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Schlag gegen die Amphetamin-Szene – Zivilfahnder nehmen acht Personen fest

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(wS/ots) 09.02.2018 Siegen |  Zivilfahnder stellen 16 Liter Amphetamin-Öl im Verkaufswert von mehreren 100.000 Euro sicher und nehmen acht Personen fest – Haftrichter verkündet vier Haftbefehle

Monate intensivster Ermittlungsarbeit des für Rauschgiftdelikte zuständigen Siegener Kriminalkommissariats 1 wurden am vergangenen Wochenende von Erfolg gekrönt: Mit der Festnahme gleich einer ganzen Rauschgiftbande gelang den Siegener Ermittlern ein Schlag von entscheidender Bedeutung gegen die Amphetamin-Szenen im Großraum Siegen und Gummersbach.

Nachdem die Rauschgiftbande am Sonntag, dem 04.02.2018, zuvor in Holland wiederum eine nicht unerhebliche Menge illegaler Drogensubstanzen eingekauft hatte, schlugen die Fahndungsspezialisten des Siegener Einsatztrupps im Raum Wiehl/Bielstein zu und nahmen dort den Kopf der Bande (= einen 25-jährigen Mann aus dem Raum Engelskirchen), dessen Fahrer sowie den Hauptkurierfahrer der Bande (= einen 27-jährigen Siegener) vorläufig fest. Bei der anschließenden Durchsuchung der von den Tatverdächtigen benutzten Fahrzeuge wurden insgesamt 16 Liter sogenanntes Amphetamin-Öl sichergestellt.

Das Öl befand sich im Kofferraum eines PKW und war als Lebensmittel getarnt (siehe beigefügte Fotodatei). Zu diesem Zweck hatte die Bande handelsübliche 1 Liter-PET-Mineralwasserflaschen benutzt, das darin befindliche Wasser zuvor ausgeschüttet und anschließend das kristallklare Amphetamin-Öl in die Flaschen eingefüllt. Die so wie Original-Mineralwasser-Flaschen aussehenden Rauschgift-Flaschen lagen getarnt im Kofferraum neben Crackern, Nudeln und Fruchtsäften.

Amphetamin-Öl ist eine Grundsubstanz zur Herstellung von konsumfähigen Amphetamin, wobei sich aus einem Liter Amphetamin-Öl grundsätzlich mehrere Kilogramm verkaufsfertiges Amphetamin gewinnen bzw. herstellen lassen. Dementsprechend wird der Wert der beschlagnahmten 16 Liter Amphetamin-Öl nach Herstellung des konsumfertigen Amphetamins auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt.

Im weiteren Verlauf des 04.02.2018 wurden in der Wohnung des Kopfs der Bande in Engelskirchen noch drei weitere Personen von der Polizei vorläufig festgenommen. Darunter ein 28-jähriger Mann, der nach Einschätzung der Ermittler als Hauptabnehmer für den Gummersbacher Raum angesehen werden kann. Zudem wurden bei der vorgenannten Durchsuchungsaktion noch 15.000 Euro mutmaßliches Dealgeld sowie weitere illegalen Drogen in nicht geringer Menge aufgefunden und beschlagnahmt. Darüber hinaus noch ein Fass mit rund 200 Litern Methanol, das ebenfalls zur Herstellung konsumfertigen Amphetamins Verwendung findet.

Am Montag, dem 05.02.20128, erfolgten in Siegen, Kreuztal und Siegen-Achenbach weitere polizeiliche Durchsuchungsmaßnahmen. Auch hierbei wurden weitere illegale Drogen, Amphetamin-Öl und eine Schusswaffe sichergestellt. Zudem wurden am Montag noch zwei weitere Bandenmitglieder in Siegen vorläufig festgenommen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Siegen wurden von den insgesamt acht vorläufig festgenommenen Personen vier Männer im Alter zwischen 25 und 28 Jahren anschließend dem Haftrichter beim Amtsgericht Siegen vorgeführt. Der Richter verkündete allen Vorgeführten Haftbefehle wegen illegalen Handels, Herstellung und Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und schickte sie anschließend in Untersuchungshaft.

Bei dem in Haft geschickten Quartett handelt es sich um folgende Personen: Zum einen um den 25-jährigen Haupt-Tatverdächtigen, der im Raum Engelskirchen wohnhaft ist. Zudem um den 27-jährigen Hauptkurierfahrer aus Siegen. Dann um den Hauptabnehmer für den Gummersbacher Raum, der 28 Jahre alt ist. Und schließlich noch um einen 27-Jährigen Siegener, der als Hauptabnehmer für den Großraum Siegen anzusehen ist.

Ins Rollen waren die polizeilichen Ermittlungen bereits im Jahr 2017 gekommen. Nachdem sich damals erste Hinweise darauf ergeben hatten, dass der 25-Jährige aus Engelskirchen im größeren Umfang mit Amphetamin-Öl handeln soll, wurden die Ermittlungen der Siegener Rauschgiftfahnder intensiviert und es wurde eigens für diesen Komplex eine aus bis zu sechs Kriminalbeamten bestehende Ermittlungskommission eingerichtet.

Die Ermittlungen dieser Kommission führten dann zu dem Bild, dass die Rauschgiftbande aus insgesamt etwa 14 Personen (alles Deutsche) sowie zwei Holländern besteht, die alle auf ihre Art in die Bandenstruktur involviert waren.

Weiter konnten die Beamten der Ermittlungskommission recherchieren, dass Mitglieder der Bande bereits Anfang des Jahres 2018 sowie Mitte Januar 2018 zwei Fahrten nach Holland unternommen hatten, um dort größere Mengen Amphetamin-Öl zu beschaffen, um diese dann anschließend per Rauschgiftkurier nach Engelskirchen transportieren zu lassen.

Am Wochenende 02. – 04.02.2018 begaben sich dann fünf Personen der Bande mit drei Fahrzeugen erneut auf Beschaffungsfahrt in die benachbarten Niederlande. Auf der Rückfahrt klickten dann – wie bereits dargestellt – die Handschellen der Zivilfahnder.

Der die Ermittlungskommission leitende Kriminaloberkommissar kommentierte die erfolgreiche Festnahmeaktion wie folgt: “ Alle unsere Beamten und Beamtinnen sind hoch motiviert gewesen. Wir haben zeitweilig Tag und Nacht gearbeitet. Insbesondere jedoch ist die Zusammenarbeit mit der verfahrensführenden Staatsanwältin und mit unseren Zivilfahndern absolut hervorragend gewesen. Und da waren nicht nur unsere eigenen Siegen-Wittgensteiner Fahnder im Einsatz, sondern auch noch weitere aus anderen Polizeibehörden, die mit uns optimal kooperiert haben. Ohne das professionelle Mitwirken all dieser Zivilfahnder wäre der entscheidende Schlag gegen die Amphetamin-Szene im Großraum Siegen und Gummersbach so wohl ohne weiteres nicht möglich gewesen. Daher gilt diesen Beamten und Beamtinnen unser besonderer Dank.“

Zu den Bandenmitgliedern ist noch zu sagen, dass diese teilweise bereits im Drogenbereich oder aber auch in ganz anderen Phänomenbereichen polizeibekannt waren. Andere Mitglieder wiederum verfügten bis dato über keinerlei polizeiliche Erkenntnisse. Einige Mitglieder der Bande gingen einer normalen Berufstätigkeit nach, andere waren arbeitslos.

Das Öl befand sich im Kofferraum eines PKW und war als Lebensmittel getarnt . Foto: ots

Die weiteren Ermittlungen des Siegener Kriminalkommissariats 1 und der Staatsanwaltschaft Siegen in der Sache dauern noch an.


Drei Einbrüche: 50 Feuerwehrspinde, Ziegengehege und Waldpark betroffen

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(wS/ots) Burbach 13.02.2018 | Im Tatzeitraum zwischen vergangenem Samstag, 17 Uhr, und Montag, 17 Uhr, drangen Unbekannte gewaltsam in das Feuerwehrgerätehaus in Burbach-Würgendorf an der Dillenburger Straße ein. Innerhalb des Gebäudes wurden rund 50 Umkleidespinde aufgebrochen und vorgefundenes Bargeld entwendet. Der entstandene Sachschaden bei diesem Einbruch wird auf circa 4000 Euro geschätzt.

