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Kollision auf der L911: Kleinwagen überschlägt sich mehrfach

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(wS/red) Burbach-Lützeln | Am Freitagnachmittag, gegen 13 Uhr, ereignete sich auf der L911 zwischen Niederdresselndorf und Lützeln ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw.

Der 66-jährige Fahrer eines Opel Omega beabsichtigte von der L911, kurz vor Lützeln, nach links in die Straße Sonnenwinkel abzubiegen. Die 20-jährige Fahrerin eines ihm folgenden Peugeot setzte zeitgleich zum Überholen an und kollidierte seitlich mit dem Opel. Die 20-Jährige überschlug sich mehrfach mit ihrem Pkw.

Beide Fahrzeuginsassen wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden beträgt nach Angaben der Polizei etwa 6.000 Euro.

Die an die Unfallstelle alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr streuten auslaufende Betriebsstoffe mit Bindemittel ab.

2016-07-08_Burbach-Lützeln_L911__VUP_Zwei Pkw überschlagen_Foto_Fritsch_01

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Fotos: J.Fritsch


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Polizei sucht Besitzer eines Eherings

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(wS/red) Olpe 12.07.2016 | Wie in der letzten Woche berichtet, konnte die Polizei am Montag, den 4. Juli einen dreisten Dieb in der Olper Innenstadt festnehmen, nachdem er nach einem Diebstahl aus einer Wohnung geflüchtet war. Dem 31-jährigen Tatverdächtigen werden zwei Diebstähle aus einer Wohnung und einer Firma zur Last gelegt.

Bei der Durchsuchung des Diebs fand die Polizei einen Ehering, der vermutlich ebenfalls aus einem Diebstahl stammt. Der Ring konnte bislang keinem Geschädigten und keiner bestimmten Straftat zugeordnet werden.

Bei dem Ring handelt es sich um einen goldenen, teilbaren Ehering mit eingearbeitetem Brillant. Auf der Innenseite sind der Name „Kans“ oder „Hans“ und das Datum „21. Juni 14“ eingraviert.

Bei dem Ring handelt es sich um einen goldenen, teilbaren Ehering mit eingearbeitetem Brillant. Auf der Innenseite sind der Name „Kans“ oder „Hans“ und das Datum „21. Juni 14“ eingraviert.

2016-07-12_Olpe_Ring_Gestohlen (1)

Zeugen oder Geschädigte, die Hinweise zu dem aufgefundenen Ring geben können, werden gebeten, sich bei Kriminalhauptkommissar Hubertus Sondermann vom Kriminalkommissariat 2 in Olpe unter Tel. 02761/9269-6221 (Wochentags zwischen 07:00 und 15:30 Uhr) zu melden.


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Senior bei Unfall schwer verletzt

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(wS/red) Burbach 13.07.2016 | Am Mittwochmorgen kam ein 76-jähriger Autofahrer in Burbach auf der Carl-Benz-Straße vermutlich aufgrund eines internistischen Notfalls mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn ab und beschädigte dabei eine Mülltonne, einen Metallpfosten, ein Rolltor sowie drei geparkte PKW.

Der 76-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus verbracht. Schadensbilanz: rund 14 000 Euro.

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Symbolfoto: M.Groß / wirSiegen.de


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Lions-Club Freunde Siegen spenden an Flüchtlingsunterkunft in Burbach

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(wS/red) Burbach 18.07.2016 | Am Montag, den 11.07.16 hat der Lions-Club Siegen eine große Sachspende an die Flüchtlingsunterunterkunft in Burbach übergeben. Darunter befanden sich unteranderem eine große Anzahl an Schuhen und Koffern für die Flüchtlinge. Hans-Peter Ginsberg, der ehemalige Polizeibeamte sowie Koordinator für die Flüchtlingsunterkunft, freute sich besonders über die enorm große Anzahl an Schuhen, die mithilfe einer Geldspende von einem Lions-Club Freund sogar neu gekauft werden konnten: „Damit haben wir nicht gerechnet, aber umso größer war unsere Freude, so Hans-Peter Ginsberg und er ergänzt: Trotz der sinkenden Anzahl an aufgenommen Flüchtlingen, sind wir nach wie vor auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen.“

v.l.n.r.: Hans-Peter Ginsberg (Koordinator der Flüchtlingsunterkunft Burbach), Reiner Schmidt (Lions Club Siegen), Prof. Dr. Peter Funke (Lions Club Siegen), Volker Staroste (Lions Club Siegen) Foto: Lions Club

v.l.n.r.: Hans-Peter Ginsberg (Koordinator der Flüchtlingsunterkunft Burbach), Reiner Schmidt (Lions Club Siegen), Prof. Dr. Peter Funke (Lions Club Siegen), Volker Staroste (Lions Club Siegen) Foto: Lions Club


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Neef

Ferienspiele bei der Jugendfeuerwehr Burbach

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(wS/red) Burbach 19.07.2016 | Einen erlebnisreichen Tag verbrachten am vergangenen Samstag einige Kinder im Zuge der Ferienspiele bei der Jugendfeuerwehr der Gemeinde Burbach. Die Kinder konnten sich ein Bild über die (Jugend-)Feuerwehrarbeit machen, und wurden zu Beginn mit dem bekannten Rauchhaus geschult. Als krönenden Abschluss gab es eine spektakuläre Fettexplosion, bei der den Kindern bewusst wurde, wie gefährlich doch ein Fettbrand werden kann, den man mit nur einem Glas Wasser löschen will!

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Foto: Feuerwehr Burbach


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LEADER-Region 3-Länder-Eck: Grünes Licht für neue Projekte

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Vorstand beschließt drei LEADER-Projekte

(wS/red) Wilnsdorf 21.07.2016 | Sie fördern Bildung, Musik und Sport in unserer Region, und sollen dafür eine Finanzspritze aus Brüssel erhalten: Drei weitere Projekte aus der LEADER-Region 3-Länder-Eck werden in Kürze Geldmittel aus dem entsprechenden EU-Topf erhalten. Das entschied der erweiterte Vorstand , die sogenannte Lokale Aktionsgruppe der LEADER-Region, am vergangenen Montag im Rahmen ihrer jüngsten Vorstandssitzung im Wilnsdorfer Rathaus.

„Die vom Vorstand positiv beschiedenen Projekte haben einen Gesamtumfang von rund 60.000 € und dürfen vorbehaltlich einer Bewilligung durch die Bezirksregierung Arnsberg mit einer 65%igen LEADER-Förderung rechnen“, berichtet der Vorsitzende des Regionalvereins, Dr. Gerhard Zoubek.

Das Bild zeigt den Vorstand des Regionalvereins der LEADER-Region 3-Länder-Eck e.V. und die Vertreter der vier vorgestellten Projekte. (Foto: LEADER-Region 3-Länder-Eck e.V.)

