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Immer mehr Berufspendler im Kreis Siegen-Wittgenstein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 15.10.2019 | Teure Mieten und Job-Wachstum in Großstädten zwingen viele zum Pendeln – 69.000 Berufspendler im Kreis Siegen-Wittgenstein

Pendlerrepublik Deutschland: Immer mehr Menschen haben immer weitere Wege zur Arbeit. Das zeigt eine aktuelle Statistik. Wie viele Berufspendler gibt es im Kreis Siegen-Wittgenstein?

Welche Gründe gibt es für den Trend?

Wenn Lebenszeit im Stau flöten geht: Die Zahl der Berufspendler im Kreis SiegenWittgenstein hat einen neuen Höchststand erreicht. Im vergangenen Jahr kamen rund 69.000 Menschen zum Arbeiten regelmäßig von außerhalb in den Kreis – das sind 26 Prozent mehr als noch im Jahr 2000. Damals zählte Kreis Siegen-Wittgenstein noch rund 55.000 sogenannte Einpendler, wie die IG Bauen-Agrar-Umwelt mitteilt. Die IG BAU beruft sich dabei auf eine aktuelle Auswertung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Die Zahl der Auspendler im Kreis SiegenWittgenstein stieg dabei in genanntem Zeitraum um 32 Prozent auf 65.000 Menschen.
Gewerkschafter Friedhelm Kreft spricht von einem „alarmierenden Trend“. Eine Hauptursache für den Pendel-Boom sei der Mangel an bezahlbaren Wohnungen in den Städten. „Eine wachsende Zahl von Menschen kann sich die hohen Mieten und Immobilienpreise aber gerade dort nicht mehr leisten, wo in den letzten Jahren besonders viele Jobs entstanden sind“, sagt der Bezirksvorsitzende der IG BAU Westfalen Mitte-Süd. Die Folge seien immer längere Staus und überfüllte Züge.

Strecken von mehr als 50 Kilometern bis zum Arbeitsplatz seien für viele Pendler im Kreis Siegen-Wittgenstein mittlerweile gang und gäbe, betont Kreft. „Dabei geht nicht nur wertvolle Zeit für Familie, Freunde und Hobbys verloren. Auch die Umwelt leidet unter der Fahrerei.“ Nach Angaben des Umweltbundesamtes geht knapp ein Fünftel aller CO2-Emmissionen in Deutschland auf das Konto des Verkehrs.


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DEUTSCHER FUSSBALL BOTSCHAFTER MIT OFFIZIELLER AWARD-ÜBERGABE AN MARC-ANDRÉ TER STEGEN

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(wS/red) BRD 15.10.2019 | Große Auszeichnung für Marc-André ter Stegen

Der Präsident des Deutscher Fußball Botschafter e.V., Roland Bischof, besuchte den deutschen Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen im Rahmen der Länderspielpause zur offiziellen Übergabe seines Awards. ter Stegen, der erst kürzlich sein 200. Spiel für den FC Barcelona bestritt, freute sich über die Wahl der Fans: „Der Gewinn des Publikumspreises des Deutschen Fussball Botschafters bedeutet mir sehr viel und ist für mich Anerkennung und Ansporn zugleich. Vielen lieben Dank für den Preis und die fantastische Unterstützung, die ich in den letzten Jahren erfahren durfte.“

Die Auszeichnung ist mit der Unterstützung eines sozialen Zwecks verbunden – der Awardgewinner entschied sich für die Pare Manel Stiftung in Barcelona.

Foto: Marc-André ter Stegen und Roland Bischof bei offizieller Preisübergabe

Bereits im Mai wählten zehntausende von Fans beim Public-Voting des Deutscher Fußball Botschafter e.V. ihren Sieger in der Kategorie Publikumspreis. Damals siegte Marc-André ter Stegen vor Julian Gressel (Atlanta United) und Leroy Sané (Manchester City). Da zur Zeit der Verleihung, die wie in jedem Jahr im Auswärtigen Amt in Berlin stattfand, die Saison des FC Barcelona noch lief, konnte er damals nur per Videobotschaft teilnehmen.

Während der Länderspielreise konnte ihm R. Bischof den Preis nun persönlich übergeben, wobei er über den Gewinner viel lobende Worte fand: „Marc-André ter Stegen überzeugt nicht nur wöchentlich mit konstant erstklassigen Leistungen bei Spielen des FC Barcelona, sondern trägt durch sein Verhalten auch neben dem Platz zum positiven Image von Deutschland bei den Fans bei. Er ist ein würdiger Sieger!“

Das von ter Stegen ausgewählte und begünstigte soziale Projekt, die Pare Manel Stiftung, unterstützt Projekte zur Stärkung der Rechte und Lebensbedingungen von Menschen, die ausgegrenzt und sozial benachteiligt sind und werden. Die Aktivitäten der Stiftung konzentrieren sich auf die Bereiche Kinder, Jugendliche sowie die Entwicklung und Stärkung der Gesellschaft.

In den anderen Kategorien zum Deutschen Fußball Botschafter 2019 siegten Jürgen Klopp und Bernd Schuster.

Deutscher Fussball Botschafter e.V.

Der Deutsche Fußball Botschafter mit Sitz in Berlin wurde 2012 von Roland Bischof gegründet und zeichnet deutsche Trainer/innen und Spieler/innen aus, die durch ihr Auftreten und Engagement zum positiven Image des Fußballs und Deutschlands beitragen. Die Auszeichnungen sind mit einem Preisgeld für soziale Projekte verbunden. Von Nepal bis Namibia: Der Verein konnte seit 2013 insgesamt mehr als 30 Förderprojekte weltweit unterstützen. Mit dabei sind die unterstützenden Partner, wie z.B. das Auswärtige Amt und das Goethe Institut sowie das Sportmagazin kicker, die Deutsche Welle, GOAL, setONE, Argus Data Insights, MC Group, SID, Sky und die Berliner Agentur des Initiators, PRESENTED BY.

www.fussballbotschafter.de
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Verkehrskontrollen an Schulen und Kindergärten – Spitzenreiter war 62 km/h zu schnell

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(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 16.10.2019 | Ende August begann in Nordrhein-Westfalen der diesjährige Schulstart und damit für viele Kinder ein neuer Lebensabschnitt.

Für die Schulanfänger bedeutet dies aber nicht nur eine neue Situation im Schulbereich, sondern auch als Teilnehmer am Straßenverkehr. Hier sind die Schüler und insbesondere die Schulanfänger als unerfahrene Verkehrsteilnehmer auf dem Schulweg besonderen Gefahren ausgesetzt. Sie müssen sich auf die neue Situation, die neue Umgebung und die Gefahrensituationen im Straßenverkehr erst einstellen und werden häufig abgelenkt. Gleichzeitig beginnt nun die dunkle Jahreszeit und bringt durch die sich verschlechternden Sichtverhältnisse zusätzliche Gefahrenmomente mit sich.

Damit die Schulkinder seit Schulbeginn sicher unterwegs sein konnten und weiter können, führte die Kreispolizeibehörde auch in diesem Jahr das Aktionsprogramm „Schulstart“ mit umfangreichen präventiven und repressiven Maßnahmen durch.

Im Kreisgebiet wurden daher seit Ende August verstärkt Verkehrskontrollen auf Schulwegen und im Umfeld von Kindergärten durchgeführt. Dabei wurden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Verkehrsverstöße festgestellt und konsequent geahndet.

Hier nun die Gesamtergebnisse des Sondereinsatzes:

Im Rahmen des Aktionsprogrammes wurden rund 11.000 Fahrzeuge im Umfeld von Schulen und Kindergärten kontrolliert.