In Burbach in der Langenwaldstraße hebelten Unbekannte am Montag in der Zeit zwischen 17 und 21 Uhr die Terrassentüre zum Büroraum des dortigen Waldparks auf. Augenscheinlich wurde allerdings bei diesem Einbruch nichts entwendet, jedoch ein Sachschaden von 1000 Euro angerichtet. Hier wurde von Zeugen ein möglicher Verdächtiger beobachtet, der circa 1.90 Meter groß war und blonde, kurze Haare hatte.

Symbolfoto: Tim Reckmann / pixelio.de

Ebenfalls in der Langenwaldstraße und ebenfalls am Montag – in der Zeit zwischen 11.30 und 23.30 Uhr – „knackten“ und entwendeten Unbekannte ein Vorhängeschloss eines dortigen Ziegengeheges.

Wie die vor dem Hintergrund der drei Einbrüche alarmierte Polizei vor Ort feststellen konnte, führten in dem Ziegengehege frische Schuhabdruckspuren zunächst in den offenen Ziegenstall und von dort aus dann über die Umzäunung zu dem vorgenannten Waldpark.

Sachdienliche Hinweise zu allen drei Einbrüchen bzw. zu dem großen blonden Verdächtigen nimmt das Siegener Kriminalkommissariat 5 unter 0271-7099-0 entgegen.

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Erfolgreiche Sportler geehrt

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Gemeindesportverband und Gemeinde Burbach luden zur Sportlerehrung

(wS/red) Burbach 20.02.2018 | Während in Pyeongchang derzeit die Wintersportler um Bronze, Silber und Gold kämpfen, wurden in Burbach jetzt die erfolgreichsten Sportler 2017 geehrt. Gemeindesportverband und die Gemeinde Burbach hatten in die Wahlbacher Mehrzweckhalle eingeladen, um die Athleten auszuzeichnen. Heide Heinecke-Henrich, 1. stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde, und Wolfgang Franz, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Burbach-Neunkirchen, nutzten die Gelegenheit, und dankten in ihren Grußworten den vielen ehrenamtlich aktiven Helfern, die in den Vereinen die Arbeit leisten. „Die Vereine seien „die treibende Kraft für gemeinsame Erlebnisse“ und sie „übernehmen eine wichtige Integrationsaufgabe“, so Heinecke-Henrich.

Die erfolgreichsten Sportlerinnen, Sportler und Mannschaften der Gemeinde Burbach wurden kürzlich in der Wahlbacher Mehrzweckhalle im Rahmen der Sportlerehrung ausgezeichnet. (Foto: Gemeinde Burbach)

Zunächst wurden die Junioren ausgezeichnet. Zum Sportler des Jahres wurde Tischtennisspieler Moritz Petri (CVJM Gilsbach) gekürt, der Vizemeister (Einzel) und Sieger (Doppel) bei den CVJM-Westbundmeisterschaften sowie Fünfter (Einzel) bei der CVJM-DM wurde und sich für die EM 2018 in Dänemark qualifizierte. Es folgten als Zweiter Kartslalom-Pilot Tim Schneider (AMC Burbach Junior Team, Gesamtsieger Siegerlandmeisterschaften) und als Dritter Weitsprung-Kreismeister und Hallen-Bezirks-Mehrkampfmeister Colin Henrichs (TV Dresselndorf).
Bei den Juniorinnen errang Trial-Fahrerin Sophia ter Jung den ersten Platz (MSC Freier Grund, Westfalenmeisterin WTP-Ladies und 5. bei m FIM Womens-Trial World Cup) vor Leichtathletin Vivian Ginsberg (CLV Siegerland, Südwestfalenmeisterin über 800 Meter) und Schachspielerin Pranvera Rahimi (Hellertaler Schachfreunde, Südwestfalenmeisterin U14). Die Tischtennis-Jugendlichen des CVJM Gilsbach (CVJM-DM Vizemeister und Sieger CVJM-Westbundmeisterschaften) sind Junior-Team des Jahres. Sie siegten vor dem AMC Burbach Junior Team (Siegerlandmeister Kartslalom) und den U12-Volleyball-Jungs des TV Dresselndorf (Bezirksmeister Westfalen Süd und 10. bei den Westdeutschen Meisterschaften).

Ganz nach oben auf das Treppchen schaffte es bei den Senioren Enduro-Motorsportler Sven Roth. Der für den MSC Freier Grund startende Wahlbacher gewann unter anderem die IGE 3-Stunden-Youngtimer-Meisterschaft. Zweiter wurde Grasski-Akteur Benjamin Bennett (Skiclub Burbach), der 6. beim WM-Riesenslalom wurde. Der Deutsche Meister mit der Speed 9mm-Pistole und 25 Kombi Pistole.32 S+W, Matthias Schmidt (Schützenverein Burbach/Carl Gustav Freunde Langenaubach), kam auf den dritten Platz. Bei den Damen „verteidigte“ die aus Wahlbach kommende Kraftsportlerin Nicole Börsch ihren Vorjahrestitel. Sie feierte mehrere Siege in 2017, darunter waren gleich drei Deutsche Meisterschaftstriumphe (Kreuzheben, Bankdrücken und Kraftdreikampf EQ). Auf Platz zwei landete die Deutsche Meisterin im Schießen mit Kaliber über 7mm, Andra Pitz (Schützenverein Burbach), vor Tischtennisspielerin Tamara Hinckel (CVJM Wahlbach), die zwei zweite Plätze von den CVJM-Westbundmeisterschaften und Ränge drei (Doppel) und zwei (Einzel) bei den CVJM-DM mit ins Siegerland nahm.
Mannschaft des Jahres sind zum wiederholten Male die Volleyballer des TV Dresselndorf (2. Platz in der Oberliga) vor der eigenen 2. Mannschaft (2. Platz Bezirksliga) und den Fußballern des FC Wahlbach (Meister B-Liga).

Eine Sonderehrung erhielt Teenager Linda Heinz (SG Hickengrund). Die Fußball-Torjägerin erzielte sagenhafte 216 Pflichtspiel-Treffer in nur einer Saison. Brigitte Schmidt wurde zudem für ihr 25. Sportabzeichen ausgezeichnet.

Bunt umrahmt wurde das von Sebastian Hüttemann (GSV-Vorsitzender) und Johannes Werthenbach (Gemeinde Burbach) moderierte Programm mit einer Einlage der Tischtennisspieler des CVJM Gilsbach sowie musikalischen Darbietungen der Band Inside Out aus Niederdresselndorf. Dem GSV waren diesmal 100 Sportler zur Ehrung gemeldet worden.

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Gemeinde Burbach hat neuen Wanderflyer zusammengestellt

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Informative Wandertouren übersichtlich zusammengefasst

(wS/red) Burbach 21.02.2018 | Frühlingszeit ist Wanderzeit. Auch wenn draußen noch Schnee und Eis die Landschaft in ein weißes Kleid legen, empfiehlt es sich, frühzeitig gerüstet zu sein und Ideen für den nächsten Wanderausflug zu sammeln. Tipps, nur nicht für den Start in die Wandersaison, hat die Gemeinde Burbach in einem neuen Wanderflyer zusammengestellt. 15 spannenden und erlebnisreichen Wanderungen sind darin verteilt über das ganze Jahr zu finden. „Viele Vereine haben tolle Angebote und freuen sich immer wieder darauf, Gästen, interessierten Wanderfreunden und Naturliebhabern unsere Heimat, unsere Natur und unsere Spuren der Vergangenheit näher zu bringen“, freut sich Bürgermeister Christoph Ewers. „Die geführten Wanderungen heben die Besonderheiten hervor und richten den Blick auf die manchmal kleinen unscheinbaren Dinge, die unseren Lebensraum prägen und bereichern.“ Besonders stolz ist Ewers auf das umfangreiche ehrenamtliche Engagement der ausrichtenden Vereine und Institutionen, dass man durchaus als gelebte Heimatliebe bezeichnen kann.

