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Bericht des AMC Burbach zur 13. Siegerland Classic am 25. August 2019

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(wS/red) Wilnsdorf/Burbach 28.08.2019 | Siegerland Classic Oldtimerrallye begeisterte die Fans in der Region

Wilnsdorf/Burbach: 112 Old- und Youngtimer gingen bei der 13. Auflage der Siegerland Classic an den Start. Hochsommerliche Temperaturen brachten Mensch und Maschine an ihre Belastungsgrenze. 90-minütige Liveübertragung auf der Facebook-Seite des Veranstalters informierte und unterhielt erstmals auch daheimgebliebene Fans.

Am vergangenen Sonntag lud der ansonsten von Kraftfahrern für die Übernachtung genutzte Parkplatz auf dem Gelände des Maxi Autohofs in Wilnsdorf bereits zum 13. Mal zur Zeitreise durch 90 Jahre Automobilgeschichte ein. Der veranstaltende AMC Burbach hatte zur Siegerland Classic gerufen und 112 Teams waren der Einladung zu einer der schönsten Veranstaltungen im historischen Sport in der Region gefolgt. Dass die Oldtimerrallye im südlichen Siegerland sowohl landschaftlich als auch organisatorisch zu den Top-Veranstaltungen zählt, bewies einmal mehr die Tatsache, dass alle begrenzten Teilnahmetickets bereits wenige Stunden nach Öffnung des Nennbüros zu Beginn des Jahres vergeben waren. „Die Bude ist richtig voll und darauf sind wir als Veranstalter natürlich mächtig stolz“, brachte es Fabian Land, der in diesem Jahr zum zweiten Mal die Fahrtleitung übernommen hatte, am Vortag vor der Veranstaltung noch ganz salopp aber treffend auf den Punkt.

Stilecht unterwegs – Familie Beul aus Haiger ging mit passenden Outfits und jeder Menge Spass im knapp 90 Jahre alten Ford A in der Oldtimerausfahrt an den Start. Foto: Dietmar Bieler (AMC Burbach)

Ihm zur Seite stand mit Nicole Jentsch eine neue stellvertretende Fahrtleiterin. Die 43-jährige Vermessungstechnikerin zeichnete in diesem Jahr erstmalig für die Erstellung der Fahrtroute und des Bordbuchs verantwortlich und trat damit in die Fußstapfen ihres Vaters Gerhard Jentsch, der die Aufgabe nach 12 Jahren in die Hände seiner Tochter übergeben hatte. „Ich glaube, auch die erfahrenen Profiteams sind bei den zugegebenermaßen nicht immer einfachen Aufgabenstellungen während der rund 170 Kilometer langen Rallye ganz schön ins Schwitzen gekommen“, schmunzelte Nicole Jentsch, die ansonsten als erfahrene Co-Pilotin im Oldtimerrallyesport aktiv ist und vor zwei Jahren selbst den Gesamtsieg bei der Siegerland Classic für sich verbuchen konnte.

Zuschauer entlang der 170 Kilometer langen Wegstrecke winkten den historischen Automobilen und deren Besatzungen zu. Foto: Dietmar Bieler (AMC Burbach)

Vom traditionellen Start in Wilnsdorf führte die Strecke durch den angrenzenden Westerwald über Weitefeld und Elkenroth zum ehemaligen Franziskanerkloster Marienthal, wo die Teilnehmer sich zum Ende der ersten Etappe bei einem kühlen Getränk und einem Imbiss auf die Hitzeschlacht der Nachmittagsetappe vorbereiten konnten. Nach einer Verschnaufpause für Mensch und Maschine führte die zweite Etappe über Wissen und Kirchen bis nach Eiserfeld. Auf dem Gelände des Porsche Zentrums auf der Marienhütte galt es für das gesamte Teilnehmerfeld eine Zeitprüfung zu absolvieren, bevor der letzte Fahrabschnitt den Weg zum Zielort in Richtung Burbach wies.

Burbachs Bürgermeister Christoph Ewers war vor der malerischen Kulisse des Hauses Herbig sichtlich angetan vom vollen Starterfeld der Siegerland Classic Foto: Dietmar Bieler (AMC Burbach)

Die hochsommerlichen Temperaturen von teils über 30 Grad machten den betagten alten Schätzchen ordentlich zu schaffen. „Die Fahrtstrecke über die Höhen des Westerwaldes haben wir langsam genommen aber bei den anschließenden Abfahrten sind die Bremsen doch ordentlich heiß geworden und mussten erst mal abkühlen“, berichtete Thorsten Flick, der mit seinem 1939 gebauten Adler am Nachmittag den Zielbogen im Rahmen des Burbacher Muesumsfestes vor der Kulisse des ebenfalls historischen Hauses Herbig passierte und damit eines der ältesten Fahrzeuge im Feld einsetzte. Neben Burbachs Bürgermeister Christoph Ewers freuten sich zahlreiche Zuschauer über das, in die Burbacher Ortsmitte langsam einrollende Feld betagten Blechs und lauschten den Interviews von Moderator Burkhard Bechtel, der sowohl für die Fans an der Strecke als auch live auf der Facebook-Seite des AMC Burbach in Bild und Ton für Unterhaltung sorgte und den Teilnehmern die eine oder andere interessante Story über die Historie ihrer eingesetzten Fahrzeuge entlocken konnte.

Ein Schlückchen in Ehren – Thorsten Flick und Beifahrer Manfred Schlüssing freuten sich gemeinsam mit Fahrtleiter Fabian Land auf die Zieldurchfahrt beim Burbacher Museumsfest. Foto: Dietmar Bieler (AMC Burbach)

Nach vier Jahren fest in Siegerländer Hand wurde der Gesamtsiegerpokal in der sportlichen Wertung in diesem Jahr wieder aus der Region entführt. Mit 40,8 Fehlerpunkten ging der Gesamtsieg an Andreas Deistler (Mörfelden-Walldorf) und Eric Schwab (Braubach), die in ihrem Austin Healey aus dem Baujahr 1964 mit der anspruchsvollen Strecke am Besten zu Recht kamen. Lea Klein (Wilnsdorf) und ihr Beifahrer Jürgen Kohlmann (Nümbrecht) belegten mit einem knappen Rückstand von nur 7,8 Fehlerpunkten in ihrem Porsche 911 SC den zweiten Gesamtrang, gefolgt von den Vorjahressiegern Wolfgang und Regine Jung, die mit 54,4 Fehlerpunkten auf Rang 3 den anvisierten dritten Gesamtsieg bei der Siegerland Classic knapp verpassten.

Horst Moroziuk und Dieter Mancini von der Wandergruppe Burbach überreichten als Betreuerteam der Oldtimerausfahrt jedem ihrer Teilnehmer eine Erinnerungsmedaille. Foto: Dietmar Bieler (AMC Burbach)

„Das Tripple geholt“ hieß es indes für die Gesamtsieger in der touristischen Wertung. Nach 2016 und 2018 waren die Siegerländer Anke Loos (Siegen) und ihr Beifahrer Wolfram Klappert (Freudenberg) auch in diesem Jahr mit ihrem Alfa Romeo Giulia wieder das erfolgreichste Team und konnten mit nur 7 Fehlerpunkten ihren Titel aus dem vergangenen Jahr erfolgreich verteidigen. Platz 2 ging an Simon Stötzel (Weitefeld) und Karl Georg Rheingans im VW Golf 2 vor Hans-Joachim Rochlitz (Göttingen) und Rainer Stolzenberg (Dransfeld) mit ihrem Audi 80 Coupé.

