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Siegen: Landrat überreicht Uwe Saßmannshausen Entlassungsurkunde als stv. Kreisbrandmeister

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(wS/red) Siegen 14.08.2019 | Nach 14 Jahren auf eigenen Wunsch aus dem Amt ausgeschieden

Landrat Andreas Müller hat Uwe Saßmannshausen am Dienstag offiziell als stellvertretenden Kreisbrandmeister aus dem Dienst entlassen. Saßmannshausen hatte nach 14 Jahren den Wunsch geäußert, aus dem Amt zu scheiden und die Aufgabe in jüngere Hände zu übergeben. Zum Abschied überreichte der Landrat die offizielle Entlassungsurkunde und bedankte sich in einem persönlichen Gespräch bei dem Freudenberger für sein langjähriges Engagement.

Vor allem die Begegnung mit vielen Menschen habe ihm in all den Jahren immer besonderen Spaß gemacht, die Kameradschaft vor Ort, im Kreis aber auch überregional, berichtete Saßmannshausen in dem Gespräch. Er habe viele interessante Personen kennengelernt und Kontakte geknüpft, z.B. beim Institut der Feuerwehr in Münster, im Rahmen seiner Tätigkeit im Prüfungsausschuss für Gruppenführer oder bei besonderen Einsätzen etwa beim Papstbesuch in Köln oder bei der Fußball WM 2006 in Dortmund.

Ganz besonders in Erinnerung geblieben sind dem bisherigen stv. Kreisbrandmeister die Einsätze im Rahmen des Orkans Kyrill, bei dem im Kreis Siegen-Wittgenstein „Katastrophenalarm“ ausgelöst wurde.

Im Laufe der 14 Jahre habe sich viel verändert, betonte Saßmannshausen – insbesondere im technischen Bereich: von der Anschaffung eines ersten Abrollcontainers für MANV-Einsätze („Massenanfall von Verletzten“) über die Einführung der Digitalen Alarmierung und des Digitalfunks bis hin zum Einzug in die neue Kreisleitstelle und der Inbetriebnahme einer Atemschutzübungsstrecke.

Die Einführung von Kinderfeuerwehren sei ein Meilenstein für die Nachwuchsgewinnung der Freiwilligen Feuerwehren gewesen, sagte der scheidende stv. Kreisbrandmeister. Und er habe sich besonders darüber gefreut, dass man beim Land eine Bezuschussung für Fahrzeuge für Kinderfeuerwehren erwirken konnte.

Der Landrat wünschte Saßmannshausen viel Glück und alles Gute für seine weitere persönliche Zukunft und betonte, dass Saßmannshausen mit Sicherheit auch künftig den Feuerwehrkameradinnen und Kameraden verbunden bleiben werde.

Landrat Andreas Müller (l.) überreicht dem langjährigen stv. Kreisbrandmeister Uwe Saßmannshausen die Entlassungsurkunde. Saßmannshausen scheidet nach 14 Jahren auf eigenen Wunsch aus diesem Amt aus.

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Siegen: „Riesenzecke“Übertragung Fleckfieber

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(weS/red) Siegen 15.08.2019 | Kreisgesundheitsamt zum ersten Verdachtsfall einer Übertragung von Fleckfieber durch den Stich einer „Riesenzecke“ („Hyalomma“)

Anfang August war das Kreisgesundheitsamt vom Kreisklinikum Siegen über einen Patienten informiert worden, der von einer „Riesenzecke“ gestochen worden war und wegen unklarer Beschwerden das Kreisklinikum aufgesucht hatte. Nach Abstimmung zwischen Kreisklinikum und Kreisgesundheitsamt wurde der Patient stationär aufgenommen. Der Mann hatte Tage zuvor auf Eigeninitiative die Zecke nach dem Stich zur Untersuchung an die Universität Hohenheim (bei Stuttgart) geschickt, die eine entsprechende Forschungsabteilung hat. Die Zecke wurde anschließend vom Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr in München untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass die „Riesenzecke“ den Fleckfiebererreger in sich trug. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass der Patient in Siegen von der Zecke mit dem Erreger angesteckt wurde. Nach einer Behandlung mit Antibiotika besserte sich der Zustand des Mannes und er konnte zwischenzeitlich aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Nach der bundesweiten Berichterstattung über diesen Fall erreichen das Kreisgesundheitsamt zahlreiche Anfragen, in der es u.a. um eine Gefährdungseinschätzung bzw. um Verhaltensregeln geht.

Grundsätzlich muss davon ausgegangen werden, so das Kreisgesundheitsamt, dass diese „Riesenzecken“ künftig zwar in Deutschland immer wieder auftreten, aber zurzeit deutlich seltener sind als die heimischen Zeckenarten, die auch Krankheitserreger wie z.B. Borreliose übertragen können. Da die aus südlicheren Regionen zugewanderten Zecken deutlich größer sind – deshalb der landläufige Name „Riesenzecke“ – sind sie wesentlich leichter zu erkennen. Zum Schutz vor ihnen gelten die gleichen Verhaltenstipps wie vor den einheimischen Zecken: Im Freien, speziell in Wäldern und auf Wiesen, lange Hosen und langärmelige Hemden tragen und anschließend die Haut gezielt absuchen. Für die neuen „Riesenzecken“ scheint zudem nach aktuellem Kenntnisstand ein erhöhtes Risiko in Tierställen, insbesondere in Pferdeställen, zu bestehen.

(Foto: luise / pixelio.de) Archivfoto, (die Riesenzecke ist größer)

Sollte jemand von einer „Riesenzecke“ gestochen werden, sollte er diese möglichst rasch entfernen und idealerweise in einem geschlossenen Behältnis an die Uni Hohenheim schicken. Alle Informationen dazu finden Interessierte unter https://zecken.uni-hohenheim.de/zecken_melden.

Außerdem sollten Betroffene spätestens beim Auftreten von Beschwerden, die durchaus grippeähnlich sein können, einen Arzt aufsuchen und von dem Stich durch eine Riesenzecke berichten. Fleckfieber ist grundsätzlich sehr gut mit Antibiotika behandelbar.

Das Kreisgesundheitsamt geht davon aus, dass nach diesem ersten Fall in Deutschland in absehbarer Zeit mit weiteren grundsätzlichen Informationen von Fachbehörden wie z.B. dem Robert-Koch-Institut zu rechnen ist.

„Wir brauchen Dich – werde Busfahrer in Siegen-Wittgenstein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 16.08.2019 | Infokampagne „Wir brauchen Typen wie Dich – Werde Busfahrer in Siegen-Wittgenstein“

Arbeitsagentur und Jobcenter bilden aktuell zahlreiche Busfahrer aus!

„Wir brauchen Typen wie Dich – Werde Busfahrer in Siegen-Wittgenstein“ – mit diesem Slogan wollen die heimischen Busunternehmen gemeinsam mit dem Kreis, der Bundesagentur für Arbeit und dem Jobcenter verstärkt um neue Busfahrer werben. Das haben Vertreter der beteiligten Unternehmen und Institutionen jetzt bei einem Arbeitstreffen auf Einladung von Landrat Andreas Müller im Kreishaus vereinbart. Mit Plakaten in Bussen, Social-Media-Kampagnen, Anzeigen, Radiospots und Informationen für Berufseinsteiger sollen verstärkt Busfahrer für Siegen-Wittgenstein geworben werden. Dabei haben die Beteiligten sowohl Schulabgänger als auch z.B. Wiedereinsteiger oder ältere Menschen im Blick, die sich noch einmal beruflich umorientieren wollen. Insbesondere auch Frauen sollen angesprochen werden.

„Ein zentraler Grund für die Busausfälle in den letzten Monaten war der grundsätzliche Fahrermangel, der nicht nur uns in Siegen-Wittgenstein betrifft, sondern ein deutschlandweites Problem ist“, betont Andreas Müller. Aktuell das zentrale Problem der Branche überhaupt – wie ihm die Vertreter aller Busunternehmen unisono bestätigten. Grund seien gegenläufige Entwicklungen, die kaum unter einen Hut zu bringen seien: Die Ausweitungen von Busverkehren überall in Deutschland, das hohe Durchschnittsalter der Belegschaften in den Busunternehmen, der allgemeine Fachkräftemangel und der Rückgang der Zahl der Schulabgänger, was sich wiederum auf die Ausbildungszahlen auswirke.

„Um das Problem des Fahrermangels zu lösen, gibt es überhaupt nur eine einzige Möglichkeit, nämlich dafür zu werben, den Beruf des Busfahrers zu ergreifen!“, stellt der Landrat fest. Das wollen alle beteiligten Partner jetzt gemeinsam verstärkt versuchen – und zwar mit besagter Infokampagne. Diese hatte der Landrat im Vorfeld erarbeiten lassen und konnte sie bei dem Treffen bereits in Grundzügen vorstellen.

„Busfahrer sind in der Tat ‚echte Typen‘“ bestätigt auch Klaus-Dieter Wern, Inhaber der VWS und Konzessionär für den Busverkehr in Siegen-Wittgenstein, die Grundaussage der Kampagne. „Viele unserer Fahrerinnen und Fahrer machen diesen Beruf aus Leidenschaft. Sie haben Spaß an Technik, tragen Verantwortung für die Fahrgäste und stellen sich der Herausforderung, die großen Busse durch zum Teil auch enge und zugeparkte Straßen zu manövrieren. Dazu muss man ein ‚echter Typ‘ sein. Und genau solche Typen, brauchen und suchen wir. Im Übrigen sind auch immer mehr Frauen solche ‚Typen‘, die als Fahrerinnen einen hervorragenden Job machen!“

„Nur wenn wir mehr solcher ‚Typen‘ als Busfahrerinnen und Busfahrer für unsere Region gewinnen, werden wir kurzfristig in der Lage sein, das ÖPNV-Angebot in der Region in vollem Umfang verlässlich anzubieten und darüber hinaus noch attraktiver zu machen“, untermauerte Müller das Ziel der Kampagne.

Bildunterschrift: Wollen gemeinsam zusätzliche Busfahrer für Siegen-Wittgenstein gewinnen (v.l.:): Peter Ochsenbrücher (H. Ochsenbrücher GmbH), Lars Becker (August Becker GmbH), Alexander Schäfer (Alexander Schäfer Omnibusbetrieb), Daniela Tomczak (Agentur für Arbeit Siegen), Günter Padt (ZWS), Jörg Mühlhaus (WERNGroup), Gerhard Bettermann (VWS GmbH), Alexandra Schmidt (Agentur für Arbeit Siegen), Norbert Kandel (Omnibusbetrieb Muhl), Sabine Muhl (Omnibusbetrieb Muhl), Landrat Andreas Müller, Jürgen Klein (Oberhessische Verkehrsgesellschaft), Klaus-Dieter Wern (WERNGroup), Martin Striegan (Jobcenter Siegen-Wittgenstein), Nadine Franz (Agentur für Arbeit Siegen), Benjamin Hecker (Agentur für Arbeit Siegen) und Stephanie Krömer (Jobcenter Siegen-Wittgenstein).

Arbeitsagentur und Jobcenter bilden zahlreiche Busfahrer aus

Auch die Bundesagentur für Arbeit und das Jobcenter des Kreises sind Partner der gemeinsamen Aktion. Sie bieten zahlreiche Qualifizierungsmöglichkeiten – sowohl für Arbeitslose als auch für Personen, die bereits beschäftigt sind. Arbeitsagenturchefin Daniela Tomczak und Stephanie Krömer, Geschäftsführerin des Jobcenters, stellten die unterschiedlichen Qualifizierungsmodelle vor und wiesen auf die Fördermöglichkeiten hin. In vielen Fällen können Arbeitsagentur und Jobcenter die kompletten Kosten übernehmen, auch die für die Erlangung des Busführerscheins.

