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Erste Ergebnisse der Mobilitätsbefragung im Kreis Siegen-Wittgenstein

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77 Prozent aller Wege werden mit dem Auto zurückgelegt, 4 Prozent mit dem Fahrrad

(wS/red) Siegen-Wittgenstein 06.03.2018 | Durchschnittlich 2,7 Wege legt jeder Einwohner in Siegen-Wittgenstein pro Tag zurück. In der Universitätsstadt Siegen sind es 2,8 Wege je Einwohner. Dabei ist für über drei Viertel aller Wege das Auto das Verkehrsmittel der Wahl. Der Anteil des „motorisierten Individualverkehrs“ liegt bei 77 Prozent aller zurückgelegten Wegstrecken (Stadt Siegen: 72 Prozent). Wege zu Fuß machen einen Anteil von 10 Prozent (13 Prozent) aus, 9 Prozent (10,7 Prozent) der Wege werden in öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt. Das Fahrrad wird lediglich für knapp 4 Prozent aller Wege genutzt – und das vor allem im Freizeitbereich.

Das sind erste Ergebnisse der Mobilitätsbefragung des Kreises Siegen-Wittgenstein und der Universitätsstadt Siegen. Im September und Oktober 2017 hatten 13.500 zufällig ausgewählte Haushalte in Siegen-Wittgenstein Post vom Kreis bzw. von Kreis und Stadt Siegen erhalten. „2.248 Haushalte haben ihr persönliches Verkehrsverhalten dokumentiert. So haben wir Wegeinformationen von mehr als 5.000 Personen erhalten“, erläutert Kathrin Henninger, Projektleiterin des beauftragten Ingenieurbüros Helmert (Aachen). Damit liege eine belastbare Datengrundlage vor.

Symbolfoto: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Landrat Andreas Müller und Bürgermeister Steffen Mues bedanken sich bei allen, die mitgemacht haben: „Mit der Umfrage erhalten wir wichtige Informationen, die uns helfen, sinnvolle Mobilitätskonzepte für den Kreis und die Universitätsstadt Siegen aufzustellen.“

In der Umfrage wurden aktuelle Daten zum Verkehrsverhalten der Siegerländer und Wittgensteiner an Werktagen erfragt. Mit welchem Verkehrsmittel sind die Menschen unterwegs zur Arbeit, zur Ausbildung, zum Einkaufen, für Besorgungen oder Freizeitaktivitäten? Welcher Zeitaufwand ist für die Mobilität erforderlich?

Ziel der Umfrage war es auch, den Stellenwert von Alternativen zum Auto zu ermitteln. Die Befragung macht deutlich, dass aktuell nur etwa ein Viertel (rund 23 Prozent) der alltäglichen Wege im Kreisgebiet mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt wird. Zugleich besitzt jeder Haushalt im Durchschnitt 1,5 Autos (Stadt Siegen: 1,4 Pkw). „Das ist ein vergleichsweise hoher Wert“, stellt Sabine Schmidt, Mobilitätsmanagerin des Kreises, fest. In ganz NRW liegt der Durchschnittswert bei 1,2 Fahrzeugen pro Haushalt.

Busse und Bahnen werden vor allem von Menschen genutzt, die wenig Alternativen haben, z.B. von Kindern und Jugendlichen. Auch das ist ein Ergebnis der Befragung. Erfreulich: Die hohe Nutzung des ÖPNV durch Auszubildende und Studenten, die grundsätzlich auch Autos nutzen könnten, dies aber offenbar bewusst nicht tun. Dazu trägt sicher auch das Semesterticket der Universität Siegen positiv bei.

Die Mobilitätsstudie zeigt auch, dass alternative Verkehrsmittel zum Pkw vor allem sehr flexibel sein müssen, um damit auch weitere Strecken jederzeit bewältigen zu können. Ansatzpunkte, um das Umsteigen auf umweltbewusstere Verkehrsmittel zu erleichtern, wären z.B. dichtere Takte oder schnellere und direktere Verbindungen des ÖPNV, der Ausbau des Radwegenetzes oder die Förderung der Elektromobilität.

Die Ergebnisse der Mobilitätsbefragung werden jetzt in das Mobilitätskonzept einfließen, das der Kreis Siegen-Wittgenstein derzeit erarbeitet. Die Arbeiten daran sollen demnächst abgeschlossen werden. Das Konzept wird dann im zweiten Quartal der Öffentlichkeit vorgestellt. Auch die Universitätsstadt Siegen erarbeitet derzeit ein Mobilitätskonzept, das sich vor allem auf Verkehrsbeziehungen innerhalb des Stadtgebietes konzentriert.

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Kriminalitätsstatistik 2017: Polizei Siegen-Wittgenstein erneut mit Aufklärungsquote von über 60 %

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Rückgang der Wohnungseinbrüche um über 150 Fälle

(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 07.03.2018 | Kriminaldirektorin Claudia Greve, die Leiterin der Siegen-Wittgensteiner Kriminalpolizei, und Kriminalhauptkommissar Martin Kroh, Leiter der Kripo-Führungsstelle, sehen zufrieden aus. Ausgesprochen zufrieden sogar. Auf ihrem Schreibtisch vor ihnen liegt nämlich die aktuelle Kriminalitätsstatistik 2017. Und die gibt den Kriminalexperten gleich mehrfach Grund zur Freude…

War es den Siegen-Wittgensteiner Kriminalbeamtinnen und -beamten bereits in letzten Jahren immer wieder gelungen, Aufklärungsquoten von über 60 Prozent – und damit gleichbedeutend landesweite Spitzenplätze zu erzielen – so wiederholte sich dieser höchst erfreuliche Umstand auch im Hinblick auf die jetzt vorliegende polizeiliche Krimimalstatistik für das vergangene Jahr 2017.

Und da steht es schwarz auf weiß: 63.09 Prozent Aufklärungsquote in Siegen-Wittgenstein! Das ist eine der höchsten Aufklärungsquoten der Kreispolizeibehörde der letzten Jahre.

Kriminaldirektorin Claudia Greve (Foto: Polizei)

„Das ist ein Ergebnis, für das ich mich bei allen meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausdrücklich bedanke“, so Claudia Greve, die als Leiterin für die Kriminalitätsbekämpfung im gesamten Kreis Siegen-Wittgenstein zuständig ist und der insgesamt acht Kommissariate in Siegen, Kreuztal und Bad Berleburg sowie ein ziviler Einsatztrupp unterstehen. Und Martin Kroh ergänzt: „Die durchschnittliche Aufklärungsquote im Land lag übrigens bei 52.34 %.“

Kroh weiter: „Arbeit gab es aber auch im vergangenen Jahr für uns genug: Immerhin, wir mussten exakt 15.926 Straftaten bearbeiten. Im Vergleich zum Vorjahr (2016) ist das allerdings ein erfreulicher Rückgang der Kriminalität um über 1000 Fälle bzw. 5.92 % (2016: 16.928 Straftaten).“

Der Abteilungsleiter Polizei, Leitender Polizeidirektor Wilfried Bergmann, zeigt sich ebenfalls höchst erfreut über das Ergebnis seiner Kriminalisten: „Diese Gesamtanzahl von Straftaten mit einer Aufklärungsquote von über 60 % zu bearbeiten, das bekommt man nur mit hoch motivierten Polizisten hin, die sich mit ihrer Region identifizieren und die Ängste und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger sehr genau kennen und auch ernst nehmen. Und – das wollen wir auch betonen – man muss ein kontinuierliches gutes Miteinander mit dem Bürger pflegen.“

Dass der Kreis Siegen-Wittgenstein nach wie vor zu den sichersten Kreisen in ganz Nordrhein-Westfalen zählt, das zeigt sich laut Kriminaldirektorin Greve auch an der so genannten Häufigkeitszahl.