Erschreckend hoch war hierbei die Zahl der Geschwindigkeitsverstöße: 711 Verstöße mussten insgesamt registriert werden, in 685 Fällen kamen die Fahrzeugführer dabei noch mit einem halbwegs blauen Auge davon. Bei ihnen blieb es bei einem Verwarngeld. 26 Fahrzeugführer waren aber so schnell unterwegs, dass ihnen gegen sie eine Anzeige gefertigt werden musste und sie die damit verbundenen Punkte in Flensburg erhalten. Bei insgesamt drei Fahrzeugführern war der Verstoß so gravierend, dass zusätzlich ein Fahrverbot droht.

Die beiden „Spitzenreiter“: 69 km/h bei vorgeschriebenen 30 km/h sowie 112 km/h bei vorgeschriebenen 50 km/h.

Dagegen mussten die Beamten nur 8 Mal bei Verstößen gegen die Anschnallpflicht tätig werden, dabei in nur einem Fall bei einem Kind.

Eine Erfahrung der letzten Jahre hat sich aber auch leider wieder bestätigt:

Viele Eltern bringen und holen ihre Kinder im Auto und fahren dabei bis vor die Schultür. Dadurch kommt es an vielen Schulstandorten immer wieder zu teils chaotischen Situationen. Aufgrund der vielen zeitgleich ankommenden, haltenden und wieder anfahrenden Fahrzeuge entstehen viele gefährliche Situationen, die selbst Erwachsene regelmäßig überfordern.

Deshalb die Bitte der Polizei: Lassen Sie Ihre Kinder ruhig deutlich vor dem Schulgelände aussteigen und ein paar Meter laufen. Helfen Sie mit, den täglichen Weg zur Schule sicherer zu machen.

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Straßen.NRW: Eigentümer müssen Bäume fachmännisch überprüfen lassen

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 16.10.2019 | Straßen.NRW: Eigentümer müssen Bäume fachmännisch überprüfen lassen

Hagen/Netphen (straßen.nrw). Die Schäden an Baumbeständen durch Trockenheit und durch den massiven Borkenkäferbefall der Fichtenbestände sind offensichtlich.

Der Landesbetrieb Straßenbau NRW weist deshalb darauf hin, dass die Verkehrssicherungspflicht für Bäume beim jeweiligen Eigentümer liegt. Das heißt, dass dieser dafür Sorge zu tragen hat, dass von seinen Bäumen keine Gefahr ausgeht. Der Landesbetrieb appelliert an alle Grundstückseigentümer, deren Bäume an öffentlichen Straßen stehen, diese aufmerksam zu kontrollieren und fachmännisch überprüfen zu lassen.

Bei Auffälligkeiten sind entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, notfalls die Bäume direkt entfernen zu lassen, um Schadensfälle zu vermeiden.


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Immer mehr Rentner im Kreis Siegen-Wittgenstein auf Stütze vom Amt angewiesen

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 17.10.2019 | Gewerkschaft NGG warnt vor Altersarmut | Grundrente gefordert Kreis Siegen-Wittgenstein: 34 Prozent mehr Rentner auf Stütze vom Amt angewiesen

Wenn die Rente nicht reicht: Immer mehr Menschen im Kreis Siegen-Wittgenstein sind neben ihren Altersbezügen auf staatliche Stütze angewiesen. Die Zahl der Empfänger von „Alters-Hartz-IV“ stieg innerhalb von zehn Jahren um 34 Prozent. Gab es im Kreis SiegenWittgenstein 2008 noch 2.460 Bezieher von Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung, so waren es im vergangenen Jahr bereits 3.297. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG beruft sich hierbei auf Angaben des Statistischen Landesamtes. Danach erhielten in ganz Nordrhein-Westfalen zuletzt rund 280.000 Rentnerinnen und Rentner Grundsicherung – 44 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor.

Isabell Mura, Geschäftsführerin der NGG-Region Südwestfalen, sieht den Trend mit Sorge – und fordert eine „rentenpolitische Kurskorrektur“. Insbesondere die von der Bundesregierung angekündigte Grundrente müsse rasch angepackt werden, um ein Ausufern der Altersarmut im Kreis zu verhindern.

„Die amtlichen Zahlen zeigen nur die Spitze des Eisbergs. Denn sehr viele Menschen, die wegen Mini-Renten eigentlich einen Anspruch auf die Grundsicherung haben, schrecken aus Scham vor einem Antrag zurück“, sagt Mura. So sind nach einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) bundesweit aktuell bereits 16,8 Prozent der Rentner von Armut bedroht. Ohne die Einführung einer Grundrente könnte das Armutsrisiko laut DIW bis zum Jahr 2039 auf 21,6 Prozent steigen – selbst bei einer weiterhin positiven Konjunkturentwicklung.

„Eine entscheidende Ursache für dürftige Renten sind niedrige Einkommen. Auch wer Jahrzehnte in einer Bäckerei oder einem Restaurant gearbeitet hat, landet im Alter oft unter der Armutsschwelle. Das liegt auch an der Praxis vieler Unternehmen, aus Tarifverträgen auszusteigen und so die Löhne zu drücken. Hinzu kommt der Trend zu Teilzeit und Minijobs“, erklärt Gewerkschafterin Mura.

Hier setze die von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil geplante Grundrente an: Danach sollen die Bezüge von Menschen, die mindestens 35 Jahre lang gearbeitet haben und bei der gesetzlichen Rente trotzdem unter die Grenze von 896 Euro kommen, um bis zu mehrere Hundert Euro im Monat aufgebessert werden. „Das Modell wäre ein wichtiger Beitrag für mehr Gerechtigkeit im Rentensystem. Es würdigt die Leistung von denen, die ein Leben lang in die Rentenkasse eingezahlt haben“, betont Mura.

Ausschlaggebend sei aber, dass es dabei keine Bedürftigkeitsprüfung gebe. „Wer eine solche Prüfung fordert, trifft die Falschen, weil es in den allermeisten Fällen um Haushalte mit kleinen Einkommen geht. Eine Bedürftigkeitsprüfung steht auch dem Rentenprinzip entgegen, nach dem Beitragszahler einen individuellen Leistungsanspruch erwerben“, so Mura.

Bildunterzeile: Trotz jahrzehntelanger Arbeit sind immer mehr Menschen von Altersarmut bedroht. Die Gewerkschaft NGG fordert die Politik auf, gegen diesen Trend vorzugehen und rasch eine Grundrente einzuführen. Foto (alle Rechte frei): NGG

REGION SÜDWESTFALEN

Gewerkschaft Nahrung- Genuss-Gaststätten Region Südwestfalen
Geschäftsführerin: Isabell Mura
Körnerstr. 43 58095 Hagen
Telefon (02331) 140 28 Telefax (02331) 150 10
E-Mail: Region.suedwestfalen@ngg.net www.ngg.net

Die NGG fordert die Große Koalition auf, bei dem Thema jetzt „ernst zu machen“. Wer Jahrzehnte gearbeitet habe, habe mehr verdient als die bloße Grundsicherung. Am Ende stehe ein Stück des gesellschaftlichen Zusammenhalts auf dem Spiel. „Für Tausende Beschäftigte allein im Kreis Siegen-Wittgenstein stellt sich die Frage, ob ein würdiger Lebensabend in Zukunft noch möglich ist“, warnt Mura. Diese Sorge dürfe die Politik nicht ignorieren. Sie müsse jetzt die nötigen Mittel aufbringen, um Altersarmut im großen Stil zu stoppen.