Zudem konnte die Arbeitsverwaltung berichten, dass in diesem Bereich auch schon einiges passiere. So hat das Jobcenter in diesem Jahr bereits sieben Busfahrer ausgebildet, drei weitere werden die Ausbildung voraussichtlich bis Ende des Jahres erfolgreich abschließen. Vier Qualifizierungen werden Stand heute noch folgen, zehn weitere mögliche Busfahrer befinden sich in der Vorbereitung.

Im Rahmen von Maßnahmen der Arbeitsagentur haben drei Frauen und zwölf Männer eine Qualifizierung mit dem Ziel „Busfahrer“ begonnen, für vier weitere Bewerber ist eine Teilnahme geplant. Grundsätzlich sieht die Bundesagentur bei ihren Kunden noch einige Dutzend Personen, die für eine Qualifizierung zum Busfahrer in Frage kommen.

Verlässlicher Fahrplan / Erste Maßnahmen aus ÖPNV-Befragung nach Herbstferien

Neben der Gewinnung von zusätzlichen Fahrern werden auch andere Themen rund um den ÖPNV in den kommenden Wochen weiter bearbeitet werden: So werden die VWS Ende nächster Woche einen neuen Fahrplan vorstellen, der den aktuellen Gegebenheiten wie z.B. den vielen Baustellen in der Region und der Zahl der vorhandenen Fahrer Rechnung trägt. Dieser Fahrplan wird bis nach den Weihnachtsferien gelten. „Meine zentrale Forderung an diesen Fahrplan ist, dass die darin festgelegten Fahrten auch tatsächlich durchgeführt werden, damit die Fahrgäste wieder verlässlich planen können. Die täglich neue Frage ‚kommt mein Bus jetzt oder kommt er nicht‘ muss der Vergangenheit angehören“, unterstreicht Müller. Von dieser Basis ausgehend, werde es dann Schritt für Schritt Verbesserungen geben. Nächste Anpassungen sind bereits nach den Herbstferien möglich. Das betrifft dann auch erste Maßnahmen aus der ÖPNV-Befragung des Landrates. Weitere Verbesserungen sollen dann zum regulären Fahrplanwechsel Mitte Januar kommen.

 

Geschwindigkeitskontrollen der Polizei in Siegen-Wittgenstein am Wochenende – 18 Fahrern droht ein Fahrverbot

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(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 19.08.2019 | An sieben Messstellen kontrollierte die Polizei am Wochenende die Geschwindigkeit

Im Ergebnis wurden 1048 Verstöße festgestellt, 17 Pkw- und 1 Motorradfahrer drohen Fahrverbote.

Besonders herausragend waren dabei ein VW-Fahrer mit 164 km/h bei zulässigen 80 km/h und der Fahrer eines Ford der in der geschlossenen Ortschaft bei erlaubten 50 km/h mit 100 km/h gemessen wurde.

Dem ersten Fahrer drohen 600,- Euro Geldbuße, 2 Punkte und 3 Monate Fahrverbot, der zweiten Fahrer kann mit 200,- Euro Geldbuße, 2 Punkte und 1 Monat Fahrverbot rechnen.


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Photovoltaik-Anlagen auf Berufskollegs AHS und Wittgenstein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 19.08.2019 | Landrat Andreas Müller: „Nur fünf Prozent des Photovoltaik-Potenzials in Siegen-Wittgenstein wird derzeit genutzt“

In dieser Woche sind Solaranlagen auf zwei Gebäuden des Berufskollegs AHS am Fischbacherberg in Siegen installiert worden. Kurz vor Abschluss der Arbeiten hat Landrat Andreas Müller sich vor Ort über das Projekt informiert. Die Anlage wird von der Firma Solaris GbR mit Standort in der Siegener Oberstadt installiert. Tobias Schmidt und Axel Schmidt erläuterten dem Landrat die Anlage. Sie hat eine Nennleistung von rund 100 kWp und wird zwischen 80.000 und 85.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr produzieren. Der Strom ist überwiegend für den Eigenverbrauch des Berufskollegs gedacht. Strom, der darüber hinaus produziert wird, wird ins allgemeine Netz abgegeben. Dafür erhält der Kreis eine Einspeisevergütung.

Aktuell laufen auch bereits Arbeiten für die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage auf dem Berufskolleg Wittgenstein in Bad Berleburg. Nach Sanierungsarbeiten am Dach der Schule werden die Solarpaneele installiert, so dass auch diese Anlage mit einer Nennleistung von 77 KWp in einigen Wochen in Betrieb gehen kann.

Für Landrat Andreas Müller ist das aber erst der Anfang: „Der Kreistag hat beschlossen, dass wir auf kreiseigenen Gebäuden Photovoltaikanlagen errichten, wenn sich diese innerhalb von 15 Jahren amortisieren. Deshalb sind neben den Berufskollegs AHS und Wittgenstein auch Solaranlagen auf dem Berufskolleg Technik geplant“, so Müller. Zugleich kündigt er an, dass er einen Schritt weiter gehen möchte: „Ich plädiere dafür, auch solche Anlagen zu realisieren, die sich in einem Zeitraum zwischen 15 und 20 Jahren amortisieren. Dadurch kämen dann auch Anlagen auf der Lindenschule am Bismarckplatz in Weidenau und auf dem Kulturhaus Lÿz in der St.-Johann-Straße in Siegen hinzu.“ Entsprechende Vorschläge wird der Landrat dem Kreistag unterbreiten.

Der Grund für diesen Vorschlag: „Bei der Förderungen regenerativer Energien können wir es uns mit Blick auf den Klimawandel nicht erlauben, ausschließlich nur wirtschaftliche Betrachtungen anzustellen. Wir müssen auch bewerten, welchen Beitrag eine Maßnahme zum Klimaschutz leisten kann und wie nachhaltig dieser ist. Da Photovoltaik hier sehr gut abschneidet, sind für mich Amortisationszeiträume von bis zu 20 Jahren durchaus akzeptabel“, so der Landrat.

Die Vorteile der Photovoltaik liegen für Müller auf der Hand: Solarstrom wird dezentral produziert, neue Stromtrassen sind nicht erforderlich. Konflikte, wie sie beim Bau neuer Windräder überall an der Tagesordnung sind, gibt es ebenfalls nicht. Zudem sind die Investitionssummen überschaubar und auch für Privatpersonen tragbar.

Aktuelle Berechnungen zeigen: Die Potenziale der Photovoltaik werden in Siegen-Wittgenstein nicht einmal zu fünf Prozent genutzt. „Das entspricht nur 1,8 Prozent unseres Stromverbrauchs“, sagt Dr. Dominik Düber, Klimaschutzbeauftragter des Kreises.

Deshalb fordert Landrat Andreas Müller dazu auf, intensiv darüber nachzudenken, wie man die Potenziale der kostenlosen, umweltfreundlichen und klimaneutralen Energiequelle „Sonne“ noch besser nutzen kann.

Konkrete Impulse erhofft sich der Landrat auch von einem fraktionsübergreifenden Strategiekreis, den der Kreistag eingerichtet hat. Er soll Nutzungsoptionen für erneuerbare Energien in Siegen-Wittgenstein ausloten.

Die Kreisverwaltung selbst arbeitet bereits daran, kreiseigene Flächen zu identifizieren, auf denen man Photovoltaikanlagen errichten könnte, und lotet aus, welche Fördermöglichkeiten es in diesem Bereich gibt.

Zudem wird der Kreis mit seinem Klimaschutzmanagement Kommunen und kommunalen Einrichtungen, Gesellschaften und Verbände anbieten, sie bei entsprechenden Untersuchungen ihrer eigenen Flächen zu unterstützen.

Schließlich wird die Kreisverwaltung auch ermitteln, ob und in welchem Umfang ungenutzte Wasserkraftpotenziale in Siegen-Wittgenstein bestehen und unter welchen Rahmenbedingungen diese genutzt werden können.

Doch der Landrat kann sich durchaus noch mehr vorstellen: „Vielleicht macht es für den Kreis sogar Sinn, auch Flächen in Privatbesitz anzumieten, um dort Solaranlagen zu errichten. Oder wir könnten Privatpersonen dabei unterstützen, alleine oder gemeinsam Photovoltaik-Projekte umzusetzen. So wie es schon Bürgerwindparks gibt, könnte man auch über Bürger-Solarparks nachdenken. Ich denke, hier gibt es noch sehr viele Optionen und wir werden zeitnah ausloten, was für uns als Kreis umsetzbar ist oder wo wir Impulse oder Unterstützung geben könnten.“

Die Arbeiten für die Photovoltaikanlagen auf dem Dach des Berufskollegs AHS in Siegen sind fast abgeschlossen (v.l.) Tobias Schmidt (Solaris GbR), Landrat Andreas Müller und Axel Schmidt (Solaris GbR). Das Unternehmen installiert im Auftrag des Kreises die Photovoltaikanlagen auf den Berufskollegs AHS in Siegen und Wittgenstein in Bad Berleburg.

 

 

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Oldtimertreffen am Siegerlandflughafen

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(wS/red) Burbach 20.08.2019 | 8.Oldtimertreffen am Siegerlandflughafen

Jetzt schon zum 8. Mal treffen sich die Oldtimerfreunde am Samstag den 07.09. am Siegerlandflughafen. Ab 12 Uhr heißt es am Siegerlandflughafen „ Meet&Greet“ für alle Oldtimerfans der Region. Jede Menge sachverständige Besucher begutachten die ausgestellten Fahrzeuge, die durch ständiges kommen und gehen (fahren) immer wieder wechseln .Jede Menge Gelegenheiten zum fachsimpeln. Wie in jedem Jahr ist den Veranstaltern eine kostenlose Teilnahme und die Teilnahme aller Oldtimermodelle wichtig.

Am Sonntag den 08.09. startet dann wie gewohnt wieder eine Ausfahrt ab dem Siegerlandflughafen. Von der herrlichen Kulisse des Flughafens geht es in die schöne Umgebung unserer Heimat. Eine Ausfahrt ohne Aufgaben, ohne Prüfungen und ohne Gewinnchancen . Oldtimerfreunde unter sich mit ihren Schätzen in wundvoller Umgebung.
Jedes Wochenende gibt es mittlerweile ein anderes Treffen in der Oldtimer Szene. Und das ist auch gut so. Das Interesse an solchen Veranstaltungen ist immer noch ungebrochen. Laut Veranstalter lag zum Ende der Anmeldefrist die Teilnehmerzahl auch in diesem Jahr wieder ca. 30% über der des vergangenen Jahres.

Auch in diesem Jahre werden an Stelle von Teilnehmergebühren wieder an beiden Tagen Spenden für den Verein Kinderzuhause Burbach e.V. gesammelt.
Ein Wochenende ganz im Zeichen der Oldtimer und ihren stolzen Besitzern.


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Cupra-Fahrer überschlägt sich mehrfach auf der L730: Vier Personen verletzt

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(wS/red) Burbach – Oberdresselndorf 20.08.2019 | Ein Seat-Cupra-Fahrer befuhr die L.730 zwischen Oberdresselndorf und Liebenscheid. Laut ersten Zeugenaussagen fuhr der junge Fahrer mit stark überhöhter Geschwindigkeit. Aufgrunddessen kam er in einer leichten Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Wagen krachte in den Seitengraben und überschlug sich mehrfach bis er auf der Seite zum Liegen kam.

