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Vermisstensuche: Die Polizei sucht eine Frau mit silbernen VW Lupo ( SI-HK 133 )

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(wS/ots) Siegen 05.11.2018 | Bei der Suche nach einer aktuell vermissten Person bittet die Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein um die Mithilfe der Bevölkerung. Mit bereits umfänglichen polizeilichen Maßnahmen wird nach einer 75-jährigen Frau gesucht, die sich in den frühen Morgenstunden des heutigen Tages (05.11.2018) von ihrer Wohnanschrift auf dem Heidenberg entfernt hat. Die 75-Jährige, die sich nach ersten Erkenntnissen in einem Ausnahmezustand bzw. einer gesundheitlichen Notlage befinden könnte, ist unterwegs in einem silbernen VW Lupo mit dem amtlichen Kennzeichen SI-HK133.

Symbolfoto: wirSiegen,.de

Die Vermisste wird folgendermaßen beschrieben:

– 1,65 Meter groß
– normale Statur
– kinnlanges, braungefärbtes Haar
– jünger aussehend

Wer den oben beschriebenen Lupo gesehen hat oder Angaben zu dem derzeitigen Aufenthaltsort der Vermissten machen kann, wird gebeten, sich sofort bei der Polizei unter 110 zu melden.

 

 

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NRW – Alles Grün: Deutsche Bahn setzt NRW aufs Rad

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(wS/red) NRW 31.10.2018 | Auf der Jagd nach dem Rekord

Knacken „FordPass Bike“-Nutzer die magische Marke von einer halben Million Fahrten? • Aktionsangebot „GruenerNovember“ spart 39 Euro Jahresgebühr

Rauf aufs Rad: Im Rahmen des Aktionsmonats Grüner November setzt die Deutsche Bahn (DB) auf Rekorde für mehr Klimaschutz, Ressourcenschonung und gesundheitliche Fitness. Ganz vorn dabei ist das DB-Leihradangebot der Call a Bike-Familie, bekannt in Düsseldorf und Köln als FordPass Bike. Neukunden erhalten den Komfortarif Exklusiv im November ein Jahr gratis und sind die erste halbe Stunde jeder Fahrt kostenlos unterwegs – eine Ersparnis von immerhin 39 Euro.

Boris Fricke, Produktmanager Fahrradvermietung bei der DB, hofft mit der Idee auf einen diesjährigen Call a Bike-Fahrtenrekord in NRW: „Aktuell freuen wir uns über rund 450.000 Fahrten mit dem FordPass Bike und wir sind sicher, da geht noch mehr. Im Grünen November wollen wir die magische Marke von einer halben Million Fahrten knacken. Dazu fehlen, Stand Ende Oktober, noch rund 45.000. Ich bin überzeugt, NRW schafft das!“

Die Argumente sind ganz auf der Seite des überzeugten Zweirad-Bahners: „Wer vom Auto aufs Rad umsteigt, kommt nicht nur schnell und komfortabel ans Ziel, sondern schützt die Umwelt. Die Feinstaubbelastung, die besonders in NRWs vielbefahrenen Großstädten wie Köln oder Düsseldorf ein größer werdendes Problem ist, wird durch die Nutzung von Fahrrädern anstelle von Pkw reduziert und selbstverständlich die eigene Fitness gefördert“, weiß Fricke.

Durchschnittlich fünf Kilometer legen Call a Bike-Nutzer bei ihren Fahrten zurück. Sollte die Rekordmarke erreicht werden, sind dies 2,5 Millionen Kilometer – allein in NRW. Mal zum Vergleich: Mit Pkw’s und einem durchschnittlichen Verbrauch von 8,5 Litern Benzin pro 100 Kilometer, ergibt sich ein CO₂-Ausstoss von rund 500.000 Kilogramm.

Mitmachen ist ganz einfach: Gutscheincode „GruenerNovember“ einlösen

Gemeinsam mit dem Kooperationspartner Ford möchte die Deutsche Bahn mehr Menschen in NRW aufs Rad bringen. Den gesamten November schenkt FordPass Bike deshalb bei einer Neuanmeldung die Jahresgebühr für den Komfort Exklusiv Tarif in Höhe von 39 Euro. Dazu muss der Gutscheincode „GruenerNovember“ online eingegeben werden. Um den Code einzulösen müssen Neukunden sich zunächst über die FordPass-App für den FordPass Bike Komfort Exklusiv-Tarif registrieren.

Vorteile für die Umwelt: Das Fahrrad ist, neben dem Fußverkehr, die klimaschonendste Fortbewegungsart. Eine Person, die für ihren täglichen Arbeitsweg eine Strecke von fünf Kilometern mit dem Rad anstelle des Autos zurücklegt, spart, gerechnet mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 8,5 Litern Benzin des Pkw pro 100 Kilometern, jährlich rund 500 kg CO₂ ein. Das Leasing-Rad Modell der Deutschen Bahn unterstützt genau hier, indem Räder praktisch und bahnhofsnah bereitgestellt werden. Damit schont die DB die Umwelt und trägt aktiv zum Klimaschutz bei.

Vorteile für die Radfahrer: Wählt man das Rad anstelle des Autos, tut man nicht nur Gutes für die Umwelt, sondern strampelt sich auch selbst gesund. Radfahren fördert die körperliche Fitness und stärkt das Immunsystem. Hinzu kommen Faktoren der psychischen Gesundheit: Viele Wege sind mit dem Fahrrad entspannter zurückzulegen, als mit dem Auto, da man sich lange Staus oder Parkplatzsuchen spart.

Call a Bike ist bereits seit 2002 fester Bestandteil der Mobilitätskette der DB. Deutschlandweit stehen insgesamt über 15.000 Mietfahrräder in rund 60 Städten für Kunden an vielen großen Bahnhöfen und in Großstädten wie Berlin, Frankfurt (Main), München, Hamburg, Köln, Düsseldorf und Stuttgart stadtweit bereit. Über eine Million Kunden nutzen das umweltfreundliche Verkehrsmittel. Mehr zu dem Angebot unter callabike.de.

Die Deutsche Bahn treibt als Umwelt-Vorreiter den Klimaschutz, den Lärmschutz und den Arten- und Naturschutz voran. Bis 2030 wird die DB den spezifischen Ausstoß der Treibhausgase mehr als halbieren. Komplett CO₂-frei will der DB-Konzern bis 2050 sein.
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Finnentrop – Bundesweiter Schlag gegen deutsch-irakische Schleuserbande

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(wS/ots) Finnentrop 06.11.2018 | Irakische und Syrische Staatsangehörige ohne Papiere eingeschleust

Unter Führung der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main durchsuchten am 2. November rund 70 Bundespolizisten insgesamt vier Wohnungen in Finnentrop (Nordrhein-Westfalen), Koblenz (Rheinland-Pfalz) und Passau (Bayern), um Beweise in einem durch die Staatsanwaltschaft Siegen geführten Ermittlungsverfahren wegen des Einschleusens von Ausländern und diversen Urkundendelikten zu sichern.

Den insgesamt sieben Beschuldigten wird vorgeworfen, irakische und syrische Staatsangehörige mit gefälschten und missbräuchlich verwendeten Ausweisdokumenten nach Deutschland geschleust zu haben. Für ihre Taten nutzten die Beschuldigten Linienflüge aus benachbarten europäischen Staaten nach Frankfurt am Main, München und Köln/Bonn.

Bei den Durchsuchungen konnte umfangreiches Beweismaterial wie Mobiltelefone, Speichermedien, Kontoauszüge und Einzahlungsbelege beschlagnahmt werden. Die Ermittlungen dauern noch an.

Symbolfoto Polizei

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Siegen – Offizieller Fahrradklima-Test des ADFC

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(wS/red) Siegen 07.11.2018 | Fahrradklima-Test des ADFC Siegen-Wittgenstein läuft noch

Liebe Radfahrer/innen, wie funktioniert das Radfahren in eurer Stadt. Wo drückt der Schuh, was sollte dringend verbessert werden? Noch bis zum 30. November läuft der Fahrradklima-Test 2018 des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC).

Die Befragung findet bis zu diesem Datum online im Internet statt. Dazu kann über den Link https://www.fahrradklima-test.de ein Fragebogen aufgerufen werden. Es muss lediglich die Postleitzahl des Ortes angegeben werden, der bewertet werden soll; eine E-Mail Adresse und den Namen nur dann, wenn man das Auswertungsergebnis persönlich erhalten möchte.
„Je mehr Radfahrer/innen aus der hiesigen Region mitmachen, desto umfangreicher kann festgestellt werden, wo Handlungsbedarf in Punkto Radverkehr seitens der Verkehrsbehörden und Kommunen bestehen“, sagt Daniel Neumann, 1. Vorsitzender des ADFC Siegen-Wittgenstein.

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Wilnsdorf – Neue Projekte der Kreativ- und Ideenwerkstatt in der Hickengrundhalle

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(wS/red) Wilnsdorf 07.11.2018 | Kreativ- und Ideenwerkstatt am 16. November in Burbach-Niederdresselndorf

Burbach/Wilnsdorf/Neunkirchen. Über einen bunten Strauß neuer Projektideen musste der Vorstand des Regionalvereins LEADER-Region 3-Länder-Eck e.V. in seiner jüngsten Sitzung entscheiden:

Mit seinem Projekt „Erhalten durch Essen“ möchte der Heimat- und Verschönerungsverein Wiederstein eine historische (Streu-) Obstwiese weiterentwickeln. Diese wurde bereits in den Jahren nach 1895 auf Anregung der Preußischen Obrigkeit zur Selbstversorgung und zusätzlichen Einnahmequelle angelegt und ist eine der letzten Haubergswiesen im Kreisgebiet. Ein pädagogisches Rahmenprogramm rundet das Projekt ab.