Text: Steffen Bechtel (AMC Burbach)

Ohne Segen der Abnahme keine Startberechtigung – Fachkundige Prüfer mussten vor dem Start den technischen Zustand der Oldtimer begutachten. Foto: Dietmar Bieler (AMC Burbach)

Im Social-Media TV – Die Zieldurchfahrt in der Burbacher Ortsmitte wurde in einem rund 30-minütigen Beitrag von Moderator Burkhard Bechtel live bei Facebook übertragen. Foto: Dietmar Bieler (AMC Burbach)

Andreas Deistler und Eric Schwab freuten sich über den Gesamtsieg bei der Siegerland Classic in der sportlichen Wertung. Foto: Axel Kreutz

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Siegener Stadtfest am kommenden Wochenende

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(wS/red) Siegen 28.08.2019 | Siegener Stadtfest 2019: – Universitätsstadt Siegen zeigt Blütenzauber

Am kommenden Wochenende steigt die dritte Auflage des Siegener Stadtfestes mit viel Musik, Aktion und Gastronomie. Offiziell eröffnet wird das Stadtfest am Samstag, 30. August 2019, um 14.00 Uhr von Bürgermeister Steffen Mues auf der Bühne an der Siegbrücke. Hier treffen auch in diesem Jahr wieder Blasorchester und Spielmannszüge aus der Region nach einem Sternmarsch zusammen und spielen zum großen Blasorchester-Tattoo mit anschließendem Fassbieranstich auf.

Archivfoto 2018

Viel zu Schauen und zu Probieren gibt es entlang der knapp einem Kilometer langen „Festmeile“ vom Bahnhof über die Bahnhofstraße, den Scheinerplatz, die (für den Autoverkehr gesperrte) Sandstraße über das Kölner Tor bis hinauf auf den Marktplatz am Rathaus. Die Stadt Siegen lädt in einen eigens geschaffenen kleinen „Stadtpark“ direkt am Siegufer ein. Hier informieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Umweltabteilung und der Grünflächenabteilung zu den verschiedenen Aktionen des „Siegener Blütenzaubers“. Die Stadtgärtnerei hat bereits im Vorfeld zahlreiche Blumenkübel eingesät und zeigt, dass naturnahe Gartengestaltzung keinesfalls ungezügelten Wildwuchs bedeutet.

Die kostenlosen Samentütchen sind direkt am Stand erhältlich.
„800 Bäume für Siegen“ ist eine weitere Aktion, die zum großen Stadtjubiläum 2024 Siegen noch grüner machen soll. Es werden noch Spenderinnen und Spender sowie Baumpatinnen und -paten gesucht. Alle Informationen dazu, wie zum „Siegener Blütenzauber“, gibt es an beiden Stadtfesttagen von 11.00 bis 19.00 Uhr im kleinen Stadtpark am Siegufer.

Weitere Informationen unter www.siegen.de.

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Europäische Mobilitätswoche 2019/Aktionen im Kreis Siegen-Wittgenstein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 29.08.2019 | Europäische Mobilitätswoche mit zahlreichen Aktionen in Siegen-Wittgenstein

Freie Fahrt in Bussen und Bahnen, Roter Teppich für Fußgänger und Radfahrer, Rollator-Tag und E-Bike-Training für Senioren

Einen Tag lang alle Busse und Bahnen in Siegen-Wittgenstein kostenlos nutzen, E-Bike-Training mit Senioren in Wilnsdorf, ein Rollator-Tag am ZOB in Weidenau und die Rückeroberung durch Fußgänger und Radfahrer des historischen Ortskerns von Neunkirchen-Salchendorf – das alles sind Aktionen im Kreis Siegen-Wittgenstein, die im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche 2019 stattfinden. Die Aktionswoche findet jedes Jahr vom 16. bis 22. September statt und wird von der Europäischen Kommission initiiert.

Die Idee ist es, den Bürgern überall in Europa zeitgleich zu zeigen, dass nachhaltige Mobilität möglich ist, Spaß macht und im Alltag praktisch gelebt werden kann. In Siegen-Wittgenstein haben der Kreis und einige Kommunen unterschiedliche Aktionen vorbereitet. Bei der Planung und Umsetzung wurden sie vom Zukunftsnetz Mobilität NRW, in dem der Kreis Mitglied ist, unterstützt.

Rollator-Tag am ZOB Weidenau

Am Donnerstag, 19. September, findet von 10:00 bis 12:00 Uhr am ZOB in Siegen-Weidenau ein Rollator-Tag statt. Unter fachkundiger Anleitung üben die Teilnehmer das sichere Ein- und Aussteigen mit Rollatoren in einen und aus einem Bus. Hierzu wird ein moderner Gelenkbus von den Verkehrsbetrieben Westfalen-Süd GmbH (VWS) am ZOB in Siegen-Weidenau besonders bereitgestellt. Mobilitätseingeschränkte Menschen werden praktische Hilfestellung erhalten und die breite Öffentlichkeit soll für die besonderen Bedürfnisse von Personen mit Rollatoren in Bussen sensibilisiert werden. Zudem wird ein Technik-Check für mitgebrachte Rollatoren durch die Firma Schindler Orthopädie GmbH angeboten.

Organisiert wird der Rollator-Tag von der VWS mit Unterstützung durch lokale Partner, wie Polizei, Verkehrswacht und dem Kreis Siegen-Wittgenstein.

„E-Bike-Training für Senioren“ in Wilnsdorf

Am gleichen Tag, Donnerstag, 19. September, findet zwischen 14:00 und 17:00 Uhr ein „E-Bike-Training für Senioren“ in Wilnsdorf statt.

„Mit dem E-Bike/Pedelec sicher unterwegs“ ist der Titel der Veranstaltung im und vor dem Rathaus. E-Bikes und Pedelecs sind schwerer, schneller und dadurch auch anspruchsvoller zu lenken als normale Fahrräder, was auch für das Bremsverhalten gilt. Deshalb können die Teilnehmer des Trainings auf einem abgesteckten Parcours ihre E-Bikes unter Anleitung austesten und den sicheren Umgang mit ihnen üben.

Um 14:00 Uhr startet der Kurs mit einem theoretischen Teil im Ratssaal. Im Anschluss folgen auf dem Rathausplatz praktische Übungen.

Annette Schmetz und Gerd Heldmann, Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizei Siegen-Wittgenstein, Holger Ippach, Moderator „sicher mobil“ der Verkehrswacht Siegerland-Wittgenstein e.V., und Daniel Neumann, Vorsitzender des ADFC Kreis Siegen-Wittgenstein, leiten die Fahrer an. Für die Teilnahme wird ein Versicherungsbeitrag in Höhe von 10 Euro erhoben. Außerdem gilt für alle Teilnehmer die Helmpflicht. Anmeldungen bis 9. September bitte an Jutta Schmidt von der Senioren-Service-Stelle der Gemeinde Wilnsdorf (Telefon: 02739 802-129, E-Mail: j.schmidt@wilnsdorf.de).

Ein roter Teppich für Fußgänger und Radfahrer in Neunkirchen-Salchendorf

Am Samstag, 21. September, wird der alte Ortskern von Neunkirchen-Salchendorf zwischen 13:30 und 17:00 Uhr von Fußgängern und Radfahrern „gekapert“. Das bekannte blaue Verkehrsschild weist zwar darauf hin, dass der Ortskern verkehrsberuhigt ist. Vielen motorisierten Verkehrsteilnehmern ist aber offenbar nicht klar, dass hier alle gleichberechtigt nur in Schrittgeschwindigkeit (zwischen 4 und 10 km/h) unterwegs sein dürfen. Aus diesem Grund soll der alte Ortskern von Salchendorf an diesem Samstagnachmittag von Fußgängern und Radfahrern zurückerobert werden.

Bei allen Aktionen werden die Kinderfeuerwehr Salchendorf der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen, der Heimatverein Salchendorf e.V, die Verkehrswacht Siegerland-Wittgenstein e.V., die Polizei sowie viele aktive Bürgerinnen und Bürger mitwirken.