15 geführte Wandertouren hat die Tourist-Information der Gemeinde Burbach in einem informativen Flyer zusammengestellt. Die Palette reicht von der Pilzexkursion über Themenwanderungen bis hin zum „Waldbaden“. (Foto: Gemeinde Burbach)

Mit dabei sind unter anderem der Heimatverein Holzhausen in Kooperation mit der Biologischen Station Siegen-Wittgenstein, der Heimatverein Wahlbach, Heimatforscher Gerhard Gläser, der Obst- und Gartenbauverein Burbach, das Bergbaumuseum des Kreises Altenkirchen oder der Wanderverein Dreiländereck. Ob sportlich, wissenschaftlich, kulinarisch oder einfach, weil es interessant ist und Spaß macht – für jeden Geschmack dürfte etwas dabei sein.

Auf ein Angebot weist Cornelia Oerter vom Tourismusbüro der Gemeinde Burbach besonders hin: „Erstmalig wird es das Angebot des ,Waldbadens‘ mit dem zertifizierten Gesundheitswanderführer Christoph Diefenbach geben. Es geht hier vor allem um Entschleunigung, dem Runterkommen vom Alltagsstress durch spezielle Übungen und Anleitungen zur Sinneswahrnehmung und Achtsamkeit. Dies fördert die Entspannung, das körperliche Wohlbefinden und die emotionale Ausgeglichenheit.“ Diese Touren wird es am 3. Mai und am 16. Juni in Burbach geben und sie feiern damit im Siegerland Premiere.

Der Startschuss zu den Wanderungen fällt jedoch schon am 7. April mit einer geführten Wandertour mit dem Themenschwerpunkt „Wassernutzung im Buchhellertal in der Vergangenheit“. Am 1. Mai lädt der Heimatverein Holzhausen zur historischen Grenzwanderung ein und am 9. September startet eine gemütliche Wanderung zur Grillhütte Holzhausen, organisiert vom Obst- und Gartenbauverein Burbach. Auch der Trödelsteinpfad wird wieder erwandert: Jeweils am 5. Mai, am 21. Juli und am 1. September geht es wieder auf eine spannende Entdeckungsreise. Am 31. August startet die „Batnight“ in Holzhausen. Bei der europäischen Fledermausnacht dreht sich alles um die nachtaktiven Flugkünstler. Pilzfreunde kommen am 7. September auf ihre Kosten. Dann startet eine Exkursion, die an der Pilzfarm in Holzhausen endet. Den Jahresabschluss macht der Heimatverein Wahlbach am 31. Dezember mit einer Silvester-Fackelwanderung.

Insgesamt sind in der Gemeinde Burbach rund 200 km Wanderwege markiert und gut ausgeschildert. Neben dem Rothaarsteig gibt es weitere verschiedene Themenwege wie den Trödelsteinpfad, den Wanderhöhepunkt „Literatur in der Natur“, die Rothaarsteig-Audiowege oder den Wiesenlehrpfad Wetterbachtal, die Wanderer ganzjährig unter die Füße nehmen können.

Der Wanderflyer sowie eine Vielzahl anderer Prospekte wie beispielsweise die neue Tourismusbroschüre sind erhältlich bei der Tourist-Information der Gemeinde Burbach. Gerne können die Prospekte auch per Mail an touristinfo@burbach-siegerland.de oder telefonisch unter 02736 45-38 angefordert werden. Alle Informationen zum Tourismus- und Kulturangebot sind unter www.burbach-erleben.de abrufbar.

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E-Bürgerauto laut Befragung sehr erwünscht

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Gemeinde Burbach strebt die Umsetzung zeitnah an

(wS/red) Burbach 21.02.2018 | Dass gute Mobilität auf dem Land von besonderer Bedeutung ist, leuchtet jedem ein, der einmal versucht hat, zum Sportverein, zum Arzt oder zum Ausgehen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu kommen. Das Auto bleibt da für viele das bequemere Fortbewegungsmittel. Um diesem Bedürfnis nach individueller Mobilität Rechnung zu tragen und trotzdem den Klimazielen der Gemeinde Burbach ein Stück näher zu kommen, werden derzeit die Voraussetzungen für ein E-Bürgerauto für die Dörfer des Hickengrundes geschaffen.

Symbolfoto: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Nachdem die Bürgerinnen und Bürger des Hickengrundes Mitte Januar in einer Haushaltsbefragung um ihre Meinung zu einem solchen Projekt gebeten wurden, liegt nun das überwiegend positive Ergebnis vor: Denn neben der hohen Beteiligung von 298 Rückläufen, rund 13 %, zeigten sich die meisten der Befragten von der Idee eines E-Bürgerautos überzeugt. Über zwei Drittel der Bürgerinnen und Bürger würde das Angebot auch für sich selbst in Anspruch nehmen. Bei der Umfrage wurde deutlich, dass besonders ältere Personen aller Orte des Hickengrundes an dem Service interessiert sind. „Sie verstehen das E-Bürgerauto als eine Möglichkeit zu Arztbesuchen, Einkäufen oder privaten Angelegenheiten nach Burbach oder Siegen zu gelangen“, prognostiziert Bürgermeister Christoph Ewers, der sehr für dieses Projekt wirbt. „Die Chance für mehr Mobilität im ländlichen Raum ist jetzt da, wir sollten sie gemeinschaftlich nutzen.“

Durchschnittlich etwa ein Mal pro Woche – vornehmlich unter der Woche – würden die Nutzer von dem E-Auto Gebrauch machen wollen, was dafür spricht, dass eine gute Auslastung gegeben wäre. Die Befragten würden sich wünschen, dass die Mitnahmemöglichkeit eines Rollators oder von Einkäufen sowie ein hoher Einstieg zu den wichtigsten Eigenschaften des „Hickenmobils“ gehörten.

Bereits 21 Interessierte haben sich gemeldet, um als ehrenamtliche Fahrer zu fungieren. „Mit ihnen steht und fällt das auf bürgerlichem Engagement fußende Projekt. Daher ist es umso erfreulicher, dass sich bereits derart viele Ehrenamtler gemeldet haben“, betont Janis Dinter, Klimamanager der Gemeinde Burbach und Projektleiter des Vorhabens. „Dank der regen Beteiligung an der Befragung können wir nun alle weiteren Schritte einleiten, um das E-Bürgerauto zügig und den Anforderungen der Bürger entsprechend auf die Straße zu bringen.“

Für Nachfragen und weitere interessierte Fahrer steht Janis Dinter von der Gemeinde Burbach als Ansprechpartner telefonisch unter 02736 45-35 oder per E-Mail an j.dinter@burbach-siegerland.de zur Verfügung.
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Thementag am 03. März im Fensterwerk Schnee – Anschauliche Einbruchsversuche um 12 + 14:00 Uhr

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(wS/red) 22.02.2018 Siegen | ANZEIGE  Thementag am 03.03.2018 von 10 bis 16:00 Uhr direkt im Fensterwerk Schnee, Obere Leimbach 6, Siegen.
Anschauliche Einbruchsversuche um 12 + 14:00 Uhr

Am Samstag, den 3. März, öffnet das Fensterwerk Schnee in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr die Türen der großzügigen Ausstellung rund um das Thema Haustüren und Fenster. Neben modernen Türsystemen sowohl für Hauseingänge als auch für Nebeneingangsbereiche finden interessierte Besucher verschiedene Fenstermodelle des Siegener Herstellers. Erweitert wird die Ausstellung um verschiedene weitere Produkte wie Rollladen- oder Sonnenschutz-Lösungen und diverse integrierbare SmartHome Anwendungen.

Neben der eigentlichen Ausstellung kann die hochmoderne Fertigung der Firma Schnee besichtigt werden. Hier liegt der Fokus klar auf der hohen Fertigungskompetenz des Familienunternehmens, welches bereits in zweiter Generation in Siegen Fenster herstellt. Zum Thema Sicherheit finden anschauliche Einbruchsversuche um 12 Uhr und um 14 Uhr statt, um die hohen Sicherheitsstandards der von Schnee hergestellten Fenster zu demonstrieren.

Der Thementag ist für alle Besucher kostenlos.

Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.schnee-fensterbau.de

Kein Abschluss ohne Anschluss

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Fachkräftenachwuchs auf dem Präsentierteller und Unternehmen als möglichen Ausbildungsbetrieb kennenlernen? Die Landesinitiative „KAoA“ macht´s möglich!