Bei dem Vorhaben des Fördervereins des Wilnsdorfer Gymnasiums ist der Name Programm. „In unserer Schule werden kleine Roboter groß!“, so der Projekttitel der geplanten Maßnahme. Eine Schul-AG beschäftigt sich künftig mit dem Programmieren von kleinen Schaltungen bis hin zu komplexeren Robotersystemen.

Für das regionale Projekt einer „Studie zur Wasserstoffaktivität“ im Südsiegerland tritt die LAG 3-Länder-Eck selbst als Projektträger auf. Hier sollen vorrangig Potentiale für eine oder mehrere Wasserstofftankstellen in der Region identifiziert werden. Für eine mögliche, spätere Errichtung solcher Tankstellen stehen dann wiederum andere Fördermöglichkeiten zur Verfügung.

„Gemeinsam, praktisch, stimmig – mobile Hütten für die Region“ ist ein weiteres regionales Vorhaben, welches vom Heimat- und Verschönerungsverein Neunkirchen e.V. beantragt wird. Hier geht es um die Anschaffung von Holzhütten für Wilnsdorf und Neunkirchen. Damit möchte man ein einheitliches und stimmungsvolles Erscheinungsbild auf Märkten und Festen erzielen und auch den Tourismus stärken. Die Gemeinde Burbach ist ideeller Projektpartner. Sie verfügt bereits über gleichartige Hütten. Diese bestehen aus einem einfachen Stecksystem und können daher schnell auf- und abgebaut werden.

Im „Museum 4.0“ soll die historische Maschinenhalle der Grube Landeskrone künftig für alle Interessierten virtuell erlebbar sein. Dazu wird das ehemalige Naturkundliche Kabinett im Wilnsdorfer Museum umgestaltet und mit VR-Technik ausgestattet.

Alle Projekte erhielten einen positiven Projektbeschluss des Entscheidungsgremiums, der sogenannten LAG 3-Länder-Eck. Die LAG gab damit rund 115.000,00 Euro Fördermittel für die fünf Projekte frei.

„Doch wir haben immer noch ausreichend Mittel für neue Projektideen“, versichert die Vereinsvorsitzende, Roswitha Still. Bis 2020 verfüge der Verein noch über rund 750.000 Euro LEADER-Förderung, die für Projekte im 3-Länder-Eck beantragt werden können.

Zur Halbzeit der LEADER-Förderphase lädt der Regionalverein 3-Länder-Eck e.V. alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, den Regionalverein und seine Projektarbeit kennenzulernen und eigene Ideen einzubringen. Am 16. November um 18.00 Uhr findet daher eine Ideen- und Kreativwerkstatt in der Hickengrundhalle (Westerwaldstr. 80, 57299 Burbach) in Burbach-Niederdresselndorf statt. Im Rahmen der Veranstaltung zieht der Verein Bilanz über die erste Hälfte der Förderphase. In einer Kreativphase sollen neue Ideen für die verbleibenden zwei Jahre der Förderphase erarbeitet werden. Bei einem kleinen Buffet und guten Gesprächen soll der Abend seinen Ausklang finden.

„Wir freuen uns auf einen interessanten Abend und kreativen Austausch. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen – Ihre Ideen sind gefragt“, betont Roswitha Still.

Aus organisatorischen Gründen wird um vorherige Anmeldung (möglichst bis zum 12.11.2018) gebeten. Für Fragen zur Veranstaltung und Anmeldung steht die Regionalmanagerin, Annika Wolf, per Email unter a.wolf@leader-3laendereck.de oder telefonisch unter 02739-802356 zur Verfügung.

A. Wolf u. R. Still Einladung

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Prozessauftakt Sicherheitsdienst Flüchtlingsunterkunft Burbach

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Siegen 08.11.2018|Heute begann der Prozess gegen die Sicherheitsmitarbeiter und Unterkumpftsleiter und Sozialarbeiter der Burbacher Flüchtlingsunterkunft. Insgesamt waren über 30 Personen angeklagt, darunter auch drei Frauen. Ein Teil der Angeklagten wurde bereits vorher in einer anderen Verhandlung verurteilt.
Die Anklageschriften waren in den meisten Fällen Körperverletzung, schwere Körperverletzung, Freiheitsberaubung, Nötigung, Unterlassung, Diebstahl und Bedrohung. Insgesamt gab es über 50 Fälle, welche bekannt geworden sind.
Zwei der Angeklagten hatten am ersten Prozesstag einen Deal mit der Staatanwaltschaft Siegen ausgehandelt. Bei diesem bekamen sie eine vorzeitige Verurteilung, wenn sie ein vollständiges Geständnis abgeben. Der Rahmen dieser zwei Verurteilungen belaufen sich auf Bewährungs- und Geldstrafen.

Bei dem Prozess geht es unter anderem um mehrere sogenannte „Problemzimmer“, die von den Sicherheitskräften eingerichtet wurden, um Bewohner der Unterkunft bei Verstößen unter anderem gegen die Hausordnung, zu bestrafen. Laut Anklage wurden einige Bewohner mehrere Tage in diesen Zimmern eingeschlossen. Die Angeklagten wurden in fünf Gruppen unterteilt, die sich jeweils nach Vorstrafen und vorgeworfenen Anklagen richteten.
Die Vorlesung der Anklage dauerte ca 1,5 Stunden. Der nächste Prozesstag findet am 14.11.2018 ebenfalls wieder in der Siegerlandhalle statt.

 

Fotos: M.Groß/L.Schneider   wirSiegen.de

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Prozessauftakt gegen Sicherheitspersonal & Mitarbeiter der Burbacher Flüchtlingsunterkunft

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(wS/mg) Siegen 08.11.2018| Heute begann der Prozess gegen Sicherheitsmitarbeiter, Unterkunftsleiter und Sozialarbeiter einer Burbacher Flüchtlingsunterkunft. Insgesamt sind über 30 Personen angeklagt, darunter auch drei Frauen. Einige Angeklagte wurde bereits vorher in einer anderen Verhandlung verurteilt.
Die Anklageschriften lauteten in den meisten Fällen Körperverletzung, schwere Körperverletzung, Freiheitsberaubung, Nötigung, Unterlassung, Diebstahl und Bedrohung. Insgesamt gab es über 50 Fälle, welche bekannt geworden sind.
Zwei der Angeklagten hatten am ersten Prozesstag einen „Deal mit der Staatanwaltschaft Siegen“ ausgehandelt. Bei diesem bekamen sie eine vorzeitige Verurteilung, wenn sie ein vollständiges Geständnis abgeben. Der Rahmen dieser zwei Verurteilungen belaufen sich auf Bewährungs- und Geldstrafen.

Bei dem Prozess geht es unter anderem um mehrere sogenannte „Problemzimmer“, die von den Sicherheitskräften eingerichtet wurden, um Bewohner der Unterkunft bei Verstößen unter anderem gegen die Hausordnung, zu bestrafen. Laut Anklage wurden einige Bewohner mehrere Tage in diesen Zimmern eingeschlossen. Die Angeklagten wurden in fünf Gruppen unterteilt, die sich jeweils nach Vorstrafen und vorgeworfenen Anklagen richteten.
Die Vorlesung der Anklage dauerte ca 1,5 Stunden. Der nächste Prozesstag findet am 14.11.2018 ebenfalls wieder in der Siegerlandhalle statt.

Zur Erinnerung: 2014 geriet die Flüchtlingsunterkunft in der „Eisenkaute“ in Burbach immer wieder in die Schlagzeilen. Randalierende Flüchtlinge sorgten dort für zahlreiche Polizeieinsätze, der Sicherheitsdienst schien mit den übertragenen Aufgaben oft überfordert oder „im Stich gelassen“.  Siehe Beiträge von wirSiegen.de:

VIDEO: Randale in der „Eisenkaute“ löst Großeinsatz der Polizei aus

Rangelei in der Eisenkaute: Drei Frauen verletzt

Drei Verletzte bei Schlägerei in Burbacher Notunterkunft

VIDEO: Zahlreiche Festnahmen in Burbacher Flüchtlingsunterkunft

 

Fotos: M.Groß  /  L.Schneider   wirSiegen.de

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DRK werden 95.000 Kg Kleider gespendet

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(wS/DRK) 10.11.2018 Siegen-Wittgenstein |  Der DRK-Kreisverband Siegen-Wittgenstein e.V. ist mit dem Sammelergebnis der heutigen Kleidersammlung zufrieden und dankbar für die tolle Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger.

An diesem Samstag haben rund 300 ehrenamtliche Einsatzkräfte mit 89 Einsatzfahrzeugen alle Straßen im gesamten Kreis Siegen Wittgenstein angefahren und insgesamt ca. 95.000 kg Kleiderspenden eingesammelt.

Mit dem Erlös durch den Verkauf der Kleiderspenden können wertvolle ehrenamtliche Projekte, die Jugendrotkreuzarbeit, Fachdienstausbildungen sowie eigene Einsatzfahrzeuge im Katastrophenschutz finanziert werden.

„Die Bürgerinnen und Bürger in Siegen-Wittgenstein haben uns erneut unterstützt. Für das große ehrenamtliche Engagement möchten wir besonders bei unseren vielen DRK-Helferinnen und Helfern, aber auch bei der Reservistenkameradschaft, dem THW, Feuer- und Jugendfeuerwehr danken. Ebenso möchten wir uns bei den  zahlreichen heimischen Unternehmen sowie Städten und Gemeinden für Bereitstellung der vielen LKW und Wiegemöglichkeiten herzlich bedanken“, sagt DRK Vorstand Dr. Martin Horchler.

v.l. Rotkreuzler Sebastian Kulle, Evelyn Trapp und Christina Hinkel des DRK-Ortsvereins Siegen-Nord beim Entladen der Kleiderspenden auf einen bereitgestellten LKW unter der HTS in Geisweid.