Die Feuerwehr musste schweres Gerät einsetzen um das Dach des PKW zu öffnen und so die Insassen zu befreien. Der Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Drei weitere Insassen wurden leicht verletzt. An dem PKW entstand Totalschaden.

Fotos: M.Groß – Andreas Trojak / wirSiegen.de

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Vorankündigung: Große Flugtage in Schameder (31.08.-01.09.)

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(wS/red) Schameder 21.08.2019 | Einmaliges Event auf dem Flugplatz Schameder  – Flugtage vom 31.08. – 01.09. sind Abschluss eines grandiosen Jubiläumsjahres

Schameder hat 700. Geburtstag und das feiern die Schamederschen mit einer Reihe an außergewöhnlichen Veranstaltungen. Nach Silvesterparty, Festkommers, Sternwanderung und Stehendem Festzug wartet jetzt die letzte Veranstaltung auf die Besucher und die hat es in sich: Vom 31.08. – 01.09. finden die Flugtage auf dem Flugplatz Schameder statt.

„Man muss ganz klar sagen, dass Flugtage in dieser Größenordnung so schnell nicht noch einmal stattfinden werden“, betont Philipp Dreisbach, Sprecher des Planungsausschusses. Auch Jan Schweitzer, 1. Vorsitzender des Flugsportvereins, bestätigt nochmal: „Aufgrund immer strengerer Auflagen kann man solch eine Veranstaltung als Verein allein nicht mehr bewältigen. Wir freuen uns daher umso mehr, dass die Dorfgemeinschaft mit der Idee, Flugtage wie früher zu veranstalten, auf uns zugekommen ist.“ Die letzten großen Flugtage fanden in den 80er Jahren statt, hier waren u.a. die Red Arrows, das Flugteam der Royal Air Force, in Schameder zu Gast. Das Flugprogramm in diesem Jahr kann sich ebenfalls sehen lassen und verspricht eine großartige Flugshow für die Besucher.

In Kooperation von Dorfgemeinschaft und dem Flugsportverein wird die Veranstaltung auf die Beine gestellt. Über 180 Helfer werden bei den Flugtagen für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Bei der Planung des fliegerischen Programms zeichnen sich besonders Mareike und Dieter Runte vom FSV verantwortlich, die namhafte Maschinen, Oldtimer und erstklassige Piloten verpflichten konnten: Eine fliegende Legende ist die P-51 D Mustang, mit Baujahr 1944 ein echter Oldtimer. Zudem findet nicht nur der größte Doppeldecker der Welt, die Antonov AN2 auch „Anna“ genannt, ihren Weg nach Schameder, sondern auch Fliegerlegende Walter Eichhorn mit seiner T-6, der bereits in einigen Kinofilmen mitwirken konnte. Spannender Synchronkunstflug wird von einer Siai Marchetti mit baugleichem Modell geboten, das AcroTeam Meschede wird mit seinen Pitts Formationskunstflug der Extraklasse präsentieren und Uwe Wendt mit seiner Extra 300L mit ordentlich Rauch Figuren in den Himmel zaubern.

Programm Samstag (ab 12 Uhr)
Den Auftakt macht am Samstag das traditionelle FLY-IN des Aeroclubs NRW, das in diesem Jahr parallel zu den Flugtagen stattfindet. Dabei können die Besucher bei kühlen Getränken und kulinarischen Köstlichkeiten die eintreffenden Luftfahrzeuge der Mitglieder bestaunen sowie die Anflüge der teilnehmenden Showflugzeuge. Nach der Ankunft werden die Piloten dem Publikum Flugkunst vom Feinsten präsentieren und die Zuschauer mit kühnen Schrauben, Loopings, Formations- und Synchronflügen begeistern.

Fliegerball mit Live-Musik und Modell-Nachtflugshow
Samstagabend findet ein großer Fliegerball im Hangar statt. Dafür konnte das Planungsteam die „JoJo Weber Band“ verpflichten, die mit Rock und Pop der vergangenen 40 Jahre für ordentlich Stimmung auf dem Flugplatz sorgen wird. Um ca. 21.30 Uhr wird den Gästen eine imposante Modell-Nachtflugshow mit Pyrotechnik und Bodenfeuerwerk geboten, bevor es die „JoJo Weber Band“ im Hangar zum zweiten Mal krachen lässt.

Sonntag (ab 10 Uhr)
Am Sonntag erwartet die Besucher den ganzen Tag atemberaubende Flugshows mit historischen und modernen Maschinen. Neben den beeindruckenden Maschinen können sie sich außerdem auf das Fallschirmteam Skydive aus dem benachbarten Sauerland freuen. Abgerundet werden die Flugtage von einer großen Modellflugshow mit Flugzeug-Schlepp und 3D-Kunstflug. Des Weiteren können während der Veranstaltung viele einzigartige Flugzeuge am Boden besichtigt werden.

Rundflüge über Wittgenstein
Wer selbst einmal Höhenluft schnuppern und die ganze Veranstaltung aus der Vogelperspektive betrachten möchte, hat an den Flugtagen die einmalige Gelegenheit dazu. Die Maschinen des Flugsportvereins Schameder und die Flugzeuge RYAN PT22, Stieglitz FW 44, Broussard sowie Gyro-Copter und Helikopter Robinson R44 warten am gesamten Veranstaltungswochenende darauf, zu einem Rundflug abzuheben.

Attraktionen für die ganze Familie
Selbstverständlich wurde auch an die kleinen Besucher gedacht und ein buntes Unterhaltungsprogramm zusammengestellt. So können sich die Kinder z. B. auf dem angeschlossenen Abenteuerspielplatz und zwei Hüpfburgen austoben, sich beim Kinderschminken in einen Schmetterling oder Drachen verwandeln oder im Segelflugsimulator in die Rolle eines waschechten Piloten schlüpfen.

Organisatorisches

Eintritt
Dass der Eintritt bei solch einem hochkarätigen Programm nicht kostenfrei sein kann, dürfte wohl jedem klar sein. Trotzdem hat der Planungsausschuss bei der Gestaltung der Eintrittspreise insbesondere wieder an die Familien gedacht, denn der Eintritt bis 16 Jahren ist frei. Am Samstag kostet der Eintritt sechs Euro (inklusive Fliegerball und Modell-Nachtflugshow am Abend) und am Sonntag zwölf Euro. Für beide Tage kostet der Eintritt 15 Euro.

Parken
Kostenfreie Parkplätze stehen in ausreichender Menge direkt am Veranstaltungsgelände auf der Birkefehler Höhe zur Verfügung. Ebenso kann im angrenzenden Industriegebiet bei der Firma Dekor geparkt werden, die freundlicherweise ihre Parkplätze zur Verfügung stellt. Alle Parkmöglichkeiten sind entsprechend ausgeschildert.

Bezahlen mit dem Dorftaler
Die offizielle Währung während des gesamten Jubiläumsjahres ist der Dorftaler. Die Dorftaler sind natürlich auch bei den Flugtagen gültig und können für sämtliche Speisen und Getränke eingelöst werden.

Weitere Informationen zu den Flugtagen, Flugzeugen und Piloten gibt es im Internet auf www.schameder.de/flugtage.

Alle Infos und einige Fotos:

https://www.dropbox.com/sh/vlmhepvqnahqkrp/AAA8Xv0kI-xCR_VoNe5GTWWza?dl=0

Weiterführende Infos zu den Maschinen & Piloten gibt es auf unserer Webseite:

Die Mustang P51D „Louisiana Kid“ ist eine fliegende Legende und bei den Flugtagen in Schameder zu Gast (Foto: Christian Brankamp).

Das AcroTeam Meschede hat schon bei der Sternwanderung mit seinen Pitts für Furore gesorgt (Foto: Markus Heimann).

T6 D-FUKK

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Was die Polizei wann (nicht) sagt und warum

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(wS/ots) NRW 22.08.2019 | Die Polizei aus dem Pkw-Kennzeichen-Bereich „MK“ erklärt, was wann veröffentlicht wird

Nach dem Tötungsdelikt in Iserlohn gab es in den sozialen Medien Fragen und auch Kritik zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Polizei. Deshalb erklärt die Polizei Märkischer Kreis Abläufe, die allgemein und für nahezu alle Einsätze gelten:

Bei Ereignissen wie am Samstag in Iserlohn, die viele Menschen betreffen, versucht die Polizei zeitnah per Pressemeldung und über Twitter zu informieren. Der Kanal ist für Jedermann abrufbar. Auch ohne eigenes Konto. Facebook spielt – im Gegensatz zu Twitter – Meldungen nicht immer sofort aus, sondern teils Tage später. Das könnte zu Irritationen führen.

Gerade bei frischen Ermittlungen kann die Polizei oft nicht alles sagen. Das hat verschiedene Gründe. Bei Todesfällen (auch durch Verkehrsunfälle) sollen Angehörige von der Polizei die Todesnachricht bekommen und nicht aus sozialen Netzwerken. Notfallseelsorger stehen ihnen zur Seite, um mit der schlimmen Nachricht fertig zu werden. In anderen Fällen könnten Ermittlungen behindert werden, wenn Details zu früh an die Öffentlichkeit kommen. Die Polizei ist nicht umsonst mit zahlreichen Kräften vor Ort. Die Ermittler sichern Spuren und befragen Zeugen. Eine Fülle von Beweisen und Aussagen prasselt auf die Beamten ein. Die gilt es zu sichten, zu bewerten und so zu sichern, dass die Vorwürfe auch vor Gericht Bestand haben. Nicht immer sind die ersten Infos am Tat- oder Unfallort richtig.

„Bitte verbreiten Sie keine Gerüchte!“: Das versteht die Polizei MK als Appell. Natürlich kann die Polizei nicht „verbieten“, Gerüchte zu verbreiten. Ob es wirklich hilft, Panik oder Falschinformationen zu verbreiten, stellt die Polizei gleichzeitig in Frage. „Wenn eine Gefahr besteht, werden wir das sagen.“ Die Polizei arbeitet Hand in Hand mit anderen Behörden zusammen. In Fällen wie letzten Samstag geht die Presse- und Informationshoheit an die Staatsanwaltschaft über. Die entscheidet dann über Art und den Umfang von Informationen.

Es gibt keine Anweisung des Innenministeriums, Nationalitäten von Tatverdächtigen zu verschweigen. Das immer wieder neu in Umlauf gebrachte angebliche Schreiben ist eine dreiste Fälschung. Siehe https://www.facebook.com/herbertreul/posts/2011185389101056. Die Polizei orientiert sich an die Richtlinien des Pressekodex. Die Bekanntgabe der Nationalitäten ist eine – teils schwierige – Einzelfallentscheidung.

Keine Fotos von Toten oder Verletzten! Die Polizei geht konsequent gegen Gaffer vor, die aus Sensationslust Fotos erstellen. Kunsturhebergesetz und Strafgesetzbuch liefern eine entsprechende Grundlage dazu. Medienvertreter sind in einer Sonderrolle.

Die Polizei sperrt Tat- oder Unfallorte aus gutem Grund. Immer wieder versuchen Menschen, Absperrungen zu umgehen oder zu umfahren. Sie gefährden damit Helfer, behindern Rettungseinsätze oder gefährden Beweise. Deshalb konnte die Polizei am Samstag auch nicht zulassen, dass Fahrzeuge am Opfer vorbei aus dem Parkhaus gefahren werden.