(wS/red) Siegen-Wittgenstein 22.02.2018 | Mehr als 400 Unternehmen nutzen die Online-Datenbank für Berufsfelderkundung unter www.bfe-siwi.de und bieten Achtklässlern in Siegen-Wittgenstein die Möglichkeit, in ihre Betriebe hinein zu schnuppern, um beruflichen Alltag aus nächster Nähe kennenzulernen. Und es werden immer mehr!

Till Röcher lässt sich hier von Robert Spies, dem Ausbildungsleiter der Firma Kleinknecht & Co. GmbH in Siegen, zeigen, wie der Steuerstand eines sogenannten „Schmiede-Manipulators“ funktioniert. Er absolvierte hier einen seiner Berufsfelderkundungstage und würde sein 14-tägiges Berufspraktikum nun auch gerne bei Kleinknecht machen. Sogar eine Ausbildung, die sich seiner Schulzeit anschließen soll, könnte er sich hier sehr gut vorstellen! (Foto: Kreis)

Diese Datenbank und Informationsplattform ist ein wesentlicher Teil von „Kein Abschluss ohne Anschluss“, kurz „KAoA“, eine Initiative des Landes NRW. „KAoA“ ermöglicht jungen Menschen schon ganz früh, sich mit ihren Berufswünschen, ihren Stärken und Interessen systematisch zu beschäftigen. Der Prozess beruflicher Orientierung beginnt an Nordrheinwestfälischen Schulen nämlich bereits in der achten Klasse, zunächst einmal mit einer Potenzialanalyse. Diese richtet ihr Augenmerk auf den einzelnen Menschen: Mit erprobten Tests erfahren die Kinder, wo ihre Stärken liegen und welche Begabungen erkennbar sind. Darüber hinaus reflektieren sie ihre beruflichen Wünsche, tauschen sich mit Fachleuten, Lehrern und Eltern aus und erhalten so eine erste Orientierung für ihre spätere Berufswahl.

Der nächste Schritt von „KAoA“ sieht drei betriebliche „Berufsfelderkundungs-Tage“ vor: Jeweils einen Tag lang dürfen hier die Jugendlichen in drei verschiedene, von ihnen selbst ausgewählten Unternehmen und Berufsfelder hineinschnuppern. Eine gute Gelegenheit, bei der sie die Erkenntnisse aus ihrer Potenzialanalyse überprüfen können. Die sogenannten „Schnuppertage“ sind ein weiterer zentraler Bestandteil der Landesinitiative „KAoA“! Erste Erfahrungen zeigen nämlich, dass die früh und professionell begleiteten Schülerinnen und Schüler eine gute Basis erhalten, um ihren persönlichen Weg in ihr berufliches Leben zu finden.

Zusätzlich gibt es auch eine durchaus erwünschte Nebenwirkung von „KAoA“ für Unternehmen: Indem Unternehmer jungen Fachkräften von morgen die Gelegenheit geben, einen ersten Einblick in die Berufsfelder zu bekommen und Ausbildungsberufe ihres Hauses kennenzulernen, haben sie selbst eine gute Gelegenheit, interessierte, junge Menschen ganz entspannt persönlich kennenzulernen.

Das Gelingen der Landesinitiative „KAoA“ mit ihren „Schnupper“-Angeboten setzt freilich die Bereitschaft regionaler Firmeninhaberinnen voraus, einem oder mehreren Jugendlichen einen Einblick in den beruflichen Alltag ihres Unternehmens zu ermöglichen. Interessierte Unternehmen sind also eingeladen, sich an der Initiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ aktiv zu beteiligen. Je mehr Unternehmen und Branchen in der Datenbank vertreten sind, desto vielfältiger gestalten sich die Berufsfelder aus denen die jungen Menschen dann wählen können.

Unterstützend, damit Schüler und Unternehmen gut zusammenfinden, gibt es unter www.bfe-siwi.de das Online-Buchungsportal. Hier können sich Firmen kostenlos und unkompliziert eintragen und auch viele wichtige Informationen zum Thema abrufen. Umgekehrt können die Jugendlichen dann hier nach für sie passenden Schnuppertags-Angeboten suchen und anfragen.

Natürlich unterstützt die Kommunale Koordinierung (Tel. 0271 333 -1460, -1462 oder -1472) interessierte Unternehmen auch gerne und freut sich über Anfragen.

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82 Millionen Euro vom Bund begünstigte Kredite fließen nach Siegen-Wittgenstein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 23.02.2018 | Die bundeseigene Förderbank KfW hat ihren Förderreport für 2017 vorgelegt. Mit insgesamt 1503 gewährten zinsverbilligten Krediten im Volumen von 82 Millionen Euro konnten sowohl mittelständische Unternehmen als auch Privathaushalte in Siegen-Wittgenstein von den KfW-Förderprogrammen profitieren.

Aus dem von der KfW vorgelegten Bericht geht hervor, dass das Volumen zugunsten mittelständischer Unternehmen in Siegen-Wittgenstein sich auf 42 Millionen Euro im Jahr 2017 belief. Davon entfielen 22 Millionen Euro auf Unternehmer- und Gründerkredite sowie 20 Millionen Euro für die Finanzierung von Energieeffizienzmaßnahmen. Der heimische Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein (CDU) zeigte sich erfreut: „Wie auch im Vorjahr übersteigt die Anzahl der gewährten Gründerkredite die Unternehmerkredite deutlich. Die Zahlen verdeutlichen die Stärken unserer mittelständischen Industrie: Sie ist nicht nur innovativ, sondern auch nachhaltig. Das sind beides entscheidende Kriterien für die Zukunftsfähigkeit unserer Unternehmen und der Arbeitsplätze bei uns.“

82 Millionen Euro vom Bund begünstigte Kredite fließen nach Siegen-Wittgenstein (Symbolfoto: knipseline / pixelio.de)

Im Bereich des Kommunal- und Privatkundengeschäfts der KfW wurden insgesamt 1378 geförderte Kredite mit einem Gesamtvolumen von 40 Millionen Euro vergeben. Dabei stellten die Finanzierung von energieeffizienten Bau- und Sanierungsmaßnahmen sowie das KfW-Wohneigentumsprogramm die Schwerpunkte dar. Dazu Volkmar Klein: „Die anhaltend hohen Förderungen von Privatinvestitionen im Bereich der Energieeffizienz zeigen, dass für uns ein bewusster und sparsamer Umgang mit Energie nicht nur eine theoretische Erwägung ist, sondern ganz konkret in die Praxis umgesetzt wird.“


SPD plädiert für Erhalt des Siegerland-Flughafens

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(wS/spd) 25.02.2018 Kreis Siegen-Wittgenstein | Die Siegen-Wittgensteiner SPD wird sich für den Erhalt des Siegerland-Flughafens einsetzen. Dies ist das Ergebnis eines Abstimmungsgesprächs, zu dem der Vorsitzende des Kreisverbands der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK), Falk Heinrichs, die SPD-Fraktionsspitzen der Städte und Gemeinden, die SPD-Kreistagsfraktion, den Vorsitzenden des SPD-Unterbezirks, Willi Brase, Landrat Andreas Müller und die SPD-Bürgermeister/innen eingeladen hatte.

Vor etwa einem Jahr hatte der Kreistag, insbesondere auf Initiative der SPD, den Landrat beauftragt, in Gesprächen mit der Siegerland-Flughafen GmbH, der regionalen Wirtschaft und angrenzenden kommunalen Gebietskörperschaften auszuloten, ob es perspektivisch möglich ist, das vom Kreis Siegen-Wittgenstein jährlich auszugleichende Defizit des Airports um 700.000 Euro auf künftig nur noch rund 1 Mio. Euro p.a. zu senken. Andernfalls sei eine Schließung des Flughafens, so die damalige Beschlussfassung des Kreistags, ernsthaft in Betracht zu ziehen.