Das Bild zeigt den Vorstand des Regionalvereins der LEADER-Region 3-Länder-Eck e.V. und die Vertreter der vier vorgestellten Projekte. (Foto: LEADER-Region 3-Länder-Eck e.V.)

Die drei positiv beschiedenen Projekte zeigen die vielfältigen Möglichkeiten, die LEADER grundsätzlich und speziell für den heimischen Raum eröffnet:

Die Ev.-Ref. Kirchengemeinde Burbach und die Ev.-Ref. Kirchengemeinde Rödgen-Wilnsdorf möchten einen regionalen Jugendchor initiieren, ein Projekt das Jugendliche aus der gesamten Region ansprechen und zur Nachwuchssicherung in Chören beitragen soll.

Hinter der ebenfalls regional ausgerichteten Projektidee des Berufskatalogs steckt der Mensavereins der Gemeinschaftsschule Burbach. Ziel ist es ein adäquates Instrument für die schulische Berufsberatung zu schaffen, um den Jugendlichen konkrete berufliche Perspektiven in deren Heimatregion aufzuzeigen zu können. Außerdem profitieren die Unternehmen im südlichen Siegerland von diesem Handlungsansatz zur Fachkräftesicherung.

Der CLV Siegerland e.V. plant mit seinem Projekt „Das sportliche Klassenzimmer“ die Errichtung einer Räumlichkeit im Wielandstadion in Wilnsdorf. Der mit Tartanboden und Technik ausgestattete Raum ermöglicht den ehrenamtlichen Trainern vielfältige Nutzungen – für Sportübungen aber auch zur Video-Analyse von Sportlern und Schülern – und führt damit zu einer Verbesserung im Breiten- und Leistungssportangebot des gemeinnützigen Vereins. Von diesem Angebot kann auch das Gymnasium Wilnsdorf profitieren.

Ein viertes förderwürdiges Projekt, das in der Vorstandssitzung präsentiert wurde, kann mit breiterer Zielsetzung und entsprechender Nachbesserung in der nächsten Vorstandssitzung auf Zustimmung hoffen.

Für die beiden regionalen Projekte „Regionaler Jugendchor“ und „Berufskatalog südliches Siegerland“ sowie das Wilnsdorfer Vorhaben „Das sportliche Klassenzimmer“ gilt es nun die letzte bürokratische Hürde in Form des LEADER-Antrags bei der Bezirksregierung Arnsberg zu nehmen. Anne-Kathrin Hoß, Regionalmanagerin der Region 3-Länder-Eck versichert: „Meine Kollegin Stefanie Wiegel und ich begleiten die Projektträger von der Idee bis zur Bewilligung sehr umsetzungsorientiert und führen durch das Förderverfahren“.

„Sobald der Antrag auf Bewilligung bei der zuständigen Behörde gestellt und ein positiver Bescheid der Bezirksregierung Arnsberg vorliegt, können die Projektträger mit der Umsetzung ihrer Projektmaßnahmen beginnen“, erklärt Dr. Gerhard Zoubek das weitere Vorgehen. In der nächsten Vorstandssitzung am 24. Oktober sollen dann bereits die nächsten Projekte beschlossen werden.

Weitere Projektideen von Bürgerinnen und Bürgern aus den LEADER-Gemeinden Burbach, Neunkirchen und Wilnsdorf werden von der Geschäftsstelle der LAG entgegen genommen. Stefanie Wiegel und Anne-Kathrin Hoß sind die Ansprechpartnerinnen für Fragen rund um den LEADER-Prozess; sie sind unter 02735-767410 oder info@leader-3laendereck.de zu erreichen.


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Neun Rasern droht Fahrverbot

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Bekämpfung überhöhter Geschwindigkeit im Straßenverkehr

(wS/ots) Siegen/Burbach 21.07.2016 | Da zu schnelles Fahren nach wie vor die Todesursache Nummer 1 auf unseren Straßen ist, wurden auch in den vergangenen Tagen in Siegen-Wittgenstein wieder gezielte Geschwindigkeitskontrollen der Kreispolizeibehörde durchgeführt.

Archivbild: Kay-Helge Hercher

Archivbild: Kay-Helge Hercher

Dabei wurden insgesamt neun Fahrzeugführer mit derart überhöhter Geschwindigkeit gemessen, dass ihnen nun sehr unangenehme Konsequenzen drohen: Sprich Anzeige, saftige Bußgelder, Punkte in Flensburg sowie mehrwöchige Fahrverbote.

So wurden am 18.07.2016 in Siegen im Bereich der L 719 (außerhalb geschlossener Ortschaft, erlaubt Tempo 70) fünf Raser mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit gemessen. Negativer „Spitzenreiter“ war dabei ein Kradfahrer, der immerhin satte 131 km/h auf dem Tacho hatte. Gefolgt (in der Reihenfolge) von einem weiteren Krad mit 129 km/h und einem Alfa Romeo mit 127 km/h. Allen fünf im Bereich dieser Kontrollstelle erwischten Rasern droht nun ein Bußgeld von 240 bzw. 160 Euro, jeweils 2 Punkte in Flensburg und ein jeweils vierwöchiges Fahrverbot.

Die gleichen Konsequenzen kommen auch auf vier Fahrzeugführer zu, die am 20.07.2016 in Burbach auf der B 54 in eine dortige Geschwindigkeitsmessstelle der Polizei rasten. Hier (außerhalb geschlossener Ortschaft) ist Tempo 100 km/h erlaubt. Der „Tageschnellste“ – ein Audi-Fahrer – wurde hier jedoch mit Tempo 160 von der Polizei geblitzt. Gefolgt von einem Mercedes-Fahrer mit Tempo 152 und zwei VW-Fahrern mit 148 bzw. 147 km/h.

Die Polizei rät zu entsprechend vorsichtiger und vorausschauender Fahrweise und gibt zu bedenken, dass bereits 15 km/h mehr oder weniger über Tod oder Leben entscheiden können. Bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 65 km/h sterben 8 von 10 angefahrenen Fußgängern. Bei 50 km/h überleben 8 von 10 angefahrenen Fußgängern.


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Versuchter Einbruch – Polizei bittet um Hinweise

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(wS/ots) Burbach 22.07.2016 | Unbekannte versuchten im Zeitraum zwischen Dienstagabend und Donnerstagmorgen in ein Einfamilienhaus in Burbach-Holzhausen in der Hoorwaldstraße einzudringen, was allerdings misslang. Auf dem Grundstück versuchten die Täter dann noch vergeblich, ein Quad sowie ein Pocketbike zu entwenden.

Zeugen, denen im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Hoorwaldstraße aufgefallen sind, werden gebeten, sich beim Siegener Kriminalkommissariat 5 unter der Rufnummer 0271-7099-0 zu melden.