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ADAC Auslands-Notrufstationen – Hilfe für 750.000 Urlauber in Not

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(wS/ots) München 22.08.2019 | In den ADAC Auslands-Notrufstationen herrscht bereits seit Wochen Hochbetrieb. Im Minutentakt gehen in den Hilfezentralen der ADAC Versicherung AG europaweit Notrufe von Urlaubern ein. In der Mehrzahl geht es um Fahrzeugpannen und Verkehrsunfälle.

2018 stieg die Zahl der fahrzeugbezogenen Schadenfälle um ein Prozent auf rund 201.550 – die meisten davon in Österreich: Hier brauchten über 33.500 Reisende Hilfe mit ihrem Fahrzeug. Auf dem 2. Platz rangiert Italien mit 25.700 Urlaubern und auf dem 3. Platz Frankreich mit knapp 24.500 Hilfesuchenden. Die Anrufe aufgrund medizinischer Notfälle beliefen sich auf knapp 55.830 – ein Anstieg von 2,8 %. Die meisten Patienten meldeten sich aus Spanien (6.500), Österreich (6.400) und der Türkei (6.100).

Insgesamt verzeichneten die neun Auslands-Notrufstationen sowie die vier deutschen Hilfezentralen im vergangenen Jahr knapp eine dreiviertel Million (748.600) Hilferufe von Urlaubern. Das ist ein Rückgang von 3,6 % im Vergleich zu 2017.

Im ersten Halbjahr 2019 verzeichneten die Notrufstationen rund 72.740 fahrzeugbezogene Schadenfälle (-9,8 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum) und über 23.130 medizinische Notfälle (-12 %). Spitzenreiter sind bei der ersten Kategorie wieder Österreich (14.500), Italien (9.100) und Frankreich (7.900). Bei den medizinischen Notfällen rangieren Österreich (3.600), Spanien (2.900) und Italien (2000) ganz vorne.

Die mehr als 250 Deutsch sprechenden Mitarbeiter im Ausland helfen aber nicht nur bei Fahrzeugpannen und Verkehrsunfällen, sondern auch bei Verlusten von Dokumenten und Geld sowie beim Ersatzteilversand und Fahrzeugrücktransporten. 2018 gab es insgesamt 14.300 Rücktransporte, in etwa gleich so viele wie im Vorjahr. Dank der in die ADAC Plus-Mitgliedschaft integrierten Auslandsschutzbrief-Leistungen und der Kontakte zu Pannen- und Abschleppdiensten, Hotels und Mietwagenfirmen lassen sich Probleme der Urlauber in den allermeisten Fällen schnell lösen.

Produktangebot

Der Versicherungsschutz der ADAC Plus-Mitgliedschaft gilt für sämtliche Reisen mit Verkehrsmitteln – egal, ob Reisende mit dem Auto, Wohnmobil, der Bahn, mit Flugzeug, Fahrrad, Mietwagen oder Kreuzfahrtschiff unterwegs sind. Alle Informationen dazu sind hier zu finden: https://www.adac.de/mitgliedschaft/tarife/adac-plus-mitgliedschaft

Die erste Auslands-Notrufstation hat der ADAC 1974 in Athen eingerichtet. Von den aktuell acht Hilfezentralen im Ausland befinden sich heute die größten in Barcelona, Lyon und Monza. Die Auslands-Notrufstation in Belgrad wurde zum 31.12.2018 geschlossen. Zusätzlich gibt es vier Notrufstationen in Deutschland, die bei Kfz-Schadenfällen und medizinischen Notfällen weiterhelfen. Neben Deutsch sprechen die Mitarbeiter auch die jeweilige Landessprache. Alle Stationen sind das ganze Jahr über besetzt. Die ADAC Auslands-Notrufstationen sind zentral aus den jeweiligen Urlaubsländern erreichbar unter der Telefonnummer +49 89 22 22 22.

Über die ADAC SE:

Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 34 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2017 hatte die ADAC SE rund 3400 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,165 Mrd. Euro sowie einen Gewinn vor Steuern von 125,5 Mio. Euro.

Foto: ADAC

Siegen: VHS Programm 2. Halbjahr 2019

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(wS/red) Siegen 21.08.2019 | 711 Weiterbildungsangebote von August bis Januar

Kreisvolkshochschule legt Programm für das zweite Semester 2019 vor
Sechs Online-Angebote, 21 Fremdsprachen, Integrationskurse, 61 Vorträge zu Themen der Zeit, Xpert Business Finanzbuchführung, 41 Yoga-Kurse, Kurse für Hundehalter, Office für Ältere, Deeskalationstraining für Jugendliche, Eltern-Kind-Kurse, Philosophische Reihe, Filmzeit bei der VHS und Pilgern auf dem Jakobsweg – das und vieles mehr sind die Weiterbildungsangebote der Volkshochschule des Kreises Siegen-Wittgenstein im beginnenden zweiten Semester.

Das neue 128-seitige Programm enthält Bildungsangebote für den Zeitraum von September 2019 bis Januar 2020 für quasi jedes Interessensgebiet: ob Berufliche Bildung, Fremdsprachen, Familienbildung, Gesundheit, Literatur oder Kreativität – 711 Veranstaltungen hat die Kreis-VHS für das zweite Semester 2019 zusammengestellt.

Am Mittwoch, 28. August, wird das im handlichen Format gedruckte Weiterbildungsprogramm der Volkshochschule Siegen-Wittgenstein an alle Haushalte im Kreisgebiet – außerhalb der Stadt Siegen – verteilt. Weitere Exemplare liegen dann auch in Banken, Sparkassen und den Rathäusern der Städte und Gemeinden aus.

Zeitgleich mit der Verteilung des gedruckten Programms steht das E-Paper für PC, Tablet und Smartphone unter siegen-wittgenstein.de/vhs zum Download bereit.

Winfried Hofmann, Leiter der Kreisvolkshochschule Siegen-Wittgenstein, sagte bei der Vorstellung des Programms: „Mit der Übernahme des Logos des Deutschen Volkshochschulverbandes wollen wir sichtbar machen, für was die Volkshochschulen in Deutschland stehen: für Begegnung, Lebendigkeit und Vielfalt. Wer in den Herbst- und Wintermonaten Sprachen lernen möchte oder Angebote zur Gesundheits-, Gesellschafts- oder Berufsweiterbildung wahrnehmen möchte, findet bei uns eine flächendeckend große Auswahl.“

Im Familienbildungsbereich können Teilnehmer Lösungen mit Referenten in kinderpsychologisch orientierten Informationsveranstaltungen erörtern, wie z.B. zu Fragen über „ADHS“, Hausaufgabenschwierigkeiten oder Prägejahre in der Kindheit. Im Programm findet sich neben kreativen Eltern-Kind-Projekten auch die Möglichkeit für Kinder einen ganzen Tag lang einen Bauernhof zu erkunden (und dort z.B. Tiere zu pflegen und eigene Säfte herzustellen), an einem Selbstbehauptungskurs teilzunehmen oder Capoeira zu erlernen. Ebenso können Erwachsene ein Training für selbstsicheres Verhalten in Konfliktsituationen besuchen, sich in einem Vortrag über traumatischen Stress austauschen, oder Informationen zu einem guten Umgang mit Demenz in der Familie erhalten.

Der Bereich Gesellschaft – Politik bietet vielfältige demokratische Lernorte. Nach wie vor brisant, ist der Umgang mit unseren Ressourcen. Auf die sinnlosen kommerziellen ‚Wachstumspartys‘ der westlichen Industrieländer, in einer Welt, in der das Klima sich zunehmend verändert, die Vermüllung zunimmt und in der immer noch Menschen verhungern, wird Prof. Dr. Paech von der Universität Siegen einen kritischen Blick werfen und zu Alternativen anregen.

Zudem wird Prof. Dr. Dr. Peukert, ebenfalls von der Universität Siegen, der Frage nachgehen, ob das Bargeld zugunsten elektronischer bzw. virtueller Bezahlmöglichkeiten wirklich abgeschafft werden sollte, oder ob es doch signifikante Gründe für den Erhalt herkömmlichen Zahlungsmittel und – damit einhergehend – die Sicherheit unseres Vermögens gibt.

Wer sich philosophisch und weltanschaulich weiterbilden möchte, kann dies mit der Reihe „Philosophisch inspiriert“ oder dem von der buddhistischen Lehre angeregtem Beitrag „Das Dilemma des Buddha: Reden oder Schweigen“ bei der VHS Siegen-Wittgenstein tun. Ebenfalls wieder im Repertoire ist die „Filmzeit“ mit ausgewählten cineastischen Werken, die ihre Zuschauer anregen möchten, nachdenklicher, informierter und inspirierter in die Welt zu blicken. Verschiedene Online-Angebote möchten die Teilnehmenden nach Möglichkeit begeistern und ihre Wahrnehmung für gesellschaftliches politisches Geschehen schärfen.

Aber auch praxisnahe Ratgeber zu Themen wie Arbeitsrecht, Scheidung, Hilfe bei plötzlichem Herztod, welcher Hund passt zu uns, Elternunterhalt, Altersrenten uvm. sind im vielfältigen gesellschaftspolitischen Herbstprogramm enthalten.

Es gibt immer mehr Menschen unter uns, die trotz Schulbesuchs nur unzureichend Lesen und Schreiben gelernt haben. Hier bietet die VHS eine Chance, diese Fähigkeiten neu zu erlernen oder wieder einzuüben. Betroffene sind aber darauf angewiesen von diesem Angebot zu erfahren, um einen der Kurse in Netphen, Kreuztal oder Burbach besuchen zu können. Unter der Nummer 0271 333 1522 können auch individuell Kurse für Betroffene eingerichtet werden.

Auch Menschen mit geistiger Behinderung können Lese-, Schreib- und Rechenkurse bei der VHS buchen. Der Umgang mit dem Computer bildet einen weiteren Baustein zur Teilhabe am digitalen Leben. Wie das „Chaos im Kopf“ sortiert werden kann, das erfahren Interessierte in Hilchenbach, wenn es um das Thema Legasthenie und Dyskalkulie geht.

Im Bereich Umwelt und Naturwissenschaften erfahren Interessierte bei der Besichtigung der Obernautalsperre Wissenswertes über die dort angewandte Technik und sämtliche Funktionen. Passend zur Jahreszeit finden Pilzwanderungen zur Bestimmung von heimischen Pilzen statt. Ein Vortrag gibt Auskunft über die Gründe des Insektensterbens und den daraus resultierenden Konsequenzen. Ein herbstlicher Streifzug durch die Welt der Bäume beschäftigt sich mit der Vielfalt, Bedeutung und der Geschichte des heimischen Waldes. Weitere naturkundliche Wanderungen zeigen unsere Region aus unterschiedlicher Perspektive.

Die große Breite des VHS-Programms spiegelt sich traditionell im Bereich der Sprachen wider: So stehen ab September 2019 Kurse in 21 Sprachen – einschließlich Deutsch als Zweitsprache – zur Auswahl.

Die Kurse finden in der Regel einmal wöchentlich statt: vor- und nachmittags, abends oder auch samstags. Die Palette reicht vom Einsteiger-, Fortgeschrittenen-, Auffrisch-, Konversations- und Lektürekurs bis hin zum berufsbezogenen Sprachkurs.

Ganz neu im Programm ist ein Kurs „Spanisch für den Beruf – Stufe A2“, der am Samstagvormittag stattfindet.

