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Südwestfalens Tor zur Welt: Wichtiges Drehkreuz, Wirtschaftsstandort und beliebtes Ausflugsziel

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Wieder Diskussion um den Siegerlandflughafen:  Airport defizitär, aber der  volkswirtschaftliche  Nutzen ist hoch

(wS/jh) Burbach – Die Debatte folgt fast schon den Gesetzmäßigkeiten eines (politischen) Rituals. Der Siegerlandflughafen kommt mit (un)schöner Regel- bzw. Unregelmäßigkeit ins öffentliche Gerede. Waren es 2010 beispielsweise die Grünen, sind es aktuell die Liberalen, die sich unter dem Postulat, sorgsam mit des Steuerzahlers Groschen umgehen zu müssen, über den jährlichen Zuschussbedarf des Lufthafens echauffieren. Das führte in der jüngsten Kreistagssitzung wieder einmal zu einer (freilich hinter verschlossenen Türen geführten) Grundsatzdiskussion. Über eine Million Euronen muss der Kreis Siegen-Wittgenstein, der mit 85,4 Prozent an der Flughafen-GmbH beteiligt ist, jährlich für den Betrieb zuschießen.Und das ist, zugegeben, kein Pappenstiel. Aber vergleichbare Flughäfen in Deutschland hängen ebenso am öffentlichen Subventionstropf. Und die Philharmonie Südwestfalen tut es in beträchtlichem Maße ja auch. Darüber hinaus sollte man sich hüten, das betriebswirtschaftliche Defizit gegen den deutlich größeren volkswirtschaftlichen Nutzen, den der Airport der Region beschert, auszuspielen.

Der Siegerlandflughafen von oben. Auf der 1620 Meter langen asphaltierten Hauptpiste können selbst „dicke Brummer“ problemlos landen und starten. (Foto: Skydive Westerwald)

Der Siegerlandflughafen von oben. Auf der 1620 Meter langen asphaltierten Hauptpiste können selbst „dicke Brummer“ problemlos landen und starten. (Foto: Skydive Westerwald)

Auch wenn er (natürlich) nicht mit Rhein-Main, Köln-Bonn oder „FJS“ in München zu vergleichen ist, der dahingehend vergleichsweise kleine Flughafen nimmt einen wichtigen Platz im infrastrukturellen Gefüge der deutschen (und internationalen) Luftfahrt ein.Seine Bedeutung für das Dreiländereck basiert auch auf der Tatsache, dass er zwischen den Ballungsräumen Frankfurt, Köln und Dortmund die einzige Anbindung der Region an den Luftverkehr darstellt.

Aus ganz Deutschland und dem benachbarten europäischen Ausland kamen Ende Mai Zuschauer und Teilnehmer des 1. Oldtimerfestivals auf die Lipper Höhe. (Foto: Elfi Jung)

Aus ganz Deutschland und dem benachbarten europäischen Ausland kamen Ende Mai Zuschauer und Teilnehmer des 1. Oldtimerfestivals auf die Lipper Höhe. (Foto: Elfi Jung)

So bietet der mit 600 Meter über NN zweithöchst gelegene Airport Deutschlands gerade auch für Geschäftsreisende in Punkto Erreichbarkeit, Service und Benutzerfreundlichkeit (schnelle Abfertigung, kostenlose Parkplätze) eine echte Alternative. Ein modernes Instrumentenlandesystem (ILS) macht die Lipper Höhe mit ihren drei Landebahnen als Lufthafen „allwettertauglich“ und somit auch bei miesen Witterungsbedingungen anflieg- und nutzbar.Die 1620 Meterlange asphaltierte Hauptpiste ermöglicht auch Passagiermaschinen mit bis zu ca. 100 Sitzplätzen eine sichere „Niederkunft“.