Das nämlich ist umgerechnet die Zahl der pro 100.000 Einwohner begangenen Straftaten. Liegt diese 2017 im Landesschnitt bei 7.677, so rangiert die heimische Region mit einem Wert von 5.730 deutlich unterhalb dieses Levels.

Kriminaldirektorin Greve: „Diese Aussage gilt auch für den Bereich der Wohnungseinbrüche, der ja naturgemäß die Bevölkerung in einem ganz besonderen Maße beunruhigt. Betrachtet man das gesamte Land NRW, so liegt dort die Häufigkeitszahl bei 218. In unserer Region hingegen bei 91. Und das ist schon ein sehr eklatanter Unterscheid.“

Martin Kroh ergänzt erfreut: “ Konnten wir bereits im vergangenen Jahr (2016) einen erstmaligen Rückgang der Wohnungseinbrüche verzeichnen (von noch 535 im Jahr 2015 auf 406 im Jahr 2016), so setzte sich dieser Trend auch im Jahr 2017 fort. In unserer gesamten Region kam es 2017 zu 254 Wohnungseinbrüchen. Das entspricht einem weiteren Rückgang um 152 Einbrüche bzw. um 37.44 Prozent. Und in diesem Kontext muss man zudem bedenken, dass von den insgesamt im letzten Jahr bei uns registrierten 254 Wohnungseinbrüchen über 50 Prozent „nur“ versuchte Wohnungseinbrüche waren, d.h. die Einbrecher gelangten dabei erst gar nicht in das betreffende Haus bzw. in die betreffende Wohnung.“

„Und dies ist uns besonders wichtig“, so Claudia Greve, „denn die Täter gelangten gar nicht erst in den ganz persönlichen Lebensbereich. Gerade ein Eindringen hierein bedeutet eine große psychische Belastung der Betroffenen! Gut, wenn dies durch besondere Sicherungen verhindert werden kann. Die Polizei berät Sie hierzu übrigens kostenlos.“

Und auch die Aufklärungsquote im Bereich des Wohnungseinbruchs stieg von 20.44 % im Jahr 2016 auf sehr erfreuliche 33.07 % wieder an – und liegt damit fast doppelt so hoch wie der Landesdurchschnitt von 16.68 %.

Dazu Polizeichef Bergmann: „Sowohl der Rückgang der Einbruchszahlen als auch der hohe Prozentsatz der nicht gelungenen Einbrüche sind sehr positive Entwicklungen. Diese führen wir vor allem auf folgende Faktoren zurück: Zum einen ist es so, dass immer mehr Hausbesitzer und Wohnungsinhaber ihre vier Wände – bzw. deren Fenster und Türen – effektiv gegen Einbrecher schützen bzw. ausrüsten. Und zum anderen ist es so, dass die Bürgerinnen und Bürger in unserer Region auch sehr aufmerksam sind. D.h. unsere Einsatzleitstelle erreicht eine Vielzahl von Anrufen, in denen uns wachsame Nachbarn verdächtige Personen oder Fahrzeuge in ihrem Wohnumfeld mitteilen. Die Polizei kann auf diesem Weg dann sofort die notwendigen Fahndungsmaßnahmen einleiten. Und da unsere Streifenwagenbesatzungen auch im letzten Jahre landesweit wiederum die besten Einsatzreaktionszeiten bei Notrufeinsätzen aufweisen, haben wir damit immer wieder Erfolg. Aufgrund der Hinweise und des Fahndungserfolgs nimmt unsere Kripo dann umgehend Ermittlungen auf, welche nicht selten zur Aufdeckung überörtlicher Täterstrukturen führen.“

Deshalb appellieren Bergmann, Greve und Kroh unisono auch nochmals, diese nachbarschaftliche Aufmerksamkeit unbedingt beizubehalten, um so auch auf diesem Weg Einbrechern einen entscheidenden Riegel vorzuschieben. „Rufen Sie uns lieber einmal zu viel als zu wenig an und wählen Sie im Verdachtsfall sofort die 110!“

Hier nun noch zu einzelnen Teilaspekten der aktuellen Kriminalitätsstatistik einige zentrale Aussagen von Claudia Greve:

„Wir haben auch in anderen Bereichen der Kriminalitätsstatistik gute Werte erreichen können:

– Rückgang der Taschendiebstahlsdelikte von 365 (2016) auf 333 (2017)
– erneuter Rückgang der Vermögens- und Fälschungsdelikte um über 10 % von 3034 im Jahr 2016 auf 2704 im Jahr 2017
– deutlicher Rückgang der Gewaltdelikte um 95 Fälle, was einem Minus von 17.09 % entspricht (2016: 556 Fälle, 2017: 461 Fälle)
– Rückgang der Straßenkriminalität um 5.91 % von 3503 Fällen im Jahr 2016 auf 3296 Fälle im Jahr 2017.“

Im vergangenen Jahr wurden von der Kreispolizeibehörde insgesamt 6793 Tatverdächtige ermittelt (2016: 7040). Darunter befinden sich im Übrigen 2180 nichtdeutsche Tatverdächtige (2016: 2331). Dies ist ein Anteil von 32.09 % aller Tatverdächtigen.

Hinsichtlich ganz herausragender Kriminalfälle ist uns allen sicherlich noch gut in Erinnerung die Mordkommissionen vom 11. November 2017 (Tatort: Wilnsdorf, tödliche Messerstiche, 2 Tote).

Abschließend betonen Abteilungsleiter Bergmann und die Kripo-Chefin Greve: „Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger ist ein sehr hohes Gut. Ihr Schutz hat für uns höchste Priorität. Dies ist unser Ziel und unser Ansporn. Und daran arbeiten wir. Tag für Tag – und rund um die Uhr. Allen unseren Bürgerinnen und Bürgern, die uns auf diesem Weg im vergangenen Jahr unterstützt haben, danken wir ausdrücklich.“

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Wer will mitmachen? Jugend-Landtag vom 28. bis 30. Juni 2018

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Jetzt bei der südwestfälischen Abgeordneten Angela Freimuth bewerben

(wS/red) Düsseldorf/Siegen-Wittgenstein 08.03.2018 | Landespolitik mitgestalten – der Jugend-Landtag Nordrhein-Westfalen macht es möglich. In diesem Sommer kommen zum neunten Mal Jugendliche aus allen Regionen des Landes im Düsseldorfer Landtag zusammen, um auf den Stühlen der Abgeordneten Platz zu nehmen. Ziel ist es, den teilnehmenden Jugendlichen Kenntnisse über die demokratischen Entscheidungs-Prozesse zu vermitteln, den Dialog zwischen Jugendlichen und dem Landesparlament zu intensivieren und zu politischem Engagement zu ermutigen.