Das Rote Kreuz weißt noch einmal darauf hin, dass am Samstag nicht abgeholte Kleiderspenden gerne zu den Öffnungszeiten im DRK-Kleiderladen in der Siegener Hammerstraße 10 abgegeben werden können. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, unter der Rufnummer 0271/33716-0 nachträglich einen Abholtermin zu vereinbaren. Öffnungszeiten und Infos zur Kleidersammlung findet man unter: www.kleiderspenden.drk-siegen-wittgenstein.de

v.l. Rotkreuzler Christina Hinkel und Sebastian Kulle des DRK-Ortsvereins Siegen-Nord beim Entladen der Kleiderspenden auf einen bereitgestellten LKW unter der HTS in Geisweid.

Fotos: DRK-Kreisverband Siegen-Wittgenstein e.V.

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Nürburgring/Nürnberg – Tenacious D beehren „Rock am Ring“ und „Rock im Park“

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(wS/red) Nürburgring/Nürnberg 12.11.2018 | Rock am Ring / Rock im Park 07.-09, Juni 2019

die Rock-Überväter Jack Black und Kyle Gass alias Tenacious D geben sich die Ehre und spielen im nächsten Jahr exklusiv bei Rock am Ring & Rock im Park. Mit den Neubestätigungen von Rock-Acts unterschiedlichster Couleur wie Black Rebel Motorcycle Club, Behemoth, Underoath, Starset, While She Sleeps sowie The Fever 333 stehen bereits über 35 Bands und Künstler für die Zwillingsfestivals am Nürburgring und in Nürnberg vom 7. – 9. Juni fest.

Unter dem Motto „Make Monday Great Again“ folgen am 19. und 26. November sowie am 3. Dezember drei weitere Bandankündigungen. Im Dezember tritt dann auch die dritte und letzte Preisstufe in Kraft. Die finalen Infomationen zur Deadline für den Preisstufenwechsel werden am 26. November bekannt gegeben.

Presented by Marek Lieberberg Konzertagentur in cooperation with Live Nation

Rock am Ring  7. – 9. Juni 2019

Logo: Live Nation GmbH

 

 

 

 

 

 

Rock im Park 7. – 9. Juni 2019

Logo : Live Nation GmbH

 

 

 

 

 

Against The Current
Alice In Chains
Alligatoah
Amon Amarth
Arch Enemy
Architects
Bastille
Behemoth
Blackout Problems
Black Rebel Motorcycle Club
Bonez MC & RAF Camora
Die Antwoord
Die Ärzte
Dropkick Murphys
Feine Sahne Fischfilet
Foals
Godsmack
Halestorm
Hot Water Music
Kontra K
Marteria & Casper
nothing, nowhere.
Power Trip
Sabaton
SDP
Slash feat. Myles Kennedy and The Conspirators
Slipknot
Starset
Tenacious D
The 1975
The BossHoss
The Fever 333
Tool
Underoath
Welshly Arms
While She Sleeps
u.v.m.

www.rock-am-ring.com
www.rock-im-park.com

facebook.com/rockamring
twitter.com/rockamring

facebook.com/rockimpark
twitter.com/rockimpark_com

instagram.com/rockamringofficial
instagram.com/rockimparkofficial
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Burbach – Heimhof-Theater bringt am 01.12.2018 Simon Pearce „Pea(r)ce on earth“

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(wS/red) Burbach 14.11.2018 | Samstag, den 01.12.2018 um 20 Uhr- Simon Pearce „Pea(r)ce on earth“

Simon Pearce fängt jetzt erst richtig an. Nach dem großen Erfolg seines ersten Solo Programms kommt der „Prince Charming“ der neuen Comedy Szene mit seinem zweiten Streich daher.

PEA(R)CE on Earth! Den Weltfrieden will er nicht auf der Bühne ausrufen, aber sich zumindest auf die Suche machen, wie man seinem inneren Frieden ein bisschen näher kommen kann. Eigentlich bringt er, als Sohn einer bayerischen Volksschauspielerin und eines Nigerianers, das perfekte Rüstzeug für den inneren Frieden mit. Ein bisschen Hakuna Matata hier und ein bisschen „Sei Ruah haben“ da. Aber leider stört immer irgendetwas diese „innere Ruhe“. Menschen, die auf der Rolltreppe nebeneinander stehen, Hausmeister mit dem Laubbläser um acht Uhr früh, vorurteilsüberladene Menschen oder einfach die unbehagliche Situation in einem Flugzeug zu sitzen. Ja, meistens ist es Angst in ihren verschiedenen Facetten. Mit einer fulminanten Mischung aus lustigen Anekdoten, die einem seine persönlichen Ängste näherbringen, und gesellschaftskritischen Querverweisen schafft es der „Eddy Murphy aus Puchheim“ (Freisinger Tageblatt) gleichermaßen zum Lachen, wie auch zum Nachdenken anzuregen und vielleicht eine kleine Anleitung zu geben, wie man „zur Ruhe“ kommt.

Simon Pearce tut, was er am liebsten macht. Er nimmt das Leben nicht zu schwer und teilt seine Erfahrungen, lebhaft erzählt und pointiert, mit dem Publikum. Er hat einfach Spaß; am Leben und auf der Bühne und daran lässt er einen gerne teilhaben. Und wenn er die Menschen damit auch noch zum Nachdenken anregen kann, sind die besten Voraussetzungen für sein großes Ziel ja schon mal gegeben: Pea(r)ce on Earth!

Homepage: http://simonpearce.de


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Siegen – Diebe entwendeten ein E-Bike in der Straße Löhrtor

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(wS/ots) Siegen 14.11.2018 | E-Bikes werden immer mehr zu Zielobjekten von Dieben

Am Dienstag (13.11.2018) in der Zeit zwischen 10:00 Uhr und 15:00 Uhr entwendeten Unbekannte ein E-Bike in der Straße Löhrtor. Das schwarze Faltrad der Marke Flyer (Typ I:SY) war dort an einer Laterne angeschlossen. Die Diebe überwanden offensichtlich gewaltsam die Sicherung des Rades und entfernten sich unerkannt mit dem auffälligen kleinen Klapprad, an dem eine schwarze Satteltasche angebracht war.

Das zuständige Kriminalkommissariat 4 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter 0271-7099-0 um Hinweise.

 

 

Siegen-Wittgenstein – Wettbewerb „Kinder-Turn-Abzeichen für alle“– Drei Schulen ausgezeichnet

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 14.11.2018 | Wettbewerb „Kinder-Turn-Abzeichen für alle“: Drei Siegerschulen geehrt

Bei der Schulsportleiter-Dienstbesprechung der 54 Grundschulen des Kreises Siegen-Wittgenstein wurden jetzt die drei Siegerschulen des Wettbewerbs „Kinder-Turn-Abzeichen für alle“ geehrt. Es handelt sich um die Stahlbergschule Müsen, die Hammerhütter Schule und die Birlenbacher Schule.

Der Vielseitigkeitswettbewerb mit dem Schwerpunkt „Bewegen an Geräten – Turnen“ wurde im Rahmenprogramm des Landes-Kinderturnfestes im Juni 2018 durchgeführt. Über 2500 Grundschulkinder aus dem ganzen Kreis nahmen an diesem Wettbewerb teil und die Grundschulen integrierten diese sportliche Aktivität in einen zum Teil komplett „Bewegten Vormittag“.

Bildunterschrift: oben v.l.n.r.: Bernd Krämer (Berater im Schulsport), Dirk Henning (Westfälischer Turnerbund), Walter Sidenstein (Schulamtsdirektor). unten v.l.n.r.: Ilona Heitze (Stahlbergschule Müsen); Heike Heutzeroth (Hammerhütter Schule); Astrid Orthmann-Jung (Birlenbacher Schule).

Dirk Henning (Westfälischer Turnerbund) und Bernd Krämer (Berater im Schulsport) als Initiatoren dieses Wettbewerbs waren sehr zufrieden mit der Teilnehmerzahl und kündigten für das laufende Schuljahr eine Fortsetzung an. Die Siegerschulen konnten sich über besonders herausfordernde Sportgeräte wie Rollbretter und Pedalos freuen.

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Ferndorf – Lukas Zerbe verlässt TuS Ferndorf am Saisonende

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(wS/red) Ferndorf 16.11.2018 | Schade – Lukas Zerbe verlässt TuS Ferndorf am Saisonende

Der sportliche Höhenflug des Handball-Zweitligisten TuS Ferndorf weckt Begehrlichkeiten bei den Erstligaclubs. So wird Rechtsaußen Lukas Zerbe zur Saison 2019/2020 wohl in die Eliteklasse wechseln.

Rechts Lukas Zerbe    Foto: Andreas Domian

Der 22-jährige Linkshänder spielt seit Saisonbeginn beim Siegerländer Zweitliga-Aufsteiger und hat sich durch konstant gute Leistungen für höhere Aufgaben empfohlen. In den bisherigen
dreizehn Saisonspielen erzielte Lukas Zerbe bereits 57 Saisontore und ist einer der besten Siebenmeterschützen der 2. Bundesliga. Natürlich ist es schade, dass uns Lukas nach der Saison verlässt.

Er spielt bisher eine großartige Saison und hat sich beim TuS hervorragend entwickelt. Daher ist es klar, dass er nun den nächsten Schritt machen möchte“, zeigte Frank Böcking, Geschäftsführer der Handball GmbH, Verständnis für den Wechsel des Rechtsaußen.

