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30. Treffen der Alters- und Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Burbach

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(wS/red) Burbach 16.09.2019 | 300 Jahre „brennen“ für die gute Sache – Alters- und Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Burbach führt 30. Jahrestreffen durch

Burbach-Gilsbach Ein fester und sehr beliebter Bestandteil im Feuerwehrjahr der Freiwilligen Feuerwehr Burbach ist das traditionelle Jahrestreffen der Alters- und Ehrenabteilung, das am vergangenen Donnerstag im Dorfgemeinschaftshaus in Gilsbach zum 30. Male stattfand. So konnte das Organisationsteam um Arno Höfer aus Wahlbach denn auch rund 70 bestens aufgelegte Gäste im Saal des Dorfgemeinschaftshauses begrüßen, unter ihnen Burbachs Bürgermeister Christoph Ewers, den Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Burbach, Gemeindebrandinspektor Markus Schwarze sowie das Ehrenmitglied der Alters- und Ehrenabteilung, Giesela Lengenberg aus Holzhausen. Bürgermeister Ewers und Gemeindebrandinspektor Schwarze richteten einige Grußworte an die Anwesenden, bevor die Ehrung verdienter Feuerwehrkameraden auf dem Programm stand.

Für unglaubliche 70 Jahre Zugehörigkeit zur Freiwilligen Feuerwehr Burbach wurden Günter Heide aus Holzhausen und Dieter Ginsberg aus Wahlbach geehrt. Bruno Braun aus Lippe hält der Feuerwehr seit 60 Jahren die Treue und Horst Moroziuk aus Burbach sowie Wolfgang-Helmut Stahl aus Lützeln sind seit 50 Jahren dabei. Ein schöner Brauch ist es auch, die ältesten Teilnehmer des Jahrestreffens zu Bedenken. So bekamen Dieter Ginsberg aus Wahlbach als ältester Teilnehmer und Karl-Heinz Georg von der Löscheinheit Gilsbach, die in diesem Jahr das Treffen ausgerichtet hatte, jeweils eine Flasche Hochprozentigen als kleines Dankeschön.

Nachdem man sich an einem Hausmacherbuffet gestärkt hatte, ging es zum geselligen Teil des Abends über. Für Kurzweil sorgten hier die „Concordia“-Chöre aus Gilsbach, die durch den MGV „Eintracht“ Burbach unterstützt wurden. Unter der Leitung von Ralf Schmidt zogen sie in einem rund 45-minütigen Konzert alle Register ihres Könnens und kamen um die eine oder andere Zugabe der begeisterten Zuhörer nicht herum. Günter Heide, der im offiziellen Teil für 70jährige Zugehörigkeit zur Freiwilligen Feuerwehr geehrt worden war, sorgte für manchen Lacher, als er die 70 Jahre seines Feuerwehrlebens in einem launigen Vortrag Revue passieren ließ. Bei guten Gesprächen und dem ein oder anderen Getränk klang dann auch der Abend harmonisch aus und alle Beteiligten waren sich einig: „Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Mal.“
Text: Lutz Schäfer, Pressesprecher Freiwillige Feuerwehr Burbach
Fotos: Arno Höfer, Organisationsteam der Alters- und Ehrenabteilung

v.l. Bürgermeister Christoph Ewers, Günther Heide (Holzhausen), Dieter Ginsberg (Wahlbach), Bruno Braun (Lippe), Horst Moroziuk (Burbach), Wolfgang-Helmut Stahl (Lützeln), Gemeindebrandinspektor Markus Schwarze

Rund 70 Gäste waren zum Jahrestreffen der Alters- und Ehrenabteilung gekommen

Günther Heide lässt sein 70jähriges Feuerwehrleben Revue passieren

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E-Scooter, die Polizei informiert und gibt Tipps

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(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 17.09.2019 | Tipps zu diesem immer häufiger anzutreffenden Verkehrsmittel

Bereits wenige Wochen nach dem Start der E-Scooter gab es Stürze und Zusammenstöße. Die Polizei rät, sich zunächst in aller Ruhe mit dem neuen Fortbewegungsmittel vertraut zu machen. E-Scooter sind keine Spielzeugroller sondern versicherungspflichtige Kraftfahrzeuge. Üben Sie das Auf- und Absteigen, Anfahren und Bremsen an Orten mit wenig oder keinem Straßenverkehr. Bewegen Sie sich erst im dichteren Verkehr, wenn Sie ein sicheres Gefühl im Umgang mit dem neuen Fortbewegungsmittel erlangt haben.

Keine Helmpflicht

Wie beim Fahrradfahren besteht auch für E-Scooter keine Helmpflicht. ABER: Selbst bei Stürzen mit geringer Geschwindigkeit kann es zu schwersten Kopfverletzungen kommen! Tragen Sie deshalb zur eigenen Sicherheit stets einen Helm. Er schützt Sie vor schweren Folgen bei einem Unfall.

Keine Fahrerlaubnis

Der Fahrer oder die Fahrerin müssen mindestens 14 Jahre alt sein. Eine Fahrerlaubnis ist nicht erforderlich.

Höchstgeschwindigkeit max. 20 km/h

Die maximal zulässige Höchstgeschwindigkeit für die Elektrokleinstfahrzeuge beträgt 20 km/h. Wer sein Elektrokleinstfahrzeug technisch so verändert, das es schneller als 20 km/h fährt, muss mit einem Ordnungswidrigkeiten- oder Strafverfahren rechnen.

Kein Alkohol

ACHTUNG: Nach ein bis zwei Bier kann der Führerscheinverlust drohen. Für E-Scooter gelten die gleichen Promillegrenzen wie für Autofahrer.

Promillegrenzen für Kraftfahrzeuge:

  • Wer mit 0,5 – 1,09 Promille ein Kraftfahrzeug führt und dabei keine alkoholbedingte Auffälligkeit zeigt, begeht eine Ordnungswidrigkeit und erhält einen Bußgeldbescheid. Das heißt in aller Regel: 500 Euro, 1 Monat Fahrverbot und 2 Punkte in Flensburg. Nach Ablauf des Fahrverbotes wird der Führerschein zurückgegeben.
  • Eine Straftat liegt immer dann vor, wenn der Kraftfahrzeugführer trotz einer Blutalkoholkonzentration von 1,1 Promille und mehr fährt. Auf Ausfallerscheinungen kommt es dabei nicht an.
  • Aber auch bei geringeren Promillewerten ab etwa 0,3 Promille liegt nicht mehr nur eine Ordnungswidrigkeit, sondern eine Straftat vor, wenn alkoholtypische Ausfallerscheinungen (Schlangenlinienfahrt, alkoholtypischer Unfall) festgestellt wurden. In diesen Fällen droht eine Geldstrafe, bei Wiederholungstätern sogar eine Freiheitsstrafe. Die Fahrerlaubnis wird für mindestens sechs Monate entzogen. Wird aufgrund des Alkohols ein Unfall verursacht sind es mindestens 12 Monate.
  • Ein absolutes Alkoholverbot besteht für Fahranfänger und junge Fahrer. Wer in der Probezeit oder unter 21 Jahre alt ist und unter der Wirkung von Alkohol fährt, muss 250 Euro Geldbuße zahlen und erhält einen Punkt in Flensburg. Zudem wird ein Aufbauseminar verhängt und die Probezeit von zwei auf vier Jahre verlängert.

Gehweg ist tabu

Elektrokleinstfahrzeuge müssen den Radweg benutzen. Ist kein Radweg vorhanden müssen sie auf die Fahrbahn, der Gehweg ist tabu. Die Fahrzeuge dürfen nur von einer Person benutzt werden. E-Scooter dürfen nicht nebeneinander fahren, wer mit dem Gefährt abbiegt, muss wie beim Fahrradfahren Handzeichen geben. Beim Abstellen darauf achten, dass niemand behindert wird. Informationen der Städte und Anbieter über Abstellmöglichkeiten beachten.

Handynutzung

Wie beim Autofahren heißt es auch bei E-Scootern: Hände weg vom Handy oder Smartphone!

Versicherung und Zulassung

Für Elektrokleinstfahrzeuge besteht eine Versicherungspflicht und sie müssen über eine Betriebserlaubnis verfügen! Es kann ein Ordnungswidrigkeiten- oder sogar Strafverfahren drohen.