Das Bundesarbeitsministerium geht bei der Grundrente von jährlichen Kosten von etwa fünf Milliarden Euro aus. Isabell Mura: „Allein die Bankenrettung im Jahr 2008 hat den Steuerzahler rund 60 Milliarden Euro gekostet.“

 

 

 

Spendenübergabe Burbacher Kinderzuhause e.V.

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(wS/red) Burbach 17.10.2019 | Spendenübergabe beim Kinderzuhause Burbach

Am Dienstag den 15.10 trafen sich die Vertreter von Lions Club Kreuztal und die Veranstalter des Oldtimertreffens am Siegerlandflughafen mit dem 1.Vorsitzenden des Burbacher Fördervereins Kinderzuhause e.V. im Haus der Bethel-Einrichtung Kinderzuhause in Burbach.

Die Oldtimerfreunde konnten bei ihrem Treffen Anfang September am Siegerlandflughafen zusammen mit dem Lions Club Kreuztal stolze 2500,- € sammeln und nun übergeben. Der Förderverein Kinderzuhause Burbach e.V. finanziert viele alltägliche Unternehmungen und Belange der schwer und schwerst gehandicapten Kinder in der Einrichtung. Ca. 30 Kinder und Jugendliche finden hier ein Zuhause, wo sie 24 Stunden und 7 Tage die Woche gepflegt, versorgt, gefördert und gefordert werden.

Der 1. Vorsitzende Falk Heinrichs freute sich über die Spende und machte noch einmal deutlich, dass alle Spenden 1:1 für den guten Zweck eingesetzt werden. ( www.kinderzuhause-burbach.de )

Die Oldtimerfreunde , Andreas Demmer und Volker Friedrich und die Vertreter des Lions Club Kreuztal, Frank von der Heyden und Michael Schunk durften sich bei der Spendenübergabe davon überzeugen, daß ihre Spende hier gut angelegt ist.

Foto: Elfi Jung

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„CLEO & Luley´s Lagniappes“ im Heimhof-Theater Burbach am 03.11.2019

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(wS/red) Burbach 18.10.2019 | CLEO, Jan Luley & Rick Trolsen – „CLEO & Luley´s Lagniappes“

Das Trio verbindet ihre Liebe zu New Orleans, ihre musikalische Weltoffenheit und eine tiefe, bluesige Emotionalität in ihrer Musik.

Es ist eine nicht-alltägliche Besetzung, die Pianist Jan Luley für dieses Projekt zusammengeführt hat: Ein Posaunist aus New Orleans, der mehr als nur traditionellen Jazz zu bieten hat, der mit seiner langjährigen Band „Neslort“ in „JazzRockFusionPunk“ zu Hause ist und mit seiner brasilianischen Formation „Gringo do Choro“ ausgezeichnet wurde. Eine junge deutsche Jazz-Sängerin, die neben Klavier und Gitarre auch Geige spielt und deren Seele im Blues verwurzelt ist. Dazu Jan Luley selbst, der seine Musik als „Contemporary New Orleans Style“ bezeichnet – mit allen Einflüssen, mit der die lange Entwicklungsgeschichte des Jazz die Musik in New Orleans geprägt hat. Entsprechend vielseitig und voller Überraschungen ist auch die Musik des Trios: swingend, mit rockigen Elementen, mit Soundeffekten spielend, dem modernen Jazz nicht abgeneigt, aber immer mit einem Fuß im Blues.

Rick Trolsen ist Posaunist und Sänger und studierte Jazz am renommierten Bostoner Berklee College Of Music. Nach seinem Studium zog es ihn nach New Orleans, wo er aufgrund seiner Vielseitigkeit schnell zu einem der gefragtesten Sideman wurde. Neben seinem langjährigen und abenteuerlichsten Projekt „Neslort“ – von Journalisten als „Primordial Fusion“ und „the Southpark of music“ betitelt – von Rick selbst den „Menschen mit offenen Ohren auf diesem Planeten“ gewidmet, liegt sein musikalisches Herz sowohl im klassischen New Orleans Jazz als auch in traditioneller brasilianischer Musik. Seine Stimme erinnert an Tom Waits, sein Posaunenspiel überrascht mit einer solistischen Virtuosität, die man von diesem Instrument nur selten hört und schon gar nicht erwartet. Konzerte und Aufnahmen führten ihn mit Musikern wie Dr.John, Clarence”Gatemouth” Brown, Joe Sample and the Crusaders, The Tommy Dorsey Orchestra, The Temptations, Aretha Franklin, Johnny Cash, Harry Connick Jr., Natalie Cole und vielen weiteren zusammen.

Cleo gehört zu den vielversprechendsten Newcomern unter den jungen europäischen Sängerinnen, denn ihre Musik atmet die Tiefe und emotionale Intensität des Blues. Ihre Stimme hinterlässt ein Gefühl wie Samt und Chili, und sie weiß auf entwaffnend natürliche Art virtuos mit ihr umzugehen. Cleos herausragendes Merkmal ist dabei nicht allein ihre Vielseitigkeit und Leidenschaft oder ihre authentische und verzaubernde Art, wenn sie bei einem Konzert ihre Schuhe auszieht und sich auf den Bühnenrand setzt, um auf ihre ganz eigene Art und Weise mit dem Publikum Freundschaft zu schließen. Es ist vielmehr die Tatsache, dass sie nicht nur Sängerin, sondern auch Musikerin ist. Sie spielt Gitarre, Klavier und Geige, die ständige Begleiterin bei ihren Konzerten ist und der Musik des Trios eine besondere Note hinzufügt.

Jan Luley studierte Jazz mit Hauptfach Klavier in den Niederlanden und spielte bereits über 1800 Konzerte in 17 Ländern Europas sowie in Afrika und den USA. Seine Musik ist zeitlos, pianistisch auf höchstem Niveau, und dazu eine tiefe Verbeugung vor der musikalischen Tradition aus New Orleans in erfrischend zeitgemäßer Umsetzung. Seine stilistische Vielfalt, seine musikalische Kreativität und seine Virtuosität machen ihn zu einem der vielseitigsten und spannendsten Musiker der heutigen Szene. Schon 1996 schrieb die Süddeutsche Zeitung über ihn: „Für einen, der sich dem Modern Jazz verschrieben hat, verfügt Luley über ein fantastisches Blues-Feeling“. Und die Oberhessische Presse vermerkte: „Wenn man ihn spielen hört, dann hört man seine eigentlich schwarze New Orleans Seele über die Tasten rasen.“

Zahlreiche internationale, renommierte SängerInnen und Solisten wie Angela Brown, Janice Harrington, John Boutté, Big Jay McNeely, Gene „Mighty Flea“ Conners und viele andere profitierten bereits von seinem ebenso sensiblen wie groovigen Pianospiel als Begleiter. Von 1999 bis 2009 war er Pianist der Frankfurter Barrelhouse Jazzband.

Cleo, Rick und Jan lernten sich zu unterschiedlichen Zeitpunkten in New Orleans kennen und schätzen. Es verbindet sie ihre Liebe zur Hauptstadt des Jazz am Mississippi, ihre musikalische Weltoffenheit sowie eine tiefe, bluesige Emotionalität in ihrer Musik – drei Faktoren, die „CLEO & The Lagniappes“ absolut hörenswert machen.