Nach intensiven Bemühungen konnte Landrat Andreas Müller den SPD-Kommunalpolitikerinnen und -politikern jetzt erfreuliche Ergebnisse präsentieren: Bereits im laufenden Jahr 2018 könne durch finanzielles Engagement der Wirtschaft, insbesondere des neu gegründeten Fördervereins, aber auch aus dem kommunalen Umfeld mit einer Entlastung des Kreises um etwa 350.000 Euro gerechnet werden, mittelfristig (2023-25) werde nach derzeitigem Stand ein Entlastungsvolumen von mindestens 600.000 bis 650.000 Euro pro Jahr erreicht. Ein wichtiger Baustein seien insoweit auch geplante und mögliche Kostenoptimierungen am Flughafen selbst, die aber für das vorhandene Personal keine betriebsbedingten Kündigungen zur Folge hätten, so der Landrat.

„Seriöse Berechnungen haben ergeben, dass dem Kreis auch im Falle einer Schließung des Flughafens in den nächsten Jahrzehnten weitere Belastungen in Höhe von knapp 40 Millionen Euro entstehen würden“, betonte Andreas Müller. Vor diesem Hintergrund erscheine es eindeutig sinnvoller, den Flughafen, dessen volkswirtschaftlicher Nutzen für die gesamte Region ausweislich des zuletzt erstellen Gutachtens unbestreitbar sei, zu erhalten, zumal dann, wenn es, wie sich inzwischen herausgestellt habe, möglich sei, den vom Kreis jährlich aufzubringenden Deckungsbeitrag auf annähernd 1 Mio. Euro zu reduzieren.

Dem Vorschlag des Landrats, am Siegerland-Flughafen als Teil unserer regionalen Verkehrsinfrastruktur festzuhalten, schlossen sich in der anschließenden Diskussion alle Gesprächsteilnehmerinnen und -teilnehmer an. Der SGK-Kreisvorsitzende Falk Heinrichs betonte: „Ich bin beeindruckt von der positiven Entwicklung, über die uns der Landrat heute berichtet hat. Es ist das persönliche Verdienst von Andreas Müller, endlich Bewegung in diese wichtige Sache gebracht zu haben. Auch war es richtig, durch den letztjährigen Kreistagsbeschluss einen gewissen Druck aufzubauen. Ansonsten hätten sich einige der beteiligten Akteure womöglich nicht bewegt. Mein Dank gilt allen, die an der guten Lösung, die sich jetzt für den Flughafen abzeichnet, mitgewirkt haben.“

Besonders erfreut äußerte sich auch die Burbacher SPD-Fraktionsvorsitzende und Kreistagsabgeordnete Nicole Schoeppner: „Es ist gut, wenn nach einem hoffentlich positiven Kreistagsbeschluss im März endlich Ruhe und Verlässlichkeit einkehren. Die ständigen Schließungsdebatten müssen so schnell wie möglich beendet werden. Unternehmen möchten weiter am Flughafen investieren oder sich dort neu ansiedeln. Das erfordert Planungssicherheit.“

Willi Brase, SPD-Unterbezirksvorsitzender, lobte die sich abzeichnende Lösung und bezeichnete sie als „hervorragendes Beispiel für eine gelungene Partnerschaft zwischen Privatwirtschaft und öffentlicher Hand“. Der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Michael Sittler, betonte, das Ziel der Zuschussreduzierung sei weitgehend erreicht. „Wichtig ist, dass die Wirtschaft und einzelne Unternehmen auch langfristig an ihren Zusagen, einen erheblichen finanziellen Beitrag für den Flughafen zu leisten, festhalten. Dann hat der Airport weiterhin eine Zukunft als Infrastruktureinrichtung für den wichtigen Geschäftsreise- und Luftfrachtverkehr.“ Sittler äußerte sich abschließend zuversichtlich, dass es im Kreistag eine breite Mehrheit für das vom Landrat vorgestellte neue Finanzierungskonzept und die Fortführung des Flughafens geben wird.

In einem von der SGK initiierten Abstimmungsgespräch informierte Landrat Andreas Müller (2.v.l.) führende SPD-Kommunalpolitiker/innen, darunter (übrige Personen v.l.n.r.) Michael Sittler, Hannes Gieseler und Falk Heinrichs, über den aktuellen Stand seiner erfolgreichen Bemühungen um den Erhalt des Siegerland-Flughafens.

Foto: SPD

Julian Schäffer neuer Sportleiter im AMC Burbach

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(wS/red) Burbach 26.02.2018 | Julian Schäffer als Sportleiter bei der gestrigen Jahreshauptversammlung neu in den geschäftsführenden Vorstand gewählt. Wilfried Bub als 1. Vorsitzender und Steffen Bechtel als Geschäftsführer für zwei weitere Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Langjährige Clubmitglieder mit Ehrenmedaillen ausgezeichnet.

Julian Schäffer heißt der neue Sportleiter im AMC Burbach. Die 24 stimmberechtigten Mitglieder wählten den 24-jährigen Student bei der gestrigen Jahreshauptversammlung in der Geschäftsstelle des AMC Burbach einstimmig zum neuen Leiter des sportlichen Bereichs im AMC Burbach. Julian Schäffer tritt damit die Nachfolge von Sebastian Scholko an, der nach 10 Jahren den Vorstand des AMC Burbach aus persönlichen Gründen verließ.

Der neue Vorstand des AMC Burbach nach der Mitgliederversammlung in der Geschäftsstelle (Fotos: AMC Burbach)

„Ich freue mich auf die neue Aufgabe als Sportleiter im Verein“, so der junge Netphener der bereits seit 6 Jahren für den AMC Burbach zunächst im ADAC Youngster Slalom Cup und später im Automobilslalom sportlich aktiv ist. „Ich muss mich zwar in meine neuen Aufgaben einarbeiten aber mit einem erfahrenen Sportausschuss im Rücken werden wir die neue Saison gestärkt angehen“, zeigt sich Schäffer zuversichtlich. So wurde der Sportausschuss bei den gestrigen Wahlen von 4 auf 6 Personen erhöht um für die zahlreichen Veranstaltungen personell bestens aufgestellt zu sein. Neben Alicia Kretzer und Andreas Klein, die in ihren Ämtern wiedergewählt wurden, wurden Sebastian Scholko und Fabio Marques neu in den Sportausschuss gewählt. Die Mannschaft rund um den neuen Sportleiter komplettieren Thomas und Marvin Otterbach, die am gestrigen Abend nicht zu Wahl standen.

Keine weiteren Veränderungen im Vorstand gab es indes bei den weiter anstehenden Wahlen zu verzeichnen. Sowohl Wilfried Bub als 1. Vorsitzender als auch Steffen Bechtel als Geschäftsführer wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt und werden somit für die nächsten 2 Jahre ihre Aufgaben im Vorstand des Traditionsvereins fortführen. Den weiteren Vorstand bilden Karl-Heinz Land (2. Vorsitzender) und Anne Meiswinkel (Schatzmeisterin) die in diesem Jahr nicht zur Wahl standen.

Wilfried Bub bedankt sich beim ehemaligen Sportleiter Sebastian Scholko für seine 10-jährige Vorstandsarbeit im AMC Burbach

Zur Unterstützung im Festausschuss werden künftig Sonja und Günter Reimann für das leibliche Wohl im AMC Burbach mitverantwortlich sein. Gerhard Jentsch wird sein Amt als Verkehrs- und Touristikreferent für ein weiteres Jahr begleiten.

Für ihre 10-jährige Mitgliedschaft im AMC Burbach wurden Angela und Jürgen Müns sowie Dr. Hans-Werner Hein mit der Ehrennadel in Bronze ausgezeichnet. Die silberne Ehrenmedaille  für 15-jährige Mitgliedschaft erhielten Sonja und Michael Scholko sowie Susanne, Willi und Jan Derenbach und für 25-jährige Treue zum AMC Burbach wurde Christian Schneider mit der Ehrenmedaille in Gold geehrt.

„Wenn man in unserem Terminkalender schaut erkennt man recht schnell, dass der AMC auch in diesem Jahr wieder so einiges vor hat“, hält der alte und neue Vorsitzende Wilfried Bub eine Vorschau auf das neue Sportjahr 2018. „Zwei Automobilslalomveranstaltungen auf dem Gelände des Maxi Autohofs, zwei Kartslalomveranstaltungen unseres Junior Teams und natürlich die 12. Siegerland Classic im August lassen auch in diesem Jahr keine Langeweile aufkommen“. Saisonbeginn wird wieder die Clubinterne Orientierungsfahrt sein, die bereits seit mehreren Jahrzehnten traditionell am Gründonnerstag das Sportjahr im AMC Burbach einläutet. Das Lichtschrankentraining, ein Helferfest und der Herbstball als Saisonabschluss runden den prall gefüllten Terminkalender ab.
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Einbrecher bei Tatausführung fotografiert – kennt die jemand?