Die Polizei NRW wünscht eine gute Fahrt. Fahren Sie sicher und fair!

 


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Reinigungskräfte im Kreis Siegen-Wittgenstein sollen „unsaubere“ Arbeitsverträge melden

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 18.09.2019 | Arbeitgeber wollen Arbeitsverträge ändern | IG BAU: „Drückerei bei Lohn und Urlaub“

Sollen Online-Check zur Arbeit machen: 2.560 Reinigungskräfte im Kreis Siegen-Wittgenstein

Das Votum von Reinigungskräften aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein ist gefragt: Die 2.560 Gebäudereinigerinnen und Glasreiniger sollen bei einer bundesweiten Online-Umfrage mitmachen. „Ziel ist es, das Ausmaß von Lohndrückerei und Urlaubskürzung zu ermitteln. In der Branche geht es nämlich gerade hoch her: Viele Reinigungskräfte werden regelrecht dazu gedrängt, geänderte Arbeitsverträge zu unterschreiben“, sagt Friedhelm Kreft von der IG BAU Westfalen Mitte-Süd.

Die Gebäudereiniger-Gewerkschaft hat die Umfrage gestartet, um „schwarze Schafe unter den Arbeitgebern gezielt zu orten“. Davon gebe es nämlich Tag für Tag mehr: Seit der Kündigung des Rahmentarifvertrages für das Gebäudereiniger-Handwerk durch die Arbeitgeber scheuten viele Unternehmen nicht davor zurück, ihren Beschäftigten die Arbeitsbedingungen neu zu diktieren. „Die Reinigungskräfte bekommen deutlich weniger Lohn – schon dadurch, dass ihnen die Zuschläge bei Überstunden oder für die Arbeit an Sonn- und Feiertagen teilweise komplett gestrichen werden. Und sie werden mit einem Minimum an Urlaubstagen abgespeist“, sagt der Vorsitzende des IG BAU-Bezirks Westfalen Mitte-Süd. Die Frage, die Friedhelm Kreft dabei auf den Nägeln brennt: „Wie schlimm ist die Situation im Kreis Siegen-Wittgenstein?“ Er appelliert daher an die Reinigungskräfte, beim Online-Check zur Arbeit in der Gebäudereinigung mitzumachen: www.sauberkeit-braucht-zeit.de/umfrage.

Hat der Chef schon? Will er noch? Oder lässt er die Finger davon? – Die Rede ist von Änderungen in Arbeitsverträgen. Die gibt es gerade zuhauf – und zwar bei Reinigungskräften, berichtet die IG BAU. Doch die Gebäudereiniger-Gewerkschaft warnt davor, sich auf Abstriche bei Lohn und Urlaub einzulassen. Um zu erfahren, was die Arbeitgeber ihren Beschäftigten im Kreis Siegen-Wittgenstein zumuten, hat die Gewerkschaft jetzt eine Online-Umfrage für Reinigungskräfte gestartet: www.sauberkeit-braucht-zeit.de/umfrage.

Gleichzeitig warnt die IG BAU heimische Reinigungskräfte davor, sich auf Änderungen im Arbeitsvertrag einzulassen. „Denn wer im Juli schon in der Branche gearbeitet hat, für den gelten die alten Bedingungen genau so auch weiter – von Zuschlägen für Überstunden und bei schwerer Arbeit bis zum Urlaub“, klärt Kreft auf. Der von den Arbeitgebern gekündigte Rahmentarifvertrag sei nämlich allgemeinverbindlich gewesen und wirke deshalb nach. Zudem setze die IG BAU alles daran, bei der nächsten Tarifverhandlungsrunde am 30. September den Arbeitgebern noch einmal deutlich zu machen, dass Sauberkeit ihren Preis habe. „Und dass man Tricksereien mit Arbeitsverträgen nicht macht – schon gar nicht bei Menschen, die ohnehin hart für ihr Geld arbeiten müssen“, so der IG BAU-Bezirksvorsitzende.

www.westfalen-mitte-sued.igbau.de

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Siegen-Wittgenstein: Schulklassen entscheiden – Klares „Nein“ zu Zigarette, E-Shisha und Wasserpfeife

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 19.09.2019 | Schulklassen aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein können sich noch bis zum 9. November zum Wettbewerb ‚Be Smart – Don’t Start‘ anmelden

Klares „Nein“ zu Zigarette, E-Shisha und Wasserpfeife

Kreis Siegen-Wittgenstein (19.09.2019). Bis zum 9. November können sich Schulklassen aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein noch zum bundesweiten Nichtraucherwettbewerb ‚Be Smart – Don’t Start‘ anmelden. „Dieser Wettbewerb ist ein wichtiger Baustein in unserer Präventions-Kampagne gegen das Rauchen. Wir möchten die Schülerinnen und Schüler darin bestärken, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen. Dabei steht nicht nur die klassische Zigarette im Fokus, sondern auch E-Zigaretten, E-Shishas sowie die in den letzten Jahren auch in Deutschland sehr verbreiteten Wasserpfeifen“, erläutert Dirk Schneider, Leiter der AOK-Serviceregion Südwestfalen. Im abgelaufenen Schuljahr war ‚Be Smart – Don’t Start‘ äußerst erfolgreich: 7.112 Schulklassen haben bundesweit am Wettbewerb teilgenommen und wurden für dieses wichtige Thema sensibilisiert – davon alleine aus Westfalen-Lippe 929 Schulklassen.

Angesprochen sind insbesondere Schulklassen der Jahrgangsstufen sechs bis acht, aber auch andere Jahrgangsstufen können mitmachen. Die Anmeldung ist bis zum 9. November online unter www.besmart.info möglich. Der Wettbewerb beginnt am 11. November 2019 und endet am 30. April 2020.

Die Regeln von ‚Be Smart – Don’t Start‘ sind einfach: Mindestens 90 Prozent einer Klasse müssen sich verpflichten, ein halbes Jahr nicht zu rauchen. Wird die Quote in dieser Zeit unterschritten, scheidet die Klasse im laufenden Wettbewerb aus. In Westfalen-Lippe waren im abgelaufenen Jahr 79,55 Prozent aller teilnehmenden Schulklassen erfolgreich. Eine Teilnahme lohnt sich jedoch nicht nur aus gesundheitsförderlichen Aspekten: unter allen erfolgreichen Klassen werden wertvolle Klassenpreise ausgeschüttet. Als Hauptpreis winkt eine Klassenfahrt im Wert von 5.000 EUR. Aber auch für kreative Klassenaktionen zum Thema Nichtrauchen oder für wiederholte Teilnahmen am Wettbewerb werden Sonderpreise ausgeschüttet. „Im Idealfall hat eine Schulklasse von der Stufe fünf bis neun das Thema Nichtrauchen über ‚Be Smart – Don’t Start‘ im Programm“, so Dirk Schneider.

Die Koordination erfolgt durch das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in Kiel. Der Wettbewerb wird von zahlreichen Einrichtungen gefördert, neben der AOK unter anderem von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Deutschen Krebshilfe. Prominenter Schirmherr ist Dr. Eckart von Hirschhausen. Interessierte Schulen können die AOK-Präventionsexperten vor Ort ansprechen oder sich im Internet unter www.besmart.info alle Informationen zum Wettbewerb und zur Anmeldung holen.

Noch bis zum 9. November sollten sich Schulklassen im Kreis Siegen-Wittgenstein zum Nichtraucherwettbewerb ‚Be Smart – Don’t Start‘ anmelden. Foto: AOK/hfr

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Bund der Steuerzahler NRW überreicht fast eine halbe Million Unterschriften an Landtagspräsidenten

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(wS/red) NRW 19.09.2019 | Bund der Steuerzahler NRW überreicht fast eine halbe Million Unterschriften an Landtagspräsidenten ++Mehr Unterschriften für eine Volksinitiative gab es noch nie in NRW++

Genau 437.202 Unterschriften für die Volksinitiative „Straßenbaubeitrag abschaffen“ hat der Bund der Steuerzahler NRW heute in Düsseldorf dem Landtagspräsidenten André Kuper überreicht. Nach der Statistik des Fachverbands Mehr Demokratie wurden in Nordrhein-Westfalen nie zuvor so viele Unterschriften für eine Volksinitiative gesammelt. Die bis dato erfolgreichste Volksinitiative „Jugend braucht Vertrauen“ unterzeichneten 329.874 Wahlberechtigte. Die 2006 vom Landesjugendring initiierte Volksinitiative hatte eine bessere finanzielle Förderung der Jugendeinrichtungen in NRW zum Ziel.