Homepage:

www.janluley.de www.cleojazz.com

QR-Link:

https://www.youtube.com/watch?v=E7ChwRZWC3Y
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Infrastruktur ausgebaut: Vodafone bringt LTE nach Siegen

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(wS/red) Siegen 18.10.2019 | Infrastruktur ausgebaut: Vodafone bringt LTE nach Siegen 

° Neue LTE-Station: Mobiles Internet für weitere 5.000 Einwohner und Gäste im Kreis Siegen-Wittgenstein

° In der nächsten Ausbaustufe sind 20 weitere LTE-Bauvorhaben im Landkreis geplant

° Ziel: Funklöcher schließen und Netzkapazität steigern

Vodafone versorgt in seinem Mobilfunknetz weitere 5.000 Einwohner und Gäste im Kreis Siegen-Wittgenstein mit der mobilen Breitbandtechnologie LTE. Dazu hat Vodafone eine LTE-Station in Siegen in Betrieb genommen – und damit gleichzeitig das weitere LTE-Ausbauprogramm für den Kreis gestartet. LTE ermöglicht Handygespräche in kristallklarer Qualität und Breitbandinternet für unterwegs.

Dank LTE können die Nutzer zum Beispiel HD-Filme blitzschnell downloaden, Musikvideos in Top-Qualität genießen und Live-Übertragungen von großen Kultur- und Sportereignissen auch unterwegs auf dem Smartphone oder Tablet in HD-Qualität anschauen. LTE ist zudem für viele Haushalte in der Region jetzt eine echte Festnetz-Alternative zu kupferbasierten DSL-Leitungen. Auch für die Hotels, Gaststätten und mittelständischen Betriebe im Kreis SiegenWittgenstein bringt die neue LTE-Versorgung eine signifikante Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, denn eine starke Netzinfrastruktur ist im digitalen Zeitalter der entscheidende Rohstoff für Wachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand der Region. Vodafone hat die Investitionskosten für die neue LTE-Mobilfunkanlage komplett aus eigenen Mitteln getragen, um die Infrastruktur des Ortes weiter zu verbessern.

Bereits heute bietet Vodafone im Kreis Siegen-Wittgenstein eine umfassende Mobilfunkversorgung mit Sprachdiensten an: In den besiedelten Gebieten liefern die 94 vorhandenen Mobilfunkstandorte eine Outdoor-Versorgung von nahezu 100 Prozent der Bevölkerung. Auch bei der mobilen Breitbandversorgung mit der neuesten Mobilfunktechnologie LTE weist Vodafone schon jetzt eine Versorgung von über 86 Prozent der Haushalte im Kreis auf. Mehr noch: Um den Landkreis in die digitale Zukunft zu führen, hat Vodafone ganz aktuell an nahezu allen LTE-Stationen die Technologie LTE 800 aktiviert – und damit ein Maschinennetz („Narrowband IoT“) für smarte Städte und Industriehallen geschaffen. Unabhängige Tests von Fachmagazinen wie CHIP, Computerbild und Connect haben ganz aktuell die insgesamt gute bis sehr gute Qualität des Vodafone-Netzes bestätigt. All das ist aber kein Anlass, sich auszuruhen. Auch in SiegenWittgenstein gibt es noch einiges zu tun: Weiße Flecken gibt es insbesondere beim Mobilfunkempfang innerhalb von Gebäuden und bei der LTE-Versorgung.

Daher startet Vodafone mit der Inbetriebnahme der neuen LTE-Station in Siegen seine nächste Mobilfunk-Ausbaustufe: Für 2019 und 2020 sind im Kreis 20 weitere LTE-Bauvorhaben geplant. Dabei wird Vodafone komplett neue MobilfunkStationen bauen, erstmals LTE-Technik an bestehenden Mobilfunk-Standorten installieren und zusätzliche Antennen an vorhandenen LTE-Standorten anbringen. Die geplanten Baumaßnahmen dienen dazu, LTE-Funklöcher zu schließen sowie mehr Kapazität und höhere Surf-Geschwindigkeiten in das Vodafone-Netz zu bringen. Im nächsten Schritt werden die genauen Standorte (Gemeinden und Adressen) vor Ort noch ermittelt und dann die konkreten Bauvorhaben realisiert. Ziel ist es, auch beim mobilen Datennetz LTE eine möglichst flächendeckende Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen.

Vodafone Deutschland | Wer wir sind
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Jeder zweite Deutsche ist ein VodafoneKunde – ob er surft, telefoniert oder fernsieht; ob er Büro, Bauernhof oder Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzt. Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungspartner der deutschen Wirtschaft zählt Vodafone Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne zu seinen Kunden. Kein anderes Unternehmen in Deutschland vernetzt über sein Mobilfunknetz mehr Menschen und Maschinen als Vodafone. Kein anderes deutsches Unternehmen bietet im Festnetz mehr Gigabit-Anschlüsse an als die Düsseldorfer. Und kein anderer Konzern hat mehr Fernseh-Kunden im Land. Mit rund 49 Millionen Mobilfunk-Karten, fast 11 Millionen Breitband-, 14 Millionen Fernseh-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit seinen rund 16.000 Mitarbeitern einen Serviceumsatz von fast 13 Milliarden Euro.

Als Gigabit Company treibt Vodafone den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran: Heute erreicht Vodafone in seinem bundesweiten Kabelglasfasernetz fast 24 Millionen Haushalte, davon über 11 Millionen mit Gigabit-Geschwindigkeit. Bis 2022 wird Vodafone zwei Drittel aller Deutschen mit Gigabit-Anschlüssen versorgen. Mit seinem 4G-Netz erreicht Vodafone 78 Millionen Menschen. Vodafones Maschinennetz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf fast 95% der deutschen Fläche. Seit Mitte 2019 betreibt Vodafone auch das erste 5G-Netz in Deutschland und wird 2020 damit rund 10 Millionen Menschen erreichen. 2021 wird Vodafone 5G für 20 Millionen Menschen ausbauen. Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von 30% am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit rund 640 Millionen Mobilfunk-, 21 Millionen Festnetz- sowie 14 Millionen TV-Kunden.

Weitere Informationen unter www.vodafone-deutschland.de oder unter www.vodafone.com.

Logo: Vodafone

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DBU: Unimog mit Joystick über den Stegskopf gesteuert

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(wS/red) Daaden 18.10.2019(Geisterfahrer) mit Unimog am Stegskopf unterwegs 😎

Daaden. Wer in den vergangenen Tagen auf der DBU-Naturerbefläche Stegskopf von weitem einen vermeintlich „herrenlosen“ Unimog über die Wiesen hat fahren sehen – darf seinen Augen durchaus trauen. Erstmals hat das gemeinnützige Tochterunternehmen der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), das DBU Naturerbe, den Landwirt Michael Buhl (Firma Agrar Buhl, Friedewald) beauftragt, rund acht Hektar Offenland mithilfe funkgesteuerter Technik zu mulchen. „Wir tun unser Möglichstes, um die arten- und blütenreichen Wiesen und Weiden am Stegskopf offen zu halten – trotz der möglichen Kampfmittelbelastung im Boden“, betont die Fachliche Leiterin des DBU Naturerbes, Susanne Belting. Damit die Flächen nicht verbuschen, habe der Landwirt in Zusammenarbeit mit dem Bundesforstbetrieb Rhein-Mosel nun Weiden und Ginster mechanisch entfernt und hierzu neben der funkgesteuerten Technik auch, wie im Vorjahr, einen gepanzerten Schlepper eingesetzt.