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(wS/ots) 27.02.2018  Olpe – kreisweit | In der Matthiasstraße in Brün (bei Wenden) öffneten Unbekannte am 31.01.18 in der Zeit zwischen 19.50 und 20.20 Uhr an einem Wohnhaus gewaltsam ein Küchenfenster und stiegen in die Wohnung ein. Bei dem Einbruch zeichnete eine Videokamera zwei bisher unbekannte Männer auf, die mit dem Einbruch in Verbindung stehen dürften. Die Täter entwendeten Schmuck und Bargeld.

Fotos: Polizei – Ein Gerichtsbeschluss zur Veröffentlichung der Fotos liegt vor.

Die Polizei fragt: Wer erkennt die Männer auf den Fotos?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Olpe unter der Telefonnummer 02761-9269-0 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.

 

38.000 Facebook-Fans! Wir sagen „DANKE!“

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(wS/at) 27.02.2018 Kreuztal | Tausenden Facebook-Fans werden tagtäglich auf ihrer privaten Pinnwand des sozialen Netzwerks die Nachrichten von wirSiegen.de angezeigt. Waren es im Januar 2016 noch 30.000 Personen, so konnten wir bis heute unsere Reichweite nochmals erhöhen und die Anzahl der Fans auf über 38.000 weiter steigern.
 
Danke an all die vielen tausend User, die jeden Tag unser Portal besuchen.
Danke an alle Freunde, Kollegen und Werbekunden die uns teils schon seit Jahren die Treue halten.
Wir haben noch viel vor, freut euch drauf.
 
Aktuelle Ereignisse wie z.B. Unfälle, Staus oder andere interessante Geschehnisse melden Sie bitte über unsere 24 Stunden Hotline…
 
01575-5678910 oder 0176-62914571

SPD und GRÜNE fordern: „Förderprogramm Elektromobilität NRW“ in Siegen-Wittgenstein nutzen

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 28.02.2018 | Die Landesregierung NRW hat ihr Sofortprogramm Elektromobilität erweitert und fördert seit Februar 2018 auch die Errichtung von öffentlichen Ladesäulen. Städte, Gemeinden und Kreise sind eine wichtige Zielgruppe dieses Programmes zum Ausbau der Elektromobilität.

Vor diesem Hintergrund haben die Fraktionen von SPD und B90/GRÜNEN die Kreisverwaltung per Antrag gebeten zu prüfen, inwiefern der Kreis Siegen-Wittgenstein dieses Förderprogramm für den Ausbau der öffentlichen oder eigenen Ladeinfrastruktur, Fahrzeugförderung oder Beratungsleistungen nutzen kann. Wenn das Programm auch für den Kreis Siegen-Wittgenstein geeignet ist, soll eine entsprechende Beschlussvorlage bereits für die Sitzung von Kreisausschuss und Kreistag am 16.03.18 erstellt werden.

SPD und GRÜNE fordern: „Förderprogramm Elektromobilität NRW“ in Siegen-Wittgenstein nutzen (Symbolfoto: Tim Reckmann / pixelio.de)

Der Ladeinfrastruktur kommt bei der Weiterentwicklung der Elektromobilität eine zentrale Rolle zu. Komfortables, leicht zugängliches und ebenso leicht abzurechnendes Stromtanken sind notwendige Voraussetzungen für eine schnelle Etablierung der Elektromobilität bei Bürgerinnen und Bürgern.

Bei den Haushaltsberatungen für 2018 war allerdings die Einrichtung von sechs E-Ladesäulen auf kreiseigenen Grundstücken noch am Widerstand der CDU gescheitert. Während das Projekt im Verkehrsausschuss noch eine deutliche Mehrheit bekam, scheiterte es im Kreistag bei einem Stimmenpatt an der Ablehnung der CDU. Deren Fraktionsvorsitzender Brandemann begründete die Ablehnung durch die CDU-Fraktion damit, dass die Energieversorgungsunternehmen am Zuge seien, nicht der Kreis Siegen-Wittgenstein.

Das sehen Grüne und SPD sowie die NRW-Landesregierung anders. Der Kreis soll sowohl strategisch günstige Grundstücke zur Verfügung stellen, als auch jede sinnvolle Fördermöglichkeit nutzen, um die Ladeinfrastruktur auszubauen und damit den Start in die E-Mobilität zu fördern. Auch das inzwischen vorliegende BVG-Urteil zum Dieselfahrverbot macht deutlich, dass Anstrengungen zum Ausbau der E-Mobility sinnvoll und richtig sind. Da Anträge zum Förderprogramm nur bis zum 30.06.2018 eingereicht werden können und für die Fördermittel eine regionale Verteilung gilt, halten SPD und GRÜNE eine zeitnahe Prüfung und Antragstellung für sinnvoll und notwendig.
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Polizei warnt erneut vor falschen Polizisten am Telefon

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Vermeintlicher Mitarbeiter des „Raubdezernats“ ruft im Raum Neunkirchen an

(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 28.02.2018 | Am heutigen Tag kam es zu mindestens vier betrügerischen Anrufen eines vermeintlichen Polizisten im Raum Neunkirchen. In allen Fällen gab sich der unbekannte Betrüger als Ermittler des „Raubdezernates“ aus. Anschließend fragte er die vermeintlichen Opfer nach Vermögenswerten aus. Glücklicherweise kam es in keinem Fall zu einem schädigenden Ereignis, sprich die Betrüger gingen in allen Fällen leer aus, weil die Angerufenen sich von ihnen nicht hinters Licht führen ließen und die Gespräche einfach durch Auflegen beendeten. Das zuständige Kriminalkommissariat 2 schließt weitere Betrugsanrufe im gesamten Kreisgebiet nicht aus und rät daher insbesondere älteren Menschen zu entsprechender Vorsicht:

Die Polizei ruft niemals über die Rufnummer 110 oder sonstigen amtlichen Telefonnummer bei Ihnen an und fragt Sie nach Geld oder Wertsachen aus.

Seien Sie bitte vorsichtig! Geben Sie solche Daten niemals am Telefon preis. Gegenüber niemanden! Und lassen Sie grundsätzlich keine fremde Personen in Ihr Haus bzw. Ihre Wohnung!

Und sollten Sie den geringsten Zweifel an der Echtheit von Anrufern bzw. Personen vor Ihrer Haus- oder Wohnungstür haben, rufen Sie direkt über den polizeilichen Notruf 110 die echte Polizei. Das Wählen einer Vorwahl ist dabei nicht erforderlich. So können Sie schnell und einfach verhindern, dass Sie Opfer von dreisten Straftätern werden, die sich als Polizisten ausgeben.

Symbolbild: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

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Natur entdecken für Groß und Klein!

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Veranstaltungsprogramm der Biologischen Station und ihrer Kooperationspartner erschienen

(wS/red) Siegen-Wittgenstein 01.03.2018 | Die aktuellen Veranstaltungsprogramme der Biologischen Station Siegen-Wittgenstein und ihrer Kooperationspartner sind erschienen. Über 100 verschiedene Aktivitäten laden dazu ein, unsere schöne heimische Natur zu erkunden. Die Programmhefte sind ab sofort bei den Rathäusern, im Kreishaus sowie bei den Tourist-Informationen erhältlich oder können direkt auf der Homepage der Biologischen Station unter www.biologische-station-siegen-wittgenstein.de eingesehen bzw. unter der Telefonnummer 02732 767734-0 angefordert werden.