Auch in anderen Bundesländern beschäftigt das Thema Straßenbaubeiträge derzeit Politik und Bürger. Neben NRW gibt bzw. gab es in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, dem Saarland und Bayern Volksinitiativen zur Abschaffung der Straßenbaubeiträge. In Bayern reichte ein Bündnis sogar einen Antrag auf ein Volksbegehren ein, der anschließend vom Landtag übernommen wurde. „Diese Volksinitiativen zeigen eindrucksvoll, wie sich mit direkter Demokratie Themen auf die politische Agenda setzen lassen. Seit Monaten wird in NRW eine breite Debatte über die Vor- und Nachteile von Straßenbaubeiträgen geführt. Umso bedauerlicher ist es, dass ein Volksbegehren wie in Bayern hierzulande nicht möglich wäre. Denn finanzwirksame Volksbegehren sind in NRW ausgeschlossen“, sagt Alexander Trennheuser, Landesgeschäftsführer von Mehr Demokratie. Die Regeln für Volksbegehren sollten deshalb dringend auf den Prüfstand gestellt werden, so Trennheuser weiter.

„Straßenbaubeitrag abschaffen“ ist bereits die zweite Volksinitiative, die 2019 beim Düsseldorfer Landtag eingereicht wurde. Im Juli überreichte die Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“ dem Landtagspräsidenten mehr als 200.000 Unterschriften mit der Forderung nach einer besseren Fahrrad-Infrastruktur. Nach erfolgreicher Prüfung der Unterschriftenlisten durch die Landtagsverwaltung muss sich der Landtag anschließend mit den Anliegen der Volksinitiativen befassen. Zu einer Anhörung im Fall der Straßenbaubeiträge wird es voraussichtlich im Frühjahr 2020 kommen.


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Gehölzpflege an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 25.09.2019 | Am Dienstag (1.10.) beginnt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen mit ihrer turnusgemäßen Gehölzpflege.

Wie jedes Jahr starten die Gehölzpflegemaßnahmen Anfang Oktober und enden im Februar im folgenden Jahr. Damit die Vegetation ihren verschiedenen Aufgaben gerecht werden kann, werden in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe umfangreiche Pflegemaßnahmen durchgeführt.

Das Hauptaugenmerk liegt bei der Gehölzpflege auf dem Erhalt der Verkehrssicherheit im Straßenraum. Kranke und alte Bäume verlieren ihre Standfestigkeit und haben verschiedene Schadsymptome wie Eschentriebsterben, Borkenkäferbefall, holzzersetzende Pilze, Fäulnisbildung, Trockenheitsprobleme, Schiefstände sowie Astbrüche und stellen auf Dauer eine Verkehrsgefährdung dar.

Schilder, Leitpfosten, Ampeln und Kreuzungen dürfen durch Pflanzen nicht verdeckt werden. Eine freie Sicht in Kurven und entlang der Fahrbahn muss gewährleistet werden.

Straßen.NRW setzt dabei seit einigen Jahren auf eine „selektive Bestandspflege“. Dabei werden Sträucher im direkten Randbereich zur Straße alle drei bis fünf Jahre zurückgeschnitten und im hinteren Bereich der Böschungen einzelne, nicht mehr standsichere Bäume entfernt. Dieser stufige Aufbau des Grünstreifens – erst Sträucher, dann Bäume – führt dazu, dass die Gehölze entlang der Straßen Stürmen weniger Angriffsfläche bieten. Umstürzende Bäume können so nicht mehr zur Gefahr für den Straßenverkehr werden. Andere Flächen müssen noch angepasst werden. Vor allem, wenn die Bäume überaltert sind und zu nah am Fahrbahnrand stehen, muss ein Bestand intensiver bearbeitet werden. Der Fachmann nennt das „auf den Stock setzen“.

Für den Verkehrsteilnehmer sieht es beim kurzen Blick auf eine solche, frisch bearbeitete Fläche, schnell nach Kahlschlag aus. Doch schon im nächsten Frühjahr bietet eine auf den Stock gesetzte Böschung wieder Lebensraum für zahlreiche Arten. Die gefällten Bäume treiben buschig wieder aus, durch Samenflug und den Eintrag von Vögeln breiten sich benachbarte Gehölze aus.

Die häufigen und heftigen Stürme der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die regelmäßigen Rückschnitte dringend notwendig sind.

Während der Arbeiten, wo es sich auch um große Bäume handelt, die teilweise nur mit einer Hubarbeitsbühne und Spezialgerät (Fällkran) abgetragen werden, wird zur Absicherung des Arbeitsbereiches die Fahrbahn eingeengt beziehungsweise halbseitig gesperrt und der Verkehr über eine Baustellenampel geregelt. Während der Fällarbeiten kann die Straße kurzfristig voll gesperrt werden. Hierdurch kann es zu Beeinträchtigungen des fließenden Verkehrs kommen.

Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich dem Arbeitsbereich mit entsprechender Vorsicht zu nähern.

Die Fällungen sind mit den zuständigen Naturschutzbehörden abgestimmt.

Die Arbeiten führen die Straßenmeistereien Erndtebrück, Lennestadt, Kreuztal und Wilnsdorf der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen durch.

Vandalismus an Burbacher Schule, ca. 1000 € Schaden

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(wS/ots) Burbach 01.10.2019 | Vandalismus in der Schule

In der Zeit von Sonntag auf Montag(30.09.2019) ist es in Burbach zu Vandalismus an einer Schule gekommen. Unbekannte beschädigten in der Killingstraße mutwillig zwei Toiletten. Es entstand ein Schaden von geschätzten 1000 Euro.

Das Kriminalkommissariat 4 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um sachdienliche Hinweise unter der 0271-7099-0.

Symbolfoto: Pixabay.com

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Neuanschaffung am Diakonie Klinikum Jung-Stilling

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(wS/red) Siegen 01.10.2019 | Notfallversorgung auf Spitzen-Niveau – Zweiter Hochleistungs-CT im Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen

In Sachen Notfallversorgung gibt es nicht viele Kliniken in Deutschland, die mit dem Standard am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen mithalten können. Jetzt investierte das Krankenhaus in einen zweiten Hochleistungs-Computertomografen (CT), der nun direkt benachbart zum jetzigen CT und Tür an Tür zur Zentralen Notaufnahme installiert ist. „Mit diesem CT werden wir die Versorgung der Notfallpatienten in Südwestfalen zukünftig deutlich verbessern“, sagt Dr. Michael El-Sheik, Chefarzt der Radiologie. Weiter führt er aus, dass  „bei den meisten Notfällen, egal ob Verkehrs-, Freizeit- oder Arbeitsunfall, Hirnblutung oder Schlaganfall, unklare Brust- oder Bauchschmerzen, die zügige CT-Untersuchung zur exakten Erfassung der Verletzungen wichtigste Voraussetzung für die nachfolgende gezielte Behandlung ist“. Falls künftig ein Gerät ausfalle, müssten die Patienten nicht mehr verlegt werden: „Dieses Qualitätsmerkmal halten nicht viele Krankenhäuser in Deutschland vor.“

Foto: Das Diakonie Klinikum Jung-Stilling investierte in einen zweiten Hochleistungs-CT. Die Anschaffung freut das Team um den Chefarzt der Radiologie Dr. Michael El-Sheik (3. von links) und den Leiter der Zentralen Notaufnahme Dr. Jörn Worbes (3. von rechts).