Jetzt bei der südwestfälischen Abgeordneten Angela Freimuth bewerben! (Fotos: Peter Hanke

Bewerben können sich junge Menschen zwischen 16 bis 20 Jahren unmittelbar bei der südwestfälischen FDP-Landtagsabgeordneten Angela Freimuth, die zugleich Vizepräsidentin des Landtages ist. Die Bewerbung wird per Mail an angela.freimuth@landtag.nrw.de mit einem Lebenslauf, Erreichbarkeiten und einer kurzen Begründung des Interesses erbeten. Bewerbungsschluss ist der 09. April 2018.

Der Jugend-Landtag soll in diesem Jahr vom 28. bis 30. Juni stattfinden. Es handelt sich erneut um eine 2,5-tägige Veranstaltung mit Übernachtung in der Jugendherberge und Verpflegung in der Landtagskantine. Die Kosten hierfür werden vom Landtag übernommen.

Der Arbeitsplatz (M.) der Landtagsvizepräsidentin Angela Freimuth

Der Jugend-Landtag wird sich wieder mit zwei aktuellen Themen beschäftigen. Die Vorschläge werden von den Helfern (allesamt Teilnehmer der letzten beiden Jugend-Landtage) detailliert ausgearbeitet. Darüber hinaus haben die Jugendlichen die Möglichkeit, Eilanträge und Aktuelle Stunden zu formulieren. Die parlamentarischen Abläufe werden von Fraktions- über Ausschusssitzungen, öffentliche Anhörungen von Experten bis hin zur Plenarsitzung simuliert. Mit den Beschlüssen der Jugendlichen befassen sich anschließend die Abgeordneten des Landtags Nordrhein-Westfalen in den professionellen Fachausschüssen.

Weitere Informationen zum Jugend-Landtag sind erhältlich beim Sachbereich „Jugend und Parlament“ des Landtags NRW, Frau Dorothea Dietsch, Telefon: 0211/884-2450, Mail: dietsch@landtag.nrw.de. Impressionen und Berichte von bisherigen Jugend-Landtagen finden sich auf der Internetseite www.jugend-landtag.de in der Rubrik „Jugend-Landtag“.

Junge Menschen zwischen 16 und 20 Jahren haben vom 28. bis 30. Juni die Möglichkeit mehr über die Arbeit im nordrhein-westfälischen Landtag in Düsseldorf zu erfahren.

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VIDEO: Mitgliederversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes und Kreisfeuerwehrtag

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(wS/khh) Wilnsdorf-Rudersdorf 10.03.2018 | Am Samstagnachmittag fand in Rudersdorf, im Haus Heimat, die alljährliche Tagung zur Mitgliederversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Siegen-Wittgenstein e.V. statt. An gleicher Stelle wurde parallel der 2. Kreisfeuerwehrtag der Feuerwehren in Siegen-Wittgenstein durchgeführt.

Beitrag & Kamera: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

Neben den Grußworten des Kreisbrandmeisters Bernd Schneider, des Landrates Andreas Müller und von weiteren Rednern wurden verschiedene Berichte, u.A. des Verbandsvorsitzenden, des Kreisjugendfeuerwehrwartes und des Kreisbrandmeisters verlesen. Darüber hinaus wurden die Haushaltspläne und weitere anstehende Themen erörtert.

Im Haus Heimat, in Rudersdorf, fand die alljährliche Tagung zur Mitgliederversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Siegen-Wittgenstein e.V. statt. (Foto: Kay-Helge Hercher)

Auf dem Kreisfeuerwehrtag  hatten Feuerwehrangehörige des Kreises Siegen-Wittgenstein die Möglichkeit sich über Themen wie Türöffnungen, Planspielmethodik, Einsatzstellenhygiene, Persönliche Schutzausrüstung und Rettungsdienst, aber auch PSU-Team Siwi und „Heiße Einsatzstellen“ mit der Kripo Siegen, zu informieren.

Fotos: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

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Neue Mannschaft der Freien Demokraten: Peter Hanke zum Kreisvorsitzenden gewählt

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 12.03.2018 | Nahezu zehn Jahre ist Hans Peter Kunz Kreisvorsitzender der Freien Demokraten in Siegen-Wittgenstein. In diesem Jahr stellt sich Kunz jedoch aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl. Insofern steht im Zuge des Kreisparteitages für die heimischen Liberalen ein Führungswechsel an! Der Siegener Peter Hanke ist jetzt neuer FDP-Chef im Kreis.

Kontinuität und frische Motivation

Trotz einiger maßgeblicher Veränderungen bleibt der Vorstand der Freien Demokraten in Siegen-Wittgenstein in vielen Bereichen unverändert. Peter Hanke, seit acht Jahren im Kreisvorstand, davon sechs Jahre als stellvertretender Vorsitzender, ist also nicht wirklich neu im Geschäft. Guido Müller, wiedergewählter Stellvertreter, Fraktionschef der FDP im Kreistag und Mitglied des Landesvorstandes, ist eh ein alter Hase im politischen Geschehen. Neu im Amt als gleichberechtigter Stellvertreter ist Andreas Weigel. Der Ortsverbandsvorsitzende aus Wilnsdorf war bis zum letzten Jahr noch Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen (JuLis) und gehört dem Kreisvorstand schon seit zehn Jahren als Beisitzer auf Vorschlag der JuLis an. Mit den Wiederwahlen von Schatzmeister Michael Enders (Siegen) und Schriftführer Carsten Weiand (Erndtebrück) setzte die Wahlversammlung im geschäftsführenden Vorstand zunächst deutlich auf Kontinuität. Das Team des Kernvorstandes wird durch die ebenfalls wiedergewählten Beisitzer Markus Nüchtern (Siegen), Torsten Freda (Freudenberg) und Karl-Heinz Jungbluth (Hilchenbach) sowie die neu gewählten Beisitzerinnen Daniela Kleusberg (Freudenberg) und Jenny Sting (JuLis) sowie dem neuen Beisitzer Alexander Petri (Bad Laasphe) verstärkt. So ganz konnte sich der scheidende Kreisvorsitzende aber nicht trennen, denn als Beisitzer gehört Kunz dem Vorstand weiter an. „Für mich ist das ein echter Glücksfall“ betont Hanke, „denn Hans Peter Kunz und ich haben in der Vergangenheit exzellent zusammengearbeitet. Der Vorstand kann sich absolut glücklich schätzen, auch weiterhin auf seine Expertise zurückgreifen zu können.“

v.l.: Der neue Kreisvorstand der Freien Demokraten Siegen-Wittgenstein: Reihe 1 – Carsten Weiand, Peter Hanke, Daniela Kleusberg, Reihe 2 – Andreas Weigel, Karl-Heinz Jungbluth, Guido Müller und Reihe 3 – Torsten Freda, Michael Enders, Markus Nüchtern sowie Alexander Petri. (Fotos: Guido Schneider)

Live dabei

Für Hans Peter Kunz kommt es zum Schluss knüppeldick. Den alten FDP-Chef erwischt ein Magen-Darm-Virus derart, dass er eine knappe Stunde vor Beginn des Parteitages mitteilt, dass er aus gesundheitlichen Gründen leider nicht vor Ort erscheinen kann. Trotzdem ist Kunz über elektronische Medien immer live dabei und meldet sich vom Krankenbett zu Wort: „Peter Hanke ist in meinen Augen ein absoluter Aktivposten unserer Kreispartei. Ihn zeichnen hohe Verbindlichkeit und Verlässlichkeit gepaart mit professioneller Organisation aus und ich sehe ihn als würdigen Nachfolger meiner Person. Ich wünsche ihm eine glückliche Hand, die immer mal wieder unterschiedlichen Interessen unserer vielen Freigeister zu Kompromissen zusammenzuführen, die von einer großen Mehrheit mitgetragen werden.“

v.l.: Der neue geschäftsführende Vorstand der Freien Demokraten Siegen-Wittgenstein: Michael Enders, Andreas Weigel, Peter Hanke, Guido Müller und Carsten Weiand.