Symbolfoto: Polizei

Symbolfoto: Polizei


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Radfahrerin abgedrängt: Polizei sucht Unfallflüchtigen

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(wS/ots) Burbach 26.07.2016 | Eine 22-jährige Fahrradfahrerin fuhr am Montagabend gegen 22.30 Uhr in Burbach mit ihrem Fahrrad die L 730 bergab zwischen Würgendorf und dem Kreisverkehr Holzhausen. Kurz nach der ersten Brücke (Überquerung B 54) kam ihr ein Pkw auf ihrer Fahrbahn entgegen. Dieses Fahrzeug befand sich in einem Überholvorgang. Um einen Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Pkw zu vermeiden, musste die Radfahrerin zur Seite ausweichen und kam dabei zu Fall. Durch den Sturz zog sich die junge Frau Verletzungen zu und musste zur Behandlung ins Krankenhaus.

Bei dem unfallverursachenden und unfallflüchtigen Fahrzeug soll es sich um einen dunklen VW Golf handeln, die letzte Ziffer des Kennzeichens soll eine -3- sein.

Zeugen des Unfalls – insbesondere der Fahrer / die Fahrerin des überholten Fahrzeugs – werden gebeten, sich beim Siegener Verkehrskommissariat unter 0271-7099-0 zu melden.

Archivfoto: wirSiegen.de

Archivfoto: wirSiegen.de


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Fassade der „Alten Vogtei“ in Burbach wird saniert

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(wS/red) Burbach 28.07.2016 | Die Außenfassade der denkmalgeschützten „Alten Vogtei“ in Burbach kann mithilfe von 202.586 Euro Fördermitteln bald umfassend saniert werden. Die Maßnahme ist dringend erforderlich: Durch Pilzbefall und den Gescheckten Nagekäfer ist das Fachwerkholz zunehmend zersetzt. Es droht der endgültige Zerfall auch von tragenden Elementen.

Die „Alte Vogtei“, zweifellos eines der stattlichsten historischen Fachwerkhäuser im Siegerland, soll unbedingt erhalten bleiben – darüber waren sich Regierungspräsidentin Diana Ewert und Burbachs Bürgermeister Christoph Evers jetzt auch bei der Übergabe des Förderbescheids am Mittwoch in Dortmund vollkommen einig.

Freude über baldige Sanierung der "Alten Vogtei": Regierungspräsidentin Diana Ewert (2.v.l.) und Burbachs Bürgermeister Christoph Evers (3.v.l.) mit Jens Kamieth (MdL, 1.v.l.) und Tanja Wagener (MdL, 4.v.l.) Foto: Bezirksregierung Arnsberg

Freude über baldige Sanierung der „Alten Vogtei“: Regierungspräsidentin Diana Ewert (2.v.l.) und Burbachs Bürgermeister Christoph Evers (3.v.l.) mit Jens Kamieth (MdL, 1.v.l.) und Tanja Wagener (MdL, 4.v.l.) Foto: Bezirksregierung Arnsberg

Das Gebäude ist rund 500 Jahre alt und war vormals nassauischer Amts- und Gerichtssitz. Nach einem Rathausneubau 1905 verlor die Vogtei ihre ursprüngliche Funktion, wurde zum Wohnhaus, verfiel aber dann zunehmend – bis 1977 der Abbruch wegen Baufälligkeit drohte. Daraufhin wurde der Alte Vogtei e. V. gegründet, der sich für den Erhalt des Bauwerks einsetzte und 1982 – nach Gemeindebeschluss – über die Sanierung freuen konnte. Heute beherbergt die Vogtei das Kulturbüro, die Musikschule, Vorverkaufsstellen für das Heimhof-Theater, den Heimatring und die CAJ (Christliche Arbeiterjugend) Burbach. Auch monatlich wechselnde Ausstellungen von regionalen und überregionalen Künstlern finden dort statt, zudem standesamtliche Trauungen.

Enge Abstimmung mit Denkmalpflege

Die neuerliche Sanierung wird jetzt zu einem großen Teil aus Mitteln zur Förderung der Integrierten ländlichen Entwicklung (ILE) gestemmt. 202.586 Euro (bei 370.889 Euro Gesamtkosten) wurden von der Bezirksregierung für die Umsetzung der Maßnahme bewilligt. Diese erfolgt in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Denkmalpflege.


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Tanja Wagener möchte zeitnahe Entscheidung zur Zukunft der Erstaufnahmeeinrichtung Burbach

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(wS/red) Burbach 30.07.2016 | Auf Ebene der Landes- und Bezirksregierung ist im Gespräch, dass die Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) Burbach ab Mitte 2017 in den „Stand-by-Modus“ versetzt werden könnte.

Die heimische SPD-Landtagsabgeordnete Tanja WagenerTanja Wagener möchte zeitnahe Entscheidung zur Zukunft der Erstaufnahmeeinrichtung Burbach. (Foto: SPD)

Die heimische SPD-Landtagsabgeordnete Tanja WagenerTanja Wagener möchte zeitnahe Entscheidung zur Zukunft der Erstaufnahmeeinrichtung Burbach. (Foto: SPD)

Dazu erklärt die heimische SPD-Landtagsabgeordnete Tanja Wagener: „Natürlich muss das Land NRW angesichts der insgesamt stark rückläufigen Flüchtlingszahlen über Kapazitätsanpassungen bei seinen Aufnahmeeinrichtungen nachdenken. Dennoch wäre es natürlich schade, wenn die EAE Burbach vom nächsten Jahr an tatsächlich „stand-by“ gehen sollte. Denn hier wurde und wird – nach einer sehr schwierigen Situation im Herbst 2014 – eine hervorragende Flüchtlingsarbeit geleistet. Daran haben nicht nur die vor Ort tätigen hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter maßgeblichen Anteil, sondern vor allem auch die rund 90 ehrenamtlichen Flüchtlingshelferinnen und -helfer.“

Tanja Wagener betont, dass die endgültige Entscheidung durch das Ministerium für Inneres und Kommunales (MIK) noch nicht gefallen sei. Die Landtagsabgeordnete spricht sich allerdings für eine möglichst zeitnahe Entscheidung aus, „so dass die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie auch die vielen Ehrenamtler schnell klare Verhältnisse bekommen. Zumindest das haben sie verdient“.

Wagener hatte die Flüchtlingsunterkunft auf der Lipper Höhe zuletzt im Mai 2016 besucht, um sich erneut über die aktuelle Unterbringungssituation in der früheren Siegerlandkaserne zu informieren. „In meiner Presseverlautbarung über diesen jüngsten Besuch war noch von einer längerfristigen Perspektive Burbachs als Standort einer aktiven Unterbringungseinrichtung des Landes für Flüchtlinge die Rede. Die seit einiger Zeit deutlich niedrigeren Flüchtlingszahlen erweisen sich derzeit jedoch als recht stabil, so dass die bisherigen Planungen des Landes jetzt entsprechend überarbeitet und angepasst werden“, so Tanja Wagener.