2017 steht das 50-jährige Jubiläum an

Verantwortlich für den Betrieb ist die Flughafen GmbH, der Henning Schneider als Geschäftsführer vorsteht. Der prosperierende, 28 Kilometer südlich von Siegen gelegene Regionalflughafen, der 2017 als solcher sein 50-jähriges Bestehen feiern kann, hat sich, ganz nebenbei,auch zu einem beliebten Ausflugsziel gemausert.Für Motorrad- und Radfahrer ebenso wie für „normale“ Sommerfrischler“ und Sonntagsreisende. An schönen Tagen ist die (auch bewirtschaftete) Besucherterrasse vor dem Flughafenrestaurant, das eine exquisite Küche bietet, voll. Es sind Logenplätze.Von hier aus lässt sich das emsige Treiben am Boden und in der Luft bestens verfolgen. Das ist eine eigene Welt für sich, in der im übertragenen Sinnen viele kleine Zahnrädchen ineinander greifen. Und die WesterwälderFallschirmsportler, die hier seit drei Jahren eine  eigene „Dropzone“ betreiben, sorgen für zusätzliche Farbtupfer am Himmel und machen Appetit, es ihnen gleich zu tun, und sei es als Tandempassagier.

Immer was los. Der Siegerland-Airport ist Anziehungspunkt für Jung und Alt. (Foto: Privat)

Immer was los. Der Siegerland-Airport ist Anziehungspunkt für Jung und Alt. (Foto: Privat)

Während im nordöstlichen Bereich des Geländes zwei  Flugsportvereine zu Hause sind,  „parken“ in den großräumigen Hangars im Hauptbereich mehr als etwa 160 Flugzeuge und Hubschrauber: moderne und historische, außergewöhnliche und seltene. Vor allem die Oldtimerfraktion ist durch zahlreiche erlesene Exponate vertreten. Die Flugplatzfeste, die auf der Lippe regelmäßig veranstaltet werden, sind große Würfe, die Airport-Erlebnistage, während denen Interessierte einen Blick hinter die Kulissen werfen können, werden stark frequentiert.

25.000 Flugbewegungen pro Jahr

Auch recht kapitale Passagier-Jets steuern die Lippe an  - wie diese vierstrahlige Avro RJ, auch „Jumbolino“ genannt.  (Foto: EDGS)

Auch recht kapitale Passagier-Jets steuern die Lippe an – wie diese vierstrahlige Avro RJ, auch „Jumbolino“ genannt. (Foto: EDGS)

Im Durchschnitt werden auf „EDGS“, so der Internationale, für Siegerland gebräuchliche Identifizierungscode, 25.000 Flugbewegungen pro Jahr registriert.Davon entfallen etwa 60 Prozent auf den geschäftlichen Sektor. Und da wäre noch die nicht zu unterschätzende Bedeutung der Stätte als Wirtschaftsfaktor.Sie hat in den vergangenen Jahren nicht nur als modernes Logistikzentrum an Gewicht gewonnen. Ein Feld, das, nebenbei bemerkt, noch beträchtliche Entwicklungschancen bietet.

Zwei prosperierende große Luftfahrtunternehmen, zwei große Werften mit internationalem Kundenstamm, drei Flugschulen sowie mehrere Vertriebshändler, deren exklusives Portfolio die gängigsten und modernsten Luftfahrtgeräte des Marktes umschließt, sind hier zu Hause, sodass alleine auf dem Flugplatz 200 Menschen Lohn und Brot finden.Im unmittelbaren Umfeld des Airports gibt es darüber hinaus drei große Gewerbegebiete.In den dort ansässigen Betrieben sind noch einmal zwischen 300 und 400 Menschen beschäftigt.

Diskussion um Subventionsbedarf

In der derzeitigen Subventionsdiskussion gibt es sogar Überlegungen, Siegerland vom Regionalflughafen zum Verkehrslandeplatz abzustufen, um Personal- und Infrastrukturkosten zu sparen. Ein Vorschlag, der mit heißer Nadel gestrickt scheint und unterm Strich nicht viel einbringen würde.Im Gegenteil.Die Nachteile wären deutlich größer.Würde man die Stätte so ihrer Trümpfe berauben, wäre ihre Stellenwert als attraktiver Wirtschaftsstandort dahin. Der Flughafen würde als Luftverkehrs-Drehkreuz und logistischer Umschlagsplatz bedeutungslos. Und eine weitere öffentliche Subventionierung ferner davon abhängig zu machen, dass von Siegerland aus auch (ein wo auch immer hin führender) Linienverkehr erfolgt, kann nicht ganz Ernst gemeint sein. Zu konkreten Beschlüssen, wie die Kuh vom Eis zu bekommen ist, konnte sich der Kreistag nicht durchringen. Das war auch gar nicht geplant. Spätestens bei den Haushaltsberatungen für 2016 wird man sich der Thematik aber wieder stellen und die Hosen herunter lassen müssen.Bereits das 2015-er Zahlenwerk hatte, nicht nur, aber auch ob dieses Themas, nur eine hauchdünne Mehrheit gefunden.