So wird beispielsweise der Heimatverein seinen Kaffeeklatsch auf die Straße verlegen, in der Alten Schmiede werden an diesem Nachmittag live Schmiedevorführungen gezeigt, die Kinderfeuerwehr und das DRK Familienzentrum Kunterbunt werden für die kleinen Gäste Bastelaktionen und Tretauto-Wettbewerbe anbieten. Außerdem werden Kinder des DRK-Familienzentrums das blaue „Verkehrszeichen 325“ im Großformat 3×2 m auf der Straße aufbringen. Die Verkehrswacht Siegerland-Wittgenstein e.V. und die Polizei sind auch vor Ort und bieten einen besonderen Parcours für Fußgänger an. Der Clou: Die Teilnehmer setzen eine so genannte „Rauschbrille“ auf. Außerdem wird für Fußgänger und Radfahrer ein roter Teppich ausgerollt. Es wird bunt und aktiv! Die Veranstaltung findet aufgrund der Outdoor-Aktivitäten nur bei trockener Witterung statt.

Freie Fahrt in Bussen und Bahnen

Ebenfalls am Samstag, 21. September, gilt freie Fahrt in allen Bussen und Bahnen in Siegen-Wittgenstein. Im Kreisgebiet gibt es ein umfangreiches Angebot an Bus- und Bahnverbindungen. Gerade in den letzten Monaten sind viele neue – auch Direktverbindungen – hinzukommen. Nach den Fahrtausfällen vor den Sommerferien und dem Baustellenfahrplan, der seit Ende August gilt, soll das Angebot Schritt für Schritt ausgebaut und verbessert werden – das ist das Ziel von Landrat Andreas Müller. Trotzdem gibt es aber auch heute schon viele gute Verbindungen. Diese einmal kostenlos zu testen, dazu sind alle Siegerländer und Wittgensteiner am 21. September eingeladen. Egal ob mit der Bahn von Bad Laasphe nach Siegen oder mit dem Bus von Burbach bis Kreuztal – an diesem Tag braucht niemand einen Fahrschein!

Zu dieser Aktion laden die Partner der Verkehrsgemeinschaft Westfalen Süd (VGWS) die Bevölkerung des Kreises Siegen-Wittgenstein herzlich ein.

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Sirenen tönen wieder im Kreisgebiet

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 30.08.2019 | Erneut landesweiter „Warntag“ am 5. September

Großbrände, Unwetter oder eine Bombenentschärfung: Oft muss es einfach schnell gehen. Häuser müssen evakuiert und die Bewohner an Sammelpunkte gebracht werden. Dann geht es um Minuten oder gar Sekunden.

Umso wichtiger also, dass die Bevölkerung auch rechtzeitig über die vorliegende Gefahrenlage informiert wird. Darauf soll mit dem landesweiten „Warntag“ unter dem Motto „Zusammen: warnen“ aufmerksam gemacht werden. In ganz NRW werden an diesem Tag die Sirenen getestet.

Auch im Kreis Siegen-Wittgenstein werden in vielen Städten und Gemeinden am Donnerstag, 5. September, um 10:00 Uhr die Sirenen zu hören sein. „In den Städten und Gemeinden des Kreises sind knapp 5000 Einsatzkräfte ehren- und hauptamtlich für die Sicherheit der Bürger im Einsatz. Das passiert aber häufig völlig unbemerkt“, sind sich Kreisbrandmeister Bernd Schneider und Thomas Tremmel, Leiter des Amtes für Brand- und Bevölkerungsschutz des Kreises Siegen-Wittgenstein, einig. Die Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgt seit über zehn Jahren über digitale Funkmeldeempfänger.

Es gibt allerdings auch Einsatzanlässe, bei denen es wichtig ist, dass die Bürger informiert werden und schnell reagieren. Deshalb soll der landesweite „Warntag“ für die Bedeutung der Sirenensignale sensibilisieren: Bei der Warnung vor Gefahren hört man einen Heulton (auf- und abschwellend). Damit verbunden ist z.B. die Aufforderung, einen Radiosender einzuschalten und auf Durchsagen zu achten. Gibt es Entwarnung ertönt ein Dauerton; bei einem Probealarm ist eine Kombination aus auf- und abschwellenden und Dauertönen zu hören. Dauertöne, die zweimal unterbrochen werden, signalisieren einen Einsatz der Feuerwehr. Dies wird aber nur in Ausnahmefällen durchgeführt und hat nur Relevanz für die Mitglieder der Feuerwehren.

Kreis und Kommunen weisen anlässlich des „Warntages“ außerdem nochmal darauf hin, dass Informationen zu aktuellen Warnungen oder Gefahrenlagen über die kostenlose App „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App), über die das Land auch am „Warntag“ eine Probewarnmeldung versenden wird, abgerufen werden können. „NINA“ informiert Nutzer schnell für die gewünschte Stadt oder Gemeinde über amtliche Unwetterwarnungen, Großbränden oder einer Gefahrstoffausbreitung. Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen der zuständigen Stellen der Bundesländer sind ebenfalls in die Warn-App integriert und können vom Nutzer aktiviert werden. Die App ist für die Betriebssysteme Android und iOS kostenlos verfügbar und liefert gleichzeitig auch Handlungshinweise für die jeweilige Gefahrenlage.

Weiterhin kann man sich über aktuelle Gefahrenlagen auch auf den Facebook-Seiten der Kreisleitstelle Siegen-Wittgenstein, des Kreises und der Kommunen informieren. Weitere Informationen zum „Warntag“ gibt es auf der vom Land geschalteten Internetseite www.warnung.nrw.

Archivfoto: (M. Groß / wirSiegen.de)

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Warnung vor der Masche „Falscher Polizist ruft an“

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(wS/ots) Siegen 30.08.2019 | Immer wieder tritt diese hinterhältige Betrugsmasche auf.

Seit Mittwoch häufen sich die Fälle vor allem im Siegener Stadtgebiet. Betroffen sind insbesondere ältere Menschen.

Die meisten betroffenen Senioren und Seniorinnen haben bislang genau richtig gehandelt: Sie ignorierten die Anrufer, gingen nicht auf Geldforderungen am Telefon ein und legten auf! Und genau das rät die „echte“ Polizei in diesen Fällen.

Im Telefongespräch behaupten die falschen Polizisten, dass in der Nachbarschaft eingebrochen worden sei. Um die angerufenen Bürgerinnen und Bürger vermeintlich zu schützen, erkundigen sich die hinterhältigen Täter nach Vermögenswerten im Hause der Angerufenen. Um diese „in Sicherheit zu bringen“, versuchen sie eine Übergabe von Bargeld oder anderem Vermögen zu erreichen, indem sie direkt zu den älteren Menschen nach Hause kommen.

Bitte achten Sie auf folgendes:

   - Die Polizei wird Sie nicht anrufen und nach Ihren 
     Vermögenswerten oder nach Kontodaten fragen! Legen Sie einfach 
     den Telefonhörer auf, wenn Sie ein Polizist nach Geld, 
     Sparbüchern, Schmuck oder Kontodaten fragt.
   - Sind Sie sich unsicher, ob "echte" Polizeibeamte vor Ihnen 
     stehen oder Sie anrufen, ziehen Sie Nachbarn, Familienangehörige
     oder direkt die Polizei (unter 110) hinzu. 

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Westdeutsche Meisterschaft in Duisburg- Wedau am 31.08.2019

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 01.09.2019 | Ü60 Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein holt sich den offiziellen Titel „Westdeutscher Meister“ zurück!

Im letzten Jahr war die Ü60 bei der Westdeutschen Meisterschaft auf Kleinfeld „nur“ Vizemeister geworden. Manager Heinz-Bernd Freund: „Das hat schon das ganze Jahr an den Spielern genagt, den Titel wollten wir unbedingt wieder in den Kreis Siegen-Wittgenstein holen…“ Dies gelang nun eindrucksvoll. Am vergangenen Samstag holte sich die Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein zum fünften mal den Titel des Westdeutschen Meisters in Duisburg.