Ferner weist die SPD-Politikerin darauf hin, dass Erstaufnahmeeinrichtungen ‚neuen Typs‘, die sich in Burbach und übrigens auch in Bad Berleburg bestens bewährt haben, zumindest in dieser Form künftig nicht mehr fortgeführt werden können, wenn das BAMF bei seinem Vorhaben bleibe, sich wieder aus der Fläche zurückzuziehen. „Für diese Planungen ist nicht das Land NRW verantwortlich, sondern das CDU-geführte Bundesinnenministerium. Das Land NRW ist zurzeit gezwungen, seine Aufnahmestrukturen auch diesen wahrscheinlich kommenden Veränderungen beim BAMF anzupassen“, stellt Tanja Wagener abschließend fest.


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Countdown für die Gemeinsame Sekundarschule Burbach-Neunkirchen läuft

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Am Standort Neunkirchen werden letzte Maßnahmen vor dem Schulstart getroffen

(wS/red) Neunkirchen 01.08.2016 | „Mit der Gemeinsamen Sekundarschule haben wir die Schullandschaft für die nächsten Jahre geordnet“, freut sich Bürgermeister Bernhard Baumann bei der Besichtigung jener Räume, in die ab dem Schuljahr 2016/2017 für die Sekundarschülerinnen und -schüler im Gebäude der derzeitigen Realschule zur Verfügung stehen sollen. Mit 72 Kindern startet der Standort Neunkirchen dreizügig in eine neue Schulform, die andernorts bereits über Jahre erfolgreich erprobt wurde.

Fachbereichsleiter Johannes Schneider (Mitte) und Bürgermeister Bernhard Baumann statten der Mensa der Gemeinschaftlichen Sekundarschule Burbach-Neunkirchen am Standort Neunkirchen einen Besuch ab. Hier werden mit Beginn des neuen Schuljahres täglich mehr als 70 Essen über die Theke gehen. (Foto: Gemeinde Neunkirchen)

Fachbereichsleiter Johannes Schneider (Mitte) und Bürgermeister Bernhard Baumann statten der Mensa der Gemeinschaftlichen Sekundarschule Burbach-Neunkirchen am Standort Neunkirchen einen Besuch ab. Hier werden mit Beginn des neuen Schuljahres täglich mehr als 70 Essen über die Theke gehen. (Foto: Gemeinde Neunkirchen)

„Die drei vorgesehenen Klassenräume sind allesamt mit Beamer ausgerüstet und auf dem neuesten Stand der Technik“, erklärt der zuständige Fachbereichsleiter für Soziales, Schulen und Ordnung, Johannes Schneider. Mit Tischen, Stühlen, Pult und Schränken sind die Räume zweckmäßig, aber spartanisch eingerichtet. Das soll sich im neuen Schuljahr ändern, wenn „Lehrern und Schüler ihre Klassen individuell gestalten“, so Schneider. Sieben neue Lehrkräfte habe man einstellen können. Sie sollen vorrangig am Standort in Neunkirchen unterrichten, je nach Fächerkombination, aber auch in Burbach eingesetzt werden können. „Die Stundenausstattung liegt auf einem hohem Niveau“, weiß der Fachbereichsleiter.

Neben den Klassenräumen, die kompakt beieinander liegen und einen direkten Zugang zu Schulhof haben, sind noch drei Mehrzweckräume in die Nutzung der Sekundarschule übergegangen. Aktuell werden hier die Bodenbeläge erneuert. „In diesen Räumen sollen später Differenzierungsangebote durchgeführt oder AGs an den Nachmittagen angeboten werden“, weiß Schneider.

Ein Jahr lang besuchen Neunkirchenes Real- und Sekundarschüler noch dasselbe Gebäude. Dann ziehen die Realschüler in die Kopernikusschule um.

Da die Sekundarschüler im Ganztag unterrichtet werden, kommt auch der schuleigenen Mensa eine neue Bedeutung zu: Ab dem 24. August wird sie täglich mit frischem Essen beliefert. Bislang gab es während der großen Pausen belegte Brötchen und (süße) Kleinigkeiten. Vom neuen Schuljahr an dient die 2010 gebaute Mensa als Beiküche. „Sie ist funktionstüchtige und –fähig, so dass hier auch selbstständig Speisen zubereitet werden könnten. Doch zunächst wird das Essen in Burbach gekocht und dann in Thermoboxen nach Neunkirchen gebracht“, informiert Schneider.

Schüler – bei Interesse auch die der Realschule – und Lehrer können künftig aus drei verschiedenen Mahlzeiten wählen: Es gibt ein „Hauptgericht“, ein Nudelgericht oder einen Salat. Täglich sind vegetarische Speisen im Angebot. Bestellt wird übers Internet: Bis zu einem Tag vorher kann die Lieblingsspeise per Mausklick gewählt werden. Der entsprechende Betrag wird dann einfach vom Konto abgebucht.

Um für den Run gewappnet zu sein, musste der Bestand an Porzellan und Besteck jetzt massiv aufgestockt werden. Insgesamt je 70 neue Teller, Tassen, Messer, Gabeln, Löffel und Gläser wurden geordert.

„Und da die Anzahl der Sekundarschüler ab dem nächsten Sommer von Jahr zu Jahr wachsen wird, haben wir auch schon über eine Erweiterung der Mensa nachgedacht“, verrät Schneider. Bis zu 350 Kinder sollen hier bis zum Schuljahr 2021/2022 ihre Mahlzeiten einnehmen, da reicht der vorhandene Platz selbst im „Schichtbetrieb“ nicht aus. Ideen zur Erweiterung der Mensa sollen der Politik nach der Sommerpause vorgestellt werden.


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Reh auf der Fahrbahn: PKW überschlägt sich

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(wS/red) Burbach 03.08.2016 | Am Mittwochnachmittag, gegen 13:45 Uhr, hat sich auf der L723 zwischen Wilden und Gilsbach ein Verkehrsunfall ereignet. Ein 42-jähriger Fiat-Fahrer war aus Richtung Gilsbach in Richtung Wilden bergwärts unterwegs. Als ihm ein Reh vor den Wagen lief, wollte er diesem ausweichen. Dabei drehte sich der Wagen und überschlug sich.

Die Feuerwehr musste anrücken, um auslaufende Betriebsstoffe mit Bindemittel abzustreuen. Der Fahrer sowie eine Frau und ein Kind kamen mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus.