Themen gibt es reichlich

„Nach dem erfolgreichen Wiedereinzug im Bundestag, gilt es jetzt die Kommunalwahl 2020 erfolgreich vorzubereiten“, verdeutlicht der Fraktionsvorsitzende Guido Müller. „Unser Ziel ist es wieder dritte Kraft im Kreistag zu werden!“ Und die Chancen dafür stehen offensichtlich gut, was auch die vielen Neumitglieder beweisen, denn der Kreisverband ist im letzten Jahr um satte 12% gewachsen. Das liegt sicher auch an den Themen, die endlich angepackt gehören, denn davon gibt es laut Müller reichlich. „Ganz besonders sollten Antworten für die fehlenden KiTa-Plätze gefunden werden. Für die Verschuldung des Kreises. Für das Stocken der Instandsetzung der Kreisstraßen und für die unharmonische Zusammenarbeit der Krankenhäuser vor Ort.“ Für den neuen Kreisvorsitzenden Peter Hanke ist klar: „Langeweile kommt bei uns auch in den nächsten beiden Jahren ganz sicher nicht auf, denn vor der Kommunalwahl wartet im nächsten Jahr erst einmal die Europawahl auf uns. Daher freue ich mich über den äußerst gesunden Mix an erfahrenen und neuen, inspirierenden Vorstandsmitgliedern.“ Um das klassische Themenspektrum aber noch zu verbreitern, möchte Hanke neue Wege suchen, um insbesondere die Ortsverbände noch intensiver zu beteiligen.

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DFB kürt Monika Kreutz in der Kategorie Frauen zur Landessiegerin der Schiedsrichterinnen

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 12.03.2018 | Der DFB hat die Aktion „Danke Schiri“ mit Unterstützung der DEKRA zur Würdigung der Schiedsrichter im Jahre 2011 erstmals aufgelegt. Nach Wiederholungen in 2015 und 2016 wird diese Aktion offenbar fest vom DFB verankert, um den unterklassigen Schiedsrichtern die richtige wie wichtige Wertschätzung auszudrücken. Im Dezember 2017 hat der KSA seine drei Kreissieger in den drei Kategorien Frauen, Ü 50 und U 50 im Rahmen der Jahresabschlussschulung in würdigem Rahmen geehrt.

DFB kürt Monika Kreutz in der Kategorie Frauen zur Landessiegerin der Schiedsrichterinnen (Foto: Bastian Otto / KSA)

Nun erreicht uns die freudige Nachricht, dass der Verbandsschiedsrichterausschuss (VSA) unsere Kreissiegerin Monika Kreutz in der Kategorie Frauen zur Landessiegerin gekürt hat. Dazu findet am 12. März 2018 eine Feierstunde beim Verband statt. Alle Landessieger aus dem gesamten Bundesgebiet werden zudem besonders geehrt durch den DFB und die DEKRA im Rahmen des Bundesligaspiels Borussia Dortmund – FSV Mainz am Samstag, den 5. Mai 2018, vorletzter Spieltag der Bundesliga, mit entsprechendem Rahmenprogramm.

Monika Kreutz (VfL Klafeld-Geisweid) hat Ihre Prüfung im heimischen Kreis abgelegt. Sie war danach auch viele Jahre im Kreis Olpe aktiv, bis sie vor drei Jahren wieder in ihren Heimatkreis zurückgekehrt ist. Sie ist eine der wenigen Schiedsrichterinnen, die dieses Amt seit vielen Jahren ausübt. Die fünffache Mutter ist der Pfeife immer treu geblieben und feiert im Oktober dieses Jahres ihr 25jähriges Jubiläum als aktive Schiedsrichterin. Parallel ist sie in einem weiteren Ehrenamt seit einigen Jahren tätig. So ist sie in der Organisation und als Betreuerin des jährlichen Sommerferien-Camps des Fußballkreises Siegen-Wittgenstein in Grömitz/Ostsee für Kinder im Alter von 9-13 Jahren eingebunden. Bemerkenswert ist, dass ihre Tochter Cecile inzwischen auch als Schiedsrichterin auf den Sportplätzen des Kreisgebiets an der Pfeife aktiv ist und der Mama nacheifert.
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Großrazzia gegen Rockergruppierung „Osmanen Germania“

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In ganz NRW wurden Vereinsräumlichkeiten und Wohnungen durchsucht | Auch ein Objekt im Siegener Stadtgebiet war Ziel der Polizeiaktion

(wS/khh) Siegen/NRW 13.03.2018 | Am Dienstagmorgen um 6 Uhr schlug die Polizei in ganz NRW, Hessen und Baden-Württemberg zeitgleich zu. Laut ersten Angaben wurden bei einer Großrazzia gegen die Rockergruppierung „Osmanen Germania“ über 40 Objekte, unter Führung des Polizeipräsidiums Essen, durchsucht. Die Hauptzielorte des Einsatzes lagen in Nordrhein-Westfalen. Insgesamt waren um die 800 Polizeibeamte im Einsatz. An einigen der insgesamt 41 Objekte in NRW, so die Pressestelle der Polizei Essen, wurden Spezialkräfte eingesetzt, weil die betroffenen Rocker als gefährlich eingeschätzt werden. Auch ein Objekt im Siegener Stadtgebiet wurde durchsucht und unter die Lupe genommen.

Symbolfoto: Kay-Helge Hercher

Neben der Räumlichkeit in Siegen wurden in NRW Durchsuchungen in folgenden Städten durchgeführt: Essen, Duisburg, Herten, Hilden, Bergisch Gladbach, Köln, Bottrop, Gelsenkirchen, Marl/, Bochum, Recklinghausen, Plettenberg, Werdohl, Lüdenscheid, Witten, Bergneustadt, Wuppertal, Radevormwald, Wenden, Gladbeck, Ahlen und Lengerich.

Das Bundesministerium des Inneren hat die Polizei in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg gebeten, bei Ermittlungen gegen den Verein „Osmanen Germania Boxclub“ zu unterstützen. Die Maßnahmen dienen dazu, die Vereinsstrukturen und Vereinsaktivitäten aufzuklären. Es handelt sich nicht um die Durchsetzung eines Vereinsverbots.

Die Gruppierung „Osmanen Germania“ soll in enger Verbindung zu der in der Türkei regierenden AKP und zum Umfeld des Staatspräsidenten Erdogan stehen. Die Positionen der Gruppierung werden als türkisch-nationalistisch und rechtsextremistisch eingeschätzt.