Dieses Turnier ist das wichtigsten, weil es sich nicht wie bei den „Inoffiziellen Deutschen Meisterschaften“ um Einladungsturniere handelt, sondern man muss sich qualifizieren, um teilnehmen zu dürfen. Bei den Westdeutschen Meisterschaften in Duisburg nehmen in der Regel nur die jeweiligen Meister und Vizemeister der Verbände Westfalen, Niederrhein und Mittelrhein teil, also die 6 besten Teams aus ganz Nordrhein-Westfalen. In diesem Jahr kam mit dem VfL Rhede noch zusätzlich der Westdeutsche Meister des letzten Jahres als 7te Mannschaft hinzu.

Die Spielzeit wurden wegen den sehr hohen Temperaturen (über 30 Grad) und der höheren Teilnehmerzahl (statt 6 in 2018 jetzt 7 Mannschaften in 2019) von 20 Minuten auf 12 Minuten reduziert.

In souveräner Manier mit zwei Unentschieden und 4 Siegen lösten die heimischen Kickern ihre Aufgaben gegen die 6 Gegner. Die einzigen Punktverluste gab es beim 1:1 gegen die Ü60-Standort Düsseldorf (Niederrheinvizemeister 2019)und beim 0:0 gegen den späteren Vizemeister Kreisauswahl Minden (Westfalenvizemeister 2018). Das einzige Gegentor gegen die Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein im Turnier gelang den Düsseldorfern. Mit 14 von möglichen 18 Punkten und einem Torverhältnis von 6:1 ließ man den Gegnern keine Chance und holte sich den Titel des Westdeutschen Meisters hochverdient als absolut beste Mannschaft.

Die heimischen Tore verteilten sich wie folgt: Das 1:0 gegen den Vorjahresmeister VfL Rhede gelang Wolfgang Freund mit einem wohlüberlegten Schlenzer in die linke untere Torecke. Beim 1:1 schoss Leo Kölsch aus 6 Metern zum Ausgleich ins Düsseldorfer Tor. Gegen den FC Hennef 05 (Mittelrheinvizemeister 2019) gelang Reinhard Vollmer aus 14 Metern das 1:0. Kurz vorher hatte er sich am gegnerischen Strafraum den Ball erkämpft. Die Torschützen beim höchsten Sieg für das „SI“-Team gegen die Ü60-Standort Lankern/Dingden (Niederrheinmeister 2019) waren mit einem Schuss zum1:0 aus 14 Metern in den oberen rechten Winkel Reinhard Vollmer und mit einem Schuss zum 2:0 aus kurzer Distanz Bernd Halbach. Den 1:0 Sieg gegen die Ü60-Auswahl Bonn (Mittelrheinmeister 2019) stellte wiederum Wolfgang Freund sicher.

Legende zum Meisterfoto: Stehend von links: Betreuer Rüdiger Schewior, Lothar Jung, Wolfgang Freund, Lothar Blecher, Bernd Halbach, Manfred Schneidereit und Reinhard Vollmer Kniend von links: Leo Kölsch, Hans-Georg Schmidt, Roland Syring, Klaus-Dieter Rupprich, Detlef Hoss und Heinz-Bernd Freund

Natürlich war Betreuer Rüdiger Schewior mit seiner Mannschaft hochzufrieden, auch wenn nach seiner Meinung spielerisch noch Luft nach oben war. „Wir können sicher noch besser spielen, aber darauf kommt es in Turnieren nicht an. Was das Team kämpferisch und läuferisch bei den heutigen sehr hohen Temperaturen in die Waagschale geworfen hat, ist nicht zu toppen!“

Der Titelgewinn wurde mit einem neuen Spielball, dem Pokal und einer Urkunde vergoldet. Nochmals Manager Heinz-Bernd Freund: „Es ist schade, dass der DFB für die Ü60 (noch) keine offiziellen Meister in Berlin ausspielen lässt, wie es für Ü40 und Ü50 der Fall ist. Da wären wir seit 7 Jahren dabei, es wäre natürlich eine Krönung für unsere Erfolge und wird irgendwann sicher auch kommen, aber meine Generation wird ja auch nicht jünger…!“

Während die Sieger der Altersklassen Ü40 und Ü50 in Chor mit „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ den Titelgewinn bejubelten, bejubelten die heimischen Kickern den gewonnenen Westdeutschen Meistertitel mit einer Forderung an den DFB: „Berlin, Berlin, wir wollen nach Berlin.“

Folgende Spieler liefen für die Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein auf:
Lothar Blecher (FC Hilchenbach), Heinz-Bernd Freund (TSV Siegen), Wolfgang Freund (TSV Siegen), Bernd Halbach (Borussia Salchendorf), Detlef Hoss (TSV Siegen), Lothar Jung (TSV Weißtal), Leo Kölsch (TuS Volkholz), Klaus-Dieter Rupprich (TSV Siegen), Hans-Georg Schmidt (TuS Eisern), Manfred Schneidereit (FC Kreuztal), Roland Syring (SPVGG Kredenbach/Müsen) und Reinhard Vollmer (TSV Siegen)

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19 neue Auszubildende beim Kreis Siegen-Wittgenstein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 02.09.2019 |19 neue Auszubildende beim Kreis Siegen-Wittgenstein – 169 Bewerbungen waren eingegangen

In diesem Jahr ermöglicht die Kreisverwaltung Siegen-Wittgenstein insgesamt 19 Auszubildenden den Start ins Berufsleben. Landrat Andreas Müller hat die neuen Azubis jetzt offiziell begrüßt und ihnen viel Erfolg beim Einstieg ins Berufsleben gewünscht. Die neun Inspektorenanwärter wurden bereits vereidigt und haben ihre Ernennungsurkunden erhalten. Bereits am 1. August haben die Verwaltungsfachangestellten Leslie Denise Ezenwata, Franziska Schneider, Alexander Schäfer, Antonia Jäckel, Sheymaa Bido, Sara Husen, Martina Fey und Chantal Hafer (beide in Teilzeit) ihre Ausbildung beim Kreis begonnen. Für Tom Patrick Neeb und Mathis Füllengraben ging es ebenfalls am 1. August mit ihrer Ausbildung als Vermessungstechniker los.

Am 2. September starteten Leonie Nordmann (Recht), Rica Römer (Recht), Tim Biermann (Recht), Ayse Mahmutoglu (Recht), Lisa Ginsberg (Recht), Silas Reuter (Recht), Julian Luis Griffel (Recht), Elena Rother (BWL) und Jan Henrik Betz (BWL) als Inspektorenanwärter für den gehobenen Dienst ihre Ausbildung bei der Kreisverwaltung.

Insgesamt waren 169 Bewerbungen eingegangen, davon wurden 150 Bewerber zu einem Eignungstest eingeladen, 43 anschließend zu Bewerbungsgesprächen.

Gruppenfoto auf der Dachterrasse: Landrat Andreas Müller hat jetzt 19 neue Auszubildende begrüßt.

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33 neue Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte im Kreis Siegen-Wittgenstein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 02.09.2019Wünschen wir ihnen Glück bei ihrer künftigen Tätigkeit

Wie es im Berufsleben halt so ist: Die Einen gehen, die Anderen kommen. Kolleginnen und Kollegen verlassen den Betrieb, wechseln zu anderen Firmen, werden innerhalb der Firma umgesetzt oder treten in den verdienten Ruhestand.

So auch bei der Polizei. In diesem Jahr hat das Innenministerium NRW der KPB Siegen-Wittgenstein 33 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte zugewiesen.