Lukas Zerbe beim Wurf    Foto: Andreas Domian

Lukas Zerbe beim Wurf    Foto: Andreas Domian

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Zweiter Gerichtsverhandlungstag im Fall der Flüchtlingsunterkunft Burbach

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(wS/ls) Siegen 14.10.2018| Am zweiten Verhandlungstag ging es um zwei geständige Einlassungen eines Sozialmitarbeiters und einem Security Mitarbeiter.

Der angeklagte Sozialmitarbeiter sagte aus, dass er in der Burbacher Flüchtlingsunterkunft für Übersetzungen aus der arabischen und kurdischen Sprache in Deutsch zuständig gewesen sei. Er habe auch Papiere der Bewohner für die Ämter ausgefüllt. In den Früh- und Spätschichten waren sie immer mit 3-4 Kollegen im Dienst, in der Nacht war es nur ein Mitarbeiter. Auf die Frage, ob er diese Tätigkeit gelernt habe, antwortet der Angeklagte mit Nein, ich bin gelernter Koch.

Fragen zur Anschuldigung der Freiheitsberaubung beantwortete der Angeklagte wie folgt: „Ich habe nichts mit der Unterbringung in dem sogenannten Problemzimmer – kurz PZ zu tun.“ Weiter gab er an, er habe bei jedem Vorfall, der am Gelände stattfand, immer seinen vorgesetzten Sozial-Mitarbeiter angerufen. Dieser sei dann immer gekommen, da er auch am Gelände wohnte. Der Vorgesetzte habe dann immer entschieden, wer und wie lange jemand oder mehrere Personen in das Problemzimmer gesperrt wurden

Sehr oft aber beantwortete der Sozialarbeiter die Fragen jedoch damit, sich nicht mehr erinnern zu können.

Der Angeklagte Security-Mitarbeiter sagte aus, dass er den Job in der Notunterkunft nur als Nebenjob mache und dass auch nur am Wochenende. Er mache dann sehr oft 48 Stunden-Schichten. Auf die Frage, ob er eine Ausbildung in diesem Gewerbe hätte und wann er denn mal schlafe, antwortete der Angeklagte:  „Ich habe im Vorfeld nur als Veranstaltungsschützer gearbeitet, z.B. auf Schützenfesten usw. Ich schlafe dann mal wenn gerade Luft ist, z.B. bei der Essensausgabe und wenn mal nichts zu tun ist.“ Der Angeklagte sagte ebenfalls aus, dass in den Sommermonaten bis zu 1.000 Bewohner gleichzeitig dort untergebracht waren. Die Security-Mitarbeiter hatten immer mit 4 Kollegen bzw. Kolleginnen Dienst. Der Frühdienst ging von 06:00 – 18:00 Uhr und der Nachtdienst von 18:00 – 06:00 Uhr. Auf die  Frage, wer von dem Problemzimmer alles wüsste, antwortete der Angeklagte: „Alle wussten von diesem Zimmer“. Der Betreiber der Einrichtung, die Sozialmitarbeiter und die Security-Mitarbeiter sowie die Polizei. Auf die Frage, ob die Polizei die Bedeutung dieser Zimmer kannte, antwortete der Angeklagte: „Natürlich wussten die Beamten  das“. Einmal hätten sie die Hilfe der Polizei gebraucht, aber da wurde von dem Polizei-Mitarbeiter am Telefon gesagt, dass Sie erstmal ihre Arbeit richtig machen sollen und er würde jetzt keinen dahin schicken. Der Angeklagte sagte auch aus, dass nur die Sozial-Mitarbeiter entschieden haben, wer und wie lange dieser in das Problemzimmer gesperrt wird. Mit der ein oder anderen Entscheidung war der Angeklagte nicht einverstanden, sodass zwischen Sozial-Mitarbeitern und der Security Diskussionen entstanden. Das Problemzimmer war wie ein normales Zimmer eingerichtet, nur mit einem Türknauf von innen. Somit konnten die dort untergebrachten Bewohner nicht selbständig das Zimmer verlassen. Die Frage, ob es nur ein einziges Problemzimmer gab beantwortete der Angeklagte damit, dass es anfangs erst nur das eine gab und mit der Zeit noch ein weiteres eingerichtet wurde.

Dann wurde der Angeklagte zu einzelnen Fällen, die ihm zur Last gelegt wurden befragt. Auch hier antwortete der Angeklagte oft damit, dass er es nicht mehr wüsste, da es schon Jahre her sei. In zwei Fällen jedoch gab er zu, einen Bewohner geschlagen zu haben. Im ersten Fall habe er dem Bewohner eine Ohrfeige gegeben. Der Bewohner sei aggressiv gewesen und habe mit einer Flasche Wodka in der Hand dem Angeklagten zu verstehen gegeben, dass er „kampfbereit“ sei. Im zweiten Fall kam der Bewohner sehr betrunken zur Einrichtung zurück und fiel immer auf das Gesicht und die Schulter. Daraufhin nahmen der angeklagte Security-Mitarbeiter und ein Kollege den Bewohner und brachten ihn auf dessen Zimmer, damit er sich nicht weiter durch seine Stürze verletzen konnte. Womit die Security-Mitarbeiter aber nicht gerechnet hatten war, dass der betrunkene Bewohner in seinem Zustand einem Zimmernachbarn eine Kette gestohlen hatte. Deshalb kam es dann im Zimmer zwischen den zwei benachbarten Bewohnern zum Streit. Um diesen Streit schließlich zu beenden, wurde der betrunkene Bewohner in das Problemzimmer verlegt. Auf dem Weg dorthin wurde er immer aggressiver, er trat nach den Security´s und beleidigte diese. Nach einer Weile in dem Problemzimmer wollte sich der angeklagte Security-Mitarbeiter um den Zustand des Bewohners erkundigen. Nach dem öffnen des Problemzimmers stand dieser mit einem Gürtel in der Hand da. Die Gürtelschnalle hing nach unten, er wollte die Security Mitarbeiter angreifen. Der Angeklagte sagte dann aus,  er habe seine körperliche Unversehrtheit in Gefahr gesehen und diese bedrohliche Situation mit Schlägen gegen den Kopf und Tritten gegen den Oberkörper beendet.  Dann wurde die Verhandlung unterbrochen, eine Angeklagte hatte  Kreislaufprobleme. Der nächste Verhandlungstag ist in einer Woche.

Bericht: L.Schneider/wirSiegen.de

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Burbach – Der Nikolaus kommt auf „Bestellung“

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(wS/red) Burbach 17.11.2018 | Nikolaus kommt auf Bestellung ins Haus.

Jugendfeuerwehr Burbach erfüllt Kinderwünsche / Spende für Jugendarbeit
„Nikolaus komm in unser Haus…“, dieser vorweihnachtliche Kinderwunsch erklingt in den kommenden Tagen häufig. Und wenn der gute alte Mann mit rotem Mantel und langem weißen Bart am 6. Dezember tatsächlich an der Haustüre klopft, dann schlagen Kinderherzen wieder einmal höher. „Nicht ganz zufällig kommt der Nikolaus zu den Kindern ins Haus“, erläutert Sascha Vogel vom Löschzug Burbach. „Damit an diesem Tag alles reibungslos funktioniert, laufen die Vorbereitungen bereits Monate vorher auf Hochtouren. Eine gute Organisation ist notwendig, um möglichst viele spannende Besuchstermine erfüllen zu können.“

Seit den vergangenen Jahren bietet der Nikolausservice aus Burbach zusätzliche Besuche in Neunkirchen an. „Die stetig ansteigende Nachfrage bestätigt unsere Arbeit, es kommen jedes Jahr neue zusätzliche Anfragen rein, alles über Mundpropaganda, “ so der Organisator Sascha Vogel vom Löschzug Burbach.
Zur rechtzeitigen Reservierung eines Nikolaus-Besuchstermins rät die Burbacher Jugendfeuerwehr. Aufgrund der Vielzahl an Bestellungen gibt es drei Tage zur Terminannahme:
26.11 und 27.11 sowie am 29.11.2018 von 18-20 Uhr. Telefon: 02736 / 57400-20 – Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es zu erhöhter Wartezeit am Telefon kommen kann!

Am 6. Dezember ist zusätzlich die Nikolauszentrale ab 14.00 UHR unter der Rufnummer 02736  /  299070 (Feuerwehrgerätehaus) erreichbar. Gerne ist der Nikolaus für alle Kinder da. Und wenn er Ihre Spende erhält, wird er diese zur Unterstützung der Jugendarbeit in der Jugendfeuerwehr verwenden. „Den Nikolaus-Service der Jugendfeuerwehr nutzen zahlreiche Eltern immer wieder gerne, um ihren Kindern eine vorweihnachtliche Freude bereiten zu können.
Mehr Informationen unter www.feuerwehr-burbach.de

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Kreuztal – Benefizkonzert in Erinnerung an Wolfgang Neuser (Birth Control)

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(wS/red) Kreuztal 19.11.2018 | Benefizkonzert in Erinnerung an Wolfgang Neuser

Vier Siegerländer Gruppen spielen am 06. April 2019 in Kreuztal für das Krebsforschungszentrum Heidelberg

Frühere Weggefährten des im April verstorbenen Siegerländer Musikers und Psychotherapeuten Wolfgang Neuser haben ein Konzert organisiert, dessen Reinerlös für das Krebsforschungszentrum Heidelberg bestimmt ist.

Auf der Bühne stehen am 06. April 2019 im Café Basico, Kreuztal, die Siegerländer Gruppen, mit denen „Wölle“ ab den 60er Jahren bis 1985 zusammengespielt hat: Mushrooms, Eternal Light und Nemo sowie die Betzdorfer Kultband Crowd, mit der er 2010 bei „Rock am Hang“ in Elben aufgetreten ist.

