02736/294388 oder 02736/5099649.

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Bundeskriminalamt warnt vor Betrug am Telefon

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(wS/ots) Wiesbaden  – Die Tat beginnt mit einem Telefonanruf:  Angebliche BKA-Beamte bitten Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe bei
der Verbrechensbekämpfung. Sie bringen ihre Gesprächspartner mit  ausgeklügelten Geschichten dazu, ihnen mehrere tausend Euro zu
überweisen. Die Betrüger geben eine Mobiltelefonnummer an und halten  ihre ausgedachten Identitäten über viele Tage und Wochen aufrecht.
Manche Opfer überweisen mehrfach größere Summen. Der Kontakt reißt  irgendwann ab – das Geld ist weg.

Diese Vorgehensweise ist kein Einzelfall. „Das BKA geht aufgrund  der Masse der Fälle und der Professionalität der Täter davon aus,  dass die Taten banden- und gewerbsmäßig begangen werden” sagt ein  BKA-Experte für Telefonbetrug. Der Name des Experten wird an dieser  Stelle nicht genannt – die Täter reagieren derart schnell auf  polizeiliche Präventionsmaßnahmen, dass es möglich wäre, dass sein  Name bei der nächsten Betrugswelle mit Bezug auf diese Warnmeldung missbräuchlich verwendet werden würde.

Ein weiteres Problem: Nur etwa jeder fünfte bis siebte Fall von  Telefonbetrug wird bei der Polizei angezeigt. Viele Opfer schämen  sich, dass sie auf die Masche hereingefallen sind.

Das Bundeskriminalamt warnt und rät eindringlich: Mitarbeiter  deutscher Strafverfolgungsbehörden würden sich niemals mit einer  direkten Geldforderung zur Unterstützung ihrer Arbeit telefonisch,  schriftlich oder persönlich an Sie wenden. Lassen Sie sich also nicht
auf Forderungen ein und leisten Sie keine Zahlungen. Auch wenn Sie unter Druck gesetzt und Ihnen mögliche staatliche Konsequenzen
angedroht werden, sollten Sie sich nicht verunsichern lassen.
Notieren Sie sich Name, Rufnummer und Dienststelle des angeblichen Polizeibeamten und wenden Sie sich mit diesen Informationen an Ihre örtliche Polizeidienststelle, um Anzeige zu erstatten.

BKA
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des BKA (www.bka.de, Stichwort „Betrug” oder „Callcenter-Betrug”), den
Informationsseiten des Programms Polizeiliche Kriminalprävention
(www.polizei-beratung.de) sowie bei jeder Polizeidienststelle.

Kürbiswettbewerb in den Kindertagesstätten von Burbach und Hilchenbach

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(wS/hi) Burbach/Hilchenbach – „Wer züchtet den schwersten Kürbis“ so lautet der spannende Wettbewerb, bei dem elf Kindergärten aus Burbach und Hilchenbach gegeneinander antreten.

2015-06-11_Kürbiswettbewerb in den Kindertagesstätten Burbach und Hilchenbach_Foto_Stadt Hilchenbach_01

Im April erhielten die Kinder und Erzieher den Kürbissamen, der in den Einrichtungen vorgezogen wurde. (Fotos: Stadt Hilchenbach)

Im April erhielten die Kinder und Erzieher den Kürbissamen, der in den Einrichtungen vorgezogen wurde. Nun war es endlich soweit: Die Kürbisaussaat stand an. Die Kinder der AWO Tageseinrichtung in Vormwald erklärten den Anwesenden, wie sie den schwersten Kürbis züchten wollen. Die kleinen Hobbyfarmer und ihre Erzieherinnen bauen dabei auf Pferdemist, der von den Eltern bereitgestellt wurde. Sollten die Kinder gewinnen und damit das Preisgeld in Höhe von 300 Euro erhalten, möchten sie es gerne in ein Trampolin investieren.

Im Laufe der kommenden Monate wird durch die Klimaschutzmanagerin eine Dokumentation des Wettbewerbs erstellt, so dass im November jede der elf Einrichtungen ein kleines Buch hierzu erhält.

Ende September werden die dann hoffentlich stattlichen Kürbisse geerntet und gewogen, um die Gewinner festzustellen. Neben dem Siegerpreisgeld, erhält die Gruppte mit dem zweitschwersten Kürbis 200 Euro und für die Gruppe mit den drittplatzierten Kürbis gibt es noch einen Gewinn von 100 Euro.