Der Unimog fährt ferngesteuert über mutmaßlich kampfmittelbelastete Bereiche der DBU-Naturerbefläche Stegskopf. © Michael Buhl/Buhl Agrar GbR

Revierleiter mit Ergebnis sehr zufrieden

Mithilfe der Fernsteuerung sei es möglich gewesen, potenziell stärker belastete Bereiche wie Schießbahnen zu bearbeiten. Für den Landwirt ist es nicht der erste Einsatz auf der Fläche. Bereits 2018 hatte er die Idee und das technische Geschick, einen Traktor mit genormten Bauteilen wie Panzerglas und speziellem Unterbodenschutz ausrüsten zu lassen und Teilareale auf der DBU-Naturerbefläche zu bearbeiten. „Jetzt ging er im wahrsten Sinne des Wortes einen Schritt weiter und steuerte seinen Unimog mit sicherem Abstand zum Fahrzeug per Joystick“, erklärt Revierleiter Christof Hast. Bedenken, dass der Forstmulcher unkontrolliert und steuerlos umher irren könnte, würden nicht bestehen, da der Unimog mit entsprechender Sicherheitstechnik ausgestattet sei, die dies zuverlässig verhindere. „Wenn der Funkkontakt abgebrochen wäre, dann wäre der Unimog einfach stehen geblieben“, so Hast. Mit dem Ergebnis ist der Förster sehr zufrieden.

Mit seiner geschützten Technik hat Landwirt Michael Buhl im Auftrag des DBU Naturerbes rund 80 Hektar auf der DBU-Naturerbefläche Stegskopf mulchen können. © Michael Buhl/Buhl Agrar GbR

Gestrüpp am Rand des Derscher Geschwämms zurückgenommen

Wie auch schon im vergangenen Jahr setzte Buhl aber auch wieder die geschützte Technik ohne Fernsteuerung ein. Insgesamt hat der Landwirt jetzt bereits rund 80 Hektar Offenland am Stegskopf bearbeitet, wovon insbesondere die typischen Wiesenvögel Braunkehlchen und Wiesenpiper profitieren werden. „Die Böden sind nach diesem Sommer insgesamt sehr trocken, so dass wir auch am Rand des sonst sehr feuchten Derscher Geschwämms mulchen und Aufwuchs zurücknehmen konnten“, erläuterte Hast.
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First Lego League bleibt als Wettbewerb In Siegen-Wittgenstein und Olpe erhalten

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein/Olpe 21.10.2019 | Roboter bauen für die Zukunft: First Lego League Regionalwettbewerb bleibt der Region erhalten

(Siegen/Olpe). 40.000 Teams in 98 Ländern. Der naturwissenschaftliche Wettbewerb „First Lego League (FLL)“ ist eines der erfolgreichsten Bildungsprogramme weltweit. Allein 83 Regionalwettbewerbe gibt es. Dass einer davon auch weiterhin in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe stattfinden kann, ist ein Verdienst des Informatiklehrers Kevin-Lee Hörnberger und des Siegener IT-Dienstleisters DATASEC. In der Vergangenheit wurde die regionale Meisterschaft vom bbz durchgeführt. Nachdem diese aber ihren Verzicht erklärt hatten, drohte der heimische Wettbewerb wegzufallen. Ein schlechtes Vorzeichen, wenn es darum geht, junge Menschen für Berufe im Bereich Informatik zu interessieren. „Es wäre fahrlässig, wenn dieser Wettbewerb nicht mehr vor Ort durchgeführt würde.

Er ist eine der erfolgreichsten Maßnahme, um junge Menschen für Naturwissenschaften und Informatik zu begeistern“, erklärt Sebastian Weber, Geschäftsführer DATASEC. „Als Herr Hörnberger bei uns nach Hilfe und Unterstützung nachgefragt hatte, haben wir ohne zu zögern zugesagt, zumal wir seit letztem Jahr mit unseren Auszubildenden am Evangelischen Gymnasium auch den Aufbau eines Physik-Informatik-Kurses begleiten, der auch an dem Wettbewerb teilnehmen wird.“ Für den Wirtschaftsstandort Südwestfalen sind vor allem Fachkräfte im Bereich der so genannten MINT-Fächer (Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) erkennbare Mangelware. Die Hoffnung besteht, dass eine frühe Förderung bei den Schülern das nachhaltige Interesse an diesen Fächer erhöhen wird. Das Thema Digitalisierung wird in Zukunft die Wettbewerbs- und Überlebensfähigkeit der Unternehmen unserer Region nachhaltig bestimmen.

14 Aufgaben für eine moderne Stadtentwicklung

Die Schülerinnen und Schüler messen sich mit selbst konstruierten und programmierten Lego-Robotern in vierzehn verschiedenen Aufgaben. Zum Schuljahresbeginn wurden die Aufgabenpakete an die teilnehmenden Schulen versendet. Unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, setzen sich Schüler und Schülerinnen zwischen 9 und 16 Jahren mit Aufgaben rund um das Thema „Bauen der Zukunft“ auseinander. Sie nähern sich Themen wie Verkehr, Barrierefreiheit und sogar Naturkatastrophen mit Hilfe von Teamwork und Fantasie und entwickeln Lösungsideen für die Herausforderungen moderner Architektur- und Stadtentwicklung. Spezielle Spieltische werden aufgebaut, auf diesen Aktionsflächen müssen sich die selbstgebauten Roboter bewähren.

So viele Anmeldungen, wie lange nicht mehr

„Wie die Jugendlichen zu Lösungsansätze kommen, ist ihnen selbst überlassen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die gestellten Aufgaben zu lösen. Eine Fachjury bewertet die jeweiligen Lösungsentwicklungen“, erklärt Kevin-Lee Hörnberger. Er unterrichtet an der Gesamtschule Eiserfeld und arbeitet bereits seit der Ausrichtung des ersten Regionalwettbewerbs in Siegen-Wittgenstein und Olpe 2008 in der Organisation mit. Jetzt federführend die Aufgaben zu übernehmen, war aber auch für ihn eine neue Herausforderung. Erfreulich, dass gleich 17 Schulmannschaften sich für die diesjährigen „Kreismeisterschaften“ angemeldet haben.

So viele Teilnehmer gab es zuletzt bei der Einführung vor gut zehn Jahren. Jede Mannschaft darf bis zu zehn Mitglieder haben. Zum ersten Mal wird es Anfang November auch einen Vorwettbewerb zur eigentlichen Kreismeisterschaft geben. Dieser findet am 02. November in den Räumlichkeiten der DATASEC in Siegen statt. Neu ist auch, dass es erstmals eine Junior-Liga für die Grundschulen geben wird.
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Veranstaltungsbericht der FSG-Siegen e.V. vom 5.10.2019 (6. offenes Bouleturnier)

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(wS/red) Siegen/Burbach-Lützeln 21.10.2019 | 6. Bouleturnier bei FSG-Siegen e.V. in Burbach-Lützeln

Am 05.10.2019 fand bei der FSG-Siegen e.V. das 6. offene Bouleturnier mit großem Erfolg statt. Insgesamt 29 Teams waren am Start. Davon alleine 5 Teams aus Duisburg, weitere Teilnehmer aus: Bonn, Bielefeld, Dauborn, Ahrtal, Siegen, Brachbach, Betzdorf, Horhausen, Probbach, Urmitz, Koblenz, Ehringshausen, Köln, Feldkirchen, Luxemburg und FSG-Siegen. Daran sieht man, dass der Boulesport verbindet.

3.-Platz-Schmaske-Regina-und-Wolfgang.

Die Vorbereitungen für das Turnier wurden alle noch im Regen absolviert. Doch der Wettergott hatte ein Einsehen und bescherte uns wunderbares trockenes Wetter. Gespielt wurden insgesamt fünf Runden nach Schweizer System. Da das Gelände sehr anspruchsvoll war, ging es von Runde zu Runde in der Rangliste rauf und runter.