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Kreistag entscheidet über Zukunft des Siegerland Flughafens

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Landrat hofft auf breite Mehrheit für Erhalt des Regionalflughafens auf der Lipper Höhe

(wS/red) Siegen-Burbach 13.03.2018 | Landrat Andreas Müller wirbt im Vorfeld der nächsten Sitzung des Kreistags am kommenden Freitag um Zustimmung, mit möglichst breiter Mehrheit den Weg für den Weiterbetrieb des Siegerland Flughafens frei zu machen – und damit die Weichen für eine zukunftsfähige Entwicklung des Regionalflughafens auf der Lipper Höhe zustellen. „In der Vergangenheit wurde alljährlich in der Dezember-Sitzung des Kreistages grundsätzlich die Existenz des Siegerland Flughafens diskutiert. So etwas tut keinem Unternehmen gut. Denn wie will der Siegerland Flughafen Geschäftspartner für langfristige Kooperationen gewinnen, wenn nicht klar ist, wie lange es ihn noch geben wird?“, sagt Landrat Andreas Müller: „Deshalb wünsche ich mir, dass diese Diskussionen ab Freitag beendet sind und sich unser Flughafen dann in einem ruhigen Umfeld auf seine geschäftlichen Aktivitäten konzentrieren kann.“
Der Kreistag hatte den Landrat vor einem Jahr beauftragt, Mitfinanziers für den Flughafen zu finden, bzw. andere Möglichkeiten, um den Zuschussbedarf des Kreises um jährlich rund 700.000 zu senken. Nach einem Jahr intensiver Gespräche und großem persönlichem Engagement kann der Landrat dem Kreistag nun ein Gesamtpaket vorlegen, das mittelfristig Entlastungen in einer Höhe von 600.000 bis 650.000 Euro pro Jahr beinhaltet.

Bereits im Mai vergangenen Jahres hatte der Landrat gemeinsam mit IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus Gräbener mitteilen können, dass die heimische Wirtschaft bereit ist, den Siegerland Flughafen in den nächsten Jahren mit einem Millionenbetrag zu unterstützen. Aktuell liegen Zusagen der regionalen Wirtschaft und des kommunalen Bereichs in Höhe von rund 350.000 bis 400.000 Euro pro Jahr vor. Diese werden über einen Förderverein und über Sponsoring zur Verfügung gestellt. Zudem wird die Siegerland Flughafen GmbH ein Kostenoptimierungsprogramm umsetzen.

Wichtiger Partner bei der künftigen Entwicklung des Siegerland Flughafens ist der auf Initiative der IHK gegründete Förderverein „Siegerland Flughafen Dreiländereck e. V.“. Dieser hat sich das Ziel gesetzt, den Flughafen in seiner Wirtschaftlichkeit langfristig zu stärken. Die Zusagen aus der Wirtschaft sind zunächst auf fünf Jahre befristet, sollen aber verstetigt werden.
Ein Gutachten, das der Kreis im Jahr 2016 in Auftrag gegeben hatte, war zu dem Schluss gekommen, dass der Siegerland Flughafen ein wichtiger Bestandteil der regionalen Verkehrslogistik für den Luftfracht- und Geschäftstransport ist und eine maßgebliche regionalwirtschaftliche Bedeutung hat. „Mit einer Entscheidung für den Weiterbetrieb geben wir 24 Unternehmen mit ca. 660 Mitarbeitern im direkten Umfeld des Flughafens Zukunftssicherheit und Entwicklungsperspektiven“, unterstreicht der Landrat. Allein die flughafenspezifischen Unternehmen erwirtschaften eine Brutto-Wertschöpfung von jährlich 40 Mio. Euro.

„Das jetzt erreichte Ergebnis ist eine gemeinsame Kraftanstrengung vieler Akteure in der Region. Es zeigt einmal mehr, was wir in Siegen-Wittgenstein erreichen können, wenn sich viele einbringen, Verantwortung übernehmen und an einem Strang ziehen“, freut sich der Landrat. Müller bedankt sich bei allen, die ihren Beitrag zur Fortführung des Siegerland Flughafens leisten werden, und bei den Mitgliedern des Arbeitskreises Verkehrsflughafen Siegerland, den der Kreistag gegründet hatte und der auch künftig die Entwicklung des Flughafens begleiten wird.


Achtung: Die Motorradsaison hat begonnen!

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Malteser raten, Erste Hilfe-Kenntnisse jetzt aufzufrischen

(wS/red) Siegen-Wittgenstein 13.03.2018 | Mit dem kalendarischen Frühling und den Osterferien in NRW, die vor der Tür stehen, beginnt für viele Motorradfahrer die neue Zweiradsaison. „Gerade zum Start in die Saison ist die Unfallgefahr erfahrungsgemäß am größten“, weiß Karina Wächter, Ausbildungsleiterin der Malteser im Erzbistum Paderborn. Besonders zu Saisonbeginn ist sowohl von Seiten der Motorradfahrer als auch von Seiten der Autofahrer erhöhte Aufmerksamkeit nötig. Auch wenn über die Hälfte der Motorradunfälle nach wie vor von Autofahrern verursacht wird, überschätzen viele Motorradfahrer sich und ihre Maschinen nach der Winterpause und starten häufig mit zu viel Elan in die neue Saison.

Damit Verkehrsteilnehmer auf zwei und vier Rädern im Notfall Verletzte bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bestmöglich versorgen können, sollten sie ihre Erste Hilfe-Kenntnisse spätestens alle zwei Jahre auffrischen. Eintägige Einführungs- und Auffrischungskurse bieten alle Hilfsorganisationen an, so auch die Malteser. (Foto: Jens Schulze)

Zweiradunfälle gehen auch mit geeigneter Schutzkleidung oft nicht glimpflich aus. Typische Verletzungen sind Knochenbrüche und schwere Hautabschürfungen. „Ohne Lederkombination, Protektoren, Stiefel und Handschuhen sollte sich niemand auf ein Motorrad setzen, auch nicht als Sozius oder Sozia“, unterstreicht die Erste Hilfe-Expertin. Wer auf den vorgeschriebenen Helm verzichte, handle schlicht und ergreifend verantwortungslos. Damit Verkehrsteilnehmer auf zwei und vier Rädern im Notfall Verletzte bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bestmöglich versorgen können, sollten sie ihre Erste Hilfe-Kenntnisse spätestens alle zwei Jahre auffrischen. Dazu gehöre auch die häufig diskutierte Helmabnahme. „Wenn ein verunglückter Motorradfahrer bewusstlos ist, muss der Ersthelfer ihm den Helm abnehmen“, unterstreicht Karina Wächter. Nur so könne das Vorhandensein der Atmung kontrolliert werden und eine lebensrettende Atemspende gegeben werden. Eintägige Einführungs- und Auffrischungskurse bieten alle Hilfsorganisationen an.

Informationen und Anmeldung zu Kursen der Malteser gibt es unter anderem im Internet unter www.malteser-kurse.de.

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Zündende Ideen finden — aber wie?

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Landesweite touristische Innovationswerkstatt gestartet

(wS/red) Siegen-Wittgenstein 14.03.2018 | Wie bekommen Betriebe oder Organisationen neue zündende Ideen? Was bedeutet wahre Herzlichkeit für einen Betrieb? Wer ist eigentlich dieser Radfahrer, von dem immer alle sprechen? Unter dem Motto „Machen Sie Ihren Betrieb fit für die Zukunft!“ ist jetzt die „Landesweite touristische Innovationswerkstatt“ in Siegen-Wittgenstein gestartet und bietet über 20 verschiedenen Schulungen in unserer Region an.