2015-06-11_Kürbiswettbewerb in den Kindertagesstätten Burbach und Hilchenbach_Foto_Stadt Hilchenbach_02

Kürbiswettbewerb in den Kindertagesstätten von Burbach und Hilchenbach.

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Achtung: Unwetterwarnung für das Siegerland

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(wS/at) Kreis Siegen-Wittgenstein | Die Unwetterzentrale hat eine Unwetterwarnung für den Kreis Siegen-Wittgenstein herausgegeben. Warnstufe ROT ist möglich. Es ist lokal heftiger Starkregen bis 35 Liter pro m² möglich, vereinzelt auch mit extrem heftigem Starkregen. Zusätzlich Hagel und stürmische Böen. Zeit: Freitag 16 Uhr bis Samstag 9 Uhr. Auch der Deutsche Wetterdienst kündigt teils kräftige Gewitter für heute an.  Falls es so eintrifft werden wir hier natürlich über aktuelle Ereignisse zeitnah berichten.

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Foto: Archiv wirSiegen.de

Ehrenamtsaktion „Die Gemeindeverwaltung bedient Sie“

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Nassauische Straße am kommenden Sonntag gesperrt

(wS/bu) Burbach – Am kommenden Sonntag, 21. Juni 2015, ist die Nassauische Straße in Burbach für den Verkehr ab Eicher Weg bis zur Einmündung Burgweg komplett gesperrt.

Burbach_Wappen_LogoVon 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr werden dort Bierzeltgarnituren aufgebaut für die „längste Tafel des Siegerlandes“. Daran Platz nehmen dürfen die vielen aktiven Ehrenamtler aus den Burbacher Dörfern: „Mit der Aktion wollen wir ein Zeichen setzen und Danke sagen für die tolle Arbeit, die die Menschen ehrenamtlich in unseren Dörfern leisten“, freut sich Burbachs Bürgermeister Christoph Ewers auf die bisher einmalige Aktion unter dem Motto „Die Gemeindeverwaltung bedient Sie!“. Denn im Einsatz sind die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung. Sie bauen die Tische und Bänke auf und stehen in und an den Verpflegungsstationen bereit, um die Gäste mit gegrillten Würstchen und gekühlten Getränken zu versorgen. „Die Vereine in den Dörfern sind ein wichtiger Stützpfeiler der Gesellschaft, zum anderen sind viele Projekte und Konzepte seitens der Gemeinde nicht umsetzbar, wenn nicht Ehrenamtler diese unterstützen und mittragen. Damit möchten wir die Arbeit anerkennen und würdigen“, so Christoph Ewers.

Anwohner werden deshalb gebeten, ihre Fahrzeuge an diesem Tag im Einkaufszentrum oder am Rathaus abzustellen, sofern diese benötigt werden. Für die Gäste stehen dort ebenfalls Parkmöglichkeiten sowie weitere am Freibad oder oberhalb der Grundschule Burbach zur Verfügung.

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Rewe-Cup on tour steht in den Startlöchern – Auftakt am 27. Juni

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(wS/sp) Sieger-/Sauerland – Der REWE-CUP, das größte Tennisturnier Südwestfalens, geht 2015 in seine schon neunte Auflage.
2015-06-17_Siegerland_rewe-cup on tour eichen_Foto_REWE-CUP Pressestelle_01Traditionell eröffnen die Kinder den sommerlichen Turnierreigen. Am 27. und 28. Juni startet beim TC Milstenau (Attendorn) die On Tour-Serie, die fünf Stationen im Sieger- und Sauerland beinhaltet. Bis zum letzten Turnier, das am 22. und 23. August beim TV Eiserfeld steigt, messen sich die Spieler der U8, U9 und U10 der Wilson Tennis10s Turnierserie miteinander. In allen Altersklassen können geübte Turnierspieler in der Kategorie Fortgeschrittene und neue Turnierspieler in der Klasse Anfänger melden. So spielt jeder gegen gleichstarke Gegner und mindestens drei Spiele sind garantiert. Neu im Boot als Ausrichter ist dieses Jahr der TC RW Gevelsberg. Auf dessen Anlage wird am 18./19. Juli gespielt. Die weiteren Termine: 4./5. Juli beim TC Wieland Wilnsdorf und 25./26. Juli beim TV Eichen. Bei Fragen steht Henrike Glowick, Tel. 0160/93497270, E-Mail: henrike.glowick@rewe-cup.de, zur Verfügung. Gemeldet werden kann natürlich auch wieder online unter www.rewe-cup.de.