Erst nach der 5. Runde standen dann die Sieger fest:
1. Platz Kraffzick Ingrid, Filbert Helmut (VFL Karthause/Gartenfreunde Sonnenland Koblenz)
2. Platz Latsch Phatchani und Peter (TV Dauborn)
3. Platz Schmaske Regina und Wolfgang (BVFG Bielefeld)

2.-Platz-Latsch-Pat-und-Peter

Diese erhielten von Spielleiter, Reinhard Fischbach, je einen Pokal in Gold, Silber und Bronce. Ausserdem durfte sich jeder Teilnehmer ein Präsent aussuchen.
Die jüngsten Teilnehmer waren 8 und 13 Jahre. Und der älteste Teilnehmer 81 Jahre. Und alle haben zusammen in wunderbarer Harmonie gespielt. Es war wieder ein tolles Turnier, bei dem selbst der Spaß und die Freude nicht zu kurz kamen. Dies lag auch daran, dass ein engagiertes Team für die Beköstigung gesorgt hat. Dafür ein dickes Lob und Dankeschön.

1.-Platz-Kraffzick-Filbert

Das eine solche Veranstaltung nicht ohne Unterstützung durchgeführt werden kann, ist selbstverständlich. Und daher danken wir: Sparkasse Burbach-Neunkirchen und Volksbank Südwestfalen eG. für großzügige finanzielle Hilfe. Ebenso für Bannerwerbung: Baustoffhandel Stünn aus Herdorf, Schacht und Brederloh aus Daaden, Wolfgang Debus aus Wilnsdorf, Provinzial Michael Müller aus Burbach, Fahrschule Harms aus Herdorf und Erzquell Brauerei, Niederschelden für Sachspende.
Weitere Infos finden Sie unter: www.fsg-siegen.de

Gruppenfoto-Turnier-05.10,2019

Winterversammlungen der Landwirte Siegen-Wittgenstein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 21.10.2019 | Winterversammlungen der Landwirtschaftlichen Ortsverbände

Die Winterversammlungen der Ortsverbände im Landwirtschaftlichen Kreisverband Siegen-Wittgenstein finden in diesem Jahr in der Zeit vom 4. bis 28. November statt. Da in diesem Jahr keine Wahlen sind, kann auch gern eine benachbarte Versammlung besucht werden. Hier die Termine im Einzelnen, Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr:

Siegen/Freudenberg: Montag, 04. November, Haus Althaus, Freudenberg-Oberheuslingen.

Burbach/Neunkirchen/Wilnsdorf: Montag, 11. November, Otto-Reiffenrath-Haus, Neunkirchen.

Bad Laasphe und Erndtebrück: Montag, 18. November, Gasthof Birkelbach, Bad Laasphe-Feudingen.

Bad Berleburg (alle): Donnerstag, 21. November, Rumilingene Haus, Bad Berleburg-Raumland.

Hilchenbach / Kreuztal: Montag, 25. November, Gasthof Siebel, Hilchenbach-Allenbach.

Netphen: Donnerstag, 28. November, Gasthof Weber, Netphen-Eschenbach


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Burbach: Rote Honda VFR 750 aus Garage entwendet

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(wS/ots) Burbach 22.10.2019 | Rote Honda VFR 750 aus Garage entwendet

Gestern (Montag, 21.10.2019) entdeckte ein 35-jähriger Burbacher, dass aus seiner Garage in der Steinstraße sein Motorrad gestohlen wurde. Unbekannte hatten in der Zeit von Samstag (19.10.2019) bis Montag aus seinem vor der Garage geparkten Pkw den Funköffner der Garage genommen, die Garage geöffnet und die rote Honda, mit dem Kennzeichen SI-DX88 entwendet. Das Motorrad hat einen Wert von 2500,- Euro.

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Uhren umstellen – Und jährlich grüßt die Winterzeit

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 23.10.2019 | Und jährlich grüßt die Winterzeit – Ende Oktober wird die Zeit zurückgestellt – Tipps für die dunkle Jahreszeit

Am letzten Sonntag im Oktober, in diesem Jahr am 27.10.2019, gibt es eine Stunde geschenkt – denn dann wird die Uhr von 3:00 Uhr auf 2:00 Uhr zurückgestellt und somit von Sommer- auf Winterzeit gewechselt. Ab diesem Zeitpunkt herrscht dann bei uns wieder die mitteleuropäische Normalzeit (MEZ).

Winterzeit ideal

Für viele EU-Bürger ist die Zeitumstellung eine lästige sowie teilweise auch körperlich und psychisch belastende Angelegenheit. Über den Sinn und Unsinn, die Uhr zweimal im Jahr auf Sommer- oder Winterzeit zu stellen, wurde stets rege diskutiert. Nach Beschluss des EU-Parlaments soll die Zeitumstellung 2021 abgeschafft werden. Die Umsetzung jedoch steht noch in den Sternen. Allein die Tatsache, dass die Staaten selbst wählen dürfen, ob sie dauerhaft Sommer- oder Winterzeit haben wollen, ist ein großes Problem.

Die Bundesregierung bevorzugt die Sommerzeit. Dabei spricht einiges dagegen. „Die sogenannte Winterzeit passt besser zu unserem Tagesrhythmus.“, weiß Matthias Habel, Pressesprecher und Meteorologe von WetterOnline. „Morgens wird es früher hell, was das Aufstehen erleichtert und abends schneller dunkel, was beim Einschlafen hilft.“

Gedanke der Zeitumstellung

Matthias Habel erklärt: „Eingeführt wurde die Zeitumstellung ursprünglich, um im Sommer Energie zu sparen. Denn wenn es abends draußen länger hell ist, wird weniger Strom für die Beleuchtung verbraucht, so der Gedanke. Allerdings gleicht sich der Verbrauch im Frühjahr und im Herbst wieder aus, da dann morgens mehr Energie für Licht und Heizung benötigt wird, was die Ersparnisse wieder hinfällig macht.“

Tipps für einen guten Start in den Tag

Für alle Morgenmuffel, denen es mit oder ohne Winterzeit schwerfällt, morgens in die Gänge zu kommen, gibt es einige Tipps, die das Aufstehen erleichtern. Es empfiehlt sich beispielsweise, den Wecker so zu stellen, dass man nach dem Klingeln noch einen Moment ruhig im Bett liegen bleiben kann. Die Augen sollten dabei geöffnet sein, damit sich der Körper auf den Wachzustand einstellen kann. Anschließend sollte man sich ein wenig recken, strecken oder gähnen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Etwas Radfahren in der Luft aktiviert den Kreislauf zusätzlich. Licht ist ebenfalls ein wichtiger Wachmacher, gerade in der dunklen Jahreszeit: Wenn die Vorhänge geöffnet, Rollos oder Jalousien hochgezogen oder helle Lampen angeknipst werden, fällt Licht auf die Netzhaut und die Bildung des Schlafhormons Melatonin wird gestoppt.

Weitere Tipps für Morgenmuffel sowie Informationen zum Wetter am Tag der Zeitumstellung gibt es auf www.wetteronline.de. Und mit der WetterOnline App oder der neuen Wetterstation wetteronline home bleibt man auch im Winter zur richtigen Zeit auf dem Laufenden.

Jugendrotkreuz in Siegen-Wittgenstein tagte – Wahl einer Stellvertreterin und viele Ehrungen

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 23.10.2019 | Jugendrotkreuz in Siegen-Wittgenstein tagte – Wahl einer Stellvertreterin und viele Ehrungen

Die diesjährige Jugendrotkreuz (JRK) Kreiskonferenz eröffnete der stellv. Kreisjugendrotkreuzleiter Mike Neeb in der Geschäftsstelle des DRK-Kreisverbandes Siegen-Wittgenstein.

Im Jahresbericht 2018 wurde über die wichtigsten Ereignisse berichtet, wie z.B. das Orientierungswochenende und die Aktion „Kinderlächeln“ sowie die Unterstützung bei dem DRK Bundeswettweb, der 2018 in Siegen stattfand.