Wer Englisch für den Beruf braucht, kann aus verschiedenen Kursen im Kreisgebiet auswählen. Vom 18. bis 22. November 2019 läuft außerdem im Tagungshaus Keppel in Hilchenbach-Allenbach ein einwöchiger Intensivkurs „Englisch für Beruf und Alltag – Stufe A2-B1“, der auch als Bildungsurlaub anerkannt ist. In vielen Orten gibt es spezielle Englischkurse für Ältere, bei denen Lernen in entspannter Atmosphäre im Vordergrund steht. Außerdem gibt es einen „Nature Walk“ durch die Wälder Bad Berleburgs und eine englische Führung durch die Drehkoite in Girkhausen.

Neben den gängigen Sprachen wie Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch, werden auch exotischere Sprachen angeboten. Neue Einsteigerkurse gibt es für Arabisch, Chinesisch, Finnisch, Japanisch, Kroatisch, Niederländisch, Norwegisch, Portugiesisch, Russisch und Türkisch. Auch wieder im Programm sind spezielle Kleingruppenkurse, die schon ab vier Teilnehmern starten können und zwei Isländisch-Kurse, die im Online-Format in der vhs.cloud (www.vhs.cloud) stattfinden.

In jeder Region des Kreises wird Deutsch als Fremd- bzw. als Zweitsprache in verschiedenen Kursformen und mit unterschiedlichem Umfang angeboten. Für das neue Semester sind zwei Alphabetisierungskurse und 30 Standarddeutschkurse auf allen Niveaustufen geplant. Auch Konversationskurse gehören zum Programm.

Im Bereich der Integrationskurse werden momentan und semesterübergreifend zehn Kurse durchgeführt, davon vier als Alphabetisierungskurse. Die Integrationskurse werden vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert und können unabhängig vom normalen Semesterablauf in allen Zweigstellen beginnen, sobald eine ausreichende Teilnehmerzahl vorliegt. Auch Flüchtlinge mit guter Bleibeperspektive können an diesen Kursen teilnehmen. Momentan stehen Interessenten vier Kurse in Kreuztal, zwei in Hilchenbach, zwei in Bad Berleburg, jeweils ein Kurs in Neunkirchen und Bad Laasphe zur Verfügung.

Als besonderes Sprachkursformat führt die VHS Siegen-Wittgenstein Kurse nach der sogenannten DeuFöV (Deutschsprachförderverordnung) durch. Diese Kurse werden auf den Niveaustufen B1/B2/C1 und C2 angeboten. Die Förderung dieser Kurse übernimmt ebenfalls das BAMF. In diesem Semester startet der fünfte Kurs mit der Zielstufe B2. Darüber hinaus ist für September 2019 der erste A2 Kurs geplant, sowie ein berufsbezogener B2 Kurs im Abendbereich, der sich an Beschäftigte, Auszubildende und Interessenten im Einstiegsqualifikationsjahr richtet.

Der Deutsch-Test für Zuwanderer (B1 Prüfung) als abschließende Sprachprüfung in den Integrationskursen, die in regelmäßigen Abständen stattfindenden A1 Prüfungen und der Einbürgerungstest gehören seit vielen Jahren zum Angebot der Volkshochschule.

Die Kreis-VHS Siegen-Wittgenstein reagiert aber auch im offenen Bereich der Sprachförderung flexibel, so dass zu jeder Zeit und in allen Kommunen über das Standardangebot hinaus Kurse eingerichtet werden können.

Ganz neu in der Beruflichen Bildung sind der Online-Kurs 10-Finger-Tastschreiben am PC und das Bewerbertraining für Ausbildung- und Arbeitsuchende, Studenten und Migranten mit sehr guten Deutschkenntnissen ab Sprachniveau B2 des Europäischen Referenzrahmens. Weitere aktuelle Themen werden mit den Kursen „Smart Home als digitale Vernetzung des privaten Wohnumfeldes“, „3D-Druck“, „Gelassenheit im beruflichen Alltag“ und „Office für Ältere“ angeboten.

Diverse Kleingruppenkurse wie zum Beispiel zu sicherer Rechtschreibung, Büroorganisation, Telefontraining, Internetmarketing und Business-Networking greifen spezielle Themen für einen kleineren Interessentenkreis auf. Diese Kurse können bereits ab vier Teilnehmern starten. In den beiden Clubs für Laptop-Nutzer und für Smartphone-Nutzer gibt es ausreichend Gelegenheit, individuelle Fragestellungen zu klären und die möglichen Lösungen praktisch auszuprobieren.

Bundesweit anerkannte Xpert-Zertifikate lassen sich auch in diesem Semester erwerben: Im Bereich Xpert Business mit den Themen „Finanzbuchführung 1“ (hier als Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz NRW), „Finanzbuchführung 2“ und „Einnahmen-Überschussrechnung (EÜR)“ sowie im Bereich Interkulturelle Kompetenz mit dem Modul Basic.

Der Gesundheitsbereich begeistert wieder alle, die sich körperlich weiterbilden möchten sowohl mit Entspannungsangeboten, als auch mit Kursen, für  Beweglichkeit und Fitness bis ins hohe Alter.  Erstmalig im Programm: „Pilgern für Frauen auf dem Jakobsweg“ – wer möchte, kann sich hier auf einzigartige und neue Erfahrungen einlassen und selber erleben, wie man (Frau) mit jedem Schritt wieder ins Gleichgewicht und zur inneren Ruhe und Ausgeglichenheit kommt. Auch bei Yoga, Pilates, Autogenem Training und Co. können Teilnehmer in störungsfreien Zonen die Gedanken loslassen und ihren Körper – je nach Sport- oder Bewegungsart – trainieren, dehnen und lockern. Besondere Workouts wie z. B. „Piloxing“ oder „Zumba“ kombinieren ein schweißtreibendes Programm für alle, die ihre Fitness steigern möchten. Ebenfalls neu im Programm: „Fitness für Mollige“ und „Bauch-Buggy-Go“ – ein Fitnesserlebnis unter professioneller Anleitung für Mütter mit Kind in der Natur. Im Gesundheitsprogramm der VHS Siegen-Wittgenstein findet jeder neben dem Bewährten auch viele neue Kurse zum Wohlfühlen, Entspannen und zur körperlichen Gesunderhaltung.

Gekocht, gebraten und gebacken wird überall. Die internationale Küche führt dieses Jahr von Norwegen über die Seidenstraße bis nach Indien. Die Birkenhofbackstube lädt zum Brotbacken ein und Kekse zur Weihnachtszeit dürfen nicht fehlen.

Der Kreativbereich spricht erstmalig Liebhaber der Filmmusik an. In einem Workshop wird die Entwicklung der Filmmusik, beginnend vom Stummfilm bis hin zum modernen Soundtrack, eingehend erläutert. Wer die Praxis bevorzugt, kann in einem weiteren Workshop unter professioneller Anleitung verschiedene Filmszenen kreativ vertonen.

Die beliebten Fotospaziergänge werden durch einen Besuch in Königswinter erweitert. Im kommenden Beethovenjahr ist die Illumination des Schlosses Drachenburg diesem großen Künstler gewidmet. Einsteiger können das benötigte Know-how in einem Basiskurs Lichtkunstfotografie erwerben. Experimentierfreudigen Teilnehmenden stehen Haar-, Farb-, Typ- und Stilberatungskurse zur Verfügung.

Das vielfältige Mal- und Zeichenangebot wird durch Handlettering-Kurse ergänzt. Darin werden verschiedene Schriften und Techniken vermittelt, mit deren Hilfe sich individuell und liebevoll gestaltete Kunstwerke herstellen lassen. Passend zur Weihnachtszeit können damit Weihnachtsgeschenke aufgewertet werden.

Einfach nähen für alle, weil´s Spaß macht, am Abend, am Vormittag oder am Wochenende. Hier sind auch Kinder und Jugendliche eingeladen. Und wer lieber zu den Nadeln greift, findet neben dem Strick- und Häkelkurs in Netphen nun auch in Hilchenbach die Gelegenheit, eine neue Technik zu erlernen: die Faire-Isle-Strickerei mit original Shetlandwolle.

Die Tagesfahrten zu den Ausstellungen „Von Mossul nach Palmyra“ nach Bonn, sowie „Making van Gogh“ nach Frankfurt und den beiden Führungen „Im und Auf dem Kölner Dom“ sind Highlights für Kunst- und Kulturinteressierte.

Für alle Kursangebote ist eine schriftliche Anmeldung erforderlich, die auch über die Homepage der Kreisvolkshochschule unter www.siegen-wittgenstein.de/vhs vorgenommen werden kann.

Kreis-VHS-Leiter Winfried Hofmann weist besonders darauf hin, dass Bezieher von Arbeitslosengeld l oder von Leistungen zum Lebensunterhalt nach dem SGB ll oder SGB Xll eine bzw. zwei Veranstaltungen pro Semester kostenfrei (außer Sachkosten) besuchen können.

Besitzer einer Ehrenamtskarte oder Jugendgruppenleiter-Card (JuLeiCa) erhalten je Semester für eine Veranstaltung eine Ermäßigung von 30%. Schichtarbeiter zahlen nur für die Veranstaltungstage, an denen sie aufgrund ihres Schichtrhythmus teilnehmen können.

Anmeldekarten und ausführliche Informationen zum Anmeldeverfahren befinden sich auch im Programm.


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Drei neue Pflegeheime für Siegen-Wittgenstein vorgesehen

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 22.08.2019 | Kreis legt Pflegebedarfsplan 2019 bis 2022 vor

Drei neue stationäre Pflegeeinrichtungen in Freudenberg, Kreuztal und Siegen geplant

In Siegen-Wittgenstein sollen drei weitere Pflegeheime entstehen. Der Kreis sieht in Freudenberg, Kreuztal und Siegen zusätzliche Bedarfe an stationären Pflegeplätzen. Das sieht der Pflegebedarfsplan für die Jahre 2019 bis 2022 vor, über den der Ausschuss für Soziales und Integration am Donnerstag, 5. September 2019, in öffentlicher Sitzung beraten wird. Demnach besteht in Freudenberg und Kreuztal jeweils Bedarf für 80 vollstationäre sowie zehn solitäre Kurzzeitplätze, im Raum Siegen soll eine weitere Einrichtung mit 80 vollstationären sowie 20 solitären Kurzzeitplätzen entstehen.

„Mit diesen Vorschlägen gehen wir konsequent auf dem Weg weiter, ein bedarfsgerechtes Angebot an stationären Pflegeplätzen in Siegen-Wittgenstein vorzuhalten“, unterstreicht Landrat Andreas Müller. So hatte der Kreis zuletzt erst im Juni nach einem Ausschreibungsverfahren der Diakonischen Altenhilfe den Zuschlag für die Errichtung einer Pflegeeinrichtung mit 110 Plätzen im Bereich des Kaisergartens in Siegen gegeben. Bereits im April erhielt die MENetatis GmbH aus Bergheim gemeinsam mit der Projektentwicklungsgesellschaft Immotec die Bedarfsbestätigung für eine neue Pflegeeinrichtung in Bad Berleburg mit insgesamt 80 Plätzen, davon zehn ausschließlich für Kurzzeitpflege. In Bad Laasphe hatte im vergangenen Jahr die Mediko Pflege- und Gesundheitszentren GmbH aus Winsen an der Aller vom Kreis den Zuschlag für den Betrieb eines Seniorenzentrums mit 82 Pflegeplätzen, davon zwölf solitären Kurzzeitpflegeplätze, erhalten. Die Einrichtung soll 2021 eröffnen, so der Betreiber.