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Fotos: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de


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Burbach startet neue Imagekampagne „LebensWERTE Dörfer“

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Die Identifikation mit Dörfern steht im Mittelpunkt

(wS/red) Burbach 04.08.2016 | „Wir wollen die Identifikation mit den Dörfern und der gesamten Gemeinde stärken“, erläutert Bürgermeister Christoph Ewers den Sinn der neuen Imagekampagne der Gemeinde Burbach unter dem Titel „LebensWERTE Dörfer – Die Burbach-Initiative“. Dahinter verbirgt sich die Zielsetzung, die Lebensqualität insbesondere in den Dörfern durch verschiedenste Maßnahmen konsequent und dauerhaft zu sichern, zu fördern und gleichzeitig den wertvollen Naturraum zu schonen. „In vielen Bereichen setzen wir gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern Projekte um, dann entfalten sie sich auch nachhaltig“, so Ewers. „Mit der Imagekampagne wollen wir dem Ganzen im wahrsten Sinne des Wortes auch ein Gesicht geben. Das bewirkt unter anderem das Logo, das bewusst den Schriftzug „LebensWERTE Dörfer – Die Burbach-Initiative“ trägt und mit einer Dorfsilhouette den Bezug zu den Dörfern herstellt. Die Kampagne soll aktivieren, mobilisieren, motivieren und zum Mitmachen auffordern.

Bürgermeister Christoph Ewers (mi.) stellte jetzt zusammen mit Mitarbeitern der Verwaltung die Imagekampagne für lebenswerte Dörfer vor. (Foto: Gemeinde Burbach)

Bürgermeister Christoph Ewers (mi.) stellte jetzt zusammen mit Mitarbeitern der Verwaltung die Imagekampagne für lebenswerte Dörfer vor. (Foto: Gemeinde Burbach)

Die verschiedenen Bereiche, in denen die Initiative tätig ist, sollen für den Bürger klar erkennbar sein. Ein Farbschema unterteilt und ordnet die Initiative visuell. „So steht die Farbe Grün für den Bereich Klima und Umwelt“, verraten Klimamanagerin Carolin Vomhof-Kettner und Umweltbeauftragte Elisabeth Fley. „Bauen, Wohnen und Dorfentwicklung erhält eine türkise Note, der Bereich Wirtschaft und Arbeit wird in sattem blau dargestellt“, beschreibt Wirtschaftsförderer und Stadtplaner Christian Feigs. „Seniorenprojekte werden zukünftig rot gekennzeichnet“, sagt Birgit Meier-Braun von der Burbacher Senioren-Service-Stelle.

Neben der farblichen Kennzeichnung erneuert sich auch die Ansprache an die Bürgerinnen und Bürger. „Das neue Design ist sympathisch, locker, emotional und persönlich zugleich. Von daher auch die Art der Ansprache“, stellt Bürgermeister Christoph Ewers dar.

Mit verschiedenen Marketinginstrumenten wird das neue Erscheinungsbild nun eingeführt. „Auch das soll nicht ohne die Bürger geschehen. Wir suchen daher für Flyer, Plakate, Homepage, Kinderwillkommensgrußpakete und andere Werbeträger Bilder von Menschen aus den Dörfern“, so Christoph Ewers. Die Bilder werden von einem professionellen Fotografen gemacht und können anschließend auch selbst genutzt werden.

Post bekommen die Haushalte der Gemeinde in den nächsten Wochen. In einem Brief wird erläutert, was hinter der Kampagne steckt. Angeheftete Gutscheine, beispielsweise für eine Freifahrt mit dem Bürgerbus oder einen kostenlosen Klima- und Umweltcheck im Haushalt, können eingelöst werden, um sich von den vielen Angeboten in Burbach selbst zu überzeugen. Dorfsteckbriefe sollen Neubürgern und Einheimischen Informationen zu den neun Dörfern und den dortigen Aktivitäten geben.

Das Logo „LebensWERTE Dörfer“ steht auch ausdrücklich Firmen und Vereinen zur Verfügung. „Damit kann die Verbundenheit zur Gemeinde und zu den Dörfern zum Ausdruck gebracht werden“, so der Bürgermeister. Diejenigen, die das Logo nutzen möchten, können sich an die Gemeinde Burbach wenden.

Mehr Informationen zur Imagekampagne „LebensWERTE Dörfer – die Burbach-Initiative“ können unter www.burbach-siegerland.de abgerufen werden.


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Wildschwein ausgewichen – Pkw kommt von Fahrbahn ab

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(wS/khh) Burbach-Wahlbach 06.08.2016 | Erstmeldung | In der Nacht von Freitag auf Samstag, gegen Mitternacht, ereignete sich am Ortseingang von Wahlbach ein durch ein Wildschwein verursachter Verkehrsunfall.

Der Fahrer eines Skoda Oktavia war von Gilsbach kommend in Richtung Wahlbach unterwegs. Am Ortseingang von Wahlbach musste er einem Wildschwein ausweichen, verriss das Lenkrad und kam von der Fahrbahn ab. Die Besatzung eines hinzugezogenen Rettungswagens kümmerte sich um die Erstversorgung des Fahrers.

Ein Abschleppunternehmen musste das Fahrzeug bergen.

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Fotos: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de


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Himmlische Rennpferde aus Glas mit viel Gas

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Glasair-Convention auf der Lipper Höhe / Pfeilschnelle Kraftpakete zu Hause gebaut

Ein Gastbeitrag von Jürgen Heimann

(wS/jh) Burbach-Lippe 09.08.2016 | Die Dinger sehen eigentlich wie ganz normale Flugzeuge aus. Also, links und rechts je eine Tragfläche, Leitwerk hinten, Prop vorne, Cockpit für zwei Mann /oder Frau. Gut, diese Luftfahrzeuge sind etwas hochbeinig, aber ansonsten, wenn man einmal von den extrem dünnen Flügelprofilen absieht, auf den ersten Blick eigentlich nix Besonderes. Auf den zweiten allerdings schon. Für Außenstehende erst mal eine schnittig designte Sportmaschine wie jeder andere auch. Und doch haben es diese Brummer in sich. Da wären die verborgenen, inneren Werte, die diese Konstruktionen für anspruchsvolle Piloten so attraktiv machen.

(Fast) ganz in Weiß in Reih‘ und Glied: alles Handarbeit und „homebuilded“: Glasair-Flugzeuge sind Rennpferde der Lüfte mit großem Spaßfaktor. Sie werden aber nur als Bausätze angeboten. Nix für doppelte Linkshänder. (Fotos: Sven Vollert)

(Fast) ganz in Weiß in Reih‘ und Glied: alles Handarbeit und „homebuilded“: Glasair-Flugzeuge sind Rennpferde der Lüfte mit großem Spaßfaktor. Sie werden aber nur als Bausätze angeboten. Nix für doppelte Linkshänder. (Fotos: Sven Vollert)

Ein knappes Dutzend davon hatten sich – Familientreffen – unlängst und von vielen Besuchern bestaunt für ein langes Wochenende auf der Lipper Höhe breit gemacht. Wir sprechen hier von Glasair-Flugzeugen, die, nomen est omen, tatsächlich aus Glas bestehen, wenn auch aus Fieberglas. Genauer gesagt aus in Vinylesterharz getränktem Fieberglas. Aus diesem „Holz“ sind andere Aero-Boliden aber auch geschnitzt.