Ein immer gern gesehener und bestaunter Gast: Die „Tante Ju“ der Lufthansa. (Foto: Elfi Jung)

Ein immer gern gesehener und bestaunter Gast: Die „Tante Ju“ der Lufthansa. (Foto: Elfi Jung)

Es gibt eine Studie zum volkswirtschaftlichen Stellenwert des Burbacher Regionalflughafens von Professor Dr. Klophaus. Sie weist allein auf Einkommenseffekten beruhende steuerliche Mehreinnahmen für Bund, Länder und Gemeinden von jährlich 4,2 Millionen EUR nach. Rechnet man den generierten Produktionswert (46 Millionen) und die Bruttowertschöpfung (23,4 Mio.) hinzu, wird deutlich, wie groß der Nutzen eines solchen Flughafens für die Region tatsächlich ist.

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Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter mit Orkanböen

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(wS/dwd) Siegen-Wittgenstein – Der Deutsche Wetterdienst hat heute Morgen eine Unwetterwarnung für den Kreis Siegen-Wittgenstein herausgegeben. Die Warnung ist gültig von Samstag, 04.07.2015 um 14:00 Uhr bis Montag, 06.07.2015, 00:00 Uhr.

Vorabinformation vor schwerem Gewitter…

Ab dem frühen Nachmittag muss heute bis in die Nacht zum Sonntag hinein örtlich mit unwetterartigen Gewittern aus Südwest gerechnet werden. Dabei sind heftiger Starkregen zwischen 25 und 40 l/qm in kurzer Zeit, Hagel mit einem Durchmesser um 3 cm sowie schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10) möglich. Lokal ist auch extrem heftiger Starkregen über 40 l/qm in kurzer Zeit nicht ausgeschlossen.

Am Sonntag muss dann verbreitet mit schweren Gewittern gerechnet werden, die erneut mit heftigem Starkregen, Hagel und schweren Sturmböen einhergehen können. Bei wiederholt auftretenden Gewittern ist auch extrem heftiger Starkregen um 60 l/qm in kurzer Zeit nicht ausgeschlossen. Erst in der Nacht zum Montag klingen die Gewitter allmählich ab.

Dies ist ein erster Hinweis auf erwartete Unwetter. Er soll die rechtzeitige Vorbereitung von Schutzmaßnahmen ermöglichen. Die Prognose wird in den nächsten 9 Stunden konkretisiert. Bitte verfolgen Sie die weiteren Wettervorhersagen mit besonderer Aufmerksamkeit.

Quelle: DWD / Vorhersagezentrale Offenbach

Blitz

Blitz – Foto: Andreas Trojak www.wahrzeichen.berlin

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Sommerwetter lässt die Waldbrandgefahr steigen

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Tipps zum richtigen Verhalten beim Waldbesuch von Wald und Holz NRW

(wS/red) Siegen-Wittgenstein – Die Sommerhitze sorgt für eine erhöhte Brandgefahr in unseren Wäldern. Der Landesbetrieb „Wald und Holz NRW“ hat jetzt eine ständige Rufbereitschaft eingerichtet. So ist gewährleistet, dass örtliche Feuerwehren im Falle eines Waldbrandes eine Försterin oder einen Förster erreichen können.

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Archivbild: Hercher

Mit der Rufbereitschaft wird gewährleistet, dass die örtlichen Feuerwehren im Falle eines Waldbrandes einen Förster oder eine Försterin erreichen können. Denn die Orientierung im Wald ist ohne ortskundige Hilfe sehr schwierig.