Als der psychologische Psychotherapeut Wolfgang Neuser am 05. April diesen Jahres einem Krebsleiden erlegen war, trauerte die Siegerländer Rockszene um einen ihrer renommiertesten Vertreter. Jetzt hat sich ein Freundeskreis Wolfgang Neuser aus ehemaligen Weggefährten „Wölles“, wie er auch überregional bekannt war, zusammengetan, um mit einem Konzert am 6. April 2019 in Kreuztal an den exzentrischen Keyboarder und Komponisten zu erinnern. Der Reinerlös des Abends ist für das Krebsforschungszentrum Heidelberg bestimmt.

Bevor Wolfgang Neuser im Herbst 1972 Mitglied der Krautrockgruppe Birth Control wurde, hatte er schon deutliche Spuren in der heimischen Szene hinterlassen – als Mitglied der Mushrooms und der Progressive-Gruppe Eternal Light. Von beiden Formationen werden beim Erinnerungskonzert im Frühjahr Originalmitglieder auf der Bühne stehen, ebenso ist die Jazzrock-Band Nemo dabei, die von Anfang bis Mitte der 80er Jahre eine wichtige Rolle in der Region und darüber hinaus spielte. Komplettiert wird der Abend von der Westerwälder Kultgruppe Crowd, mit der „Wölle“ im Sommer 2010 nach langer Pause noch einmal öffentlich, beim Festival „Rock im Feld“ im Örtchen Elben im Gebhardshainer Land, auftrat.

Wolfgang Neuser

Wolfgang Neuser startete seine Karriere wie so viele andere auch in der Beatles-Ära, als Schlagzeuger der Cavemen, aus der später die Mushrooms wurden. Am Schlagzeug saß er allerdings nicht lange, wie er vor Jahren einmal in einem Interview sagte: „Im Moulin Rouge habe ich mal eine Profitruppe mit Orgel gesehen.“ Neuser – sein Vater war Musiker und Maler und erteilte seinem Sohn Klavierunterricht – war fasziniert: „Von nun an änderten wir unser Programm und spielten psychedelische Musik, Doors-Stücke zum Beispiel – mit Lightshow, Trockeneis und allem, was dazu gehörte.“ Nachdem er 1969 beim Bluesfestival in der Essener Gruga-Halle Eddie Hardin von Hardin & York sowie Keith Emerson mit The Nice auf Hammond-Orgeln hatte spielen sehen, bekam auch Neuser ein Instrument dieses Fabrikats. 1970 stieß er dann in Herdorf auf ein Vorkriegsmodell, das ihn von da an praktisch bis an sein Lebensende begleitete.

Das Erinnerungskonzert an Wolfgang Neuser im Café Basico beginnt um 20 Uhr, der Vorverkauf hat begonnen.

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Vorstellung Haushaltsentwurf 2019 für Siegen-Wittgenstein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 19.11.2018 | „Das Leben der Menschen Stück für Stück ein bisschen besser machen“

Hebesatz der allgemeinen Kreisumlage bleibt unverändert, Mehraufwendungen für Jugendamt

„Das Leben der Menschen in Siegen-Wittgenstein Stück für Stück ein bisschen besser machen – das habe ich mir zu meinem Amtsantritt vorgenommen und das spiegelt sich auch an vielen Punkten im Haushaltsentwurf des Kreises für das Jahr 2019 wider!“ Das sagte Landrat Andreas Müller bei der Vorstellung des Etatentwurfs für das kommende Haushaltsjahr.

Sein Credo: „Ich will die wichtigen Zukunftsaufgaben konkret analysieren und beschreiben, Handlungsansätze aufzeigen, Mitstreiter gewinnen, Mehrheiten überzeugen und dann die Dinge anpacken und umsetzen – mit möglichst vielen Partnern in der Region!“

Ein Kernthema ist für den Landrat seit geraumer Zeit die Digitalisierung, die mit der REGIONALE 2025 einen massiven Schub erhalten werde. Gerade im ländlichen Raum biete die Digitalisierung riesige Chancen: „Egal ob es um Mobilität, medizinische Versorgung, Bildung oder Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen geht – um nur einige Beispiele zu nennen – die Digitalisierung wird unser Leben in den nächsten Jahren so radikal verändern, wie kaum ein andere Entwicklung zuvor. Das spüren wir auch heute schon im Alltag“, betonte Müller: „Wir haben im Oktober in Dahlbruch beim Südwestfalen Forum den offiziellen Startschuss für die Projektfindungsphase der REGIONALE gegeben. Jetzt geht es ans Arbeiten.“

Breitbandausbau / 5G-Netze

Erste wichtige Voraussetzung für die Digitalisierung ist die technische Infrastruktur. Ende Mai 2019 wird die erste Phase des flächendeckenden Breitbandausbaus in Siegen-Wittgenstein abgeschlossen sein. „Dann werden wir als erster Kreis in NRW flächendeckend schnelles Internet von mindestens 30 MBit/s haben. Im Ausbaugebiet des Kreises in der Regel sogar 50 oder in den meisten Fällen sogar 100 MBit/s“, so Müller.

An der Erschließung der zwei Prozent, die dann noch nicht ans schnelle Breitbandnetz angeschlossen sein werden, arbeitet der Kreis bereits. Dafür werden Fördermittel in Höhe von 60 Millionen Euro oder gegebenenfalls sogar noch mehr beantragt werden. Diese Haushalte oder auch Schulen werden dann bis 2021, sofern das technisch und wirtschaftlich möglich ist, in der Regel einen Glasfaserhausanschluss bekommen.

Zudem betonte der Landrat, dass der Kreis sich intensiv für eine flächendeckende Versorgung mit dem schnellen 5G-Mobilnetz einsetze. Hier gebe es Kontakte zur Landesregierung, gerade auch mit Blick auf die REGIONALE: „Wenn wir über Zukunftstechnologien wie z.B. selbstfahrende Autos sprechen – die für uns irgendwann auch eine Ergänzung zum ÖPNV sein können und werden, Stichwort „On Demand Ridepooling“, dann darf es beim 5G-Netz keine Lücken geben“, forderte Müller.

Digitalisierung

„In den Bereich der Digitalisierungsbemühungen gehört zum Beispiel auch die Kooperation der neuen ‚Regiestelle Digitalisierung und Arbeitswelten‘ des Kreises, die seit Oktober eng mit dem ‚Zentrum für die Digitalisierung der Wirtschaft Südwestfalen‘ (ZDW) zusammenarbeitet“, führte der Landrat aus: „Gemeinsam bilden beide eine Plattform für Unternehmen und deren Beschäftigte in der Region, die die Wirtschaft und die Arbeitnehmer mit Informationsveranstaltungen und Werkstattgesprächen dabei unterstützt, ihre Betriebe im Zeitalter der Digitalisierung mit Industrie 4.0-Technologien praxisorientiert weiterzuentwickeln.“ Partner der Plattform ist auch das Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0 der Universität Siegen.

Gemeinsam mit den Städten und Gemeinden sowie dem Forschungskolleg FoKoS der Uni Siegen arbeitet der Kreis an einer Digitalisierungsstrategie für die Region. Die Arbeit besteht aus drei Phasen: Kompetenzen bilden, Strategie entwickeln und Projekte umsetzen. „Nachdem es im laufenden Jahr bereits diverse Projekte zur Kompetenzbildung gegeben hat, steht im kommenden Jahr die Strategieentwicklung auf dem Programm, um dann in die Umsetzung von konkreten Projekten gehen zu können“, erläuterte Müller den Zeitplan.

Klimaschutz

Ganz zentrale Herausforderung der nächsten Jahre wird aus Sicht des Landrates der Klimaschutz bleiben. „Kreis und Städte und Gemeinden werden gemeinsam ihr Klimaschutzkonzept weiter verfolgen, koordiniert vom Klimaschutzmanager des Kreises“, so Müller: Das Mobilitätskonzept, das in diesem Jahr erarbeitet worden ist, gehöre als Teilkonzept ebenfalls zum Klimaschutzkonzept.

Zudem werden Kreis und Städte und Gemeinden in den kommenden Jahren fünf neue Projekte umsetzen. Diese sind im jetzt fortgeschriebenen „Interkommunalen Handlungsplan Klimaschutz und Energieeffizienz Siegen-Wittgenstein“ enthalten: Z.B. ein Projekt, das die Gefahren durch Starkregen in Siegen-Wittgenstein herausarbeiten und Lösungsansätze entwickeln soll. Oder ein Projekt im Bereich „Klimabildung“, bei dem für unterschiedliche Zielgruppen und Orte – wie Kitas, Schulen oder außerschulische Lernorte – verschiedene Angebote entwickelt werden, um die Auswirkungen von Klimaveränderungen zu verdeutlichen und die Kompetenz zu vermitteln, das eigene Verhalten entsprechend zu verändern.

Rettungsdienstbedarfsplan

Aktuell arbeitet der Kreis an der Neuaufstellung des Rettungsdienstbedarfsplans. Grundlage ist ein Gutachten, das auch noch einmal ganz grundsätzlich die Standorte der Rettungswachen auf den Prüfstand stellt. Zur Märzsitzung wird der neue Bedarfsplan dem Kreistag zu Beratung vorliegen.