„Touristische Unternehmen erhalten viele wertvolle Tipps aus der Praxis für eine erfolgreiche Zukunft in einem immer härter werdenden Wettbewerbsumfeld“, so Kornelia Heer, Projektreferentin beim Touristikverband Siegerland-Wittgenstein e.V., „Ob es sich um neue Erfordernisse durch die Digitalisierung handelt, ldeenfindungsprozesse, Lösungen für eine innovative Betriebsnachfolge oder neue Wege, dem Fachkräftemangel zu begegnen.“

Landesweite touristische Innovationswerkstatt gestartet (Foto: Kreis)

Der Tourismus in NRW setzt auf die Ausbildung und Professionalisierung seiner touristischen Unternehmen. Dazu wurde vom Tourismus NRW e.V. mit elf Projektpartnern das vom Land Nordrhein-Westfalen und von der EU geförderte Impulsprogramm „Landesweite touristische lnnovationswerkstatt“ initiiert, das von Februar 2018 bis Juni 2019 bei uns in der Region läuft. Unternehmen in Siegen-Wittgenstein werden mit diesem Programm in die Lage versetzt, kontinuierlich neue innovative Angebote und Dienstleistungen anzubieten und damit attraktiver für ihre Gäste zu werden. In Seminaren und Tourismuswerkstätten wird kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) geholfen, Ideen zu entwickeln. Unternehmen bekommen Impulse bei der Umsetzung eines bereits bestehenden Konzeptes oder bei der Markteinführung von neuen Produkten. „Das Tolle daran ist, dass jeder Betrieb für sich das passende Format und Thema auswählen kann“, ist Kornelia Heer begeistert.

Folgenden Schulungen werden im April angeboten:

„Wie kommen Sie auf neue zündende Ideen für Ihren Betrieb oder für Ihre Organisation?“ Diese und andere Fragen stehen am Mittwoch, 11. April, 9:00 bis 16:00 Uhr, im Hotel „Alte Schule“ in Bad Berleburg, im Mittelpunkt. In Workshop-Atmosphäre gewinnen die Teilnehmer einen Überblick zu unterschiedlichen Kreativtechniken und Quellen der Ideenfindung. Welche Methoden zur Ideengewinnung gibt es? Wie werden diese angewandt und was bringen sie?

Was bedeutet wahre Herzlichkeit für einen Betrieb? Guter Service mit wahrer Herzlichkeit, das ist es, was sich der heutige Gast wünscht. Doch wie erreicht man dieses Mehr an Service? Wie wird man zum „Gastgeber mit Herzlichkeitsfaktor“? In diesem Seminar am Donnerstag, 19. April 2018, 9:00 bis 13:00 Uhr, im Haus Patmos in Siegen, lernen die Betriebe, welche Anforderungen die neue Service-Qualität mit Herzlichkeit stellt und wie sich guter Service verwirklichen lässt. Mit Beispielen aus der Praxis zeigt die Dozentin, wie die Erwartungen der Gäste erfüllt und übertroffen werden können. Die Teilnehmer erhalten Tipps für eine erfolgreiche Kommunikation mit dem Gast und Kunden.

Wer ist eigentlich dieser Radfahrer, von dem immer alle sprechen? Gibt es da nur einen bestimmten Gästetyp oder doch verschieden Zielgruppen — und haben die nicht auch verschiedene Erwartungen? In dieser kurzweiligen Veranstaltung am Donnerstag, 26. April 2018, 9:00 bis 13:00, im Hotel Auerbachtal in Bad Laasphe-Feudingen, sehen sich die Teilnehmer zusammen die aktuellen Trends im Rad-Sektor an und besprechen die wichtigsten Must-Haves für die verschiedenen Bike-Zielgruppen. Was wird an Hardware bzw. an der Software gebraucht, um die Erwartungen der Gäste zu erfüllen. Begleitet werden diese Inhalte von einer Vielzahl an regionalen sowie überregionalen Beispielen zur direkten Umsetzung im Betrieb bzw. in der Region.

Eine zeitige Anmeldung ist für alle Schulungen erforderlich. Weitere Informationen zur Innovationswerkstatt finden Interessierte unter www.siegerland-wittgenstein.com/projekte

Fragen beantwortet auch Kornelia Heer, Projektreferentin beim Touristikverband Siegerland-Wittgenstein e.V., die auch Anmeldungen entgegennimmt (Telefon 0271-333-1018 oder E-Mail: k.heer@siegen-wittgenstein.de)
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Alkohol am Steuer! 42-Jähriger mit Pkw mehrfach überschlagen

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(wS/khh) Haiger/Burbach 15.03.2018 | Am Mittwochabend, gegen 23:15 Uhr, befuhr ein 42-Jähriger die L1328 von Haiger-Allendorf kommend in Richtung Burbach-Holzhausen. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er mit seinem Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab, geriet in einen Böschungsbereich und überschlug sich mehrfach mit seinem Pkw, bis dieser letztendlich total demoliert zum Stillstand kam. Ersthelfer befreiten den Mann aus dem Autowrack. Laut ersten Angaben der Polizei soll der 42-Jährige unter Alkoholeinfluss gestanden haben.

Fotos: wirSiegen.de

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VIDEO: ABC-Gefahrenlagen können uns jederzeit begegnen

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(wS/red) Siegen 15.03.2018 | ABC-Gefahrenlagen können uns jederzeit begegnen, bei Verkehrs- und Betriebsunfällen oder bei einem terroristischen Anschlag.

Am Mittwochabend kamen gut 30 Notärzte aus dem gesamten Kreis Siegen-Wittgenstein an der Uni Siegen zusammen, um den Ernstfall so realitätsnah wie möglich zu proben. Dr. Jörn Worbes und Arnd Merten, die ärztlichen Leiter des Rettungsdienstes im Kreis Siegen-Wittgenstein, luden zu der Fortbildung ein. In Gruppen aufgeteilt wurde den teilnehmenden Medizinern in mehreren Modulen das Wissen über ABC-Gefahrenlagen, die entsprechenden Verhaltensweisen und Notfallmaßnahmen näher gebracht.

Beitrag & Kamera: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

Wissenschaftler aus dem Department Chemie-Biologie der Uni bereiteten praktische Übungen vor und erklärten den Notärzten im Detail, wie sie bei atomaren, biologischen und chemischen Gefahren richtig handeln.

Nach dem kleinen und mehr theoretischen Ausflug in die Welt der Chemie mussten die Ärztinnen und Ärzte ihr praktisches Können unter Beweis stellen. Bei einem simulierten Chemie-Notfall galt es in Kleingruppen erste Maßnahmen zu treffen, um eine in einer Notlage befindliche Person zu versorgen.

In diesem Jahr finden noch drei weitere notärztliche Fortbildungen statt, um die in der Region tätigen Medizinerinnen und Mediziner für den Ernstfall mit einem vertieften Wissen auszustatten. Es werden in den nächsten Quartalen die Themen „Interhospitaltransport – Was muss der Notarzt beachten“, „Geburtshilfliche Notfälle“ und „Potentiell vermeidbare Todesfälle im Rettungsdienst“ behandelt und vertieft werden.