Darunter befinden sich 25 Studierende der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, die zum 31.08.2019 ihre dreijährige Ausbildung beendet haben. Acht der Neuen haben bereits zuvor in anderen Polizeibehörden Dienst versehen.

Die neuen Kolleginnen und Kollegen füllen die Lücken, die im Laufe des Jahres hauptsächlich durch Pensionierungen und Versetzungen gerissen wurden.

Im Rahmen einer Feierstunde wurden die Kommissarinnen und Kommissare am Montag, den 02.09.2019, freudig von dem Leiter der Kreispolizeibehörde, Landrat Andreas Müller, und vom Leiter der Polizeiabteilung, Leitenden Polizeidirektor Thomas Gutsfeld, begrüßt.

Nicht immer kommen die „frisch gebackenen“ Kommissarinnen und Kommissare in ihre Wunschbehörden in Nordrhein-Westfalen. In den letzten Jahren war es üblich, dass viele Beamtinnen und Beamte aus dem Münsterland und Ostwestfalen zur Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein versetzt wurden. Das ist in diesem Jahr anders. Von den Neuen wollte der überwiegende Teil zur Polizei nach Siegen-Wittgenstein. Sie sind gekommen, um zu bleiben.

Gemeinsam wünschten Landrat und Polizeiabteilungsleiter den 33 Neuen alles Gute für ihren weiteren beruflichen Werdegang in Siegen-Wittgenstein.

Neue Gesichter bei der Polizei Siegen-Wittgenstein Das Bild zeigt die 33 neuen Beamtinnen und Beamten der KPB Siegen-Wittgenstein. Mittig im Bild von links nach rechts: LPD Thomas Gutsfeld, LR Andreas Müller

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Wie geht es weiter mit dem Busverkehr in Siegen-Wittgenstein?

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(wS/red) Siegen 04.09.2019 | Landrat Andreas Müller: Bürger über eigenes Busunternehmen des Kreises entscheiden lassen?

Wie kann Siegen-Wittgenstein auf Dauer ein verlässliches und attraktiveres Nahverkehrsangebot bekommen? Welche Perspektiven gibt es insbesondere für den Busverkehr? Mit dieser Frage werden sich der Bau- und Verkehrsausschuss sowie der Kreistag in diesem Monat beschäftigen.

Landrat Andreas Müller hat eine umfangreiche Vorlage erarbeiten lassen, die den rechtlichen Rahmen und die Handlungsoptionen für den Kreis aufzeigt. Dabei geht es auch um die Frage, unter welchen Umständen der Busverkehr wieder durch ein kommunales Unternehmen erbracht werden könnte. Die Frage ob, unter welchen Umständen und zu welchem Preis der Kreis ggf. die VWS zurückkaufen könnte, wird in dieser Vorlage nur angerissen. Der Landrat will diesen komplexen Sachverhalt in einer weiteren Vorlage untersuchen lassen, die ebenfalls in diesem Jahr noch vorgelegt werden wird.

„Aktuell ist der Busverkehr in Siegen-Wittgenstein weder so, wie ich ihn mir wünsche, noch so, wie der Kreistag es im aktuell gültigen Nahverkehrsplan beschlossen hat“, betont der Landrat. Dafür gebe es unterschiedliche Gründe, sagt Müller: „Viele Baustellen, die zu massiven Verspätungen führen, machen es unmöglich, den Fahrplan einzuhalten. Aber auch der bundesweite Fahrermangel, der alle Busunternehmen trifft, ist ein massives Problem und führt zu Fahrtausfällen.“ Der aktuelle Baustellenfahrplan, der seit dem Ende der Sommerferien für eine Übergangszeit bis nach den Weihnachtsferien gilt, soll zumindest garantieren, dass im Fahrplan angekündigte Busse auch wirklich fahren. „Im nächsten Schritt muss das Angebot an Fahrten jetzt wieder deutlich ausgeweitet werden“, fordert Müller.

Um das zu erreichen hat er u.a. gemeinsam mit allen Busunternehmen, der Bundesagentur für Arbeit und dem Jobcenter eine Werbekampagne auf den Weg gebracht, um für den Beruf des Busfahrers zu werben: „Siegen-Wittgenstein braucht Dich – werde Busfahrer in SiWi“. Die Kampagne wird aktuell vorbereitet und noch vor den Herbstferien an den Start gehen. „Trotzdem hat es bereits jetzt – alleine durch die Berichterstattung in den Medien – Bewerbungen bei beteiligten Unternehmen gegeben“, freut sich der Landrat.

Darüber hinaus werden derzeit aus der kreisweiten Umfrage des Landesrates zum ÖPNV konkrete Maßnahmen entwickelt, die dann Schritt für Schritt das Angebot im Sinne der Kunden verbessern werden.

„Am Ende bleibt die Frage, wie wir den Busverkehr in Zukunft organisatorisch aufstellen wollen“, stellt der Landrat fest: „Mit privaten Unternehmen oder als ‚öffentliche Hand‘ mit einem Unternehmen des Kreises?“

Die Vorlage der Kreisverwaltung macht deutlich, dass bei der Beantwortung dieser Frage Bestimmungen des Europa-, des Bundes- und des Landesrechts zu beachten sind. Grundsätzlich könnte der Kreis den Busverkehr wieder von einem eigenen Unternehmen durchführen lassen – spätestens ab 2028, wenn die aktuellen Konzessionen auslaufen.

Da der aktuelle Konzessionär aber noch nicht alle Auflagen für die Linienbündel Süd und Ost erfüllt hat, wird sich bis zum 15.12.2019 entscheiden, ob die Konzession bis 2028 tatsächlich bei ihm bleibt oder nicht.

Für das Linienbündel Mitte laufen noch Gerichtsverfahren. Hier hatte das Verwaltungsgericht entschieden, das eigentlich kein Bieter ein Angebot abgegeben hat, das den Vorgaben des Nahverkehrsplans entspricht. Die Bezirksregierung sah beim Angebot der VWS aber nur geringe Abweichungen und hatte dem Unternehmen den Zuschlag erteilt.

Das Verwaltungsgericht hatte keine Berufung gegen sein Urteil zugelassen. Dagegen wenden sich nun sowohl Kläger als auch die beklagte Bezirksregierung und wollen beim Oberverwaltungsgericht eine Zulassung der Berufung erreichen.

„Wir werden also kurzfristig keine Rechtssicherheit bekommen“, stellt Landrat Andreas Müller fest: „Aber wir müssen uns jetzt auf alle möglichen Optionen vorbereiten, da wir, je nachdem, wie sich die Sachverhalte weiterentwickeln, ganz schnell gefordert sein könnten, eine Entscheidung zu treffen. Deshalb werde ich auch mit Nachdruck daran arbeiten, dass der Kreistag alle notwendigen Informationen erhält, um dann auch entscheiden zu können“, so Müller.

Darüber hinaus bringt der Landrat aber einen weiteren Gedanken ins Spiel: „Die Gründung eines neuen Verkehrsunternehmens durch den Kreis, aber auch der Rückkauf der VWS sind aus meiner Sicht so bedeutsame Themen mit weitreichenden – auch finanziellen – Folgen, dass es durchaus überlegenswert ist, die Menschen in Siegen-Wittgenstein selbst darüber entscheiden zu lassen. Vielleicht wäre die Kommunalwahl im kommenden September der richtige Termin dafür. Ich werde zumindest einmal prüfen lassen, unter welchen rechtlichen Voraussetzungen das möglich ist.“


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Touristikverband Siegerland-Wittgenstein präsentiert „Freie Zeit – Tagesausflüge zum Greifen nah“

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 04.09.2019 | Wandern durch urwüchsige Wälder und an malerischen Wasserläufen entlang

Sie suchen Ruhe? Leise rauschende Blätterdächer, sanft murmelnde Bäche und fröhlich singende Vögel – das bieten Ihnen die vielerorts fast unberührten und schier unendlichen Wälder in Siegerland und Wittgenstein. Sie wollen Ihre kostbare Freizeit gemütlich verbringen? Entschleunigen Sie bei uns. Die Seele baumeln lassen und dennoch etwas erleben im Urlaub: Bei uns in Siegen-Wittgenstein sind Aktivurlauber und Faulenzer richtig. Bummeln Sie durch den Park von Schloss Berleburg oder spazieren Sie an einer unserer idyllischen Talsperren entlang. Sie sind ein Familienmensch? Bei uns finden Sie viele Orte und Ausflugsziele, die bei jedem Wetter Abwechslung und Freude bieten.