Ambulant vor stationär

„Die meisten älteren Menschen möchten so lange wie möglich im eigenen Zuhause wohnen bleiben. Deshalb hat es für uns oberste Priorität, diesen Wunsch wo immer möglich zu erfüllen. Vor diesem Hintergrund bleibt der Ausbau ambulanter Pflege- und Unterstützungsangebote eine ganz zentrale Aufgabe“, bekräftigt der Landrat: „Wenn aber der Umzug in eine Pflegeeinrichtung unvermeidbar ist, dann müssen auch ausreichende Plätze vorhanden sein. Damit dies auch künftig wohnortnah gewährleistet werden kann, wollen wir mit unserer aktuellen Pflegebedarfsplanung den Weg für drei weitere Einrichtungen mit insgesamt 280 Plätzen frei machen. Dabei legen wir auch besonderen Wert auf Kurzzeitpflegeplätze. Denn diese sind für pflegende Angehörige ein absolutes ‚Muss‘, wenn sie selbst einmal eine Auszeit brauchen“, unterstreicht Müller.

Aufwendungen Hilfe zur Pflege

Der Pflegebedarfsplan enthält auch eine Darstellung der Entwicklungen im Bereich der stationären Pflege. Demnach leben derzeit in Siegen-Wittgenstein rund 2.200 pflegebedürftige Menschen in stationären Einrichtungen. Rund ein Drittel von ihnen, rund 748 Personen, sind nicht in der Lage die dafür anfallenden Kosten ganz oder teilweise selbst zu tragen. In diesem Fall springt der Kreis ein.

Die Kosten dafür sind von 2004 bis 2016 von rund 5.8 Mio. Euro auf 8,8 Mio. Euro gestiegen. Seit 2017 ging die Zahl der Anspruchsberechtigten von 798 auf 748 zurück. Die Aufwendungen verringerten sich ebenfalls: um rund 1,8 Mio. Euro auf jetzt 7 Mio. Euro.

Grund für diesen Rückgang ist das Pflegestärkungsgesetz III des Bundes. Damit erhalten Pflegebedürftige höhere Zahlungen der Pflegekassen und sind deshalb in geringerem Umfang auf Unterstützung des Kreises angewiesen.

Im Ländervergleich hohe Kosten für stationäre Pflegeplätze in NRW

In seinem Pflegebedarfsplan weist der Kreis auch erneut darauf hin, dass die Kosten für einen stationären Pflegeplatz in Nordrhein-Westfalen besonders hoch sind. Durchschnittlich muss man in Deutschland 1.777 Euro pro Monat für einen stationären Pflegeheimplatz zahlen, in NRW sind es 2.248 Euro. Das führt für den Kreis Siegen-Wittgenstein zu höheren Ausgaben, als sie von Kommunen in anderen Bundesländern getragen werden müssen.

Kreis plant Befragung der über 65-Jährigen und von Plegeanbietern

Für die künftige Pflegebedarfsplanung möchte der Kreis auf eine breitere Datenbasis zurückgreifen können. Deshalb soll dann nicht nur vorhandenes statistisches Material genutzt werden. Zusätzlich plant der Kreis eine repräsentative qualitative und quantitative Befragung der über 65-Jährigen sowie der Pflegeanbieter. „Der Grundsatz ‚ambulant vor stationär‘ und der Wunsch der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen, solange wie möglich im häuslichen Umfeld zu bleiben, erfordert es, gerade auch die teilstationären Angebote sowie die pflegeergänzenden Angebote einer stabilen Bedarfsplanung zu unterziehen‘, heißt es in der Vorlag des Kreises.

Der Entwurf des Pflegebedarfsplanes wird am 28. August in der Kommunalen Gesundheits-, Alter- und Pflegekonferenz vorgestellt. Über das Ergebnis der Abstimmung wird der Ausschuss für Soziales und Integration am 5. September unterrichtet. Der Kreistag berät dann am 29. September abschließend über den Pflegebedarfsplan.

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Siegen: Selbsthilfegruppe Schilddrüsenkrebs

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(wS/red) Siegen 23.08.2019 | Betroffene möchte Selbsthilfegruppe für Menschen mit und nach Schilddrüsenkrebs gründen -Stress und Scham: Leben ohne Schilddrüse

Die Diagnose Schilddrüsenkrebs reißt Betroffenen den Boden unter den Füßen weg. So erging es auch Annette G. (Name geändert). Mit Unterstützung der Selbsthilfekontaktstelle der Diakonie in Südwestfalen möchte sie nun eine Selbsthilfegruppe für Menschen gründen, die ihr Schicksal teilen.

Im Sommer vor 20 Jahren bemerkte Annette G. (Name geändert) einen Fremdkörper in ihrem Hals: „Es fühlte sich an wie ein Stück Brötchen, das feststeckt“, erinnert sich die 61-Jährige. Zunächst hatte sie keine Bedenken. Weil das Gefühl aber nicht nachließ, suchte sie ihren Hausarzt auf, der sie zu einem Facharzt überwies. Nach einer Operation bekam sie eine Diagnose, die ihr den Boden unter den Füßen wegriss: Schilddrüsenkrebs. Die komplette Drüse wurde entfernt und Annette G. musste sich einer Radiojodtherapie unterziehen. Inzwischen ist sie vom Krebs geheilt. Worunter sie jedoch leidet sind die Nebenwirkungen der anschließenden Therapie. Gerne möchte sie mit Betroffenen in Kontakt treten. Um eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit und nach Schilddrüsenkrebs zu gründen, bekommt sie Unterstützung von Gabriele Hermann von der Selbsthilfekontaktstelle der Diakonie in Südwestfalen.

Schilddrüsenkrebs ist ein seltener bösartiger Tumor im Gewebe der Schilddrüse. Während harmlose Knoten eine häufige Veränderung darstellen können, sind weniger als ein Prozent der Knoten bösartig. Nachdem Annette G. den Krebs besiegte, folgte eine Hormontherapie, um die Arbeit der Schilddrüse zu ersetzen. Die Nebenwirkungen der Medikamente sind für die zweifache Mutter eine große Last. Unter anderem ist die Temperaturregelung ihres Körpers gestört. Am meisten machen ihr plötzliche Schweißausbrüche zu schaffen, die durch die Wechseljahre noch zusätzlich verstärkt werden: „Auf der Arbeit habe ich immer ein Handtuch und einen Fächer dabei, um das Schwitzen zu kaschieren“, erzählt die 61-Jährige. Angst und Scham in der Öffentlichkeit zu schwitzen, begleiten sie täglich.

„Es gibt Tage, da habe ich bis zu 15 Schweißausbrüche“, sagt sie. Hinzu kommen die Nächte, in denen die Hitzewallungen ihr den Schlaf rauben. Weder Ärzte noch Heilpraktiker konnten bisher helfen ihren Hormonhaushalt im Gleichgewicht zu halten. Außerdem leidet sie unter Asthma, Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen, die, so sagt sie, auch Nebenwirkungen der Therapie sein können. Weil sich Annette G. mit ihrer Krankheitsgeschichte oft alleine fühlt, wünscht sie sich Kontakt zu anderen Betroffenen und hofft auf eine Möglichkeit zum Austausch.

Interessierte können sich an die Selbsthilfekontaktstelle der Diakonie in Südwestfalen unter 0271 / 5003 131 oder per E-Mail an Selbsthilfe@diakonie-sw.de wenden.


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Großübung der Jugendfeuerwehren der Gemeinde Burbach I

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(wS/red) Burbach 25.08.2019 | Brand in Palettenproduktion – Großeinsatz für die Burbacher Jugendfeuerwehren

Burbach-Lützeln Bei herrlichem Sommerwetter fand am vergangenen Freitag die alljährliche Großübung der Burbacher Jugendfeuerwehren statt. Unter den Augen von Kreisjugendfeuerwehrwart Marco Wirtz, dem Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Burbach, Gemeindebrandinspektor Markus Schwarze, dem Leiter des Ordnungsamtes der Gemeinde Burbach, Jochen Becker und vor allem unter den Augen von den zahlreich erschienenen Zuschauern zeigten die rund 80 Nachwuchsbrandbekämpfer, die mit rund 15 Fahrzeugen angerückt waren, ihr Können. Und das war das Szenario: In der Palettenproduktion des Sägewerk Heidt in Lützeln kam es gegen 18.15 Uhr zu einer Staubexplosion. In Folge dessen gerät die Produktionshalle in Brand, der im weiteren Verlauf auf das Dach der Produktionshalle sowie auf den angrenzenden Spänebunker übergreift.

Verletztenrettung: Ein verletzter Mitarbeiter wird mittels Tragetuch zur Verletztensammelstelle gebracht

Hierdurch kommt es zu einer starken Rauchentwicklung. In der Produktionshalle werden noch zwei Mitarbeiter vermisst. Im Bereich des Spänebunkers wird aufgrund der Explosion eine Person verschüttet und es werden noch weitere verletzte Mitarbeiter in den Produktionshallen vermutet. Umgehend wird die Feuerwehr alarmiert. Nachdem die Jugendfeuerwehren aus Lützeln und Niederdresselndorf unter der Einsatzleitung von Dennis Traut am Einsatzort eintreffen, ist sofort klar, dass noch weitere Kräfte nachalarmiert werden müssen. Somit löst die Leitstelle Vollalarm für alle neun Burbacher Jugendfeuerwehren aus, die nach und nach an der Einsatzstelle eintreffen. Aufgrund der Größe der Einsatzstelle werden drei Einsatzabschnitte gebildet. Im ersten Einsatzabschnitt haben die Jugendfeuerwehren aus Lützeln, Niederdresselndorf und Würgendorf die Aufgabe, die vermissten Personen zu suchen und zu retten sowie die Brandbekämpfung in der Produktionshalle durchzuführen. Den jungen Feuerwehrleuten gelingt es, fünf Verletzte zu retten.

Manöverkritik: Übungsbesprechung am Feuerwehrgerätehaus Lützeln

Sie werden zu einer Verletztensammelstelle gebracht, wo sie von weiteren Jugendfeuerwehrkräften bis zur Übergabe an den Rettungsdienst erstversorgt werden. Im zweiten Einsatzabschnitt kümmern sich die Jugendfeuerwehren Lippe und Oberdresselndorf um die Rettung der verschütteten Person. Aufgabe im Einsatzabschnitt drei für die Jugendfeuerwehren aus Burbach, Gilsbach, Holzhausen und Wahlbach ist, die umliegenden Gebäude sowie das Holzlager vor einem Übergreifen der Flammen zu schützen. Insgesamt werden zur Brandbekämpfung 10 C-Rohre sowie ein Wasserwerfer vorgenommen. Im Anschluss an die Übung sparten der stellvertretende Gemeindejugendfeuerwehrwart Matthias Fuhrmann, Gemeindebrandinspektor Markus Schwarze und Kreisjugendfeuerwehrwart Marco Wirtz nicht mit Lob die die gezeigten Leistungen. Mit bei den Temperaturen wohlverdienten kühlen Getränken und einem Imbiss ließ dann auch die kleine Belohnung für alle Übungsbeteiligten nicht lange auf sich warten.