Teilhabe ermöglichen / Jobcenter

Im Rahmen der Zielsetzung, das Leben der Menschen in Siegen-Wittgenstein Stück für Stück ein bisschen besser zu machen, richtete der Landrat einen ganz besonderen Fokus auf langzeitarbeitslose Frauen und Männer: „Über 100 Kundinnen und Kunden des Jobcenters werden im kommenden Jahr mit Hilfe des Teilhabechancengesetzes ganz neue Perspektiven und die Chance erhalten, auf Dauer langfristig eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufnehmen zu können. Dazu werden wir mehr als zwei Mio. Euro aufwenden“, so Müller: „Hier werden wir richtig etwas bewegen können – und das für Menschen, die oft vielleicht sogar die Hoffnung schon etwas aufgegeben haben, dass sich für sie noch einmal etwas zum Positiven wenden könnte.“

Pflegebedarfsplanung

Mit Blick auf hochbetagte Menschen betonte der Landrat die Wichtigkeit der Pflegebedarfsplanung. „Menschen im hohen Alter haben einen Anspruch darauf und es verdient, in angemessener Zahl hochwertige stationäre Angebote nutzen zu können, wenn ambulante Hilfe an ihre Grenzen stößt und nicht mehr ausreicht“.

Nachdem der Kreis im letzten Jahr in Bad Laasphe einen zusätzlichen Bedarf an stationären Pflegeplätzen festgestellt hatte, sind jetzt in Siegen und in Bad Berleburg zusätzliche Angebote erforderlich: In Bad Berleburg eine vollstationäre Einrichtung mit 80 Plätzen, in Siegen mit 110 Plätzen – jeweils auch mit Angeboten zur Kurzzeitpflege. Beide Einrichtungen wurden bereits ausgeschrieben.

In Siegen soll das neue Haus zudem einen geschützten Bereich mit zehn Plätzen für Menschen mit demenziellen Erkrankungen erhalten.

Schon im ersten Quartal 2019 wird der Kreis entscheiden, wer die beiden neuen Einrichtungen betreiben wird.

Haushalt

Insgesamt wird der Kreis im kommenden Jahr rund 410,3 Millionen Euro für die Erfüllung seiner Aufgaben benötigen, erläuterte Kreisdirektor und Kämmerer Thomas Damm. Er schlägt dem Kreistag vor, den Hebesatz der allgemeinen Kreisumlage erneut bei 38 Prozent zu belassen – und damit auf gleicher Höhe wie im Vorjahr. Zugleich weist er auf mögliche Änderungen hin, aufgrund von Unwägbarkeiten insbesondere bei der Landschaftsverbandsumlage und der Verteilung des Fünf-Milliarden-Pakets des Bundes an die Kommunen.

Der Landrat machte deutlich, dass der Kreis seit 2005 den Hebesatz der allgemeinen Kreisumlage nicht mehr angehoben hat, sondern dieser sogar gesunken ist. Das heißt: Der Anteil am gemeinsamen kommunalen Finanzkuchen, den der Kreis für die Erledigung seiner Aufgaben benötigt, ist seit mehr als einem Jahrzehnt nicht größer geworden. „Unterm Strich verbleibt den Städten und Gemeinden sogar mehr Geld, als der Hebesatz ausdrückt, weil längst nicht alle Einnahmen der Städte und Gemeinden in die Bemessungsgrundlage einfließen. Zum Beispiel die Aufwands- und Unterhaltungspauschale: aktuell 2,9 Mio. Euro“, so Müller: „Würde z.B. auch dieses Geld in die Umlagegrundlage mit einfließen, könnten wir alleine dadurch den Hebesatz um 0,2 oder 0,3 Prozentpunkte senken.“

Der Landrat betonte: „Es ist ein Erfolg, dass wir den Hebesatz der allgemeinen Kreisumlage seit mehr als einem Jahrzehnt nicht angehoben haben – und das, obwohl wir als Kreis in dieser Zeit viele neue Aufgaben zusätzlich übernehmen mussten, Standards erhöht wurden und Fallzahlen deutlich angestiegen sind.“ Zugleich verwies er darauf, dass der Kreis äußerst selbstkritisch mit seinem Haushalt umgehe, ständig Aufgabenkritik übe und versuche, die Effizienz der Aufgabenerledigung zu steigern.

Müller ging auch auf die Kritik der Bürgermeister ein, der Kreis berechne seinen Haushalt bewusst zu großzügig und stehe so jedes Jahr am Ende deutlich besser als geplant da. Der Landrat bestätigte: Die Jahresergebnisse des Kreises sind in den letzten zehn Jahren in der Tat um 42,1 Mio. Euro besser ausgefallen als geplant. Im gleichen Zeitraum haben die Städte und Gemeinden ihre Ergebnisse aber um 225 Mio. Euro verbessert. Während die Städte und Gemeinden also im Durchschnitt pro Jahr mindestens 3,1 Prozent besser abgeschnitten haben, waren es beim Kreis nur 1,1 Prozent. „Haushaltsabweichungen von ein oder zwei Prozent sind völlig normal und würde ich eher als Punktlandung bezeichnen“, unterstrich der Landrat.

Der unveränderte Hebesatz von 38 Prozent hätte zur Folge, dass der Kreishaushalt im kommenden Jahr einen Fehlbetrag von 3,86 Mio. Euro aufweisen würde, der nur durch einen entsprechenden Verzehr von Eigenkapital, bzw. durch Neuverschuldung ausgeglichen werden kann.

Da sich die Einnahmen der Städte und Gemeinden äußerst positiv entwickelt haben, erhält der Kreis bei gleichbleibendem Hebesatz der allgemeinen Kreisumlage einen Mehrertrag von rund 6,2 Mio. Euro. Diese Finanzmittel werden im Wesentlichen benötigt, um das Haushaltsdefizit gegenüber dem Ansatz für das laufende Jahr um rund 3 Mio. Euro zu reduzieren. Aus Sicht des Landrates ist das geboten, sinnvoll und nachhaltig, denn der Kreis sollte sich antizyklisch verhalten: „In Jahren, in denen die Wirtschaft gut läuft, sollten wir nach Möglichkeit wenig oder keine Schulden machen, damit wir in wirtschaftlichen schwierigen Zeiten, die irgendwann wieder einmal kommen werden, noch Handlungsspielräume haben“, erläutert Müller.

Zweiter Faktor für den finanziellen Mehrbedarf ist der Personaletat, der um netto 3,6 Mio. Euro steigt. Das ist vor allem auf die Tarifentwicklung zurückzuführen, so Kämmerer Thomas Damm: Die erheblichen Lohnerhöhungen in mehreren Schritten mussten genauso berücksichtigt werden, wie Änderungen im Zusammenhang mit dem Dienstrechtsmodernisierungsgesetz sowie die Einführung der neuen Entgeltordnung.

Hinzu kommen Veränderungen im Stellenplan: Auf der einen Seite konnten Planstellen gestrichen werden – vor allem im Bereich der Erstaufnahmeeinrichtungen. Auf der anderen Seite sind Mehrbedarfe entstanden. Unterm Strich spart der Kreis im Stellenplanentwurf für 2019 7,5 Stellen gegenüber 2018 ein, auf der anderen Seite müssen aber 12,5 Planstellen zusätzlich finanziert werden, was den zusätzlichen Finanzbedarf erklärt. „Ob der Kreis nun weniger Stellen oder mehr Mitarbeiter hat, ist am Ende eine Frage der Betrachtung“, stellt der Landrat fest.

Kindertagesbetreuung

Für die differenzierte Jugendamtsumlage schlägt die Kreisverwaltung in ihrem Haushaltsentwurf einen Hebesatz von 21,94 Prozent vor, um einen finanziellen Mehrbedarf von rund 8,3 Mio. Euro abzudecken – „Gelder, die direkt den Familien in Siegen-Wittgenstein zu Gute kommen“, unterstrich der Landrat.

Vor allem für die Kindertagesbetreuung wird der Kreis im kommenden Jahr deutlich mehr Geld aufwenden: musste der Kreis im laufenden Jahr bereits rund 6 Mio. Euro mehr als 2017 aufbringen, zeichnet sich für 2019 ein Mehrbedarf von weiteren 5,4 Mio. Euro ab. „Immer mehr Eltern wünschen immer früher ein Betreuungsangebot für ihre Kinder, bzw. sind zwingend darauf angewiesen, um Familie und Beruf vereinbaren zu können“, unterstreicht der Landrat. „Nachdem wir zum neuen Kindergartenjahr, das am 1. August begonnen hat, 242 Plätze in Kindertagesstätten und 27 in Großtagespflegestellen geschaffen haben, werden wir zum nächsten Kindergartenjahr ab 1. August 2019 noch einmal mehr zusätzlich Plätze brauchen“, erläuterte Andreas Müller: „Wir planen mit 322 in Kitas und 36 Plätzen in vier neuen Großtagespflegestellen. Hinzu kommen noch weitere Plätze bei Tagesmüttern oder -vätern. Wie viele genau, wird im Moment durch die Bedarfsabfrage ermittelt.“

„Die zusätzlichen Kosten für die Kindertagesbetreuung befinden sich zum Teil aber nur deshalb im Kreishaushalt, weil die Vereinbarung, die ich mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern getroffen hatte, nicht umgesetzt wurde“, führte Müller aus – nämlich: „die Kommunen stellen Grundstücke für neue Kitas und Übergangslösungen kostenlos zur Verfügung und übernehmen auch die Mehrkosten auf Übergangslösungen. Leider ist die Vereinbarung in dem Moment geplatzt, als die erste Kommune die Kosten hätte übernehmen sollen“, erinnert“ der Landrat.

Hilfen zur Erziehung

Im Bereich der Hilfen zur Erziehung sieht der Kreis einen finanziellen Mehrbedarf von rund 4,5 Mio. Euro. So war ein Gutachten zu dem Ergebnis gekommen, dass steigende Fallzahlen eine Aufstockungen der Mitarbeiterzahl des Regionalen Sozialdienstes dringend erforderlich macht. Hier sind sieben zusätzliche Stellen im Haushaltsplan für 2019 vorgesehen.