Die neue, verbesserte Ausstattung freut auch Dr. Jörn Worbes, Leiter der Zentralen Notaufnahme: „Sie ist insbesondere wichtig, da das Jung-Stilling-Krankenhaus als überregionales Traumazentrum, einziger Standort mit MKG- und Neurochirurgie in Südwestfalen, großes Herz-Kreislaufzentrum und Standort des Rettungshubschraubers Christoph 25 einen überregionalen Beitrag zur Notfallversorgung in Südwestfalen und den angrenzenden Gebieten in Rheinland-Pfalz und Hessen leistet.“

Von den Vorzügen des zweiten CT profitieren übrigens alle Patienten des Diakonie Klinikums an der Wichernstraße, wie Dr. El-Sheik weiter ausführt: „In seltenen Fällen kam es bislang vor, dass geplante Untersuchungstermine durch unvorhergesehene Notfälle verschoben werden mussten.“ Das neue Gerät der Firma Siemens Healthineers  ist nicht nur besonders leistungsstark, sondern verfügt auch über eine spezielle Technik, um die benötigte Röntgendosis deutlich herabsenken zu können. Pro Jahr werden im Diakonie Klinikum Jung-Stilling mehr als 18.700 CT-Untersuchungen durchgeführt. Das neue Gerät kostete 750.000 Euro.

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Handyparken in Siegen gestartet

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(wS/red) Siegen 01.10.2019 | Seit 1. Oktober neu in Siegen – Parken digital mit dem Handy zahlen

In Siegen wird das Parken „smart“ und einfacher: Autofahrer können ihre Parkgebühren im gesamten Stadtgebiet seit heute (1. Oktober 2019) bequem per Mobiltelefon bezahlen. „Dafür hat die Universitätsstadt Siegen als erste Kommune im Kreis Siegen-Wittgenstein eine Zusammenarbeit mit smartparking e.V., einer Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung, gestartet und diesen Teil eines Ratsbeschluss aus dem Jahr 2018 nun in die Tat umgesetzt“, erläutert Bürgermeister Steffen Mues.

smartparking e.V. unterstützt Städte und Gemeinden bei der Einführung von effizienten und bürgernahen Lösungen für das bargeldlose Bezahlen von Parkgebühren. Auf der wettbewerbsübergreifenden Plattform findet sich eine Vielzahl der in Deutschland zertifizierten Anbieter. Autofahrer können sich für den Dienst entscheiden, der ihnen persönlich zusagt.

In Siegen bieten die Handyparken-Anbieter „EasyPark“, „ParkNow“, „Park and Joy“, „moBiLET“, „Yellowbrick/flowbird.“ und „paybyphone“ ihre Dienste an. Über deren Apps sind in Siegen neben Münzgeld- auch Online-Zahlungen möglich. Alle Parkscheinautomaten bleiben parallel und zu den bisherigen Tarifen in Betrieb. An den Parkscheinautomaten finden sich neue Informationsaufkleber mit den Dienstleistern und ihren Anleitungen für die ersten Schritte zum „Handyparken in Siegen“.
„Digitales Parken“ soll den Nutzern einfach gemacht werden. „Den Parkvorgang startet der Autofahrer je nach Anbieter per App, Anruf oder auch per SMS. Seine Parkzeit kann er ganz nach Bedarf stoppen oder online verlängern.

So entfallen Überzahlung oder auch Verwarngelder wegen abgelaufener Tickets“, erklärt Thomas Runge, Abteilungsleiter der städtischen Wirtschaftsförderung. Für diesen Komfort addieren die Anbieter unterschiedliche Zuschläge auf die kommunale Parkgebühr. Das zusätzliche digitale Angebot versteht sich als innovative Bezahlmethode zur Attraktivitätssteigerung der Krönchenstadt und leistet zugleich einen Beitrag im Bereich der Infrastruktur auf dem Weg Siegens in die Digitalisierung (Smart City).

Wie wird kontrolliert? In über 100 Städten verfügbar
Ob ein PKW ein digitales Ticket gezogen hat, erkennen die Mitarbeiter des Ordnungsamts bei der Verkehrsüberwachung am PKW-Kennzeichen, das sie in Echtzeit mit einer zentralen Online-Plattform abgleichen. Auch in vielen weiteren Städten lassen sich Tickets mit dem Smartphone des Siegener Kooperationspartner smartparking e.V. lösen, zum Beispiel in Wetzlar, Köln, Bonn, Berlin und Hamburg.
Die über 100 smartparking-Städte gibt es hier im Überblick: http://www.smartparking.de/fuer-verbraucher/

Unterschiedliche Preise je nach App
Die sechs Anbieter für Siegen unterscheiden sich in der Verbreitung, im Preis und in der Technik: ParkNow setzt beispielsweise auf eine kostenfreie App, die dem Autofahrer neben dem bargeldlosen Parken am Straßenrand auch eine ticketlose Ein- und Ausfahrt in Parkhäuser ermöglicht. Die Anwendung ist auch ohne Registrierung sofort nutzbar. EasyPark läuft ebenfalls über eine kostenlose App. Mit dieser lässt sich die Parkzeit intuitiv starten, verlängern und stoppen.

Auch die Suche nach freien Parkplätzen wird vereinfacht – zunächst in Berlin, Hamburg, Köln und Hannover. Park and Joy (Telekom) bietet den gesamten Parkprozess an: von der Suche und Anzeige freier Parkplätze, der Navigation zum Zielort bis zum flexiblen Parkscheinlösen von überall. Darüber hinaus macht eine sensorgestützte Detektion die Prognosen in Echtzeit von freien Parkplätzen in vielen Städten noch genauer. In Siegen kommt das Sensorparken noch nicht zum Einsatz. Zukünftig wird Park and Joy das Angebot mit Off-Street-Parkplätzen und dem Zugang zu Parkhäusern erweitern.
„Für Siegen ist der Einstieg in das Handyparken der erste Schritt, um Parken angenehmer, schneller und zukunftsorientierter zu machen“, so das Fazit beziehungsweise die Prognose von Bürgermeister Steffen Mues.

Alle weiteren Informationen zu dem neuen Service finden Sie unter www.siegen.de

Umfassende Informationen zu der Thematik gibt es bei www.smartparking.de und bei den Anbietern: www.easypark.de, www.park-now.com, www.parkandjoy.de, www.mobilet.de, www.yellowbrick.de, www.paybyphone-parken.de.

Zum Start des Handyparkens in Siegen präsentierten Bürgermeister Steffen Mues (l.) und Thomas Runge, Leiter der städtischen Wirtschaftsförderung, die Aufkleber, die ab sofort auf den Parkscheinautomaten über das neue Angebot informieren (Foto: Stadt Siegen).

 

Siegen-Wittgenstein: Kreis bietet Stipendium für angehende Zahnärzte

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 02.10.2019 | „Gesund in Siegen-Wittgenstein“ – Kreis bietet Stipendium für angehende Zahnärzte: Maximal drei Jahre 500 Euro im Monat

Der Kreis Siegen-Wittgenstein schreibt nach dem 2015 gestarteten Stipendienprogramm für angehende Mediziner nun auch ein Stipendium für den Studiengang Zahnmedizin aus. Die Förderung beginnt bereits im Wintersemester 2019/2020.

Wer seine naturwissenschaftliche und zahnärztliche Vorprüfung bestanden hat, kann sich um das Stipendium bewerben. Es ist mit 500 Euro pro Monat dotiert, die maximal drei Jahre lang gezahlt werden. Das ergibt eine Fördersumme von bis zu 18.000 Euro.

Wer ein Stipendium in Anspruch nimmt, verpflichtet sich im Gegenzug, nach dem Studium die gleiche Zeit wie die Förderungsdauer im Kreis Siegen-Wittgenstein als Zahnarzt zu arbeiten.

„Mit den Stipendien wollen wir längerfristig die zahnärztliche Versorgung in Siegen-Wittgenstein stärken“, erläutert Landrat Andreas Müller: „Unsere Hoffnung ist natürlich, dass die geförderten Personen, wenn sie erst einmal im Kreisgebiet heimisch geworden sind, auch auf Dauer bei uns bleiben werden.“

Bewerbungen können bis zum 20. Oktober 2019 per Mail an Carolin Weyel, E-Mail: c.weyel@siegen-wittgenstein.de, gerichtet werden und sollten folgende Unterlagen enthalten:

°Zeugnis über die bestandene naturwissenschaftliche und zahnärztliche Vorprüfung
°Lebenslauf
°Motivationsschreiben

Bei der Auswahl unter den Bewerbern spielt auch die Wahrscheinlichkeit eine Rolle, ob jemand auf Dauer in Siegen-Wittgenstein bleiben wird. Daher ist das Programm besonders für Zahnmedizinstudenten attraktiv, die aus Siegen-Wittgenstein oder der Region stammen und später gerne wieder in ihre Heimat zurückkommen möchten.