Glasair-Convention auf der Lipper Höhe: Piloten aus ganz Deutschland, aus England und Österreich waren zum Familientreffen auf den Siegerland-Flughafen gekommen.

Glasair-Convention auf der Lipper Höhe: Piloten aus ganz Deutschland, aus England und Österreich waren zum Familientreffen auf den Siegerland-Flughafen gekommen.

Es gibt mehrere Besonderheiten, die diese himmlischen Kisten für sich reklamieren können. Da wäre einmal die Tatsache, dass es sich um sogenannte „Homebuild“-Flugzeuge handelt, wie man sie eben nicht bei jedem Flugzeughersteller um die Ecke kaufen kann. Vor den Erfolg haben die Götter ja bekanntlich den Schweiß gesetzt. Und so ist es auch hier. Der künftige Eigner muss sich sein Vehikel selbst zusammen bauen, die Bauteile sind nur teilgefertigt. Das reduziert den potentiellen Interessenkreis schon mal vorn vornherein um die Fraktion der doppelten Linkshänder. Ein solch ambitioniertes Vorhaben braucht auch seine Zeit und ist nicht mal eben in vier fünf Wochen über die Bühne. Es sei denn, man/frau hat das Glück, ein möglichst preiswertes, schon komplett fertig gebautes und zugelassenes Modell auf dem „Gebrauchtwagenmarkt“ zu entdecken.

Jenen, die nicht auf solche Quellen zurückgreifen können und deshalb getreu der Devise „Selbst ist der Mann“ verfahren, wird eine immense Eigenleistung abverlangt. Es ist ja nicht so, dass sich jeder mal nebenbei in der Garage ein Fluggerät zusammenbasteln darf, um damit in Folge in die Luft zu gehen.

Wer steht hier auf dem Schlauch? Bitte einmal volltanken! Zeit für einen kleinen Imbiss.

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Vom harten Los der „Homebuilder“

Damit, ein paar Einzelteile zusammen zu stecken, ist es nicht getan. „Homebuilder“ müssen ein aufwendiges Genehmigungs- und Fertigungsverfahren durchlaufen. Sie haben eine Unmenge an Festigkeitsberechnungen sowie viele Dutzende weitere Nachweise zu erbringen. Der Hersteller gibt die technischen Daten und Flugleistungen zwar vor, doch sind das zunächst nur Prospektwerte. Einen erheblichen Teil der erforderlichen Berechnungen leistet der Selbstbauer.

Im Laufe der Maßnahme gibt es behördlicherseits im Rahmen fest definierter Projekt-Gates regelmäßig Checks. Erst wenn alle Vorgaben erfüllt sind, kann der nächste Bauabschnitt in Angriff genommen werden. Auch wenn der Vogel schließlich flügge scheint, ist das Ziel, die Zulassung, noch in weiter Ferne. Erst nach diversen Roll- und Bremstests, die alle penibel dokumentiert werden müssen, darf die praktische „Lufterprobung“ beginnen. Dabei müssen unterschiedliche Profile und Verfahren erprobt und geflogen sowie eine Fülle von Leistungsparametern und -standards vermessen werden. Das erforderte eine Unzahl an Starts und Flugstunden. Parallel dazu wird immer wieder geprüft und dokumentiert. Wer dieses Prozedere erfolgreich durchlaufen hat, darf sich „von“ schreiben. Sich den Traum vom Fliegen zu erfüllen, kann mitunter ziemlich nervenaufreibend und zeitintensiv sein.

Rennpferde der Lüfte mit großem Spaßfaktor

Die US-amerikanische Glasair-Aviation ist übrigens weltweit der größte Hersteller von Selbstbauflugzeugen. Aktuelle Zahlen liegen war nicht vor, aber bis 2006 hatte das Unternehmen global über 2.500 Flugzeugkits unterschiedlichster Modellvarianten vertickt. Da gibt es inzwischen auch die „Sportsman“, die der ambitionierte Heimwerker angeblich in vierzehn Tagen zusammenfügen kann. Und da ist der ultraleichte „Merlin LSA“, ein kecker kleiner Hochdecker. Aber es sind und waren die eigentlichen, „Glasair“ genannten Namensgeber der Baureihen 2 und 3, die den Erfolg des Herstellers erst begründet haben. Das sind echte Rennpferde der Lüfte mit werksseitig garantiertem Spaßfaktor. Diese waren es, die auf bei der Konferenz der Boliden auf Siegerland den Ton angaben.

Solide, kompakt, chic und bärenstark

Trotz ihres globalen Markterfolgs sind Maschinen dieses Typs Raritäten – zumindest in Europa. Es gibt hier im Abendland allenfalls zwei Dutzend davon, vielleicht ein paar mehr, vielleicht ein paar weniger. Die Tatsache, dass sie als Eigenbau daherkommen, sollte andererseits nicht über ihre tatsächliche Potenz hinwegtäuschen. Es sind ausgereifte, bis ins kleinste Detail durchdachte Unikate, an deren Leistungsfähigkeit kaum ein in Serie gefertigtes Flugzeug von der Stange heranreicht. Solide, kompakt, chic und bärenstark. Welche Figur die Renner in ihrem Element, der Luft, machen und wie ihre Piloten sie beurteilen, zeigt dieses Video…

Teilnehmer aus ganz Deutschland, England und Österreich

Organisiert hatte dieses Treffen, zu dem Piloten aus ganz Deutschland, aus England und Österreich herbeigeeilt waren, Andy Brühl. Der Mann konnte schließlich einen Heimvorteil für sich beanspruchen. Er bzw. die von ihm geflogene Glasair 3 sind auf „EDGS“ zu Hause. Wobei die Ziffer „3“ sowohl die Baureihe, als auch die Pferdchen symbolisiert, die unter der Cowling wiehern. 300 PS scheuchen diesen rassigen weißen, wendigen Tiefdecker mit seinen gerade mal 7,1 Metern Spannweite auf bis zu 540 Stundenkilometer. Wenn der Mann auf die Tube drückt, können dem Passagier schon mal die Gesichtszüge entgleisen. Brühl ist auf vielen Flugtagen hierzulande ein gern gesehener und bestaunter Gast. Im vergangenen Jahr hatte man ihn auch auf der Airshow in Breitscheid erleben können. Und er ist, Ehrensache, selbstverständlich auch wieder in das Programm des großen Flughafentags am 4. September eingebunden.