Ein Ziel der insgesamt 100 Veranstaltungen, die die Biologische Station Siegen-Wittgenstein mit ihren Kooperationspartnern in den aktuell erschienenen Veranstaltungsprogrammen anbietet, ist die besondere Pflanzenwelt des Naturschutzgebietes Littfelder Grubengeländes in Kreuztal. (Fotos: Biologische Station)

Durch die Kooperation mit Natur-, Umweltschutz- und Heimatvereinen, Landwirten, der Kreisverwaltung bzw. der Kreisvolkshochschule, dem Regionalforstamt sowie weiteren ehrenamtlichen Aktiven konnte die Biologische Station wieder ein umfangreiches Erwachsenen- bzw. Familienprogramm zusammenstellen. Es können u.a. Vogel- und Fledermausexkursionen, pilzkundliche Seminare oder Obstbaum-Schnittkurse besucht werden. Zudem gibt es bei verschiedenen Wanderungen in ausgewählten Naturschutzgebieten die Möglichkeit, die Schönheit der Siegen-Wittgensteiner Natur zu erleben und seltene Pflanzen und Tiere kennen zu lernen.

Abwechslungsreiche Natur-Erlebnis-Angebote für Kinder im Alter ab sechs Jahren bietet das Kinder- und Jugendprogramm „Natur-Detektive 2018“. Mit viel Spaß können hier Kinder und Jugendliche auf ganz unterschiedliche Weise die Natur erkunden, sei es als „Räuber“, „Indianer“ oder als „Walddetektiv“. Fische, Insekten, Fledermäuse und vieles mehr warten darauf, entdeckt zu werden.

Ein Ziel der insgesamt 100 Veranstaltungen, die die Biologische Station Siegen-Wittgenstein mit ihren Kooperationspartnern in den aktuell erschienenen Veranstaltungsprogrammen anbietet, ist eine Wanderung dem Schäfer über die Trupbacher Heide bei Siegen zur Zeit der Heideblüte.

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Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein: „Dieselverbote sind keine Lösung des Problems“

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein/Berlin 02.03.2018 | Der heimische Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein sieht das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts sehr kritisch. Die Luftqualität in Deutschland hat sich über die letzten Jahrzehnte hinweg stetig und deutlich verbessert. „Durch die aktuelle Diesel-Diskussion wird aber ein vollkommen falscher Eindruck erweckt. Dieselmotoren werden momentan in einer Art und Weise verteufelt, dass eine sachliche Diskussion kaum möglich ist“, so Volkmar Klein. Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts bedeutet allerdings auch nicht, dass es nun eine bundesweite Einführung von Fahrverboten geben wird. Es ist nun die Aufgabe der Kommunen, vor Ort zielführende und verhältnismäßig angepasste Maßnahmen zu ergreifen.

Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein: „Dieselverbote sind keine Lösung des Problems“ (Foto: privat)

„Das Ziel aller Akteure sollte es sein, eine nachhaltige Mobilität für Menschen auf dem Land und in der Stadt zu sichern. Pauschale Fahrverbote helfen da nicht weiter“, ist sich Volkmar Klein sicher. Statt Verbote auszusprechen, sollten Lösungen erarbeitet werden, mit denen die Luftqualität nachhaltig verbessert werden kann. Durch das Urteil besteht die Gefahr, dass die über 15 Millionen Halter von Dieselfahrzeugen nun die alleinige Verantwortung für die Lösung der Probleme tragen. „Generelle Fahrverbote und die Einführung einer blauen Plakette lehne ich daher strikt ab“, bezieht der Bundestagsabgeordnete Stellung.

Statt Fahrverbote für Dieselfahrzeuge nach geltendem Recht für grundsätzlich zulässig zu erklären, sollte man Maßnahmen weiterentwickeln, die den Verkehr fließend halten. Die Aktuelle Debatte zeigt allerdings, dass es vor allem Grünen und Linken lediglich darum geht, Autos aus den Innenstädten zu verbannen. Dabei zeigen die bisher ergriffenen Maßnahmen der Bundesregierung bereits Wirkung. Während 2016 noch 90 Kommunen die Grenzwerte überschritten haben, hat sich die Situation im vergangenen Jahr bereits in 25 betroffenen Städten zum Teil deutlich verbessert.

Besonders die heimische Wirtschaft wäre von einem Fahrverbot für Dieselfahrzeuge stark betroffen. Für zahlreiche Mittelständler und Selbstständige wäre bei einem Fahrverbot die berufliche Existenz gefährdet. „Im Sinne der Bürgerinnen und Bürger müssen wir sachlich diskutieren und sinnvolle, nachhaltige Entscheidungen treffen. Mit Blick auf Fahrverbote für Dieselfahrzeuge agieren einige, ideologisch geprägte, Akteure mit puren Aktionismus. Das verunsichert die Menschen und bringt niemanden weiter“, so Volkmar Klein abschließend.

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25.000 – 30.000 Euro Sachschaden bei Feuer an Wohnhaus

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(wS/ots) Burbach 03.03.2018 |  Am Freitag um 15.20 Uhr kam es in der Oranienstraße in Burbach-Lützeln zu einem Brandgeschehen mit einem geschätzten Sachschaden von 25.000 – 30.000 Euro.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hat möglicherweise noch heiße Asche in einem unmittelbar an einer Garagen- bzw. Hauswand stehenden Mülleimer zunächst den Mülleimer und alsdann Teile des Hauses sowie ein benachbartes Carport in Brand gesetzt.

Archivbild: Kay-Helge Hercher

Polizei und Feuerwehr waren mit mehreren Kräften vor Ort im Einsatz. Zudem wurde ein Streufahrzeug benötigt, da durch gefrierendes Löschwasser die Oranienstraße sehr glatt geworden war.

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Einbruch in Bäckerei – Polizei bittet um Hinweise

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(wS/ots) Burbach 05.03.2018 | Im Zeitraum zwischen Samstagnachmittag und Sonntagmorgen brachen Unbekannte in Burbach in der Straße „Kreuzborn“ mittels Einschlagen einer Fensterscheibe in eine dortige Bäckerei ein und entwendeten darin vorgefundenes Bargeld.

Sachdienliche Hinweise zu möglichen verdächtigen Personen oder Fahrzeugen nimmt das Siegener Kriminalkommissariat 5 unter 0271-7099-0 entgegen.

Symbolfoto: Tim Reckmann / pixelio.de

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„Als Untertanen zu Bürgern wurden“

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Gemeinde Burbach lud zum Jahresempfang