Die hohe Waldbrandgefahr ist im Sommer nicht ungewöhnlich. Trotzdem sollten sich Waldbesucher unbedingt an folgende Regeln halten, um Tiere, Pflanzen und sich selbst nicht zu gefährden:

  • Einhalten des gesetzlichen Rauchverbots (1. März bis 31 Oktober)
  • Kein Feuer / Grillen im und am Wald (100 Meter Mindestabstand)
  • Freihalten der Waldzufahrten für die Feuerwehr
  • PKW´s nicht im hohen Gras abstellen, da die Abwärme des Fahrzeugs ausreicht um dieses in Brand zu setzen
  • Keine Zigaretten aus dem Fahrzeug werfen
  • Erhöhte Aufmerksamkeit beim Waldbesuch
  • Kleine Entstehungsbrände direkt löschen, wenn das gefahrlos möglich ist
  • Brandherde der Feuerwehr (112) melden und den Wald auf kürzestem Weg verlassen

Hintergrundinfo:

Der Waldbrandgefahrenindex dient gut als Orientierungswert. Vor Ort kann die tatsächliche Waldbrandgefahr stark schwanken. Unsere Försterinnen und Förster vor Ort können die Situation am besten einschätzen und darauf reagieren. Zum Teil kann trotz gleicher Witterungsbedingungen die Waldbrandgefahr lokal unterschiedlich ausgeprägt sein. So sind Laubwälder meist nicht so feuergefährdet wie Nadelwälder. Denn die Laubbäume haben meist ein dichteres Blätterdach, wodurch weniger Sonne an den Boden kommt und einen hohen Wasseranteil in ihren Blättern gebunden. Zum anderen besitzen einige Nadelbäume wie die Kiefer leicht brennbare ätherische Öle. Die Brandanfälligkeit von Wäldern hängt zudem stark davon ab, was unter den Bäumen steht. Hohes Gras wächst da wo Licht an den Waldboden kommt. Das ist vor allem der Fall, wenn ein Sturm wie ELA viele Bäume umgeschmissen hat oder auf freien Flächen, wo viele neue Bäume gepflanzt wurden. Meist entstehen Waldbrände als Bodenfeuer.

Die Waldbrandsaison in Deutschland ist zweigeteilt. Zum einen die Situation, wie wir sie derzeit erleben. Sommerhitze, wenig Regen und ein steter Wind trocknen Holz, Blätter und Gras in Wald und Flur. Aber auch im Frühjahr kommt es immer wieder zu einer erhöhten Waldbrandgefahr. Grund dafür sind die abgestorbenen, trockenen Pflanzenreste aus dem Vorjahr (Gräser, Farne, Blätter), sowie die fehlende grüne Vegetation.

Ein Blick in die Waldbrandstatistik 2014 zeigt, „Waldbrand“ ist in NRW ein überschaubares Thema. 2014 gab es knapp 22 gemeldete Brände, mit einer Gesamtfläche von sieben Hektar.

Die dichte Besiedlung NRW ist beim Thema Waldbrand von Vorteil. Denn durch die vielen Waldbesucherinnen und Waldbesucher werden die meisten Brände entdeckt. Und da heute fast jeder mit einem Handy unterwegs ist, wird die Feuerwehr zeitnah informiert.

Neben der Waldbrandgefahr, kann die Trockenheit auch zum Problem für im Frühjahr gepflanzte Bäumchen werden. Denn diese haben noch keine tiefe Wurzeln und nur wenig Wasserreserve. Förster und Waldbesitzer warten daher mit Spannung, wie sich die Situation bis August entwickelt.
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Unwetter über dem Kreisgebiet: Die Feuerwehr hatte viel zu tun

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(wS/khh) Siegen-Wittgenstein – Die Bevölkerung im Kreis Siegen-Wittgenstein ist bei dem heute vom Deutschen Wetterdienst angekündigten Unwetter relativ glimpflich davon gekommen. Dennoch krachte es durch das enorme Gewitter an allen Ecken und zeitweise kam enorm viel Regen und Hagel herunter.

Die Feuerwehren des Kreises waren im Dauerstress. Sie mussten zu zahlreichen Einsätzen ausrücken um umgestürzte Bäume von den Straßen zu entfernen.