Unter dem Titel „Freie Zeit – Tagesausflüge zum Greifen nah“ erscheint druckfrisch zur Messe TourNatur das neue Heft des Touristikverbandes. Das vielseitige Angebot begeistert jeden – egal ob Ruhesuchender, Schöngeist, Familienmensch oder Freiheitsliebender, ob neugierig, gemütlich oder genussliebend. Zeit haben, freie Zeit genießen! Rund 40 Ausflugstipps machen Lust auf einen kurzen Trip oder Tagesausflug in Siegen-Wittgenstein. Siegen-Wittgenstein ist ganz nah, perfekt für einen spontanen Kurztrip!

Auf der Messe in Düsseldorf möchte der Touristikverband gemeinsam mit der BLB Tourismus GmbH, dem Dorfverein Aue-Wingeshausen und der TKS Bad Laasphe GmbH am Wochenende, 6. bis 8. September (jeweils 10:00 bis 18:00 Uhr, Standnummer 6B22), für die waldreichste Region Deutschlands begeistern. Die brandneue Broschüre „Freie Zeit“ wird unter anderem durch den beliebten Pocketguide „Wandern. 15 Top-Touren in Siegen-Wittgenstein“ ergänzt. Die TourNatur in Düsseldorf gilt als Messe Nr. 1 für Wandern und Trekking am deutschsprachigen Reisemarkt.

Natürlich ist der Touristikverband Siegerland-Wittgenstein auch bei der beliebten Kinderrallye dabei. Bei dieser Mitmachaktion des Deutschen Wanderverbandes und der TourNatur, können die Kleinen an mehr als 20 Stationen auf der Messe spannende Aufgaben lösen. Als Lohn winken tolle Preise, die täglich ab 16:00 Uhr auf der LiveBühne verlost werden. Teilnahmekarten gibt es u.a. am Stand des Wanderverbandes (6C23).

Am Stand des Touristikverbands erhalten die Kinder nicht nur tolle Lesezeichen, sondern können auch in eine Tastbox mit Naturmaterialien greifen und raten, was die Fingerspitzen da alles erfühlen. Der Kobold „Kleiner Rothaar“ ist die Hauptfigur eines Märchenwanderwegs, der ebenfalls in der Broschüre „Freie Zeit“ vorgestellt wird. Ein Pappaufsteller mit dem rothaarigen Kobold steht für gemeinsame Erinnerungsfotos mit den Kindern und jung gebliebenen Erwachsenen bereit.

Im Rahmen der Messe wird der Deutsche Wanderverband am Freitagvormittag, 6. September, einige Qualitätswege „Wanderbares Deutschland“ mit einer Urkunde rezertifizieren. Mit dabei sind:

– der Rothaarsteig, dessen Urkunde Monika Dombrowsky, Vorstand Infrastruktur Rothaarsteigverein e.V. und Geschäftsführerin des Touristikverbandes Siegerland-Wittgenstein, entgegen nehmen wird,

– der Historische Rundweg Achenbach, dessen Urkunde an Dieter Solms, Heimatverein Achenbach, und Arne Fries, Stadtrat der Stadt Siegen, geht,

– sowie die Rothaarsteig-Spur Wisentpfad, deren Rezertifizierungsurkunde Jörg Sonneborn und Mirko Sonneborn vom Dorfverein Aue-Wingeshausen entgegen nehmen werden,

– und die Rothaarsteig-Spur Trödelsteinpfad, deren Urkunde Wegezeichner Gerhard Gläser vom Heimatverein Wahlbach überreicht wird.

 

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Senior wurde gefunden – Olpe: Fahndung nach vermisstem Senior

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(wS/ots) Olpe 05.09.2019 UPDATE Der seit Dienstag (3. September) vermisste Serkenroder ist heute morgen (5. September) gegen 10 Uhr in einem Waldgebiet zwischen Frielentrop und Lenhausen von einem Jagdausübungsberechtigten leicht verletzt und ansprechbar aufgefunden worden. Dem 77-Jährigen geht es den Umständen entsprechend gut. Er kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Die bereits umfangreichen Suchmaßnahmen nach dem Serkenroder stellte die Polizei daraufhin ein. 

Die Polizei bittet um Mithilfe

Die Kreispolizeibehörde Olpe sucht gegenwärtig nach einem vermissten Senior aus Serkenrode. Aufgrund von Hinweisen ist nicht auszuschließen, dass sich der Gesuchte im Märkischen Kreis aufhält.

Seit Dienstag, 3. September, 14 Uhr ist der 77-jährige Hans … aus Serkenrode abgängig.

Er ist 77 Jahre alt, kräftig gebaut, hat ein rundes Gesicht, graues, schütteres, kurzes Haar, trägt keinen Bart und keine Brille sowie häufig eine Kappe.

 

Wer kann Angaben zum derzeitigen Aufenthaltsort oder Fahrzeug machen?

 

Erster E-Scooter Unfall im Kreis Olpe

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(wS/red) Attendorn 05.09.2019 | Fahrfehler mit E-Bike führte zu Sturz und div. Verletzungen

Bereits am 29.08.2019 hat sich ein Verkehrsunfall unter Beteiligung eines E-Scooters in der Straße „Zum langen Acker“ in Attendorn ereignet. Dabei erlitt die 27-jährige Fahrerin verschiedene Verletzungen. Nach eigenen Angaben befuhr sie den Fahrradweg neben der Straße „Zum langen Acker“ in Richtung Benzstraße. Vermutlich stürzte sie dann aufgrund eines Fahrfehlers. Sie konnte keine, wie vorgeschrieben, Drosselung auf 20 km/h für den E-Scooter vorweisen. Zudem trug sie keinen Schutzhelm. Ein Rettungswagen brachte sie in ein Krankenhaus, dass sie aber nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte.

Weitere Recherchen des Verkehrskommissariats ergaben, dass ihr Roller, ein „SXT Ultimate Pro 7“ keine Betriebserlaubnis in Deutschland hat und somit nicht für die Benutzung im öffentlichen Verkehrsraum zugelassen war. Weiterhin kann dieses Modell nach Herstellerangaben eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h erreichen – die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit für E-Scooter beträgt jedoch 20 km/h. Zudem war kein Versicherungskennzeichen angebracht, sodass der Roller ohne die erforderliche Pflichtversicherung genutzt wurde. Daher schrieben die Beamten eine entsprechende Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und einer Straftrat gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz.

Der beschädigte E-Scooter. Foto: Polizei Olpe

Für das Führen von E-Scootern gelten besondere Bestimmungen. Die Polizei rät, sich vor der Nutzung mit den entsprechenden Hinweisen und Voraussetzungen vertraut zu machen. E-Scooter sind Elektrokleinstfahrzeuge (EKF) und damit Kraftfahrzeuge, für die eine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit von 6 km/h bis 20km/h gilt. Sie müssen eine Vorder- und eine Hinterradbremse, eine Klingel und Beleuchtung haben. Zudem müssen die Roller eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) besitzen, um auf öffentlichen Wegen genutzt zu werden.