„Wir bekommen Hinweise, dass Kinder nicht richtig versorgt werden, alleine gelassen werden oder auch ein auffälliges Verhalten zeigen. Dem geht der RSD nach. Oder Eltern melden sich beim RSD, weil es massive Auseinandersetzungen mit ihrem Sohn oder ihrer Tochter gib, z.B. wegen Schulschwänzen, Drogenmissbrauch oder auch Kontakten zu einer kriminellen Clique. Oder eine Mutter streitet sich mit ihrem Ex-Partner über Fragen rund um die gemeinsamen Kinder. Hier hilft der RSD, Absprachen zwischen den Eltern und ggf. auch den Kinder zu erarbeiten“, erläutert der Landrat: „Manchmal wenden sich auch junge Menschen direkt ohne Wissen ihrer Eltern an den RSD, weil sie Ärger haben, in der Familie der Haussegen massiv schief hängt, Vater oder Mutter Alkoholprobleme habe oder unter psychischen Störungen leiden. Hier bemühen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des RSD dann ganz behutsam, unter Berücksichtigung aller Schutzbelange Hilfen für die gesamte Familie zu entwickeln. In all diesen Bereichen sind Fallzahlen massiv angestiegen. Ohne zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können wir den Familien nicht gerecht werden, die unsere Hilfe brauchen. Deshalb halte ich diese Personalaufstockung für dringend geboten“, so Müller.

Kreishaushalt ist Sozialetat

Kämmerer Thomas Damm machte einmal mehr deutlich, dass der Kreishaushalt in erster Linie ein Sozialetat ist. In 2019 wird der Kreis rund 287,6 Mio. Euro für Sozialleistungen aufwenden, 10,4 Mio. Euro mehr als 2018. Das entspricht 70,1 Prozent des Gesamthaushaltes. Diese Zahl enthält auch die Gelder für die Landschaftsumlage, da der Landschaftsverband Westfalen-Lippe in erster Linie für die Eingliederung von Menschen mit Behinderungen zuständig ist.

„Die Kreisumlage und alle Schlüsselzuweisungen, die Kreis erhält, reichen zusammen nicht einmal aus, um alle Sozialleistungen zu finanzieren, für die wir zuständig sind“, macht der Kämmerer auch in diesem Jahr erneut das Dilemma des Kreises deutlich: „Unsere Sozialausgaben sind in den letzten 39 Jahren um 441 Prozent gestiegen – im Schnitt um 11,3 Prozent bzw. 6 Mio. Euro pro Jahr. Es ist völlig unmöglich, diese Steigerungen durch Einsparungen an anderer Stelle auszugleichen“, betont Thomas Damm: „Das macht erneut deutlich, dass die Städte, Gemeinden und Kreise in NRW völlig unterfinanziert sind und Bund und Land hier dringend Abhilfe schaffen müssen.“

Stellenplan

Neben einer Aufstockung der Mitarbeiterzahl im Regionalen Sozialdienst enthält der Stellenplan der Kreisverwaltung für 2019 folgende neue Planstellen:

Der Kreistag hat im Juni zwei neue Stellen in der Kreisleitstelle beschlossen: einen Digitalfunkbeauftragten und einen Systembetreuer und Administrator.
Auch im Bereich des Ausländeramtes steigen die Fallzahlen durch die Geflüchteten, die in den letzten Jahren zu uns gekommen sind und jetzt fortlaufend betreut werden müssen. Hier wird ein zusätzlicher Mitarbeiter benötigt.
2017 ist die Abfallbeauftragtenverordnung bzw. die Gewerbeabfallverordnung in Kraft getreten. Hier benötigt das Umweltamt zwei neue Mitarbeiter, die sich schwerpunktmäßig mit der flächendeckenden Erfassung von Altlasten oder Bodenveränderungen beschäftigen werden.
Im Bereich des Amts für Finanzwirtschaft ist zusätzlich eine halbe Stelle für einen Mitarbeiter vorgesehen, der sich mit den Anforderungen durch gesetzliche Änderungen im Steuerrecht beschäftigen wird.
Im Jugendamt sind aufgrund steigender Fallzahlen eine zusätzliche Stelle in der Wirtschaftlichen Jugendhilfe und eine im Bereich der Kindertagespflege vorgesehen.

Auf der anderen Seite konnten aber auch Stellen wegfallen. Z.B. durch die Schließung der beiden Erstaufnahmeeinrichtungen, aber auch eine halbe Stelle im Umweltamt oder eine halbe Stelle im Amt für Immobilien.

Kreis möchte 2018 rund 20 Mio. Euro investieren

Im Bereich der Investitionen bilden auch 2019 die Kreisstraßen wieder einen zentralen Schwerpunkt. Hier schlägt der Landrat vor, erneut mehr als zehn Millionen Euro für den Unterhalt, die Sanierung und den Neubau zur Verfügung stellen. Größere investive Maßnahmen sind hier z.B.:

Ø Ausbau der K 11 zwischen Netphen-Salchendorf und Wilnsdorf-Rudersdorf

Ø Die Erneuerung des Oberbaus der K 40 Bad Berleburg / Christianseck bis zur L717

Ø Der Ausbau der K 36 in der Ortsdurchfahrt Bad Laasphe-Fischelbach

Ø Und der zweite Bauabschnitt der K 32 Netphen-Brauersdorf

Erhebliche Gelder wird der Kreis auch wieder für die vier Berufskollegs, die Lindenschule und die Kreissporthalle zur Verfügung stellen, sofern der Kreistag dem Vorschlag des Landrates folgt. Für die Schulen sind rund 2,7 Mio. Euro für unterschiedlichste Maßnahmen vorgesehen. Dabei geht es u.a. um Brandschutz, LED-Beleuchtung, Schallschutz, Erneuerung von WC-Anlagen und Klassenräumen, aber auch von Dachflächen und Treppenanlagen.

Mehr als 350.000 Euro investiert der Kreis alleine in die Digitalisierung seiner Schulen, z.B. in die IT-Hardware, Software oder z.B. in WLAN-Netze..

Zudem ist der Bau von zwei Photovoltaikanlagen an den Berufskollegs Technik in Siegen und Wittgenstein in Bad Berleburg geplant.

2,6 Mio. Euro sind für Beschaffungen im Bereich des Rettungsdienstes vorgesehen – und zwar in erster Linie für acht neue RTWs – also Rettungstransportwagen. In diesem Jahr wird der Kreis acht neue Notarzteinsatzfahrzeuge beschaffen.

Und schließlich sind für die Rekultivierung der Deponien des Kreises rund 660.000 Euro vorgesehen, für die Entwicklung der Erdaushub- und Inertdeponie in der Fludersbach rund 550.000 Euro.

Foto: Landrat Andreas Müller (l.) und Kämmerer Thomas Damm stellen den Haushaltsentwurf des Kreises Siegen-Wittgenstein für 2019 vor.

Anhang:

Geplante Kita-Baumaßnahmen für das Kindergartenjahr 2019/20:

Ø In Bad Berleburg-Raumland soll die Kita Blauland durch Anbau- und Sanierungsmaßnahmen so ertüchtigt werden, dass dort dauerhaft 3,5 Gruppen untergebracht werden können.

Ø In Netphen-Hainchen wird die Übergangslösung im Dillweg durch eine neue 4-gruppige Einrichtung in Irmgarteichen ersetzt.

Ø In Eschenbach wird die 2-gruppige Übergangslösung in der Billenbachstraße durch die Sanierung des Gebäudes des bisherigen Kindergartens ersetzt. Eigentümer des Gebäudes ist übrigens die Kindergartengenossenschaft Eschenbach. Ein tolles Modell, bei dem sich die Menschen vor Ort für ihren Kindergarten einsetzen und es dem Kreis ermöglicht haben, mit einem Träger, in diesem Fall der KiTS GmbH, weiter im Dorf aktiv sein zu können.

Ø In Neunkirchen wird die ehemalige Grundschule in Altenseelbach seit diesem Kindergartenjahr als 3-Gruppen-Kita betrieben. Der Standort soll durch einen Ausbau dauerhaft gesichert werden.

Ø In Freudenberg-Alchen soll die bisherige Kita abgerissen und durch einen 3-gruppigen Neubau ersetzen werden. Aktuell befindet sich die Kita in einer Übergangseinrichtung.

Ø Und in Wilnsdorf-Niederdielfen plant die Caritas einen Neubau für vier Gruppen, der im Herbst 2019 fertig gestellt sein soll.

Geplante Kita-Maßnahmen ab 2020:

Ø In Hilchenbach soll die Übergangslösung Kita „Hannes“ durch eine 3-gruppige Einrichtung ersetzt werden. In Dahlbruch ist ein 2- oder 3-Gruppen-Neubau vorgesehen.

Ø In Dreis-Tiefenbach wird zum 1. April 2020 eine 5-gruppige AWO-Kita an den Start gehen. Investor ist die KSG.

Ø In Deuz wird eine 2-gruppige Einrichtung entstehen. Träger ist das DRK, Investor ebenfalls die KSG.

Ø Dann werden wir im Zentrum von Netphen eine 3-Gruppen-Anlage für die Sport-Kita bauen. Da gab es ein hin und her um den möglichen Standort. Deshalb wird der Einzug frühestens Ende 2019 / Anfang 2020 möglich sein.

Ø In Freudenberg planen wir für den Bereich Dirlenbach / Oberfischbach / Niederndorf eine 2-gruppige Einrichtung der AWO.

Ø In Büschergrund wird die aktuelle Übergangslösung von einer 3-Gruppen-Einrichtung der AWO abgelöst werden.