Fotos: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

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Drei Rasern droht Fahrverbot: Jeep-Fahrer war 70 km/h zu schnell

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(wS/ots) Burbach 15.03.2018 | In Burbach auf der B 54 in Fahrtrichtung BAB/Rennerod (außerhalb geschlossener Ortschaft, erlaubt Tempo 100 km/h) wurden am Mittwoch bei einer polizeilichen Geschwindigkeitskontrolle gleich drei Autofahrer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit gemessen.

Der tagesschnellste Raser, ein Jeep-Fahrer, hatte immerhin 170 km/h auf dem Tacho, gefolgt von einem Skoda-Fahrer mit 146 km/h und einem BMW-Fahrer mit 141 km/h. Alle ertappten drei Raser müssen nun mit deutlichen Bußgeldern, zwei Punkten in Flensburg sowie mehrwöchigen Fahrverboten rechnen.

Drei Rasern droht Fahrverbot: Jeep-Fahrer war 70 km/h zu schnell (Symbolfoto: Kay-Helge Hercher)

Da zu schnelles Fahren nach wie vor die Todesursache Nummer 1 auf unseren Straßen ist, rät die Polizei zu entsprechend vorsichtiger und vorausschauender Fahrweise und gibt zu bedenken, dass bereits 15 km/h mehr oder weniger über Tod oder Leben entscheiden können: Bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 65 km/h sterben 8 von 10 angefahrenen Fußgängern. Bei 50 km/h überleben 8 von 10.
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Südwestfälische Abgeordnete setzen sich für 5G-Modellregion in Südwestfalen ein

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Infrastruktur soll Wirtschaft und dörfliche Entwicklung stärken

(wS/red) Siegen-Wittgenstein/Berlin 15.03.2018 | Die CDU-Bundestagsabgeordneten aus Südwestfalen setzen sich für eine 5G-Modellregion in Südwestfalen ein. „Mit dem schnellen Mobilfunkstandard 5G stärken wir unsere heimische Infrastruktur. Davon profitieren unsere Unternehmen und die Entwicklung unserer Dörfer“, erläuterte der heimische Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein.

„5G“ steht für 5. Generation der Mobilfunktechnologie. Sie bietet deutlich höhere Geschwindigkeiten als der gegenwärtige Standard 4G bzw. LTE. Theoretisch können mit 5G Geschwindigkeiten von bis zu 20 Gigabit erreicht werden. Gerade für die Kommunikation von autonomen Fahrzeugen untereinander und mit möglichen Leitzentralen hat die Mobilfunktechnologie eine sehr hohe Bedeutung.

v.l.n.r. Hans-Jürgen Thies, Matthias Heider, Patrick Sensburg, Volkmar Klein, Paul Ziemiak

Im neuen Koalitionsvertrag haben Union und SPD daher vereinbart, dass es in Deutschland fünf Modellregionen geben soll, die prioritär mit dem entsprechenden Mobilfunkstandard ausgestattet werden sollen, um Forschung zu intensivieren und Infrastrukturaufbau zu beschleunigen. Mit der Forderung greifen die Abgeordneten einen Antrag des Bezirksverbandes der Jungen Union Südwestfalen auf, der sich an die heimischen Abgeordneten gewandt hatte.

In einem Brief an den neuen Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Andreas Scheuer, werben die fünf heimischen Abgeordneten jetzt für ihr Anliegen. Es mangele in Südwestfalen nicht an Fleiß oder Ideenreichtum, schreiben die Parlamentarier, es sei sogar so, dass die heimischen Unternehmen stets so kreativ gewesen seien, dass sie durch ihre Innovationsstärke auch Schwächen in der regionalen Infrastruktur ausgeglichen hätten.

„Jetzt soll es einmal anders sein“, fordern Volkmar Klein, Matthias Heider, Patrick Sensburg, Hans-Jürgen Thies und Paul Ziemiak. „Jetzt soll die Infrastruktur mit 5G den Forschungs- und Entwicklungsgeist stärken. Südwestfalen muss 5G-Region werden.“ Im nächsten Schritt wollen die CDU-Abgeordneten aus Südwestfalen in einem persönlichen Gespräch bei Scheuer für ihr Anliegen werben. „Klappern gehört zum Handwerk“, weiß der heimische Abgeordnete Volkmar Klein.

Foto: Büro Klein
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DRK-Rettungsdienst führt digitales Qualitätsmanagement ein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 16.03.2018 | Die Verwaltung und Organisation des Rettungsdienstes wird von Jahr zu Jahr anspruchsvoller – vor allem durch neu Anforderungen und Vorgaben des Gesetzgebers. Der DRK-Kreisverband Siegen-Wittgenstein, der im Auftrag des Kreises Siegen-Wittgenstein den Rettungsdienst in den Städten und Gemeinden (außer der Stadt Siegen) betreibt, setzt noch stärker auf moderne digitale Unterstützung, um die Arbeitsabläufe so effizient und einfach wie möglich zu gestalten. Hierzu setzt der DRK-Rettungsdienst in Siegen-Wittgenstein nun eine Softwarelösung der Firma EMC mit dem Namen Vision ein, mit deren Hilfe die Kommunikation und Information, Dokumentation, Aufgabeneinteilung, das Meldewesen, das Qualitätsmanagement (QM) sowie die Materialverwaltung erheblich vereinfacht wird.

Die DRK-Rettungsdienstmitarbeiter Kevin Dornhöfer (l.)  und David Große-Lochtmann (r.), die auf der Rettungswache Bad Berleburg stationiert sind, überprüfen mit Hilfe der neuen Software die Ausstattung eines Rettungswagens. (Foto: Matthias Böhl)

„Die bisherige Dokumentation der Rettungsdienstprozesse und Abläufe waren bisher überwiegend in Papierform niedergeschrieben. Dies bedeutete zum einen hohen Aufwand in der Archivierung und Kosten für die Bereitstellung. Weiterhin war es bisher eine Herausforderung an 10 Standorten jederzeit das jeweils aktuellste Formular zur Verfügung zu stellen“, sagt DRK- Qualitätsmanagementbeauftragter Marco Klein.

Das DRK hat sich bereits Anfang 2014 mit dem Thema auseinandergesetzt und verschiedenste Softwarelösungen angeschaut. Ende 2016 fiel die Entscheidung auf die Software mit dem Namen Vision. “Es hat noch rund ein Jahr gedauert, bis wir die vielen Formulare und Arbeitsprozesse unseres Qualitätsmanagements, Checklisten und Kommunikationsmöglichkeiten in digitaler Form umgesetzt hatten“ sagt Marco Klein weiter.

Das DRK ist nun seit Anfang des Jahres mit einem onlinebasierten QM-System auf dem Stand der Zeit. Es ist nun möglich mithilfe neu angeschaffter Tabletts jedem Mitarbeiter die notwendigen Informationen zur richtigen Zeit und am richtigen Ort bereitzustellen.