Das Stipendium ist ein weiterer Teil des Programms „Gesund in Siegen-Wittgenstein“, das vom Gesundheitsausschuss des Kreises und der Gesundheits- und Pflegekonferenz Siegen-Wittgenstein begleitet die Gesundheitsregion weiterentwickeln soll.

Weitere Informationen erhalten Interessierte unter www.siegen-wittgenstein.de/Zahnmedizin.


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AOK NORDWEST rät zur Impfung: Weniger Windpocken-Fälle im Kreis Siegen-Wittgenstein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 03.10.2019 | Weniger Windpocken-Fälle im Kreis Siegen-Wittgenstein

Kreis Siegen-Wittgenstein (02.10.2019). Im Kreis Siegen-Wittgenstein ist die Zahl der nach dem Infektionsschutzgesetz gemeldeten Windpocken-Fälle im ersten Halbjahr 2019 gesunken. Insgesamt wurden sechs Infektionsfälle gemeldet, im ersten Halbjahr 2018 waren es noch zwölf. Das teilte heute die AOK NordWest auf Basis aktueller Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Berlin mit. „Windpocken gehören zu den häufigsten Kinderkrankheiten und sind äußerst ansteckend. Trotz sinkender Infektionsfälle raten wir dazu, insbesondere Kinder gegen Windpocken impfen zu lassen. Die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) am RKI empfohlenen Impfungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen selbstverständlich für ihre Versicherten bezahlt“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Dirk Schneider.

Die erste sogenannte Varizellen-Impfung für Kinder wird von der STIKO im Alter von 11 bis 14 Monaten empfohlen. Die zweite Impfung sollte in einem Lebensalter von 15 bis 23 Monaten erfolgen. „Die Entscheidung, ob Eltern ihr Kind impfen lassen, kann ihnen niemand abnehmen. Es ist jedoch wichtig, dass sich Eltern mit diesem Thema auseinandersetzen, um gestärkt im Sinne ihres Kindes zu handeln“, so Schneider. Eine Impfung kann nachgeholt werden, wenn sie nicht im empfohlenen Alter erfolgte. Einen Überblick über alle wichtigen Fakten zum Impfschutz und eine Hilfestellung bei der Entscheidung „Impfen ja oder nein“ sind abrufbar im Internet unter aok.de/nw Rubrik Leistungen & Services > Leistungen von A bis Z.

Windpocken sind äußerst ansteckend. Daher rät die AOK auch im Kreis Siegen-Wittgenstein zur Impfung. Foto: AOK/hfr.

Auslöser für Windpocken ist das sogenannte Varizellen-Zoster-Virus, das durch Tröpfcheninfektion über die Luft übertragen wird. Dieses Virus zählt zu den Herpesviren. Die Ansteckungsgefahr beginnt einen Tag, bevor der Hautausschlag auftritt, und endet, wenn die Bläschen austrocknen. Erst zehn Tage bis drei Wochen nach der Ansteckung äußert sich die Infektion in Form von Kopf-, Rücken- oder Gliederschmerzen und Fieber. Ein bis zwei Tage später treten linsengroße rote Flecken auf der Haut auf, die sich zunächst in stark juckende Knötchen, anschließend in Bläschen verwandeln. Die Bläschen sind mit einer wässrigen Flüssigkeit gefüllt, die in hohem Maße ansteckend ist. Innerhalb von ein bis zwei Wochen verkrusten sie und fallen ab.

Trotz des extremen Juckreizes sollten Windpocken nicht aufgekratzt werden. Dies kann nicht nur Narben hinterlassen. Durch das Kratzen können sich die Bläschen auch entzünden und es kann zu schweren Hautinfektionen kommen. Vom Arzt verordnete Salben oder Lotionen lindern den Juckreiz. Wie bei allen Virusinfektionen hilft Bettruhe bei der Genesung. Die Windpocken-Erreger verbleiben, wie alle Herpesviren, nach einer durchgemachten Windpockeninfektion im Körper. Sie ruhen sozusagen und können unter besonderen Umständen reaktiviert werden. Dann verursachen sie die sogenannte Gürtelrose (Zoster).

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Siegen-Wittgenstein: 1. Inoffizielle Deutsche Ü70 Meisterschaft in Wattenscheid

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 05.10.2019 | Ü70 Kreisauswahl ist 1. inoffizieller Deutscher Meister auf Kleinfeld

Rekordjahr der „geriatrischen“ Fußballabteilung aus Siegen und Wittgenstein
Wattenscheid. – Die heimische Kreisauswahl Ü70 holte sich bei der 1. „Inoffiziellen Deutschen Meisterschaften auf Kleinfeld“ am Donnerstag am „Tag der Deutschen Einheit“ den Titel des 1. offiziellen Deutschen Meisters der Altersklasse Ü70. Damit setzen die Spieler der Ü70-Altersklasse die Erfolgsserie Oldies aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein fort. Die Ü65-Kreisauswahl hat in diesem Jahr den Titel des Deutschen Meisters schon auf Kleinfeld und Großfeld gewonnen. Auch das Ü60- „SI“ Team hat den Titel auf Großfeld in 2019 schon verteidigt und will am 26.10.2019 den Titel des inoffiziellen Deutschen Meisters auf Kleinfeld zurückholen.
Die 1. Ü70-QDM (Quasi eine inoffizielle Deutsche Meisterschaft) wurde erstmals in Bochum-Wattenscheid durchgeführt. Der Veranstalter die SG Wattenscheid 09 hatte zahlreiche Ü70-Mannschaften aus ganz Deutschland zu diesem Turnier eingeladen. Die Kreisauswahlmannschaften aus Bochum, Höxter und aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein nahmen teil. Kurzfristig sagte die Kreisauswahl Osnabrück – Land ab.
Die beteiligten Mannschaften legten für die Vorrunde als Spielmodus „Jeder gegen Jeden“ fest. Die beiden erstplazierten Mannschaften laut Endtabelle der Vorrunde bestreiten das Endspiel um den Deutschen Meistertitel. Als Spielzeit wurde für alle Spiele zwei mal 15 Minuten vereinbart.
Mit einer Niederlage (0:1) und einem Sieg (4:1 mit den Torschützen zweimal Klaus Milian, Bernd Halbach und Heinz-Bernd Freund) wurden die heimischen Oldies Erster der Vorrunde und zogen verdient ins Endspiel ein.
Hier trafen sie auf die Kreisauswahl Bochum. Die Spieler aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein bestimmen von Beginn an das Geschehen und erspielten sich einige gute Möglichkeiten, die aber nicht zum erwünschten Führungstor genutzt wurden. Es dauerte bis zur 14. Minute ehe Bernd Halbach mit einem Schuss aus kurzer Distanz in die lange Torecke dem gegnerischen Torwart keine Abwehrmöglichkeit ließ. Mit dem 1:0 Vorsprung ging es in die Pause.
Auch nach der Pause dominierte das „SI“ -Team das Geschehen. In der 20 Minute überraschte Heinz-Bernd Freund mit einem Schlenzer aus ca. 30 Metern, den weit vor dem Tor stehenden gegnerischen Torwart zum 2:0. Kurze Zeit später erhöhte Bernd Halbach mit einem Schuss in die kurze Ecke aus 5 Metern auf 3:0. Die letzte Chance zu möglichen 4:0 vergab der älteste Spieler der heimischen Mannschaft mit 79 Jahren Günter Treude.