2015-06-17_Siegerland_rewe-cup on tour eichen_Foto_REWE-CUP Pressestelle_02

Highlight des Sommers wird das hochklassig besetzte Herren- und Damen-Turnier vom 6. bis 9. August, bei dem das Preisgeld um 20 Prozent auf 6000 Euro aufgestockt wird. Beim vom 3. bis 5. August stattfindenden U21-Nachwuchsturnier (weiblich und männlich) sind 2000 Euro an Prämien ausgelobt. Ferner wird zur gleichen Zeit das U 12/U14/U16/U18-Jugendturnier um den Schneider/Dreysse-Cup veranstaltet. Das Leistungsklassen-Turnier (B- und C-Klassen) mit Neben- und Last Hope-Runde offeriert vom 3. bis 9. August Akteuren für jeden Einzelsieg 10 Euro. Der TV Altenseelbach stellt erstmals seine Anlage für das Turnier zur Verfügung. Alle Infos zu den Turnieren im Internet unter www.rewe-cup.de oder auf facebook unter www.facebook.com/REWE.Cup

Fotos: REWE-CUP Pressestelle

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Die Kinder von der Blaulichtbande

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Löschzug Würgendorf gründet Kinderfeuerwehr

(wS/red) Burbach-Würgendorf – Fröhliche Gesichter, strahlende Augen, aufgeregtes Umherlaufen – dieses Bild zeigte sich am Dienstagabend im Schulungsraum des Löschzuges Würgendorf der Freiwilligen Feuerwehr Burbach. Als Löschzugführer Markus Schwarze versucht, sich Gehör zu verschaffen, schaut er in mehr als zwanzig aufgeregte Augenpaare. Soviel Kinder waren teilweise mit ihren Eltern gekommen, um beim Startschuss der „Blaulichtbande Würgendorf“, der zweiten Kinderfeuerwehr in der Gemeinde Burbach, dabei zu sein.

Die Blaulichtbande mit Betreuerinnen und Gästen.

Die Blaulichtbande mit Betreuerinnen und Gästen.

Entstanden war die Idee für die Kinderfeuerwehr im vergangenen Jahr, im Mai fand ein Informationsabend für interessierte Kinder und deren Eltern statt und nun war es endlich soweit. Zahlreiche Gäste ließen es sich nicht nehmen, beim Start des Projektes dabei zu sein. So konnte Markus Schwarze Bürgermeister Christoph Ewers, Jochen Becker und Brigitte Heuschkel vom Ordnungsamt, Ortsvorsteher Matthias Moos, den Leiter der Feuerwehr Tobias Klein, Thomas Heuschkel vom Förderverein des Löschzuges sowie Ulrike Nassauer-Schlemper und Maik Stahl von der Sparkasse Burbach-Neunkirchen begrüßen. In einer kurzen Ansprache – die Kinder warteten schon sehnlichst darauf, dass es nun endlich losgeht – erläuterte Löschzugführer Schwarze, dass der demographische Wandel schon längst bei den Feuerwehren angekommen sei und dass Nachwuchsmangel sowie Nachwuchswerbung ein wichtiges Thema bei den Feuerwehren sei. Deshalb wolle man versuchen, mit Hilfe der „Blaulichtbande“ die Kinder schon ab dem Alter von 6 Jahren an das Thema „Feuerwehr“ heranzuführen und den Spaß an der Feuerwehr zu wecken, damit sie hoffentlich ab dem Alter von 10 Jahren für die Jugendfeuerwehr zu gewinnen seien.

Maik Stahl von der Sparkasse überreicht die T-Shirts.

Maik Stahl von der Sparkasse überreicht die T-Shirts.

Ein großer Dank ging an die Förderer der Idee „Blaulichtbande“. Der Förderverein des Löschzuges Würgendorf, der Förderverein der Jugendfeuerwehren der Gemeinde Burbach, die Firma Lidl sowie die Sparkasse Burbach-Neunkirchen hätten zu einem nicht unerheblichen Teil dazu beigetragen, dass Spielzeug, Anschauungsmaterial und T-Shirts beschafft werden konnten. Bürgermeister Christoph Ewers begrüßte die Kinder herzlich und hob hervor, dass ohne das Engagement von Markus Schwarze und seiner Ehefrau Anke dieses Projekt nicht zu realisieren gewesen sei. Auch der Leiter der Feuerwehr, Gemeindebrandinspektor Tobias Klein, zeigte sich beeindruckt von der Vielzahl an Kindern, die an diesem Abend gekommen waren. Anschließend übergab Maik Stahl, Geschäftsstellenleiter der Geschäftsstelle Würgendorf der Sparkasse Burbach-Neunkirchen an jedes Kind ein T-Shirt.