Auch im Bereich Bad Berleburg musste die Feuerwehr mehrfach ausrücken, um umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste von den Fahrbahnen zu entfernen. (Foto: wirSiegen.de)

Auch im Bereich Bad Berleburg musste die Feuerwehr mehrfach ausrücken, um umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste von den Fahrbahnen zu entfernen. (Foto: wirSiegen.de)

In Freudenberg kam mächtig viel Hagel herunter. (Leserfoto)

In Freudenberg kam mächtig viel Hagel herunter. (Leserfoto)

 

Hagelkörner1

Hagelkörner2

Hagelschaden

In Niederholzklau beschädigten die Hagelkörner Dächer, wie uns Christoph Schulz mitteilte

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Hagelsturm beschädigte zahlreiche Autos in Niederholzklau – Fotos: Christoph Schulz

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In Siegen musste die Feuerwehr unter anderem auf die Freudenberger Straße ausrücken…

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…um einen umgestürzten Baum von der Straße zu entfernen.

Unwetter

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Starkregen in Siegen – Autofahrer waren aufgrund des Wetters im Schritttempo unterwegs

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Danke für 27.000 „Gefällt mir“ auf Facebook

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(wS/at) Kreuztal 05.07.2015 | Das „wirSiegen.de“-Team sagt „Herzlichen Dank“ an alle 27.000 User, die uns auf Facebook ihr „Gefällt mir“ gegeben haben und natürlich auch an die tausenden User die ohne Facebook wirSiegen.de nutzen.

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Eigentlich wollten wir hier ein Screenshot mit den 27.000 reinstellen, aber bevor wir die Möglichkeit hatten waren auch diese 27 tsd. bereits deutlich überschritten.

Heute morgen klickte der 27.000 User auf „gefällt mir

Waren es im Januar 2012 noch 5.000 Facebook-Fans so konnten wir besonders in den letzten Monaten deutliche Steigerungen verzeichnen.

Laut Google-Analytics stieg auch die Anzahl der wirSiegen.de-Nutzer in den letzten vier Wochen auf über 215.000 (04.06.2015 bis 04.07.2015) an. Auch hierüber freuen wir uns natürlich gewaltig.

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16.544 erreichte Personen in 1 Std. ist keine Hexerei – sondern wirSiegen.de! ;-)

Das „wirSiegen“-Team sagt nochmals danke und wünscht allen Lesern und Freunden einen guten Start in die neue Woche.

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Einbrecher im ganzen Kreisgebiet aktiv

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(wS/ots) Siegen/Holzhausen/Hemschlar – Am vergangenen Wochenende waren Einbrecher in verschiedenen Orten des Kreisgebietes aktiv.

Symbolbild: polizei-beratung.de

Symbolbild: polizei-beratung.de

Burbach-Holzhausen – Ein oder mehrere unbekannte Einbrecher drangen im Zeitraum zwischen Sonntagmorgen (05.07., 11.00 Uhr) und Montagmorgen (00.45 Uhr) in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Holzhausen ein. Der oder die Täter hebelten die Tür zu der Wohnung in der Straße „Lange Gewann“ auf und gelangten so ins Innere. Auf der Suche nach Beute entdeckten die Einbrecher Bargeld, steckten es ein und flüchteten anschließend unauffällig vom Tatort.

Bad Berleburg-Hemschlar – Bei einem Einbruch am Samstagnachmittag (04.07.) in Hemschlar stiegen ein oder mehrere Einbrecher in ein Einfamilienhaus in der Straße „Neue Straße“ ein. Im Tatzeitraum zwischen 13.10 und 14.10 Uhr schlugen die Täter eine Fensterscheibe ein, kletterten ins Haus und entwendeten Schmuck und Bargeld. Die Flucht danach gelang den Tätern nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei unerkannt.

Siegen – In der „Eiserfelder Straße“ schlugen bislang unbekannte Einbrecher irgendwann zwischen Samstagabend (03.07., 23.30 Uhr) und Sonntagmorgen (12.00 Uhr) zu. Höchstwahrscheinlich im Schutze der Dunkelheit schlugen der oder die Täter eine Fensterscheine eines dortigen Kiosks ein, gelangten so ins Innere, entwendeten Briefmarken und andere Wertgegenstände und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung.