Das Foto zeigt den 1. Ü70-Deutschen Meister, die Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein. Von links: Trainer Leo Schmoranzer, Rudolf Scheffler, Josef-Ulrich Steggers, Günter Treude, Klaus Milian, Bernd Halbach, Rüdiger Schewior, Rolf Woicik, Udo Diek, Karl-Helmut Meiser und Heinz-Bernd Freund

Das Endspielergebnis von 3:0 gibt im Wesentlichen die Überlegenheit der Ü70- Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein wieder. „Wir waren heute spielerisch, technisch und konditionell die stärkste Mannschaft“, kommentierte Trainer Leo Schmoranzer die Leistung und den Erfolg seines Teams.
„Für mich als einer der drei Initiatoren der Kreisauswahl Ü60, Ü65 und jetzt Ü70 ist es wunderschön schon über acht Jahre ein Teil einer tollen Gemeinschaft von über 100 Spielern zu sein, die Spaß am Zusammensein haben und große Freude zeigen, wenn sie den Fußball spielen dürfen. Die sportlichen Erfolge unterstützen unsere gemeinsame Freizeitgestaltung“, so Teammanager Heinz-Bernd Freund.
Der Titel des Deutschen Meisters wird durch einen Pokal dokumentiert, den der Verantwortliche des Veranstalters Karl-Heinz Busch an den Mannschaftsführer der Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein Bernd Halbach im Rahmen der Siegerehrung übergab.

Folgende Spieler liefen für die Ü70-Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein auf:
Rudolf Scheffler (FC Benfe), Horst-Udo Diek (VfB Wilden), Bernd Halbach (Borussia 07 Salchendorf), Klaus Milian (Borussia 07 Salchendorf), Josef-Ulrich Steggers (TSV Aue-Wingeshausen), Günter Treude (TSV Aue-Wingeshausen), Heinz-Bernd Freund (TSV Siegen), Rüdiger Schewior (TSV Siegen), Karl-Helmut Meiser (Sportfreunde Eichen-Krombach) und Rolf Woicik (FC Hilchenbach)

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UnternehmensWertArzt – Netzwerk für Ärzte nun auch in Siegen-Wittgenstein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 06.10.2019 | UnternehmensWertArzt – Ärzte in der Niederlassung fördern

Unternehmerische Kompetenzen stärken, Ärztinnen und Ärzte vernetzen und die positiven Aspekte der eigenen Praxis wieder in den Vordergrund stellen – das sind die erklärten Projektziele von UnternehmensWertArzt (UWA). Das von der EU geförderte Netzwerk-Projekt wurde von der Siegener Praxisberaterin Lara Bäumer und dem Hünsborner Arzt Stefan Spieren gegründet und unterstützt Arztpraxen – nicht nur im ländlichen Raum. Es hilft Praxisgründern und Praxisabgebern bei allen Fragestellungen, steht mit umfangreichen Coachings bei der Gründung einer eigenen Praxis zur Seite und unterstützt beim Weg in die papierlose Praxis. „Wir möchten den jungen Ärztinnen und Ärzten zeigen, wie schön es ist, in der Niederlassung zu arbeiten“, so Stefan Spieren, der als Chirurg die Klinik verließ und in der hausärztlichen Praxis des Vaters noch die Weiterbildung zum Allgemeinmediziner absolvierte und diese dann später übernahm.

Interessierte Ärzte finden hierzu auf der Webseite www.unternehmenswertarzt.de eine Knowledgebase zu verschiedenen Themen und können dort eigene Fragen an ausgewiesene Experten einstellen. Eine Stellen- und Praxisbörse sowie ein „Schwarzes Brett“ runden das Angebot ab. Und aufgrund der Förderung der EU und desehrenamtlichen Engagements aller Projektbeteiligten sind diese Beratungsleistungen für die Ärzte kostenfrei!

Unternehmerpreis Südwestfalen 2019 – Projekt
UnternehmensWertArzt wurde kürzlich mit dem Unternehmerpreis Südwestfalen 2019 in der Kategorie „Projekt“ ausgezeichnet und Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, hat die Schirmherrschaft übernommen. Zahlreiche Persönlichkeiten aus Medizin, Politik und Wirtschaft unterstützen als Botschafter dieses besondere Projekt – neben Prof. Dr. Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW auch Prof. Dr. Ferdinand Gerlach, der Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesens.

v.r.n.l. Initiatorin Lara Bäumer, Landrat Olpe Frank Beckehoff, Initiator Stefan Spieren

Auch im Kreis Siegen-Wittgenstein machen schon zahlreiche Kommunen mit
Das Projekt startete im November 2018 im Kreis Olpe und strahlt nun schon in den Kreis Siegen-Wittgenstein, was Lara Bäumer als Siegenerin besonders freut: „Wir wollten auch andere Kommunen, die den gleichen Herausforderungen bei der Ansiedlung von Ärzten gegenüberstehen unterstützen“. 7 der 11 Kommunen des Kreises Siegen-Wittgenstein sind bereits als Projektpartner dabei: Bad Berleburg, Bad Laasphe, Freudenberg, Kreuztal, Neunkirchen, Netphen und Wilnsdorf sind bereits Partner und stellen einen „Kümmerer“ als Ansprechpartner zur Verfügung. Auch die Politik zeigte Interesse: Die Kreis-SPD ließ sich das Projekt von Frau Bäumer im September vorstellen.
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Streifzüge – Glaube und Kirche in Burbach

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(wS/red) Burbach 08.10.2019 | Streifzüge – Glaube und Kirche in Burbach – Wiederaufbau und Neuorientierung (1945 – 2019)

Nach den längsten 12 Jahren der Geschichte schlug in Deutschland die „Stunde Null“ und es begann die Zeit des Wiederaufbaus und der Neuorientierung. Die Bevölkerung – auch in Burbach – bemerkte oft nicht, wie kompliziert und belastet dieser Neubeginn war. Bürgermeister Christoph Ewers und Pfarrer Jochen Wahl lenken den Blick auf die Anfänge der Nachkriegszeit und zeigen die politische und die kirchliche Entwicklung Burbach in den zurückliegenden Jahrzehnten auf.

Die Veranstaltung findet am 13. Oktober um 19.00 Uhr in der Ev. Kirche Burbach statt und wird musikalisch begleitet von „Jonas Winkel and Friends“.

Zwei weitere „Streifzüge“ sind für den 31. Oktober und den 10. November jeweils 19.00 Uhr in der Ev. Kirche Burbach vorgesehen. Die Veranstaltungen, die im Burbacher Jubiläumsjahr gemeinsam durchgeführt werden von Ev. Kirchengemeinde, Heimatverein und Gemeinde Burbach, sind kostenfrei und benötigen keine Anmeldung.


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Kleiner Stich, große Wirkung: Impfung gegen Virusgrippe schützt Menschen im Kreis Siegen-Wittgenstein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 10.10.2019 | Impfung gegen Virusgrippe schützt Menschen im Kreis Siegen-Wittgenstein

Kreis Siegen-Wittgenstein (10.10.2019). Mit Beginn der diesjährigen Grippesaison ruft die AOK NordWest alle Menschen aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein zur Grippeschutzimpfung auf. Der beste Zeitraum für eine Impfung sind die Monate Oktober bis November. Die eigentliche Grippewelle beginnt meist erst Anfang des Jahres. Bis dahin ist dann ein ausreichender Schutz aufgebaut. Die Experten vom Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin empfehlen die Grippeschutzimpfung chronisch Kranken, Personen ab dem 60. Lebensjahr, Schwangeren sowie Personen mit erhöhter Gefährdung. „Für diese Risikogruppen ist die Grippeschutzimpfung besonders wichtig“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Dirk Schneider. Das belegt auch die folgende Auswertung des RKI. Danach wurden in der vergangenen Grippesaison allein im Kreis Siegen-Wittgenstein 192 Influenzafälle gemeldet.

Die „echte“ Virusgrippe ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die durch Influenzaviren ausgelöst wird. Übertragen werden diese durch Tröpfchen- oder Schmierinfektion: Beim Husten, Niesen oder Naseputzen gelangen die Viren über kleinste Tropfen in die Luft und Umgebung, die dann von anderen eingeatmet werden oder sich über gemeinsam genutzte Oberflächen wie Türklinken, Haltegriffe oder Toiletten schnell weiterverbreiten. Hat man sich angesteckt, treten die Beschwerden nach ein bis zwei Tagen auf.

Die Grippeschutzimpfung ist vor allem für Risikopatienten im Kreis Siegen-Wittgenstein wichtig und kann ab sofort beginnen. Foto: AOK/hfr.

Eine Erkältung hingegen, oft auch als „grippaler Infekt“ bezeichnet, hat mit der echten Grippe nichts zu tun. Sie hat häufig einen nicht so starken Verlauf. Es ist allerdings nicht immer leicht, beide Erkrankungen nur anhand der Symptome zu unterscheiden, da es auch bei Erkältungen zu Fieber, Husten und Kopfschmerzen kommen kann.