In einem weiteren Tagesordnungspunkt erläuterten die Ortsvereine ihre Aktivitäten im letzten Jahr. Neben der Mithilfe bei den Kleidersammlungen wurden auch viele Gruppenstunden in Erster Hilfe durchgeführt, wobei neben Fachwissen, Spiel- und Spaß nie zu kurz kam. Das Jahresende wurde in vielen Gruppen mit einer Weihnachtsfeier beendet.

Anna Lena Ziemann wurde einstimmig als zusätzliche stellv. JRK-Kreisleiterin für vier Jahre gewählt und unterstützt den Stellvertreter Mike Neeb sowie die JRK Kreisleiterin Melanie Tröps bei ihrer Arbeit.

v.l.n.r. Emely Dilling, Melanie Tröps (Kreisjugendrotkreuzleiterin), Alina Fischer, Larissa Sophie Camminga-Meyer, Laura Haupt, Hannah Sophie Scheld, Leon Epple, Petra Troisch (stellv. Kreisrotkreuzleiterin), Anna Lena Ziemann (stellv. Kreisjugendrotkreuzleiterin), Mike Neeb (stellv. Kreisjugendrotkreuzleiter) und Dr. Martin Horchler (hauptamtlicher Vorstand DRK Kreisverband Siegen-Wittgenstein e.V.)

Folgende Ehrungen wurden von der Kreisjugendrotkreuzleitung durchgeführt: Marco Vits und Daniel Impelmann für je 10 Jahre (alle JRK Bad Berleburg). Joanne Bayer, Emily Dilling, Felix Epple, Leon Epple, Alina Fischer, Sarah-Marie Grigat, Laura Haupt, Jenna July Stücher, Celine Zorko für je 5 Jahre (alle JRK Kaan-Marienborn). Leon Wilks für 10 Jahre, Aileen Wilks für 15 Jahre und Sabine Kriening für 25 Jahre (alle JRK Kreuztal). Adrian Haubrich für 5 Jahre (JRK Niederschelden). Jonas Brücher, Larissa Sophie Camminga-Meyer, Hannah Sophie Scheld für je 5 Jahre, Kim Desiree Runkel, Anna Lena Ziemann für 10 Jahre, Melanie Tröps für 20 Jahre (alle JRK Obersdorf)

Zum Schluss der Konferenz wurde die Jahresplanung für das kommende Jahr besprochen. Im nächsten Jahr soll neben der Aktion „Kinderlächeln“, eine Kreisbegegnung mit Übernachtung stattfinden.

Die Kreisjugendrotkreuzleitung bedankte sich für die geleistete Arbeit im letzten Jahr und freute sich auf das kommende Jahr.

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Handwerk hat goldenen Boden – aber nur mit Tarifvertrag

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(wS/red) Siegen 23.10.2019 | Handwerk hat goldenen Boden – aber nur mit Tarifvertrag

Arbeitnehmervertreter der Handwerkskammer Südwestfalen setzen sich für die Stärkung der Tarifbindung ein
Südwestfalen: Die Arbeitnehmervertreter in den Gremien der Handwerkskammer (HWK) Südwestfalen plädieren einvernehmlich für eine Stärkung der Tarifbindung im Kammerbezirk und darüber hinaus. Die Redewendung: „Das Handwerk hat goldenen Boden“ ist nach wie vor richtig, jedoch gehören aus Arbeitnehmersicht Tarifverträge dazu.
Die HWK Südwestfalen umfasst die Kreise Siegen-Wittgenstein, Olpe, den Hochsauerlandkreis sowie den Märkischen Kreis. Auf ihrer jüngst stattgefundenen Arbeitstagung stand unter anderem die Tarifbindung südwestfälischer Handwerksbetriebe auf der Tagesordnung. Die Interessen der Gesellinnen und Gesellen sowie der Auszubildenden werden von ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen aus den Mitgliedsgewerkschaften des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und von Kolping vertreten.
In einer gemeinsamen Erklärung von Juni diesen Jahres heißt es unter anderem: „In einer Stärkung der Tarifbindung sehen DGB und KOLPING die Zukunft des Handwerks. Aktuell wandern 60 Prozent der ausgebildeten Gesellinnen und Gesellen aus dem Handwerk ab. Damit das Handwerk wieder für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer attraktiv wird, braucht es gute Arbeitsbedingungen und gute Bezahlung. Diese auszuhandeln ist traditionell Aufgabe der Tarifpartner. Die Innungen spielen im Handwerk eine zentrale Rolle.“

Foto: DGB

Innungen sind zum einen Arbeitgeberverband und zum andern Körperschaft des öffentlichen Rechts. Und als Körperschaft des öffentlichen Rechts haben die Innungen besondere Rechte und auch Pflichten. Nach der Handwerksordnung sind sie auch Tarifpartner der Gewerkschaften. „Innungen müssen deshalb auch ihrer besonderen Verantwortung für das gesamte Handwerk gerecht werden. Das gleiche gilt auch für die Handwerkskammern. Als Rechtsaufsicht sind sie dafür verantwortlich, dass die konstitutive Verfasstheit der Handwerksordnung erhalten bleibt. Die Kammern sind zwar nicht für die Tarifabschlüsse verantwortlich, für eine Tarifbindung im Sinne der Handwerksordnung aber schon“, sagt Ingo Degenhardt, Geschäftsführer der DGB-Region Südwestfalen.
„Alle Verantwortlichen in den Innungen sind gefordert, sich für eine zukunftsfähige Innungsorganisation und eine zukunftsfähige Selbstverwaltung zu engagieren – auf Arbeitgeberseite wie auch auf Arbeitnehmerseite“, ergänzt Werner Hellwig von Kolping-Südwestfalen.

„Wenn das Handwerk im Wettbewerb mit anderen Branchen Fachkräfte gewinnen und langfristig halten will, gibt es keinen anderen Weg als gute Arbeitsbedingungen, gute Bezahlung sowie gute Übernahme- und Aufstiegschancen in allen Gewerken für alle Auszubildenden und Beschäftigten durchzusetzen. Deshalb braucht es flächendeckende Tarifverträge mit den DGB-Gewerkschaften“, erklären Ingo Degenhardt und Werner Hellwig.
Am Ende der Arbeitstagung wird noch einmal deutlich: „Wir wollen und werden uns auch weiterhin für die Stärkung der Selbstverwaltung im Handwerk und für die Stärkung der Tarifbindung einsetzen“, so die anwesenden Gesellinnen und Gesellen übereinstimmend.

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Der 33. EJOT Triathlon findet in 2020 am 10. Mai statt

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(wS/red) Kreuztal-Buschhütten 23.10.2019Termin für den EJOT-Triathlon in Buschhütten

Uns erreichten und hier vermehrt nach der Ironman WM auf Hawaii und dem Sieg von Jan Frodeno und Anne Haug, viele Anfragen, wann die Saisoneröffnung in Buschhütten in 2020 stattfindet und ab wann man sich anmelden kann.

Die Fragen möchten wir hiermit gerne beantworten und bitten Sie um Veröffentlichung:
Termin für den 33. EJOT Triathlon ist der 10.Mai 2020.

Die Online-Anmeldung öffnet am 11.12.2019, 18 Uhr und ab sofort findet man erste Informationen rund um das Event auf triathlon-buschhuetten.de
Es wird, wie in diesem Jahr, der Buschhüttener Staffeltriathlon ( 0,5 – 26 – 5,3 km) die Buschhüttener Jedermanndistanz ( 0,5 – 26 – 5,3 km) und die Buschhüttener Kurzdistanz (1- 41,9 – 9,54 km) angeboten.