(wS/red) Burbach 05.03.2018 | „Das Jahr 1918 war ein einschneidendes Datum, ein Jahr, das eine Entwicklung eingeleitet hat, die unser heutiges gesellschaftliches und demokratisches Grundverständnis wesentlich prägt“, stellte Bürgermeister Christoph Ewers in seiner Ansprache fest, die zum Kern des traditionellen Jahresempfangs der Gemeinde Burbach gehört. Den Bezug stellte der Bürgermeister her aus einem Artikel einer großen deutschen Wochenzeitung, die auf ihrer Titelseite ein Bild mit einer zerspringenden Kaiserkrone, der Jahreszahl 1918 und der Titelzeile „Als Untertanen zu Bürgern wurden“ zeigte. „Es war ein gewaltiger Umbruch – und er ist gerade einmal 100 Jahre her. Nun wissen wir aus der Geschichte, dass dieser Umbruch zur Demokratie unvollkommen war, dass die Weimarer Verfassung nicht stabil sondern anfällig war, weil der Reichspräsident zu mächtig und das Parlament zu schwach war gegenüber den Verführern der NSDAP, die auf der Basis dieser Verfassung, von einem alternden Reichspräsidenten Hindenburg eingesetzt die Machtergreifung vollziehen und die Welt in den zweiten Weltkrieg führen konnte“, so Ewers wörtlich. „Dennoch kann man das Jahr 1918 durchaus als Geburtsstunde unserer heutigen Demokratie verstehen. Alles das, was wir als Menschen, die nun mehr als 70 Jahre in Frieden und stabilen demokratischen Verhältnissen leben, heute so leicht als selbstverständlich ansehen, wurde vor 100 Jahren grundgelegt. Ohne den Mut und die Weitsicht vieler Bürgerinnen und Bürger damals gäbe es auch unsere kommunale Verfasstheit nicht in der heutigen Form, säßen wir vermutlich heute hier nicht, denn ehrenamtliches Engagement ist letztlich ebenfalls Frucht der Demokratie. Ich glaube, es schadet nicht, sich dieses gelegentlich zu vergegenwärtigen“, stellte Ewers fest. Er blendete unsere demokratische Verfasstheit auf, „die vor 100 Jahren 1918 initiiert und dann zunächst in der Weimarer Verfassung grundgelegt, aber dort noch nicht ausreichend gesichert worden ist und die dann vor dem Hintergrund der bitteren Erfahrungen der Nazidiktatur 1949 durch unser bis heute bewährtes Grundgesetz gefestigt worden ist. Das Grundgesetz als solches garantiert das Funktionieren unserer Demokratie allerdings noch nicht. Diese demokratische Verfasstheit muss mit Leben gefüllt werden. Es reicht nicht aus, wählen zu können – die Menschen müssen auch wählen gehen. Es reicht nicht aus, dass im Grundgesetz eine kommunale Selbstverwaltungsgarantie festgeschrieben ist, es müssen sich auch Bürgerinnen und Bürger finden, die diese mit Leben füllen – die z.B. bereit sind im Gemeinderat oder in Ausschüssen Verantwortung zu übernehmen oder in Vereinen, Institutionen und Gruppierungen gestalterisch tätig werden. Demokratie lebt letztlich nicht von noch so schönen Formulierungen in Verfassungen und Gesetzen, sie lebt von der Verantwortung des Einzelnen. Diese Verantwortung ist praktisch die andere Seite der Medaille, auf deren Vorderseite Freiheit steht. Wir wissen es eigentlich alle: Freiheit ohne Verantwortung führt zur grenzenlosem Egoismus und die Gesellschaft letztlich in den Ruin. Und doch verführt unsere Zeit dazu, dass wir uns in den unendlich vielen Konsum- und Ablenkungsmöglichkeiten verlieren. Wer aber nur die Errungenschaften unseres Wohlstandes in vollen Zügen genießen will in der Erwartung, dass ihm der Staat in Vollkaskomentalität alles abnimmt, der gefährdet letztlich Freiheit und Demokratie.
Unsere demokratische Verfasstheit ist ein Angebot, das auf Antwort angewiesen ist.“
Der Bürgermeister bedankte sich bei den Anwesenden für ihr großes ehrenamtliches Engagement. Ihr Wirken sei die richtige Antwort auf dieses Angebot und damit sowohl Garant und Beispiel gelebter Demokratie als auch unverzichtbar für die Weiterentwicklung der Gemeinde.

In seiner Ansprache blickte Bürgermeister Christoph Ewers nicht auf das das Gemeindeleben im vergangenen Jahr zurück. (Fotos: Gemeinde Burbach)

Neben dem Blick auf den 100-jährigen Zeitstrahl gehörte zum Jahresempfang der Blick auf das vergangene Jahr. „Es war ein Jahr der Planung“, machte Ewers deutlich. Das Projekt „Alte Vogtei“ sei weiterentwickelt worden, das Projekt „Alte Mühle“ Lippe sei in Abstimmung mit dem dortigen Heimatverein bis zum Bauantrag gereift und in Planungsfahrt ist auch der Neubau des Schultraktes im Schulzentrum gekommen. Geplant würde ebenfalls, das Landhaus Ilse der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Pläne wurden auch für das neue Feuerwehrgerätehaus in Gilsbach geschmiedet. „Auch in unseren Klimaschutzaktivitäten werfen weitere Aktivitäten ihre Schatten voraus. Mit bewährter Unterstützung des Vereins zur Förderung der natürlichen Lebensgrundlagen planen wir das E-Bürgerauto für den Hickengrund und – das ist allerdings ein sehr ehrgeiziges Projekt – ein Nahwärmenetz in Burbach mit energetischer Nutzung durch Holzhackschnitzel“, listete Ewers auf. „Für alle diese Projekte ist es uns gelungen, im vergangenen Jahr mehr als 6 Mio. € Fördermittel aus Düsseldorf, Berlin und Brüssel zu akquirieren.“

Musikalisch sorgte die Band „Insideout“ der evangelischen Kirchengemeinde Niederdresselndorf für Akzente.

Volker Gürke, Vorsitzender des Burbacher Heimatvereins „Alte Vogtei“ beschrieb den Begriff Heimat und wie dieser mit neuem Leben gefüllt werden könne. „Die Heimatvereine haben diesbezüglich eine fundamentale Aufgabe, die mehr ist, als Heimattümelei“, so Gürke in seinem Beitrag. Seitens der Kirche richtete Pfarrer Jochen Wahl einen Gruß an die rund 200 geladenen Gäste. Musikalisch wurde der Nachmittag durch die Chorgemeinschaft MGV „Eintracht“ Burbach und Männerchor der Concordia Chöre Gilsbach unter der Leitung von Chordirektor FDB Ralf Schmidt und der Band „Insideout“ der evangelischen Kirchengemeinde Niederdresselndorf umrahmt. Für das leibliche Wohl zeichnete der Heimatverein „Alte Vogtei“ verantwortlich.

Volles Bürgerhaus zum Jahresempfang der Gemeinde Burbach. Mit dabei auch die Chorgemeinschaft MGV „Eintracht“ Burbach und Männerchor der Concordia Chöre Gilsbach.

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Stilvoll feiern zwischen Rotorblättern und Feinschmecker-Lounge

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Neues Angebot auf dem Siegerland-Flughafen: Event-Hangar mit exklusivem Ambiente

(wS/jh) Burbach 05.03.2018 | Der Siegerlandflughafen als Südwestfalens Tor zur Welt empfiehlt sich nicht nur als beliebtes Luftverkehrskreuz. Die „Lipper Höhe“ hat mehr zu bieten als heulende Turbotriebwerke, wummernde Sternmotoren und kreiselnde Rotoren. Der Airport inszeniert sich zunehmend auch als Veranstaltungsstätte jenseits luftiger Aktivitäten. Jüngstes Kind der großen Flugplatz-Familie ist seit Herbst vergangenen Jahres der „Event-Hangar“, dessen außergewöhnliches Ambiente den exklusiven Rahmen für Veranstaltungen und Feierlichkeiten jedweder Art bietet. Seien es nun Messen, Tagungen, Fahrzeugpräsentationen, Konzerte, Firmentreffen oder Hochzeiten.

Aus der Luft an die festlich gedeckte Tafel. Aber in der neuen Veranstaltungsstätte auf dem Siegerland-Airport locken nicht nur kulinarische Genüsse. Hier ist auch Platz für größere Veranstaltungen privater oder öffentlicher Art. (Fotos: Kayfly)

Hinter diesem Projekt steckt Kay Stabenow, der Chef des am Platz ansässigen Helikopter-Unternehmens „Kayfly“. Der Mann fliegt nicht nur leidenschaftlich, sondern isst auch gerne. Weshalb er der Einrichtung auch gleich eine Showküche mit angegliederter Lounge und einem offenen Essbereich spendiert hat. Wo sich selbst passionierte Gourmets sofort wie zu Hause fühlen. Die Entsprechende Auftaktveranstaltung mit Meisterkoch Klaus Velten erwies sich da als Volltreffer. Der nächste Gourmet-Akt mit Küchenmeister Guido Berg ist bereits terminiert – auf den 18. Mai.

Bon Appétit! Der neue Event-Hangar auf dem Siegerlandflughafen besticht durch ein ungewöhnliches Ambiente für ein festliches Dinner. Er bietet ferner Raum für Präsentationen, Firmenveranstaltungen oder private Feierlichkeiten.

Bühnenbild und Dekoration sind echt und unterstreichen die Exklusivität der Stätte. Ein stilvolles Candle-Light-Dinner Inmitten schnittiger, moderner Hubschrauber wäre da ja so abwegig auch nicht. Den Gästen stehen in dem stattlichen 12 Meter hohen Hangar 600 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung, ebenso das entsprechende technische Equipment für Sound und Licht. Und wenn’s denn mal eine Nummer größer sein soll, lässt sich das Ganze outdoor um 3.000 Quadratmeter erweitern. Das davor liegende Rollfeld kann, entsprechend abgesperrt, ebenfalls einbezogen werden. Parkplätze sind in ausreichende Zahl vorhanden.

Weitere Infos unter www.kayflyevents.de

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