Ø Im Kreuztaler Zentrum ist als endgültige Lösung für die Übergangslösung der Kita „Weltenbummler“ eine 4-Gruppen-Einrichtung der AWO auf dem Grundstück „Zum Hammerseifen“ vorgesehen.

Ø In Wilnsdorf wird unterhalb der Übergangslösung „Zum Höhwäldchen“ ein 4-gruppiger Neubau errichtet. Träger ist das DRK. Schließlich wird in Rudersdorf eine neue Kita mit 5 Gruppen der KiTS GmbH gebaut werden.

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HIV Beratung und -Test an Uni Siegen

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(wS/red) Siegen 19.11.2018 | Schon getestet!?! Kostenlose & anonyme HIV-Testung und Beratung an der Uni Siegen

Im Rahmen der EUROPEAN TESTING WEEK bietet die Beratungsstelle zu HIV/AIDS und weiteren sexuell übertragbaren Infektionen (STI) des Kreises Siegen-Wittgenstein am Dienstag, 27. November 2018, in der Zeit von 11:00 bis 15:00 Uhr an der Uni Siegen für alle Interessierten einen kostenlosen und anonymen HIV-Test und Beratung an (Haardter Bergschule, Hölderlinstraße 35, 57076 Siegen, AR-HB 006/007).

Der Termin findet zusätzlich zum regulären Angebot der Beratungsstelle statt. Interessierte haben jederzeit die Möglichkeit, die offene HIV-/STI-Sprechstunde mit Testmöglichkeit ohne vorherige Terminabsprache zu besuchen, und zwar:

• montags von 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr und von 12:30 Uhr bis 14:30 Uhr und

• mittwochs von 8:00 Uhr bis 11:00 Uhr.

Die Beratungs- und Testangebote finden im Gebäude des Gesundheits- und Veterinäramtes, St.-Johann-Straße 23, 57074 Siegen, Eingang B (Rückseite des Gebäudes, Zugang über die Dr.-Ernst-Straße), Raum 304, statt.


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VERLOSUNG: Die große Siegerland Filmedition – 17 historische Filme aus der Region

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wirSiegen.de verlost erneut drei DVD-Boxen „Die große Siegerland Filmedition“. In der Box sind insgesamt 17 Filme aus der Region enthalten. Wie man gewinnen kann steht weiter unten in diesem Beitrag.

(wS/red) Siegen 20.11.2018 | Vor gut 13 Jahren brachte die in Siegen ansässige Filmproduktion mundus.tv den ersten restaurierten historischen Film über das Siegerland heraus. Seinerzeit über das Freudenberg der 50er Jahre. Dieser Film lieferte den Grundstein für zahlreiche weitere Projekte. So konnten bis heute u.a. in Kooperation mit dem Kreisarchiv des Kreises Siegen-Wittgenstein gut 17 historisch wertvolle Filme aus der Region restauriert und der Öffentlichkeit auf DVD wieder zugänglich gemacht werden.

Mit der „Großen Siegerland Filmedition 2018/2019“ legt mundus.tv nun ein letztes Mal eine Komplettedition auf. „Es wurde immer wieder der Wunsch an uns herangetragen, eine DVD-Edition herauszubringen die alle Filme enthält“, so Alexander Fischbach von mundus.tv. In einer Auflage von nur 299 Stück bündelt daher nun ein letztes Mal „Die große Siegerland Filmedition 2018/2019“ siebzehn der schönsten historische Filme aus der Region in einer opulenten DVD BOX. Der älteste Film stammt aus dem Jahr 1924. Er wurde anlässlich der 700 Jahrfeier der Stadt Siegen von den Brüdern Helms gedreht und zeigt die Stadt Siegen in ihrem noch unzerstörten Zustand.

Der Eisenwald, vielen bereits aus der Schulzeit bekannt entführt seine Betrachter in die Lebens- und Arbeitswelt der frühen 50er Jahre. „Der Siegerländer Hauberg“ entstand ebenfalls Anfang der 50er Jahre und präsentiert in authentischen und stimmungsvollen Filmaufnahmen die einzigartige Form der damals im Siegerland praktizierten Niederwaldwirtschaft. Einen Blick in neuere Zeit wirft der Dokumentarfilm „Siegen – Wittgenstein“ welcher im Jahr 2010 produziert wurde. Er zeichnet ein Bild der Region in den Bereichen Geschichte, Wirtschaft und Tourismus. „Der 500-jährige Flecken“ entführt den Zuschauer ins Jahr 1956. Die große Siegerland Filmedition bietet jedoch noch mehr Filmgenuss: Mit den „Glocken über den Wäldern“, „Revier hinter den Bergen“ und exklusiv der WDR Produktion „Heimatabend Siegen“. Ein Highlight ist der zeitkritische Film „Siegen – Notizen zu einer Stadt“ aus dem Jahr 1965.

Dieser Film löste seinerzeit eine Welle der Empörung bei Lokalpolitik und Bevölkerung aus. Weiter enthalten: „Streifzüge durch das Siegerland“, „Wittgenstein – Weißer Fleck auf der Landkarte“, „Sorgen in Siegen“, „Mit Rute, Beil und Knipp“, „Hüttenwerke Siegerland“, „Erzbergbau im Siegerland“ und „Wunderschönes NRW – Das Siegerland“. Die launige und bisweilen schrullig in Szene gesetzte TV-Reportage „Reisen in Deutschland“ in der zwei junge Damen die Region kennen lernen rundet die DVD Box ab.

Mit ein wenig Glück können drei unserer Leser je eine DVD-Box ergattern. So könnt ihr gewinnen: Schickt uns eine E-Mail mit dem Betreff „Gewinnspiel: Filmedition“ und Eurem vollständigen Namen bis Freitag, den 23. November 2018, um 12 Uhr, an support@wirSiegen.de – Unter allen Einsendungen verlosen wir die drei DVD-Boxen. Die Gewinner werden nach Ende der Aktion per Email informiert.
Die große Siegerland Filmedition 2018/2019″ 17 Filme aus dem Siegerland in einer Box – Preis: 129,90 € – Bestell- und Infotelefon: 0271-6819606 – E-Mail: info@mundus-tv.de Diese DVD-Box oder die Filme als einzelnes sind darüber hinaus im Siegerländer Buchhandel und bei Amazon erhältlich. Lieferprogramm mit Preisangaben als PDF anfordern unter info@mundus-tv.de

 

Foto Quelle: mundus.tv

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Wilnsdorf – Ausbildungsmesse SüdSiegerland

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(wS/red) Wilnsdorf 21.11.2018 | Ausbildungsmesse SüdSiegerland am 20. Februar 2019 von 9:00 bis 18:00 Uhr in Wilnsdorf

Im kommenden Jahr geht die Ausbildungsmesse SüdSiegerland in die 4. Runde. Die Ausbildungsmesse bietet einen breiten Überblick über die lokale Ausbildungsvielfalt in Burbach, Neunkirchen und Wilnsdorf. Es werden sich ausschließlich Unternehmen, Dienstleister und Einrichtungen präsentieren, die im südlichen Siegerland ausbilden.

Die Verbundenheit zu den drei Kommunen spiegelt sich auch in den wechselnden Veranstaltungsorten wieder. 2019 wird die Messe erneut in Wilnsdorf zu Gast sein, hier feierte sie 2016 ihre Premiere. Aus den ersten Anfängen ist eine sehr erfolgreiche Börse der Interessen geworden. Seit dem Start der Ausbildungsmesse SüdSiegerland informierten sich mehr als 2500 Schüler bei 70 Ausstellern über die Vorteile und Vielfältigkeit einer Ausbildung in ihren Heimatkommunen.

Am Mittwoch, 20. Februar 2019 wird die Messe im Quartier Landeskrone in den Hallen der Firma Gräbener Maschinentechnik GmbH & Co.KG und der Firma H. Kleinknecht & Co. GmbH stattfinden. Von 9 bis 18 Uhr werden die Türen für Schüler, Lehrer und Eltern geöffnet. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit, mit dem Azubi oder dem Ausbildungsleiter des infrage kommenden Unternehmens zu sprechen, Fragen und Nachfragen können direkt gestellt werden. Ein Kontakt „auf Augenhöhe“ vom jetzigen Auszubildenden zum künftigen Azubi verringert die Befangenheit und vermittelt im Nu wichtige Details. Aber auch Gespräche mit den Ausbildern sind ganz einfach möglich.Ziel für die Messe 2019 ist es, noch mehr handwerkliche Ausbildungsberufe zu präsentieren und somit das dargestellte Berufsspektrum zu erweitern. Die Leistungen der Handwerker werden täglich millionenfach in Anspruch genommen und sind somit ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft.

Die Initiatoren, buhl paperform, Burbach, Dornseiff Autokrane, Burbach, Hering Unternehmensgruppe, Burbach, HTI Hortmann KG in Wilnsdorf, Lidl, Burbach, SSI Schäfer, Neunkirchen und TOPWERK Hess Group in Burbach-Wahlbach, haben zusammen mit den drei Kommunen Burbach, Neunkirchen und Wilnsdorf und den örtlichen Schulen ein rundes Veranstaltungskonzept erstellt, das sowohl die Interessen der örtlichen Unternehmen als auch die Bedürfnisse der Schüler berücksichtigt.

Schon jetzt haben sich 52 Aussteller aus den vergangenen Jahren für die nächste Messe mit 69 unterschiedlichen Ausbildungsberufen angemeldet. Unternehmen, die ebenfalls Interesse haben und sich anmelden möchten, finden die Anmeldeunterlagen auf der Internetseite www.ausbildungsmesse-suedsiegerland.de oder können diese anfordern per E-Mail an orga@ausbildungsmesse-suedsiegerland.de.

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