Schutz des Holzlagers vor einem Übergreifen der Flammen mit mehreren C-Rohren

Verletztensammelstelle: Die Geretteten werden von der Jugendfeuerwehr erstversorgt

Brandbekämpfung am Produktionsgebäude

Text und Fotos: Lutz Schäfer, Pressesprecher Freiwillige Feuerwehr Burbach

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Siegen-Wittgenstein: Kreisauswahl Ü65 holt den inoffiziellen Deutschen Meistertitel zurück

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein/Wattenscheid 26.08.2019 | Kreisauswahl Ü65 holt den inoffizieller Deutschen Meistertitel auf Großfeld in den Kreis Siegen-Wittgenstein zurück

Nachdem die Ü65er der Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein bereits vor einigen Wochen ihren Titel des Inoffiziellen Deutschen Meisters auf Kleinfeld errungen hatte, gelang dies am Wochenende auch der Ü65 auf Großfeld elf gegen elf in überzeugender Manier bei dem von der SG Wattenscheid 09 ausgerichteten Endturnier. Damit wurde die sechste Deutsche Ü65-Meisterschaft von insgesamt 8 Deutschen Meisterschaften gewonnen.
Auf der Kunstrasenanlage an der Berliner Straße standen sich bei Spielen von jeweils 15 Minuten die teilnehmenden Teams in einer Zwischenrunde gegenüber. Mit einem Sieg (1:0 mit dem Torschützen Gösta Schild-Reinhardt) und drei Unentschieden (jeweils 0:0) wurden die heimischen Kicker in der Zwischenrunde Zweiter und zogen verdient ins Halbfinale ein und trafen hier auf die Spielgemeinschaft VFL Ummeln/1. FC Hasenpatt (Quasi die Kreisauswahl Bielefeld).

Die Spielzeit im Halbfinale und Finale wurde auf 2 mal 10 Minuten verlängert. Eine längere Spielzeit ist für heimischen Team immer von Vorteil, weil die Gegner immer versuchen über ein 0:0 sich ins Elfmeterschießen zu retten. So spielte die Quasi Kreisauswahl Bielefeld sehr defensiv und es dauerte bis zur zweiten Halbzeit ehe Gösta Schild-Reinhardt mit einem Schuss aus sechs Metern und aus Spitzenwinkel nach einer schönen Kombination zwischen Rüdiger Schewior, Jürgen Sartor und dem Torschützen das 1:0 erzielte. In der restliche Spielzeit kombinierten das „SI“-Team souverän und ließen Ball und Gegner bis zum Schlusspfiff laufen. Mit diesem 1:0 Sieg nach einem überzeugenden Halbfinalspiel erreichte die Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein verdient das Endspiel.
Das zweite Halbfinalspiel gewann die Kreisauswahl Höxter mit 1:0 gegen die Kreisauswahl Osnabrück Land und somit standen sich im Endspiel mit der Kreisauswahl Höxter und der Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein zwei alte Deutsche Meister gegenüber.
Für das Endspiel bereitet Leo Schmoranzer und Helmut Halberstadt die Spieler auf eine geänderte offensivere Taktik vor.
Schnell führte die taktische Umsetzung in der ersten Halbzeit zum Erfolg. In der 6 Minuten schoss Reinhard Vollmer aus 18 Metern in dem oberen linken Winkel und es stand 1:0 für heimischen Oldies. In der Folgezeit waren die Kicker aus Kreis Siegen-Wittgenstein überlegen und es war nur eine Frage der Zeit, wann das 2:0 fallen würde. Man musste noch bis zur 2. Halbzeit warten bis Bernd Halbach mit einen Schuss aus 16 Metern, der noch vom einem Gegnerspieler abgefälscht wurde, und sich über den Höxter Torwart zum 2:0 ins Tor senkte. Damit war das Endspiel entschieden und die heimischen Spieler gewannen mit 2:0 das Endspiel. Die Ü65-Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein holte damit den inoffiziellen Deutschen Meistertitel wieder zurück.

Die Resultate von 1:0 im Halbfinale und 2:0 im Finale und die geschlossene gute Mannschaftsleistung lassen keinen Zweifel daran, dass der Titelgewinn der Kreisauswahl Siegen/Wittgenstein hochverdient zustande kam. Unterstreichen kann man die gute Leistung auch damit, dass der heimische Torwart Hans-Jürgen Wolf während des gesamten Turniers nur einen Schuss halten musste.
Folgende Spieler liefen für den Kreis Siegen-Wittgenstein auf:
Heinz Balzer (Grün-Weiß Siegen), Lothar Blecher (FC Hilchenbach), Wolfgang Freund (TSV Siegen), Eckhard Günther (Fortuna Freudenberg), Bernd Halbach (Borussia Salchendorf), Manfred Hannebauer (TSV Siegen), Burkhard Holzhauer (TuS Wilnsdorf/Wilgersdorf), Holger Ippach (SV Gosenbach), Leo Kölsch (TuS Volkholz), Werner Krönert (Sportfreunde Birkelbach), Jürgen Sartor (TuS Eisern), Rüdiger Schewior (TSV Siegen), Gösta Schild-Reinhardt (TSV Siegen), Hans-Georg Schmidt (TuS Eisern), Ulrich Steggers (SG Aue Wingeshausen), Reinhard Vollmer (TSV Siegen), Rolf Woicik (FC Hilchenbach) und Hans-Jürgen Wolf (TSV Siegen)

Legende zum Meisterfoto: Stehend von links: Trainer Leo Schmoranzer, Werner Krönert, Rolf Woicik, Eckhard Günther, Heinz Balzer, Rüdiger Schewior, Jürgen Sartor, Bernd Halbach, Ulrich Steggers, Reinhard Vollmer, Wolfgang Freund und Trainer Helmut Halberstadt Kniend von links: Lothar Blecher, Hans-Georg Schmidt, hans-Jürgen Wolf, Holger Ippach, Burkhard Holzhauer, Manfred Hannebauer, Leo Kölsch und Gösta Schild-Reinhard

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BioStation hofft auf EU-Mittel für 2,7 Mio.-Euro-Projekt

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 26.08.2019 | BioStation hofft auf EU-Mittel für 2,7 Mio.-Euro-Projekt

Lebensraum von Braunkehlchen, Haselhuhn und Blauschillernden Feuerfalter im südlichen Siegerland schützen und aufwerten

Das EU-Vogelschutzgebiet „Wälder und Wiesen bei Burbach Neunkirchen“ soll in den kommenden sechs Jahren gestärkt, weiterentwickelt und aufgewertet werden. Das ist die Idee des Projektes „Siegerländer Kulturlandschaften“, das die Biologische Station Siegen-Wittgenstein umsetzen möchte. Damit sollen die Lebensräume von Braunkehlchen, Haselhuhn und Blauschillernden Feuerfalter im südlichen Siegerland optimiert und die verschiedenen Lebensräume miteinander verbunden werden. Dazu sollen u. a. auch hochgradig schutzwürdige Flächen angekauft werden.

Für die Umsetzung des Projektes benötigt die BioStation bis 2026 insgesamt 2,7 Mio. Euro. Die Mittel sollen zur Hälfte aus dem LIFE-Programm der Europäischen Union kommen. LIFE steht für „L’Instrument Financier pour l’Environnement“ und ist das einzige Finanzierungsinstrument der EU, das sich ausschließlich auf die Bereiche Umwelt und Klima fokussiert. Das Land Nordrhein-Westfalen würde rund 1,2 Mio. Euro beisteuern.

Am Ende bliebe eine Finanzierungslücke von rund 136.000 Euro. Landrat Andreas Müller schlägt vor, dass der Kreis diese Summe bereitstellt: „Bei dem Projekt handelt es sich um das aufwendigste Programm zum Erhalt der biologischen Vielfalt, das wir jemals in Siegen-Wittgenstein durchgeführt haben. Sollten wir den Zuschlag erhalten, können wir den einzigartigen Naturraum im südlichen Siegerland enorm aufwerten und langfristig erhalten! Wir stehen mit unserem Projektantrag zwar in Konkurrenz zu anderen Projekten, aber ich denke die BioStation hat hier ein Konzept erarbeitet, das im Sinne der Vogelschutz- und Habitat-Richtlinie der EU einen bedeutsamen Beitrag zum Biotop- und Artenschutz leisten kann“.

Eine Projektskizze hat die BioStation bereits im Juni bei der Europäischen Kommission eingereicht. Diese enthält auch bereits sehr konkrete Maßnahmen: So soll u.a. 40 ha standortfremdes Fichtengelände in artenreiches Grünland umgewandelt werden. Auf 20 ha soll künftig Laubwald statt Fichten wachsen, auf weiteren 20 ha werden Erlen-, Eschen- und Eichen-Birken-Niederwälder etabliert. Auf einer Länge von 2000 bis 5000 Metern sollen die Gewässer im Buchheller Quellgebiet renaturiert werden.

Träger des Projektes ist die Biologische Station Siegen-Wittgenstein, Projektpartner sind der Kreis Siegen-Wittgenstein, die NRW-Stiftung und das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes. Zudem unterstützen die Bezirksregierung, die Gemeinden Burbach und Neunkirchen, das LANUV, der Landesbetrieb Wald und Holz, der Heimatverein Holzhausen, der Verein zur Förderung der natürlichen Lebensgrundlagen e.V. (Burbach), die Landwirtschaftskammer, der Landwirtschaftliche Kreisverband und der Naturpark Sauerland-Rothaargebirge das Projekt.

Der Ausschuss für Umwelt, Land- und Forstwirtschaft des Kreises wird sich am 9. September erstmals mit der Vorlage des Landrats zu diesem Thema beschäftigen. Der Kreistag entscheidet am 27. September abschließend über die Bereitstellung der Gelder für die Deckungslücke. Sollte die bei der EU-Kommission eingereichte Projektskizze erfolgreich die Hürde zur nächsten Bewerbungsrunde nehmen, muss der eigentliche Antrag bis zum 15. Februar 2020 gestellt werden. Projektbeginn wäre frühestens zum 1. Oktober nächsten Jahres.

Viele Fahrradunfälle am Wochenende in Siegen-Wittgenstein

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(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 26.08.2019 | Am Wochenende ist es zu zahlreichen Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Fahrrädern gekommen.

In Siegen-Weidenau auf der Weidenauer Straße fuhr am Freitagabend (23.08.2019) eine Autofahrerin nach einer Wartezeit vor einer roten Ampel an, als diese Grünlicht zeigte. Dabei fuhr sie einem vor ihr befindlichen Fahrradfahrer auf. Der Radfahrer erlitt leichte Verletzungen.

In Siegen-Obersetzen stürzte ein 44-jähriger Radfahrer am Freitagnachmittag im Bereich einer Bodenwelle und verletzte sich leicht. Klugerweise trug er einen Helm.

In Bad Berleburg kam eine 62-jährige Pedelec-Fahrerin am Freitagabend zu Fall, als vor ihr ein Hund die Fahrbahn überquerte und beide kollidierten. Die 62-Jährige erlitt leichte Verletzungen.

Am Sonntag (25.08.2019) stürzte in Siegen-Feuersbach eine 49-jährige Radfahrerin auf einem Wirtschaftsweg. Sie verletzte sich leicht.

Auf der L 729 in Netphen geriet eine 67-jährige Pedelec-Fahrerin zu nah an den Randstein und verlor die Kontrolle über ihr Zweirad. Bei dem Sturz wurde sie verletzt, weshalb sie in ein Krankenhaus gebracht wurde.

In Netphen-Eckmannshausen verlor am Sonntagnachmittag eine 34-jährige Radlerin auf der Siegener Straße ebenfalls die Kontrolle über ihr Elektro-Fahrrad und stürzte. Leichte Verletzungen waren in diesem Fall die Folge.

Aus Anlass der aktuellen Fahrradunfälle rät die Polizei einen Helm zu tragen. Nicht alle Verletzungen lassen sich vermeiden, aber schwere Kopfverletzungen lassen sich durch einen Helm drastisch reduzieren. Ein Helm kann Leben retten!