Ein Führerschein wird zwar nicht gebraucht, aber der Fahrer muss mindestens 14 Jahre alt, der E-Scooter darf bauartbedingt nicht schneller als 20 km/h fahren, benötigt ein Versicherungskennzeichen sowie eine entsprechende Haftpflichtversicherung inklusive selbstklebender Versicherungsplakette. Zudem dürfen Gehwege, Busspuren und Fußgängerzonen nicht befahren werden. Da es selbst bei Stürzen mit geringer Geschwindigkeit zu schwersten Kopfverletzungen kommen kann, ist es ratsam, aber keine Pflicht, einen Helm zu tragen. Zudem gelten dieselben Promillegrenzen wie bei Autofahrern. Weitere Informationen finden Interessierte hier: https://polizei.nrw/e-scooter
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Kreisjugendausschuss Siegen-Wittgenstein – Pokalrunde 2 Jugend

„Falsche Polzisten“ aktiv im Siegerland

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(wS/ots) Siegen 06.09.2019 | Aktuell häufen sich die Anrufe sogenannter „falscher Polzisten“. Dahinter stehen Betrüger, die sich gezielt ältere Menschen als Ziele aussuchen.

In Telefonaten erzählen sie unwahre Geschichten, dass es beispielsweise Einbrüche in der Nachbarschaft gegeben habe und Einbrecher festgenommen worden seien. Die Täter versuchen so heraus zu finden, ob sich bei den Angerufenen Beute machen lässt – sie also etwas von Wert zu Hause aufbewahren. In der Regel wollen die falschen Polzisten wertvolle Güter oder Bargeld „in Sicherheit“ bringen und diese abholen.

Bitte achten Sie auf folgendes:

– Die Polizei wird Sie nicht anrufen und nach Ihren Vermögenswerten oder nach Kontodaten fragen! Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, wenn Sie ein falscher Polizist nach Geld,
Sparbüchern, Schmuck oder Kontodaten fragt.

– Sind Sie sich unsicher, ob „echte“ Polizeibeamte vor Ihnen stehen oder Sie anrufen, ziehen Sie Nachbarn, Familienangehörige oder direkt die Polizei (unter 110) hinzu.

Symbolfoto wirSiegen

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MS-Kreis Siegen-Wittgenstein mit 80 Mitgliedern auf großer Fahrt

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 11.09.2019 | MS-Kreis Siegen-Wittgenstein auf großer Fahrt

Mit großen Erwartungen fuhren 80 Mitglieder des Multiple-Sklerose-Kreises (MS-Kreis) im August in Richtung Borkum. Mit einem Reisebus und den Rollstuhltransportern des Arbeitskreises Behindertenhilfe im Deutschen Roten Kreuz ging es von Eisern aus über die Autobahn bis zum niederländischen Eemshaven und von dort mit der Fähre über die Nordsee zur Insel Borkum.

Gruppenbild an der Strandpromenade von Borkum

Auf Borkum fanden die Teilnehmer Unterkunft in der CVJM-Familienferienstätte Haus Viktoria. Während des Aufenthalts gab es viel zu erleben, selbst die Rollstuhlfahrer konnten mit speziellen Strandrollstühlen bis an die Brandung fahren. Rollstuhltouren, soweit möglich auch Fahrradtouren und Spaziergänge über die Insel, eine Busfahrt an das Ostland der Insel mit Kaffeetrinken in einem Inselgasthof und viele weitere sorgten für Erlebnisse, die die Teilnehmer so schnell nicht vergessen werden. Die für das Seewetter typischen einzelnen Regenschauer konnten die gute Laune nicht verderben.

Die Angehörigen des DRK-Arbeitskreises Behindertenhilfe stan-den bei allen Aktivitäten, sowie der An- und Abreise helfend zur Seite und unterstützten bei der Pflege der erkrankten Menschen.

Mit ein wenig Wehmut ging es wieder zurück in die Heimat. Die Freizeit wird den Betroffenen helfen, die krankheitsbedingte Isola-tion zurückzudrängen. Für die Angehörigen trägt die Maßnahme dazu bei, den Überlastungskreislauf zu durchbrechen.

Ausflug der Teilnehmer des MS-Kreises auf Borkum Fotos: DRK

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Burbach: Oldtimertreffen Siegerlandflughafen 2019 – Nachbericht –

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(wS/red) Burbach 12.09.2019 | Oldtimerfreunde präsentieren aktiven Umweltschutz – Nachhaltigkeit ist das Zauberwort

Am Samstag den 07.09. trafen sich, trotz nasser Wetterlage zum 8.Mal eine Vielzahl von Oldtimerfreunden auf dem Siegerlandflughafen.
Die stolzen Besitzer der liebevoll gepflegten Oldtimer präsentierten aktiven Umweltschutz.
Einmal produzierte Fahrzeuge, die 30 – 50 oder sogar 100 Jahre genutzt werden können , das ist gelebte Nachhaltigkeit. Hier sind Abwrackprämien für 8 oder 10 Jahre junge PKW kein Thema .
Fast alle ausgestellten Fahrzeuge sind über 30 Jahre alt und durch ihr H- Kennzeichen als „historisches Kraftfahrzeug “ zertifiziert. Jeder, der sich für die Entwicklung der Automobilgeschichte der letzten 100 Jahren interessiert, ist von dieser Parade der ca. 120 historischen Fahrzeugen begeistert. Hier gibt es auf heimischen Straßen mehr zu sehen als in den meisten Automuseen . Ein rollendes Automuseum direkt vor unserer Haustüre.
Zur Ausfahrt am Sonntag waren fast 150 Teilnehmer gemeldet. Obwohl das Wetter alles andere als “ Gut“ gemeldet wurde, waren die meisten Teilnehmer Punkt 10.00 Uhr vor Ort. Bei Dauerregen wurde am Siegerlandflughafen gestartet, 140 KM Richtung Bergisches Land. Ab Kirchen wurde der Regen weniger und hörte dann ganz auf, viel auf und ab, viele schmale Straßen durch kleine Täler, einmal um die Wiehl Talsperre herum Richtung Birken Honigsessen.

Dort trafen die Oldtimerfreunde auf Gleichgesinnte bei einem weiteren Oldtimertreffen. Nach 2 Stunden ging es dann zurück Richtung Siegerlandflughafen. Ein bewegtes Wochenende mit viel Wetter, vielen Benzingesprächen und vielen sehenswerten Schmuckstücken. Für jeden der nicht dabei sein konnte oder alles noch einmal ansehen möchte, hat das Fototeam das Wochenende mit vielen Bildern dokumentiert . (www.elfimages.de bei Events,Cars,People )
An beiden Tagen wurde von den Oldtimerfreunden wieder fleißig für den Förderverein Kinderzuhause eV in Burbach gespendet.

Archivfoto wirSiegen

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Großer Brummi-Kontrolltag in Siegen-Wittgenstein

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(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 13.09.2019 | Verstärkte Kontrollen im gesamten Kreisgebiet

Unter dem Motto „Sicher.Mobil.Leben.“ hat die Polizei in Siegen-Wittgenstein zusammen mit anderen Behörden am Donnerstag (12.09.2019) an bundesweiten Lkw-Kontrollen teilgenommen. Der Fokus lag hierbei auf dem gewerblichen Personen- und Güterverkehr. LKW-Unfälle haben überdurchschnittlich schwere Folgen. Bundesweit nahmen Verkehrsunfälle mit Getöteten unter Beteiligung von Lkw in den letzten fünf Jahren um 17% zu.