Aber auf der Lippe ging es weniger um Bestmarken, Rekorde und Geschwindigkeiten. Das Treffen diente ausschließlich dem Erfahrungs- und Meinungsaustausch. Wo es beispielsweise dieses Ersatzteil günstig gibt, oder wer Rat in einer besonders heiklen Tüftlerangelegenheit weiß. Andererseits: Die Gelegenheit, eine ganze Armada dieser ihre Stärken ausspielenden Maschinen bei Demonstrationsflügen in der Luft zu bewundern, wäre zwar günstig gewesen, doch verbot sich dieses. Da gibt es Airport-Anrainer, die sind allergisch gegen Fluglärm…


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1. Sommerturnier der HSG-Damen ein voller Erfolg

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(wS/red) Burbach-Holzhausen 09.08.2016 | Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte der Sportgemeinschaft veranstaltete der Verein am vergangenen Samstag ein Turnier für Damenmannschaften.

Insgesamt zwölf Mannschaften aus drei Bundesländern waren hierzu nach Holzhausen angereist, um im 6+1-Modus am Kleinfeld den Tagesbesten auszuspielen. Eingeteilt in zwei Gruppen rollte der Ball bei bestem Fußballwetter ab 11:30 Uhr.

In Gruppe A wurde der frisch gebackene Bezirksligist Germania Salchendorf seiner Favoritenrolle gerecht und errang durch vier Siege und einem Unentschieden den ersten Platz der Vorrundengruppe, dicht gefolgt von den Gastgeberinnen, die dem letztjährigen Kreisligameister sogar ein Unentschieden hatten abringen können. Die weiteren Viertelfinalisten der Gruppe stellten Rheinland-Bezirksligist SG Herdorf auf Rang drei und der heimische Kreisligist VfL Bad Berleburg, während der TuS Johannland und die Zweitvertretung von RW Hadamar die Segel streichen mussten.

Die Damen der SG Hickengrund gingen als Turniersieger vom Platz. (Foto: Verein)

Die Damen der SG Hickengrund gingen als Turniersieger vom Platz. (Foto: Verein)

Auch in Gruppe B setzte sich mit der FSG Haigerseelbach/Langenaubach der Favorit aus der hessischen Gruppenliga durch, Platz zwei sicherten sich die Damen des VSV Wenden, denen der SV Dreis-Tiefenbach und der SV Oberes Banfetal in die Finalrunde folgten. Die SG Eschenburg verpasste das Viertelfinale im letzten Gruppenspiel um Haaresbreite, die Zweitvertretung der Hicken zeigte indes gute Ansätze, blieb aber letztlich ohne Punktgewinn.

In den darauffolgenden Viertelfinalbegegnungen setzten sich jeweils die Gruppenbesten der Vorrunde durch, wobei die Gruppensieger SV Germania Salchendorf und die FSG Haigerseelbach/Langenaubach ihre Spiele problemlos gewinnen konnte, während die Hicken sich in einem ausgeglichenen Spiel knapp mit 1:0 gegen den SV Dreis-Tiefenbach und die Damen aus Wenden, die SG Herdorf erst im Neunmeterschießen bezwingen konnten.

Im Halbfinale mussten die Sauerländerinnen aus Wenden dann schließlich der Tatsache Tribut zollen, dass sie das Turnier mit genau sieben Spielerinnen angetreten hatten und unterlagen dem SV Germania Salchendorf daher aufgrund des hohen Kräfteverschleißes deutlich mit 4:0. Im anderen Halbfinale entwickelte sich das kämpferischste Spiel des Turniers, das nach einem offenen Schlagabtausch und einem 2:2 nach 15 Minuten ins Neunmeterschießen ging, aus welchem die SG Hickengrund etwas überraschend als Sieger über die favorisierte FSG Haigerseelbach/Langenaubach hervorging.

Im Spiel um Platz drei zeigte der Gruppenligist aber nochmals seine ganze Klasse, profitierte dabei sicherlich ebenso von der hohen Belastung, der der VSV Wenden im Laufe des Turniers ausgesetzt war, und holte sich mit einem 6:0 verdient Platz 3.

Im Finale trafen letztlich die Germania aus Salchendorf und die Sportgemeinschaft aus dem Hickengrund aufeinander, die beide bisher beide ohne Niederlage durch das Turnier gekommen waren und sich auch in der Vorrunde unentschieden getrennt hatten. In einem weitgehend ausgeglichenen und hochspannnenden Finale gewannen die Hicken denkbar knapp mit 1:0 und setzten sich somit schlussendlich durch eine geschlossene Mannschaftsleistung auf dem eigenen Turnier die Krone auf.

Mit dem gesamten Turniertag zeigte sich die HSG sehr zufrieden. Neben sportlich gutem Fußball, war auch die außerfußballerische Organisation hervorragend, sodass es bei Speisen und Getränken an nichts mangelte und alle Turnierbesucher sich an einer Tombola sowie einer anschließend gut besuchten Sommerparty erfreuen durften.

Ein besonderer Dank gilt allen Organisatoren in Reihen der HSG-Damen und -Juniorinnen, allen Helfern aus dem Verein, den vielen Turnierbesuchern und teilnehmenden Mannschaften, die allesamt zum reibungslosen Ablauf des Turniers beigetragen haben.

Ergebnisse

Gruppe A:
1. SV Germania Salchendorf (13 Punkte, 14:1 Tore), 2. SG Hickengrund (13 Punkte, 12:1 Tore), 3. SG Herdorf (9 Punkte, 4:4 Tore), 4. VfL Bad Berleburg (4 Punkte, 1:11 Tore), 5. SV RW Hadamar II (2 Punkte, 1:6 Tore), 6. TuS Johannland (1 Punkt, 1:10 Tore)

Gruppe B:
1. FSG Haigerseelbach/Langenaubach (15 Punkte, 18:1 Tore), 2. VSV Wenden (10 Punkte, 9:4 Tore), 3. SV Dreis-Tiefenbach (7 Punkte, 4:4 Tore), 4. SV Oberes Banfetal (5 Punkte, 7:6 Tore), 5. SG Eschenburg (5 Punkte, 3:7 Tore), 6. SG Hickengrund II (0 Punkte, 1:20 Tore)

Viertelfinale:
SV Germania Salchendorf – SV Oberes Banfetal 2:0
VSV Wenden – SG Herdorf 1:0 n.E.
FSG Haigerseelbach/Langenaubach – VfL Bad Berleburg 5:1
SG Hickengrund – SV Dreis-Tiefenbach 1:0

Halbfinale:
SV Germania Salchendorf – VSV Wenden 4:0
FSG Haigerseelbach/Langenaubach – SG Hickengrund 6:7 n.E.