Bei Kauf eines Elektro-Fahrrades (Pedelec oder E-Bike) lassen Sie sich vom Verkäufer in die Technik einweisen! Ein E-Fahrrad „verhält sich anders“, als ein Fahrrad mit klassischem Antrieb.

Nehmen Sie an einem Sicherheitstraining der Polizei, der Verkehrswacht oder ihrer Kommune teil!

Symbolfoto: Rike / pixelio.de

Siegen-Wittgenstein: Ausgaben für Kinderbetreuung in zehn Jahren mehr als verdoppelt

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 27.08.2019 | Landrat Andreas Müller: „Land muss deutlich mehr Geld in Kinderbetreuung investieren“

Im Jahr 2010 hat das Kreisjugendamt rund 36,4 Mio. Euro für Kindertagesbetreuung ausgegeben, im laufenden Jahr werden es über 58 Mio. Euro sein, im kommenden Jahr dann sogar 74 Mio. „Damit haben wir die Aufwendungen für die Betreuung unserer Kinder innerhalb nur eines Jahrzehnts mehr als verdoppelt“, stellt Landrat Andreas Müller fest: „Für die Familien in Siegen-Wittgenstein ist das eine unglaublich gute Nachricht und ein riesiger Gewinn! Denn allein seit meinem Amtsantritt in 2014 haben wir 900 neue Plätze für U und Ü3 Kinder in den Kindertagesstätten geschaffen. Hinzu kommen zahlreiche Betreuungsangebote bei Tagesmüttern und -vätern“, unterstreicht der Landrat. Aber er verschweigt auch nicht, dass es für den Kreis und die Städte und Gemeinden zunehmend schwieriger wird, diese enorme Finanzlast zu stemmen: „Ich appelliere ganz nachdrücklich an die Landesregierung, endlich eine solide Finanzierung für die Kindertagesbetreuung auf den Weg zu bringen, die die Kommunen entlastet, die Träger der Kitas auskömmlich finanziert und hilft, die Qualität der Angebote weiter zu steigern“, so Müller.

Der Kreis ist für die Kindertagesbetreuung in allen Städten und Gemeinden des Kreises außer der Stadt Siegen zuständig. Diese hat ein eigenes Jugendamt. Der Eigenanteil, den der Kreis im Jahr 2020 für die Kinderbetreuung wird aufbringen müssen, liegt bei 33,4 Millionen Euro – rund 8 Mio. mehr als im laufenden Jahr. Auch wenn das Land im kommenden Jahr nach vorliegenden Planungen deutlich mehr Geld für die Kindertagesbetreuung zur Verfügung stellen wird, kommt der Kreis dennoch nicht um eine deutliche Erhöhung der differenzierten Kreisumlage herum. Diese muss von den zehn Kommunen gezahlt werden, für die das Kreisjugendamt zuständig ist. „Trotz der Bemühungen des Landes, die ich durchaus anerkenne, sind diese exorbitanten Steigerungsraten für die kommunale Familie auf Dauer nicht zu verkraften“, unterstreicht der Landrat.

Und so wird auch im nächsten Jugendhilfeausschuss am 10. September die Finanzausstattung des Jugendamtes Thema sein müssen. Bei der Verabschiedung des Haushaltes im vergangenen Dezember wurde bei der Kindertagesbetreuung rund 1,7 Mio. Euro gekürzt, vor allem mit dem Ziel, die Städte und Gemeinden bei der Kreisumlage im laufenden Jahr zu entlasten. Jetzt wird aber deutlich, dass das Geld tatsächlich benötigt wird. Deshalb ist ein Beschluss über überplanmäßige Ausgaben erforderlich.

Tatsächliche Einsparungen sind im Bereich der Kindertagesbetreuung kaum möglich. „Hier sind wir ein bisschen Opfer unseres eigenen Erfolgs geworden“, sagt der Landrat: „Wenn immer mehr Eltern immer früher ein Betreuungsangebot für ihre Kinder nicht nur wünschen, sondern brauchen, dann werden wir diese Infrastruktur natürlich schaffen“, betont Müller: „Und bisher ist es uns auch immer gelungen, allen Eltern, die ein Betreuungsangebot für ihr Kind wünschen, diesen auch anzubieten. Das ist ein Kraftakt – aber wir haben es hinbekommen und werden das auch künftig hinbekommen!“, betont Müller.

Auf der anderen Seite sieht er bei der Kita-Finanzierung aber das Land viel stärker als bisher in der Pflicht. „Bei der Ausgestaltung der Kindertagesbetreuung haben wir vor Ort praktisch keinen Spielraum: den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz hat der Bund eingeführt, das Land macht alle Vorgaben für die Ausgestaltung: von der Gruppengrößen über das Raumprogramm bis zum Mitarbeiterschlüssel. Nur zahlen müssen am Ende wir, die Kommunen. Hier sehe ich das Land deutlich stärker gefordert und hoffe, dass sich die Landesregierung dieser Verantwortung bewusst ist und künftig einen deutlich größeren Anteil der Kosten für die Kindertagesbetreuung übernimmt.“


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Bericht und Fotos der Bergtourenwoche des Siegerland Turngaus

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 27.08.2019 | Freude pur auf der Schneetalalm Wanderfreunde des Siegerland Turngaus erkunden die Bergwelt im Tannheimer Tal

Der Tag, den sich die 29 Bergtourenfreunde des Siegerland Turngaus für die Wanderung zur Schneetalalm hoch über Nesselwängle ausgewählt hatten, hätte schöner nicht sein können. Nachdem der Aufstieg zum Gimpelhaus auf 1659 m Höhe gemeistert war, führte die Tour am Fuße der Köllenspitze im leichten Auf und Ab hinüber zur Schneetalalm. Dort ist die Dahlbrucherin Karin Fürstenau bereits im zweiten Almsommer im Einsatz. Die Freude war unbeschreiblich groß, als die Vertreter des Turngaus – alle im roten Wandershirt – zur Mittagszeit auf der herrlich gelegenen Hütte eintrafen. Für Karin hatten die Siegerländer ein Shirt mitgebracht, das sie begeistert anzog. Nach einer zünftigen Stärkung und herzlichen Verabschiedung machte sich die Gruppe auf den Rückweg ins Tal.

„über den Wolken“ am Neunerköpfle

Den Kontakt zur Mitarbeiterin auf der Schneetalalm ließen die Siegerländer Wanderer auch bei den nächsten Wanderungen nicht abbrechen. Denn als die Gruppe über den Gaisbocksteig auf die Krinnenspitze gewandert und sogar ein wenig geklettert war, winkten sie der Siegerländerin auf der auf der anderen Talseite gelegenen Alm zu vom Gipfel aus zu.

Eine weitere wunderschöne Tour führte die Gruppe vom Neunerköpfle auf dem ausgezeichneten Panoramaweg über die Schochenspitze zur Landsberger Hütte an dem Lache-See und weiter entlang des Traualp- und des Vilsalpsees zurück nach Tannheim. Von dieser als Drei-Seen-Tour bekannten Wanderung waren die Turngauvertreter total begeistert.

Begonnen hatten die Siegerländer die von Ehrenfried und Juliane Scheel organisierten Bergtourenwoche mit der „Eingehtour“ entlang des Haldensees, hinauf zum prächtig gelegenen Adlerhorst und über das Örtchen Grän zurück nach Tannheim. Die „Lohmoosrunde“ nach Schattwald und die Bergtour auf dem Gräner und Tannheimer Höhenweg zur Bad Kissinger Hütte am Aggenstein vervollständigten die traumhaft schöne Wanderwoche.

mit Karin auf der Schneetalalm

Bericht und Fotos: Juliane Scheel

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Examensfeier am Pflegebildungszentrum der Diakonie in Südwestfalen

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(wS/red) Siegen 28.08.2019 | 18 Pflegeschüler freuen sich über Examen

Auszubildende des Pflegebildungszentrums der Diakonie in Südwestfalen feiern ihren Abschluss. Examen gemeistert: Nach rund 2500 praktischen Stunden an 10 bis 14 Einsatzorten und 65 Wochen auf der Schulbank freuten sich 18 frischgebackene Gesundheits- und Krankenpfleger des Pflegebildungszentrums (PBZ) der Diakonie in Südwestfalen über gut bis sehr gut bestandene Prüfungen. Bei leckerem Essen und stimmungsvoller Klaviermusik feierten die Absolventen mit ihren Familien, Freunden, Lehrern und Gratulanten in der Cafeteria des Diakonie Klinikums Jung-Stilling ihren Abschluss und blickten auf die dreijährige Ausbildung zurück.

„Die Ausbildung war eine spannende Zeit, in der sie viel gelernt haben und sich oft auf neue Situationen und Menschen einstellen mussten“, sagte PBZ-Schulleiter Frank Fehlauer. „Ich kann hören, wie ihnen jetzt nach den bestandenen Prüfungen Steine vom Herzen fallen.“ Jan Meyer, Verwaltungsleiter des Diakonie Klinikums Bethesda in Freudenberg, gratulierte: „Ich bin froh und stolz, dass sie sich bewusst für diesen vielfältigen aber auch anspruchsvollen Job entschieden haben.“ Er hob hervor, dass gerade in der heutigen Zeit die Pflege gestärkt werden müsse. Zu dem Ausbildungskurs zählten Schüler der Diakonie in Südwestfalen sowie des Kooperationspartners der Vamed Klinik in Bad Berleburg. 13 der 18 neuen Gesundheits- und Krankenpfleger bleiben dem Diakonie Klinikum erhalten, fünf entschieden sich für andere Einrichtungen.

18 Auszubildende des Pflegebildungszentrums (PBZ) der Diakonie in Südwestfalen haben ihr staatliches Examen zum Gesundheits- und Krankenpfleger bestanden. Es gratulierten Schulleiter Frank Fehlauer (links) und Kursleiterin Judith Klos (rechts).

Ärztlicher Direktor Dr. Peter Weib betonte, wie wichtig das Pflegepersonal für die Ärzte ist: „Sie sind unsere Augen, Ohren und Hände. Gemeinsam ziehen wir an einem Strang.“ Dankbar zeigte sich Pflegedienstleiter Wolfgang Müller und lobte die ehemaligen Pflegeschüler für ihre Flexibilität, auch mal einzuspringen und auszuhelfen. Lehrerin Judith Klos wünschte ihrem Kurs alles Gute und stellte in ihrer Rede die Leidenschaft zum Beruf und den Zusammenhalt in den Fokus: „Sie waren und sind immer mit dem Herzen dabei.“ Eine Andacht von Pfarrer Jörn Contag, theologischer Geschäftsführer der Diakonie in Südwestfalen, rundete die Feier ab. „Gott hat sie zu diesem Dienst begabt. Es gibt keine ehrenwürdigere Aufgabe als sich um Kranke und Schwache zu kümmern.“ Katharina Fritzen begleitete den Abend am Klavier musikalisch.

Das Examen bestanden haben: Malin Beckmann (Freudenberg), Anne Büdenbender (Siegen), Tamara Burgmann (Wilnsdorf), Jovanna Deris (Betzdorf), Philipp Torben Haas (Neunkirchen), Lotta Jakobi (Angelburg), Jane Njoki Kimani (Siegen), Janine Müller (Neunkirchen), Marc-Calvin Niemeck (Hilchenbach), Anna-Sophie Passon (Betzdorf), Julia Preisner (Bad Berleburg), Kristina Reusch (Harbach), Laura Rossek (Neunkirchen), Carina Schmitz (Herdorf), Stephanie Schneider (Bad Berleburg), Celine Werthenbach (Brachbach), Kenneth Winkel (Freudenberg) und Moritz Zilz (Siegen).

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