Für diese Saison empfiehlt die Ständige Impfkommission am RKI einen 4-fach Grippeimpfstoff, den die AOK NordWest für ihre Versicherten bezahlt. Bereits zehn bis 14 Tage nach der Impfung hat der menschliche Körper eine Abwehr gegen die Viren aufgebaut, die über die Grippesaison anhält. Da sich Grippeviren ständig verändern, wird die Zusammensetzung der Impfstoffe jedes Jahr neu festgelegt. Deshalb ist die Impfung auch jedes Jahr erneut erforderlich, um gegen die Grippeviren der anstehenden Saison gewappnet zu sein.

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Für eine starke Schiene: Ab Fahrplanwechsel Mitte Dezember sind noch mehr Fernverkehrszüge im Einsatz

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(wS/red) BRD 10.10.2019 | Mehr Züge auf den Strecken Hamburg – Köln und Münster – Berlin • Kunden profitieren von komfortableren ICE und WLAN

Zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2019 verbessert die Deutsche Bahn (DB) ihr Angebot im Fernverkehr in NRW weiter. Highlights sind unter anderem mehr Fernverkehrszüge zwischen Köln und Hamburg sowie Münster und Berlin. Zudem werden immer mehr Fahrten im Laufe des Fahrplans von IC-Zügen auf komfortablere ICE umgestellt. So erhöht sich beispielsweise der ICE-Anteil auf der Strecke Hamburg–Köln von rund 20 auf 50 Prozent. Die Kunden profitieren beispielsweise von WLAN und dem Infotainment-Angebot „ICE-Portal“.

„Wir freuen uns, dass wir auch zu diesem Fahrplanwechsel weitere Verbesserungen umsetzen und unser Angebot erweitern können. Die grüne Verkehrswende braucht eine starke Schiene“, so Werner Lübberink, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für NRW.

Zwischen Köln und Hamburg erweitert die DB ihr Fahrangebot, das den stündlichen ICE/IC-Takt verstärkt, auf bis zu fünf ICE/IC pro Tag und Richtung (Abfahrt ab Düsseldorf zusätzlich um 10:29, 12:29 und 18:29 Uhr bzw. aus Hamburg um 15:31 und 21:22 Uhr). Der abendliche ICE aus Hamburg (Abfahrt 18:10 Uhr) über Essen, Duisburg, Düsseldorf und Köln fährt dabei als Sprinter ohne weitere Zwischenhalte mit einer deutlich verkürzten Reisezeit. Die übrigen Züge halten auch in Münster (Abfahrt 11:47, 13:47 und 19:47 Uhr nach Hamburg bzw. Ankunft um 14:07 Uhr aus Hamburg). Insgesamt gibt es ab dem Fahrplanwechsel zwischen Köln und Hamburg via Düsseldorf bzw. Wuppertal dann bis zu 22 Fahrten pro Tag und Richtung.

Münster erhält eine zusätzliche dritte Direktverbindung aus Berlin über Hannover (Ankunft 19:30 Uhr in Münster). Von der neuen Direktverbindung profitieren neben Osnabrück und Gelsenkirchen abends auch Recklinghausen. Auch in Gegenrichtung wird ab November 2020 eine neue morgendliche IC-Verbindung von Münster nach Berlin eingeführt. Diese hält zudem um 8:50 Uhr in Neuss – damit erhält Neuss neu auch unter der Woche einen Fernverkehrshalt.

Für den ICE-Halt Siegburg/Bonn bleibt das Fahrtenangebot mit werktäglich etwa 60 ICE-Halten konstant. Zum Fahrplanwechsel erfolgen mehrere Fahrten künftig in veränderten Zeitlagen und mit anderen Direktverbindungen z.B. häufiger von Brüssel, Frankfurt und Nürnberg statt von Mannheim und Stuttgart. Hintergrund ist die Umstellung weiterer Fahrten auf der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main auf die modernen ICE 4-Fahrzeuge.

Herford, Bielefeld, Gütersloh und Hamm erhalten ab dem 15.12.2019 zusätzliche IC-Direktverbindungen am Wochenende z.B. nach Köln, Wuppertal, Hannover, Braunschweig und Leipzig. Einzelne IC-Fahrten werden auf der Achse Köln/Aachen–Hannover–Berlin im Laufe 2020 auf ICE umgestellt.

Auch auf hoch frequentierten Strecken, wie Dortmund–München, kommen am Wochenende mehr Züge zum Einsatz. Die DB reagiert hier gezielt auf die Bedürfnisse der Kunden im Sinne einer starken Schiene.

Starke Schiene: Im Rahmen ihrer Strategie „Starke Schiene“ unterstützt die Deutsche Bahn eine erfolgreiche Verkehrswende und die klimapolitischen Ziele der Bundesregierung. Einen konkreten Beitrag dazu leistet der neue Fahrplan 2020. Hier werden erste Bestandteile des Deutschlandtakts – eine Initiative des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) – verwirklicht: mit deutschlandweit gut aufeinander abgestimmten Nah- und Fernverkehrstakten, kürzeren Umsteige- und Reisezeiten, einer dichteren Taktung und neuen Direktverbindungen.

Kurzum: Mit vielen Verbesserungen – auch im Nahverkehr – wird die DB noch mehr Fahrgäste für Reisen auf der umweltfreundlichen Schiene begeistern!


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Siegen: Der Enkeltrick, eine Betroffene erzählt

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(wS/red) Siegen 11.10.2019 | Erfahrungen eine Frau beim Enkeltrick

„Hallo ich bin`s dein Enkel. Ich kann kurzfristig an eine günstige Wohnung kommen. Dafür brauche ich schnell Geld für eine Anzahlung. Verrate aber nichts den anderen. Das soll eine Überraschung sein!“ – so oder ähnlich funktioniert der Enkeltrick. Ein Täter aus dem Video wurde zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und neun Monaten verurteilt, ein Teil zur Bewährung. Mehr Informationen unter https://polizei.nrw/artikel/der-enkeltrick

"Hallo ich bin`s dein Enkel. Ich kann kurzfristig an eine günstige Wohnung kommen. Dafür brauche ich schnell Geld für eine Anzahlung. Verrate aber nichts den anderen. Das soll eine Überraschung sein!" – so oder ähnlich funktioniert der Enkeltrick. Ein Täter aus dem Video wurde zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und neun Monaten verurteilt, ein Teil zur Bewährung. Mehr Informationen unter https://polizei.nrw/artikel/der-enkeltrick

Gepostet von Polizei NRW Siegen-Wittgenstein am Freitag, 11. Oktober 2019

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NRW: Landesprogramm „1000 x 1000“ für Sportvereine

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(wS/red) Siegen/NRW 11.10.2019 | Sportförderung durch das Landesprogramm „1000 x 1000“ – Sichtbare Wertschätzung unserer Vereine

Siegen-Wittgenstein / Düsseldorf

Im Jahr 2019 profitieren landesweit 2.348 Sportvereine vom NRW-Förderprogramm „1000 x 1000“. In Siegen-Wittgenstein erhalten 52 Sportvereine die begehrte Förderung.

Dazu erklären die CDU-Landtagsabgeordneten Jens Kamieth und Anke Fuchs-Dreisbach:

„Mit 4.425.000 Euro wurde in Nordrhein-Westfalen eine Rekordförderung beim Landesprogramm erreicht, von der auch die Vereine im Kreis Siegen-Wittgenstein extrem profitieren. Die Erhöhung der Mittel ermöglicht es, alle bisher eingegangenen Anträge zu bewilligen und damit den Sport vor Ort zu fördern. Gefördert werden Sportvereine, die sich gezielt für soziale und gesundheitliche Maßnahmen sowie Bildungsvorhaben im Sport stark machen.