Spiel um Platz 3:
VSV Wenden – FSG Haigerseelbach/Langenaubach 0:6

Finale:
SV Germania Salchendorf – SG Hickengrund 0:1


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10. Siegerland Classic des AMC Burbach

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(wS/red) Burbach/Wilnsdorf 12.08.2016Wenn am Sonntag, 28. August, Punkt 9.31 Uhr das erste Fahrzeug auf die Reise geschickt wird, dann haben die Verantwortlichen des AMC Burbach allen Grund zur Freude. Denn bereits zum zehnten Male senkt sich die Startflagge auf dem Gelände des Maxi-Autohofes in Wilnsdorf für die Siegerland Classic! Und dies mit einem Starterfeld von gut 100 Young- und Oldtimern.

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„Unsere stetige Weiterentwicklung der zunächst für sportliche und touristische Teilnehmer konzipierten Veranstaltung mit Einführung der seit der fünften Auflage angebotenen Ausfahrt werden von den Teilnehmern honoriert. Erstmals mussten wir schon einige Monate vor dem eigentlich anvisierten Nennungsschluss Interessenten ablehnen. Denn mehr als 100 Fahrzeuge sind nicht zu bewältigen“, freut sich der Vorsitzende des ADAC-Ortsclubs, Wilfried Bub. Gerhard Jentsch, von Beginn an in leitender Funktion im Boot, ergänzt: „Als mich damals der gebürtige Burbacher und Oldtimerbesitzer Dr. Hans Werner Hein (Leverkusen) ansprach, ob wir Interesse an der Organisation einer Oldtimerveranstaltung hätten, war ich zunächst skeptisch. Schließlich lag unser Schwerpunkt viele Jahrzehnte in der Organisation von Autoslaloms und dem Siegerland-Flughafenrennen. Doch dann hat der Vorstand den Sprung ins kalte Wasser gewagt, beim Tempo einen Gang zurück geschaltet, bei der Organisation aber gleich Vollgas gegeben!“

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Auch die zehnte Auflage unter der Regie von Willi Potjans (Sonsbeck) und von Hans Werner Hein wartet wieder mit einer attraktiven Streckenführung auf. Vom Maxi-Autohof geht es zunächst über Oberdielfen, Flammersbach und Hainchen via Eisenstraße nach Feudingen. Dort erwartet die Starter gegen 10.45 Uhr eine Zeitkontrolle beim Schulzentrum. Weiter führt die im „Gebetbuch“ vorgeschriebene Route über Schameder und Erndtebrück nach Lützel. Auf der Ginsberger Heide bietet die Mittagsrast eine Verschnaufpause für Teams und Fahrzeuge.

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Frisch gestärkt machen sich die Akteure dann auf den Weg über Eckmannshausen nach Dreis-Tiefenbach. Dort werden die ersten der schmucken Blechkarossen etwa ab 13.45 Uhr beim Druckzentrum der Siegener Zeitung erwartet. Nach einer kurzen Kaffeepause geht es weiter über Netphen, Rudersdorf, Wilgersdorf und die Kalteiche.

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Ab circa 16 Uhr ist dann die Zielankunft der Young- und Oldtimer wieder im Rahmen des Burbacher Museumsfestes vorgesehen. Alte Vogtei und Haus Herbig bieten schon seit vielen Jahren eine traumhafte Kulisse für die von ihren Besitzern liebevoll gepflegten Fahrzeuge. Hier wird auch der Schirmherr, Bürgermeister Christoph Ewers, Fahrer und Beifahrer begrüßen.


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Die perfekte Organisation dank der rund 90 Helferinnen und Helfer sowie die reizvolle Landschaft der heimischen Region haben weit über die Grenzen des Siegerlandes hinaus das Interesse der Medien geweckt. Auch diesmal wird beispielsweise der Privatsender n-tv mit einem Team vor Ort sein. VOX und der auto motor und sport channel berichten ebenfalls über die Jubiläumsveranstaltung.

Fotos: AMC Burbach


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A45: Sanierung der Betonschutzwand zwischen Haiger/Burbach und Wilnsdorf

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(wS/red) Burbach/Wilnsdorf 12.08.2016 | Die Geschwindigkeitsbeschränkung auf der A45 zwischen Haiger/Burbach und Wilsndorf in Fahrtrichtung Dortmund soll bald der Vergangenheit angehören. Dort gilt seit Juli 2014 auf knapp 2,5 Kilometern ein Tempolimit von 60 Stundenkilometern für LKW und Busse sowie 100 Stundenkilometern für PKW. Notwendig wurde dies, nachdem Schäden an der Ortbetonschutzwand im Mittelstreifen festgestellt wurden.

Durch eingedrungenes Wasser ist die Bewehrung aus Stahl im Inneren des Betons korrodiert und damit erzielen die Schutzwände nicht mehr die erforderliche Schutzwirkung. Ab Montag (15.8.) werden die Arbeiten in Fahrtrichtung Dortmund aufgenommen, der Verkehr läuft in zwei eingeengten Fahrspuren an der Baustelle vorbei. Die vorhandene Betonschutzwand wird abgerissen und durch Betonfertigteile ersetzt. Die Sanierung der Wand dauert bis Mitte September und kostet 1,6 Millionen Euro aus Bundesmitteln.

Die Fahrtrichtung Frankfurt folgt zu einem späteren Zeitpunkt.

Symbolfoto: wirSiegen.de

Symbolfoto: wirSiegen.de


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Betrunkener lieferte sich eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei

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(wS/ots) Burbach 13.08.2016 | Am frühen Samstagmorgen gegen 01:15 Uhr fiel einer Polizeistreife in Burbach-Würgendorf ein Pkw auf, welcher dort bei einem Abbiegevorgang auf die Gegenfahrbahn geriet. Da sich zu diesem Zeitpunkt dort kein weiterer Verkehrsteilnehmer befand, blieb der Fahrfehler folgenlos. Anschließend entfernte sich der Pkw jedoch mit hoher Geschwindigkeit über die Bundestraße B 54 in Richtung Siegerlandflughafen.

Kurz vor dem Siegerlandflughafen konnte der Pkw durch die Polizeistreife eingeholt werden. Auf Anhaltezeichen reagierte der Fahrzeugführer jedoch nicht, sondern fuhr unbeirrt mit nun normaler Geschwindigkeit Richtung Emmerzhausen weiter. Dort bog er letztlich in eine Garageneinfahrt ein, von wo aus er nicht weiter wegfahren konnte. Die verfolgenden Polizeibeamten konnten nun den 26jährigen Fahrzeugführer, der in der Nähe des Anhalteortes wohnt, überprüfen. Hierbei wurde festgestellt, dass der 26jährige deutlich alkoholisiert war und zudem noch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Der junge Mann wurde zur Polizeiwache nach Wilnsdorf gebracht, wo ihm Blut entnommen und sein Führerschein sichergestellt wurde.

Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen mehrerer verkehrsrechtlicher Verstöße.

Symbolbild

Symbolbild


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