An mehreren Kontrollstellen im Kreisgebiet wurden zielgerichtet Lkw und Busse, im Kreisgebiet fast 100 Fahrzeuge, kontrolliert. Die Schwerpunkte dieser Kontrolle lagen in den Bereichen „Überprüfung der Lenk- und Ruhezeiten“, „Ladungssicherung“ sowie dem Bereich „Technischer Zustand der Fahrzeuge“. Die Festlegung auf diese Schwerpunkte kommt nicht von ungefähr. So ergab eine Studie der AAA Foundation for Traffic Safety, dass eine Stunde weniger Schlaf das Risiko für einen Verkehrsunfall bereits um das 1,3 fache erhöht und dass zwei Stunden weniger Schlaf das Unfallrisiko verdoppelt.

Gerade LKW-Fahrende sind besonders gefährdet am Steuer einzuschlafen: Unregelmäßige Arbeitszeiten, lange Fahrten ohne Begleitung und monotone Strecken auf der Autobahn begünstigen Müdigkeit und Sekundenschlaf.

Auch der Bereich der Ladungssicherung birgt ein hohes Gefahrenpotenzial. Mangelnd gesicherte Ladung setzt sich z.B. bei plötzlichen Brems- und Lenkvorgängen unweigerlich in Bewegung. Durch das Fahrzeug rutschende oder fliegende Gegenstände entwickeln beim Aufprall eine Gewichtskraft, die um ein Vielfaches größer ist als ihr Eigengewicht. Sie gefährden nicht nur den Lkw-Fahrer, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer.

Bei den Kontrollen beanstandeten die Beamten mehr als jeden zweiten Lkw (die Verstoßquote lag bei 60 %). In den überwiegenden Fällen handelte es sich um geringfügigere Verstöße. In neun Fällen musste allerdings die Weiterfahrt untersagt werden, in zwei Fällen wurde bei ausländischen Fahrzeugführern jeweils eine Sicherheitsleistung erhoben. Insgesamt wurden 80 Verstöße festgestellt (einige Fahrzeuge wiesen mehrere Verstöße auf). Am meisten wurden Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten begangen (26), gefolgt von Verstößen gegen die Ladungssicherung (13).

Die Polizei appelliert an die Lkw-Fahrer und die Unternehmen:

-Ausreichend schlafen und Pausen machen!

-Bremsen und Reifen in Ordnung? Achten Sie auf sichere Fahrzeuge!

-Nicht überladen! Richtig sichern!

Stellvertretender Kreisbrandmeister für Siegen-Wittgenstein gefunden

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 13.09.2019 | Landrat Müller schlägt dem Kreistag Stadtbrandinspektor Sebastian Reh für die Nachfolge von Uwe Saßmannshausen vor

Nach 14-jähriger Amtszeit hat der stellvertretende Kreisbrandmeister Uwe Saßmannshausen aus persönlichen und gesundheitlichen Gründen um Entlassung aus seiner Funktion gebeten, um das Amt in jüngere Hände geben zu können. Landrat Andreas Müller folgte dieser Bitte mit Bedauern, aber gleichzeitig auch mit großem Dank und Anerkennung.

Nun muss die Funktion des stellvertretenden Kreisbrandmeisters neu besetzt werden. Im Beisein von Bezirksbrandmeister Uwe Wiedenbeck und Kreisbrandmeister Bernd Schneider hat Landrat Andreas Müller die Leiter der Feuerwehren der elf kreisangehörigen Kommunen angehört. Die Runde der Leiter der Feuerwehren hat sich dabei geschlossen für Sebastian Reh, Stadtbrandinspektor und Leiter der Feuerwehr Netphen, ausgesprochen.

Der Kreistag bestellt auf Vorschlag des Landrates, der sich aus der gestern veröffentlichten Kreistagsvorlage ergibt, den stv. Kreisbrandmeister, der dann durch den Landrat zum Ehrenbeamten ernannt wird.

Stadtbrandinspektor Sebastian Reh ist 35 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er ist hauptamtlich bei der Stadt Netphen beschäftiget und leitet seit dem 1. Dezember 2017 die Feuerwehr Netphen. Seit 1994 ist Sebastian Reh selbst in der Feuerwehr Netphen, hier dem Löschzug Netphen, aktiv und verfügt damit schon mit 35 Jahren über 25 Jahre Feuerwehrerfahrung. Auch die Spitze der Stadt Netphen unterstützt Reh im Falle einer Übernahme der Funktion des stellvertretenden Kreisbrandmeisters.

Sebastian Reh entstammt einer Feuerwehrfamilie, die sich u.a. mit dem stv. Kreisbrandmeister a. D. und Ehrenstadtbrandmeister der Feuerwehr Kreuztal Horst Reh (Großvater) sowie Brandamtmann der Feuerwehr Siegen a. D. Wolfgang Reh (Vater) bereits über Generationen für die Gefahrenabwehr in unserem Kreisgebiet einsetzt.

Kreisbrandmeister Bernd Schneider, Sebastian Reh, Landrat Andreas Müller und Bezirksbrandmeister Uwe Wiedenbeck nach der Anhörung.

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A45: Endspurt auf der Baustelle zwischen Olpe-Süd und Freudenberg

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(wS/red) Siegen/Olpe/Freudenberg 13.09.2019 | Restarbeiten werden noch erledigt und dann ist die BAB wieder frei

Olpe/Hamm (straßen.nrw). Ab Montag (16.9.) wird die Autobahnniederlassung Hamm die jetzige Verkehrsführung auf der A45 zwischen dem Autobahnkreuz Olpe-Süd und der Anschlussstelle Freudenberg auflösen. Der Verkehr läuft dann in jeder Fahrtrichtung in zwei eingeengten Fahrstreifen nach außen gedrückt an der Baustelle vorbei.

Bis Anfang Oktober werden Restarbeiten durchgeführt sowie Schutzplanken montiert und Mittelstreifenüberfahrten zurück gebaut. Danach ist dieser Streckenabschnitt sowie das Autobahnkreuz Olpe-Süd wieder fit für die nächsten Jahrzehnte.
Die Autobahnniederlassung Hamm saniert seit letzten Jahr das komplette Autobahnkreuz Olpe-Süd sowie die A45 auf acht Kilometer Länge. Die alte Fahrbahn wurde 34 Zentimeter ausgebaut und im Anschluss wurden die Trag,- Binder- und Deckschicht neu eingebaut. Straßen.NRW investiert in das Autobahnkreuz Olpe-Süd sowie die elf Kilometer lange Streckensanierung 14,5 Millionen Euro aus Bundesmitteln.

Mehr zum Thema: http://www.strassen.nrw.de/de/projekte/a45/fahrbahnsanierung-zwischen-freudenberg-und-siegen.html


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800 Jahre Burbach / Streifzüge

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(wS/red) Burbach 13.09.2019Streifzüge – Glaube und Kirche in Burbach

Nach der Ferien- und Urlaubszeit wird die Veranstaltungsreihe „Streifzüge – Glaube und Kirche in Burbach“ am 20. September um 19.00 Uhr in der Ev. Kirche auf dem Römer fortgesetzt. Die Zeitreise durch Burbachs Geschichte hat diesmal die Epoche des Kaiserreichs, der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus mit seiner Weltkriegskatastrophe im Blick.

Neben historischer Information kommen vor allem die Spuren und Narben zur Sprache, die die aufgeladene  Zeit zwischen 1871 und 1945 in Burbach hinterlassen hat. Die Veranstaltung wird musikalisch begleitet von Werner Hucks und Martin Reuthner, die mit Trompete und Gitarre die Aktualität und Notwendigkeit der Auseinandersetzung zu unterstreichen.

Weitere „Streifzüge“ sind für den 13. Oktober, den 31. Oktober und den 10. November jeweils 19.00 Uhr in der Ev. Kirche Burbach vorgesehen. Die Ver-anstaltungen, die im Burbacher Jubiläumsjahr gemeinsam durchgeführt  werden von Ev. Kirchengemeinde, Heimatverein und Gemeinde Burbach, sind kostenfrei und benötigen keine Anmeldung.

 

 

 
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