Spaß am Strahlrohr.

Spaß am Strahlrohr.

Und nun war es endlich soweit. Die Kinder konnten das Feuerwehrgerätehaus erkunden. Neben dem Feuerwehrgerätehaus stand ein Feuerwehrfahrzeug bereit und jedes Kind konnte am Strahlrohr wie die Großen schon einmal das Kommando „Wasser marsch!“ ausprobieren.

Betreut wird die Kinderfeuerwehr von Anke Schwarze, Nina Scholl, Ina Just, Sarah Cesek und Alexandra Reeh, die es sich als „Fachberaterinnen Kinderfeuerwehr“ zum Ziel gemacht haben, neben Spiel und Spaß auch feuerwehrtechnische Inhalte zu vermitteln. Mitmachen können Kinder zwischen 6 und 10 Jahren.

Die Treffen der Kinderfeuerwehr „Blaulichtbande“ finden jeweils am letzten Mittwoch im Monat statt. Der nächste Termin ist Mittwoch, der 29. Juli 2015. Interessierte Kinder und Eltern können sich melden bei: Markus Schwarze, Telefon: 02736-294549 Email: Anke-Markus.Schwarze@t-online.de

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„Tag der offenen Gartentüre“ in Burbach und Wilnsdorf am 28. Juni

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Blick in grüne „Oasen“

(wS/wi) Burbach/Wilnsdorf – Am Sonntag, dem 28. Juni 2015, öffnen Burbacher und Wilnsdorfer Gartenbesitzer in der Zeit von 11 bis 18 Uhr die Pforten zu ihren grünen „Oasen“. Damit sich die Rundreise der vielen Siegerländer Gartenfreunde noch mehr lohnt, haben sich die Gemeinden Burbach und Wilnsdorf zusammen getan und veranstalten gemeinsam den „Tag der offenen Gartentüre“. In Burbach ist zudem der dortige Obst- und Gartenbauverein als Mitveranstalter dabei.

Ein Garten in Flammersbach... Impression vom 2014er „Tag der offenen Gartentüren“

Ein Garten in Flammersbach… Impression vom 2014er „Tag der offenen Gartentüren“

Gärten sind Orte der Entspannung, aber auch Orte des eigenen Schaffens. Der eigenen Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Duftende Blumenfelder, Kräuterbeete, prachtvolle Bäume, liebevoll drapierte Gartenaccessoires, Kunstobjekte, Teiche und natürlich Ecken zum Ruhen und Entspannen – in den 13 Gärten, die zur Besichtigung geöffnet sind, fehlt kaum ein Aspekt der Gartengestaltung.

Durch den „Tag der offenen Gartentür“ soll auch der Informationsaustausch zwischen den Gartenbesitzern gefördert werden. Ganz zwanglos ergeben sich Gespräche über Pflanzenarten, neue Sorten, Düngung, Schnitt- und Pflanzenschutzmethoden. Die Besucher können sich viele Anregungen und Ideen für den eigenen Garten holen.
Der Eintritt ist frei.

Folgende Gärten können in der Gemeinde Burbach besichtigt werden:

Edelgard Molzberger, Lohbau 25, Burbach;
Beatrix Peter, Berliner Straße 17, Holzhausen;
Regina Dornemann, Auf der Dahl 12 A, Würgendorf.

Folgende Gärten können in der Gemeinde Wilnsdorf besichtigt werden:

Christiane Berndt, Reiterweg 1 A, Anzhausen;
Ilona Löhr, Anzhausener Straße 2, Anzhausen;
Susanne Linke, Auf dem Bühl 7 A, Flammersbach;
Brigitte Büdenbender, Hochwaldstraße 4, Gernsdorf;
Heidemarie Schmidt & Söhne, Am Sportplatz 8, Gernsdorf;
Natur- und Skulpturenpark NaKuMe, Höhenweg 1, Obersdorf-Rödgen;
Sylvia Eckhardt, Struthstraße 49, Wilden;
Jutta Willwacher, Struthstraße 34, Wilden;
Susanne und Udo Senff, Sängerstraße 7a, Wilnsdorf;
Heinz Löffler, Dornhecke 48, 57234 Wilgersdorf.

Nähere Informationen können einer Broschüre entnommen werden, die in beiden Rathäusern ausliegt und die auf den Internetseiten www.burbach-siegerland.de und www.wilnsdorf.de zum Download bereit steht.

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