Wir freuen uns, dass die unterstützten Maßnahmen in Siegen-Wittgenstein das breite Spektrum der Förderschwerpunkte abdecken. Insgesamt erhalten unsere Vereine 97.000 Euro. Mit den Mitteln ist es den Sportvereinen möglich, ihr sportliches Angebot noch weiter auszubauen – ein Gewinn für alle. Die NRW-Koalition zeigt so eine sichtbare Wertschätzung für unsere Vereine.“

Hintergrund:

Pro genehmigter Maßnahme erhalten die Vereine 1000 Euro, maximal drei Maßnahmen eines Vereines können bewilligt werden. Die Landesregierung und der Landessportbund haben sich für 2019 auf sieben Förderschwerpunkte geeinigt: Kooperation Sportverein mit Schulen (985 Anträge), Sport der Älteren (735 Anträge), Mädchen und Frauen im Sport (726 Anträge), Kooperation Sportverein mit Kindertageseinrichtung (673 Anträge), Gesundheitssport (535 Anträge), Integration durch Sport (442 Anträge) sowie Inklusion (329 Anträge).

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Burbach: Geparkten Pkw angefahren – Unbekannter hinterlässt einen Schaden von 5000,- Euro

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(wS/ots) Burbach 15.10.2019 | Und hier die nächste Unfallflucht im Kreisgebiet

Am Montag, 14.10.2019, hatte ein 22-Jähriger seinen weißen Opel Corsa auf der Straße „Kreuzborn“ vor seinem Wohnhaus geparkt. Gegen 15:50 Uhr hörte er zunächst einen Knall. Kurze Zeit später machte ihn dann ein Nachbar auf den frischen Unfallschaden an seinem Pkw aufmerksam.

Ein bisher Unbekannter war vermutlich mit einem größeren Pkw, Kastenwagen oder Lkw im Vorbeifahren gegen den geparkten Corsa gefahren, wobei die gesamte Seite beschädigt wurde. Hinweise bitte an das Verkehrskommissariat in Siegen unter 0271/7099-0

Quelle: Polizei

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Hausmannskost mit Kartoffeln: Der Begriff „Hausmannskost“ & Rezept für Kartoffel-Shiitake-Suppe

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(wS/red) Siegen 15.10.2019 | Hausmannskost mit Kartoffeln: schmackhaft durch den Herbst

Woher der Begriff Hausmannskost kommt und warum sich die Mahlzeit vor allem mit Kartoffeln optimal zubereiten lässt – Rezept für Kartoffel-Shiitake-Suppe

Ein Klassiker neu interpretiert: Kartoffel-Shiitake-Suppe im Brotlaib. Quelle: Kartoffel-Marketing GmbH

Berlin, 15. Oktober 2019. Wenn es im Herbst draußen stürmisch und nass wird, lädt das vertraute Heim zum gemütlichen Verweilen ein. Meldet sich dann auch noch der Hunger, ist Hausmannskost oft die richtige Wahl. Vor allem mit Kartoffeln versorgt die schmackhafte Mahlzeit den knurrenden Magen mit Energie und Wärme. Doch woher kommt eigentlich der Begriff der Hausmannskost? Das, und wie sich Hausmannskost mit einfachen Zutaten auch einmal anders zubereiten lässt, verraten die Experten der Kartoffel-Marketing GmbH.

Der Ursprung der Hausmannskost: Kräftige Mahlzeit für harte Arbeit Unter Hausmannskost verstehen wir rustikale und deftige Gerichte, die richtig satt machen. Der Begriff war bereits im 16. Jahrhundert in Deutschland üblich und bezeichnete Mahlzeiten, die dem Herrn des Hauses gut schmeckten und ihn gesund hielten. Noch bis ins 20. Jahrhundert hinein war es üblich, dass der Hausherr mehr von dem Essen abbekam als die übrigen Familienmitglieder. Denn er war für die anstrengendsten Arbeiten zuständig und sorgte für den Unterhalt der Familie.

In einer Zeit, in der viel hart und körperlich angepackt wurde, durfte die Hausmannskost zudem kalorienreich ausfallen. Deswegen waren Fleisch und Fisch, Geräuchertes und Gepökeltes beliebte Sattmacher, die zusammen mit anderen Zutaten zu einer deftigen Mahlzeit verarbeitet wurden. Die Lebensmittel stammten in der Regel aus eigenem Anbau oder aus der Region und richteten sich nach der Jahreszeit – es wurde verarbeitet, was verfügbar war. Dabei durfte die Zubereitung nicht allzu viel Zeit in Anspruch nehmen, da sie neben anderer Hausarbeit und Arbeit auf dem Feld oder im Stall erledigt werden musste. Insofern waren Speisen und Zutaten beliebt, die man über mehrere Tage verarbeiten konnte. So zum Beispiel auch Kartoffeln.

Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, weiß: „Kartoffeln sind ein typischer Bestandteil der deutschen Hausmannskost. Sie sind das ganze Jahr über verfügbar und lassen sich auch am nächsten oder übernächsten Tag noch zu nahrhaften Gerichten verarbeiten. Pellkartoffeln schmecken am Tag darauf zum Beispiel als Bratkartoffeln, aus übrig gebliebenem Püree wird am Folgetag eine herzhafte Kartoffelsuppe.“

Lecker, deftig und herrlich würzig: Kartoffel-Shiitake-Suppe im Brotlaib Auch heute noch wärmt deftige Hausmannskost an nasskalten Herbsttagen auf und gibt Kraft. Mit wenigen Zutaten lässt sich die einfache Mahlzeit außerdem schnell neu interpretieren. So etwa der Klassiker Kartoffelsuppe: Verfeinert durch Shiitake-Pilze und krossen Speck, erhält die Suppe ein kräftiges Aroma. Für die Zubereitung zunächst Zwiebeln anschwitzen und Shiitake-Pilze kurz anbraten. Danach aus Lauch, geschälten und gewürfelten Kartoffeln, Knoblauchzehen, Gemüsebrühe, Petersilie und Sahne eine cremige Suppe zubereiten. Als Suppenteller dient aufgeschnittenes und ausgehöhltes Brot, das mit geriebenem Käse gefüllt im Backofen nach fünfzehn Minuten schön knusprig ist. Abschließend die Suppe im noch warmen Brotlaib servieren und mit kross gebratenem Speck sowie Kresse dekorieren.

Wer seine Gäste mit der schmackhaften Kartoffel-Shiitake-Suppe im Brotlaib überraschen möchte, findet das Rezept hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/rezepte/kartoffel-shiitake-suppe-imbrotlaib.

Mehr Informationen, vielseitige Rezepte und Tipps rund um die Kartoffel gibt es unter www.diekartoffel.de.

REZEPT: Kartoffel-Shiitake-Suppe im Brotlaib  (Quelle: Kartoffel-Marketing GmbH)

Zutaten für 4 Portionen:
4 kleine Brotlaibe 250 g geriebenen Cheddar 50 g Speckwürfel Kresse (für die Deko) 4 Schalotten ½ Stange Lauch (in Ringen) 400 g mehligkochende Kartoffeln (geschält und in Würfeln)
30 g Butter (plus etwas mehr zum Bestreichen der Brotdeckel) 1 l Gemüsebrühe 1 Knoblauchzehe 1 EL Petersilie 100 g Shiitake-Pilze (in Scheiben) 250 ml Sahne Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Die Butter in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel darin hell anschwitzen.
Die Shiitake-Pilze dazu geben und kurz anbraten. Den Lauch, die Kartoffeln, die Knoblauchzehe und die Gemüsebrühe hinzugeben und ca. 20 bis 25 Minuten weichkochen.
Die Petersilie hinzufügen, die Suppe fein pürieren und die Sahne unterrühren. Den Ofen auf 200 °C vorheizen.
Das Brot aufschneiden und das Innenleben (z. B. mit der Hilfe von einem Esslöffel) entfernen, sodass eine Schüssel entsteht. Das Brot auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Jeden Brotlaib mit einem Viertel des Käseriebs füllen. Die Brotdeckel mit Butter bestreichen und daneben legen. Die Brotlaibe und Brotdeckel ca. 15 Minuten im Ofen backen, bis der Käse zerschmolzen und das Brot etwas knusprig ist.
Den Speck in eine Pfanne geben und vorsichtig krossbraten. Im Anschluss auf einem Küchenkrepp das Fett abtropfen lassen.
Die noch warmen Brotlaibe anrichten und mit der heißen Suppe füllen. Die Suppe mit den Speckstücken und der Kresse dekorieren und sofort servieren.

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