„1994 waren wir einer der ersten Rettungsdienste bundesweit, die überhaupt ein Qualitätsmanagementsystem eingeführt haben. Der Rettungsdienst arbeitet auf einem ganz hohen qualitativen und organisatorischen Niveau. Wir sind unter den ersten Rettungsdiensten, die sich auf den Weg zum papierlosen und damit noch effektiveren Qualitätsmanagement machen. Das garantiert eine qualitativ hochwertige und wirtschaftliche Versorgung der Bevölkerung einerseits und eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit andererseits. Gerade haben wir unser QM System erfolgreich auf die neue revidierte Norm 9001:2015 umgestellt und zertifizieren lassen. Im Übrigen eines der besten Zertifizierungsergebnisse überhaupt.“, sagt Vorstand Rainer Noseck.

In der ersten Ausbaustufe ist es zuerst möglich alle QM Formulare und Ablaufbeschreibungen aufzurufen, online ausfüllen und abzuspeichern. Darunter fallen Checklisten für die Kontrolle der Fahrzeuge, der medizinischen Ausstattung, der Medikamente, Desinfektionen oder Wartungsintervalle verschiedener Geräte. Der jeweilige Vorgesetzte kann jederzeit Aufgaben fest definieren und einem bestimmten Mitarbeiter bei Dienstbeginn anzeigen lassen. Dies ist besonders wichtig, da im Schichtbetrieb gearbeitet wird.

Bisher wurden alle diese Checklisten händisch ausgefüllt und abgeheftet. Besonderheiten wurden in ein Wachbuch geschrieben. Jetzt werden z.B. dokumentierte Auffälligkeiten, fehlende Materialien, Probleme bei der Bedienung von Geräten, oder Kommunikationsprobleme direkt zusätzlich automatisch der Wachleitung und dem Vorgesetzten per E-Mail gemeldet. „Diese vollautomatischen Prozesse vermeiden lange Wege und doppelte Dokumentation. Fehler können so im Sinne der Patientensicherheit vermieden werden“ sagt Rüdiger Schmidt, Leiter des DRK-Rettungsdienstes.

Seit der Einführung der neuen Software, können Mitarbeiter von jedem mobilen Endgerät auf die Plattform Vision zugreifen, auch von zu Hause mit eigenen Smartphones und Tablet. Dabei bekommt der Mitarbeiter aktuelle Änderungen und News angezeigt, kann seinen Urlaub oder einen Diensttausch beantragen und seinen aktuellen Dienstplan einsehen.

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Straßensperrungen im Kreis Siegen-Wittgenstein

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(wS/khh) Siegen-Wittgenstein 18.03.2018 | Nach aktuellen Informationen der Polizei sind im Kreisgebiet aktuell auf Grund von Windbruchgefahr bzw. wegen umgestürzter Bäume folgende Straßen gesperrt. Die Sperrungen sollen nach ersten Informationen noch bis Montag bestehen bleiben.

– L722 (Eisenstraße) von Siedlung Lützel bis Hainchen
– L719 zwischen Walpersdorf und Volkholz
– L720 zwischen Benfe und der Eisenstraße (L722 und L719)
– K17 von Heiligenborn in Richtung L722 (Eisenstraße)

Symbolfoto: Kay-Helge Hercher

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Truppmannausbildung erfolgreich abgeschlossen

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Junge Feuerwehrleute aus Burbach und Neunkirchen nahmen die erste Hürde ihrer Grundausbildung mit Erfolg

(wS/red) Burbach-Würgendorf 19.03.2018 | Unter den Augen des Leiters der Freiwilligen Feuerwehr Burbach, Gemeindebrandinspektor Markus Schwarze, und des stellvertretenden Leiters der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen, Gemeindebrandinspektor Lars Jung, legten am vergangenen Samstag 21 junge Feuerwehrleute aus Burbach und Neunkirchen ihre Prüfung zum Abschluss des ersten Teils der Truppmannausbildung ab. In den vergangenen Wochen hatten sie sich unter der Leitung von Ingo Petri (Lippe) und Torsten Hoffmann (Gilsbach) in Theorie und Praxis ausbilden lassen. Während in der Theorie Themen wie „Allgemeine Rechtsgrundlagen“, „Fahrzeug- und Gerätekunde“, „Einsatzstellenhygiene“ und „Löschwasserversorgung“ auf dem Ausbildungsplan standen, ging es in der praktischen Ausbildung um „Maßnahmen gegen Gefahren an der Einsatzstelle“, „Löschwasserentnahme“ und den Umgang mit „Tragbaren Leitern“. Den Abschluss des ersten Teils der Grundausbildung bildete am vergangenen Samstag eine theoretische und praktische Prüfung. In der theoretischen Prüfung galt es, Fragen zu den Ausbildungsinhalten zu beantworten, während die Lehrgangsteilnehmer in der praktischen Prüfung ihr Können im Umgang mit tragbaren Leitern und bei der Löschwasserentnahme unter Beweis stellen mussten.

Truppmannausbildung erfolgreich abgeschlossen

Nach Abschluss der Prüfungen zeigte sich die Prüfungskommission um Markus Schwarze und den Ausbildungsbeauftragten der Freiwilligen Feuerwehr Burbach Lutz Schäfer mit den gezeigten und erreichten Leistungen sehr zufrieden. Mit 100 erreichten von 100 möglichen Punkten war Teresa Osenberg vom Löschzug Neunkirchen Lehrgangsbeste. Das zweitbeste Ergebnis mit jeweils 99 Punkten erreichten Justin Christian (Struthütten), Simon Späth (Salchendorf), Gina Steinecke (Gilsbach), Niklas Wanitzek (Salchendorf) und Lena Wildfeuer (Lippe).

Foto: Lutz Schäfer/Feuerwehr Burbach

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VIDEO: Vorbildliche Rettungsgasse! Lob der Feuerwehr

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(wS/khh) Siegen-Wittgenstein/Hessen 19.03.2018 | Dass die Bildung einer Rettungsgasse wunderbar funktionieren kann, wenn sich alle Verkehrsteilnehmer an Vorgaben und Regeln halten, davon konnte sich kürzlich ein hessischer Kollege überzeugen. Diesen Beitrag möchten wir unseren Leserinnen und Lesern nicht vorenthalten…

Beitrag: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

Grafik: Pixabay.com

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VIDEO: Junge Frau überschlägt sich zweimal mit Pkw

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(wS/khh) Burbach 21.03.2018 | Am Mittwochmorgen, um kurz vor 7 Uhr, wurden Feuerwehr und Rettungsdienst zu einem Unfall auf der L723, in der Nähe von Burbach, alarmiert.

Eine junge Frau befuhr die „Gambach“ vom Siegerlandflughafen kommend talwärts in Richtung Burbach. In einem Kurvenbereich blockierten nach eigenen Angaben gegenüber der Polizei die Räder und sie verlor die Kontrolle über ihren Kleinwagen. Das Fahrzeug überschlug sich zweimal und kam letztendlich auf dem Dach im Straßengraben zum Liegen.

Beitrag & Kamera: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

Nach rettungsdienstlicher Versorgung vor Ort wurde die junge Frau in ein Siegener Krankenhaus eingeliefert.

Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme durch die Polizei musste die L723 voll gesperrt werden.

Fotos: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

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Osterfeuer in Holzhausen am 31.März

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(wS/red) Burbach-Holzhausen 23.03.2018 | Der Förderverein „Sport bei der SG Hickengrund e.V.“ lädt am 31.März 2018 ab 19 Uhr zum Osterfeuer ein.

Plakat: Förderverein „Sport bei der SG Hickengrund e.V.“

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