Das große Triathlon Meeting findet dann im Hause der Krombacher Brauerei, am Donnerstag, 26.03.2020 statt.


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Potsdam: Schwerer Schlag gegen organisierte Clankriminalität

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(wS/red) Potsdam 24.10.2019 | Potsdam: Schwerer Schlag gegen organisierte Clankriminalität

Am 24. Oktober 2019 durchsuchten 364 Polizeivollzugsbeamte der Bundespolizei, 27 Beamte des Polizeipräsidiums Trier und sechs Staatsanwälte der Staatsanwaltschaft Trier 29 Objekte in vier Bundesländern. Dabei vollstreckten sie zwei Haftbefehle. Die vorangegangenen Ermittlungen unter Leitung der Staatsanwaltschaft Trier richteten sich hauptsächlich gegen einen libanesischen Familienclan. Ihm werden illegale Schleusungen vorgeworfen, deren Charakteristik der organisierten Clankriminalität zuzuordnen ist. Die Objekte befinden sich in den Bundesländern Rheinland-Pfalz (16), Nordrhein-Westfalen (10), Berlin (2) und Saarland (1).

Wegen einer erhöhten Gefährdung wurden bei der Vollstreckung der Haftbefehle auch Spezialkräfte der GSG 9 der Bundespolizei eingesetzt.

Vorausgegangen waren Ermittlungen wegen Visafälschungen mit denen die Täter in der Folge Schleusungen arbeitsteilig nach Deutschland organisierten. Im Rahmen der Ermittlungen wurden auch Hinweise auf mögliche weitere Straftaten gewonnen, insbesondere im Bereich der Eigentumskriminalität. Ermittelt wird in einem Fall auch wegen des Verdachts der Bestechung.

Für die Schleusungen wurden in 26 Fällen unterschiedliche Flugrouten aus dem Libanon heraus genutzt. In Zusammenarbeit mit den Verbindungsbeamten der Bundespolizei in Beirut, Moskau, Kairo und Teheran konnten davon bisher 10 Schleusungen unterbunden werden. Da der Familienclan Garantieschleusungen anbot, versuchten die Täter weiterhin, die gescheiterten Schleusungen durchzuführen.

Der Präsident des Bundespolizeipräsidiums, Dr. Dieter Romann, dazu: „Diese Form der organisierten Clankriminalität höhlt den Rechts- und Sozialstaat aus, aber diese Gruppe ab heute nicht mehr.“

Das Polizeipräsidium Trier übernimmt die Sachbearbeitung hinsichtlich des Verdachts der Eigentums – und sonstigen Delikte und das Referat 34 des Bundespolizeipräsidiums führt die Ermittlungen zu den originären Urkunden- und Schleusungsdelikten.

Sichergestellte Waffe

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„Wir brauchen Typen wie Dich – Werde Busfahrer in Siegen-Wittgenstein“

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 25.10.2019 | Kampagne zur Werbung von Busfahrern startet

Du kommst überall gut an, auch im größten Verkehrschaos“, „Wo alle anderen aussteigen, sitzt du noch fest im Sattel“ oder „Viel Verkehr ist für dich auch auf der Straße kein Problem“ – das sind drei von insgesamt zehn Slogans, mit denen ab sofort neue Busfahrer für die Region gewonnen werden sollen. Mit einem Augenzwinkern werden Charaktertypen gesucht, die Spaß an Technik haben und bereit sind, den verantwortungsvollen Job eines Busfahrers zu übernehmen. Denn der trägt große Verantwortung für die tausende Fahrgäste, die er täglich von A nach B bringt.

Die Werbekampagne wurde von Landrat Andreas Müller initiiert und steht unter dem Motto „Siegen-Wittgenstein braucht Typen wie Dich – Werde Busfahrer in SiWi“. Mit im Boot sind die VWS als Konzessionär für den Busverkehr in Siegen-Wittgenstein und Olpe sowie weitere elf heimische Busunternehmen, die alle im Linienverkehr tätig sind. Außerdem dabei: Die Bundesagentur für Arbeit und das Jobcenter Siegen-Wittgenstein. Diese haben zahlreiche Instrumente und Fördermöglichkeiten, um z.B. Arbeitslose aber auch Personen, die bereits beschäftigt sind, umzuschulen bzw. für den Beruf des Busfahrers zu qualifizieren.

Die Kampagne ist eine der Maßnahmen, die die Beteiligten bei einem Arbeitstreffen auf Einladung des Landrates im Kreishaus vereinbart hatten. In einem ersten Schritt wird die Botschaft „Siegen-Wittgenstein braucht Typen wie Dich – Werde Busfahrer in SiWi“ jetzt mit Plakaten in Bussen, Busbeklebungen, Radiospots und Print-Anzeigen in die breite Öffentlichkeit gebracht. In Kürze geht auch ein Social-Media-Kanal online.

Dabei richten sich einige Kampagnenmotive auch speziell an Frauen. Denn Busfahrer ist längst kein reiner Männerberuf mehr und immer mehr Frauen finden den Weg hinters Steuer.

Zentrale Infoblattform für die Kampagne ist die Homepage „siwi-busfahrer.de“. Dort gibt es Informationen für die drei Zielgruppen „Berufseinsteiger“, „Berufskraftfahrer“ und „Umschüler“. Unter FAQ finden Interessierte Antworten auf häufig gestellte Fragen. Und per Online-Formular kann sich jeder mit einem Klick direkt bei allen zwölf beteiligten Busunternehmen bewerben. Diese wiederum haben dann die Möglichkeit, sich bei dem Bewerber zu melden und ihn z.B. zu einem Vorstellungsgespräch einzuladen. Gehen mehrere Unternehmen auf einen Bewerber zu, steht diesem natürlich völlig frei, sich den Arbeitgeber auszusuchen, bei dem er künftig am liebsten arbeiten möchte.

Für Landrat Andreas Müller ist die Kampagne ein Baustein, um eines der drängendsten Probleme der Region zu lösen: „Aktuell werden bei uns nicht die Busleistungen angeboten, die wir im Nahverkehrsplan festgelegt haben und die ich für dringend erforderlich halte“, betont Landrat Andreas Müller. „Hauptgrund dafür ist der Fahrermangel, der nicht nur uns in Siegen-Wittgenstein trifft, sondern ein deutschlandweites Problem ist“, betont er. „Das einfach nur zu beklagen, hilft keinen Schritt weiter und Nichtstun ist für mich auch keine Option“, stellt der Landrat klar: „Wenn wir das Problem des Fahrermangels tatsächlich lösen wollen, gibt es aus meiner Sicht überhaupt nur eine einzige Möglichkeit: Nämlich dafür zu werben, den Beruf des Busfahrers zu ergreifen!“ Das wollen alle beteiligten Partner jetzt gemeinsam verstärkt versuchen – und zwar u.a. mit dieser Infokampagne.

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Mit 101 km/h unterwegs – Bilanz einer Geschwindigkeitskontrolle in Volkholz

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(wS/red) Bad Laasphe-Volkholz 25.10.2019Wieder Raser unterwegs

Am gestrigen Donnerstagnachmittag (24.10.2019) hat die Polizei rund 3 Stunden lang in Volkholz die Geschwindigkeit gemessen. Von 553 gemessenen Fahrzeugen waren 48 zu schnell unterwegs. Das ist die übliche Quote.

Ausreiser war ein Fahrer eines Mercedes, der innerhalb geschlossener Ortschaft bei erlaubten 50 km/h mit 101 km/h unterwegs war. Laut Bußgeldkatalog ist der Regelsatz 2 Punkte, 200,- Euro Geldbuße und 1 Monat Fahrverbot.

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