Siegen – Eine Gesamtschule in der Siegener „Kolpingstraße“ wurde in der Zeit zwischen Freitagnachmittag (03.07., 16.00 Uhr) und Sonntagabend (05.07., 20.50 Uhr) von ein oder mehreren Eindringlingen heimgesucht. Auf welche Weise der oder die Täter in das Gebäude gelangten, ist derzeit unklar – Aufbruchspuren fanden sich nicht. Ebenso steht zurzeit noch nicht fest, ob Wertgegenstände entwendet wurden.

In allen Fällen bittet die Kriminalpolizei um Hinweise aus der Bevölkerung. Mögliche Zeugen im Falle des Einbruchs in Hemschlar wenden sich bitte an die Polizei in Bad Berleburg, Telefonnummer 02751/909-0. In allen anderen Fällen können Zeugen sich unter der Telefonnummer 0271/7099-0 an die Polizei in Siegen wenden.
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Wie grausam können Menschen sein? Hund Peter mehr tot als lebendig!

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Da schlucken selbst erfahrene Mitarbeiter des Tierheimes, die im Laufe der Jahre schon so einiges gesehen haben!

(wS/red) Siegen/Kreuztal – Am Donnerstagnachmittag erreichte das Tierheim ein Anruf, dass ein Fundhund in einem Kreuztaler Ortsteil abzuholen wäre. Das Tier sei in einem extrem schlechten Zustand, mehr tot als lebendig und sei schon voller Maden. Zwei Mitarbeiterinnen machten sich sofort auf den Weg. Was sie dann vorfanden, übertraf die schlimmsten Befürchtungen bei weitem! Der Hund lag entkräftet auf der Seite, das Fell völlig verfilzt und voller Maden. Er versuchte ein wenig Wasser zu trinken, was ihm angeboten wurde.

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Im Tierheim wartete schon die Tierärztin auf das völlig verwahrloste Tier. Sie und ihre Helferin brauchten ganze drei Stunden, bis sie Peter, so wurde der Hund von den Helfern genannt, von seinem verfilzten Fell, Kotresten und den Maden befreit hatten. Was danach zum Vorschein kam, kann jeden Menschen nur zutiefst erschüttern…

Ein Tier, nur noch Haut und Knochen, ohne auch nur den Ansatz eines Muskels, geschweige denn eines winzigen Fettpölsterchens, die Krallen fast in den Pfoten eingewachsen. Den Gedanken, dass Peter vielleicht ein Ausreißer ist, der einige Tage oder Wochen durch die Gegend irrte, verwarfen die Mitarbeiter des Tierheims schnell wieder. Dieses Häufchen Elend muss das Produkt monatelanger bewusster Quälerei oder absoluter Vernachlässigung sein. Die Helfer können nur spekulieren, denn Hund Peter kann nicht sagen, was er durchgemacht hat.

2015-07-07_Siegen-Kreuztal_Verwahrloster Hund_Peter_Foto_Tierheim Siegen_02

Da Peter völlig überhitzt und fast ausgetrocknet war, wurde er mit Infusionen versorgt; seine mit Maden besiedelten, über den gesamten Körper verstreuten Wunden wurden gründlich gereinigt und versorgt. Peter wurde, wenn überhaupt, nur unzureichend gefüttert, anders lässt sich sein schlechter Ernährungszustand nicht erklären. Dass Peter ein gefundener Ausreißer ist, glauben die Tierheim-Mtarbeiter nicht. Es sprechen zu viele Fakten dagegen. Er ist gechipt, aber nirgendwo registriert.

Warum der Hund jetzt erst abgegeben wurde, in diesem Zustand, diese Frage kann nicht beantwortet werden. Es ist unfassbar, dass ein Tier in einen solch erbarmungswürdigen Zustand geraten kann, ohne, dass rechtzeitig Hilfe in Anspruch genommen wird.

Vielleicht hilft der Zufall und der oder die Menschen werden gefunden, die für Peters Zustand verantwortlich sind. Wer Informationen geben kann, die helfen können, Peter seinen Haltern zuzuordnen, möge bitte eine Email schreiben an info@tierheim-siegen.de

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Abschlusskonzert der ersten Bläserklasse der Gemeinschaftsschule Burbach

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Fast 100 Eltern, Mitschüler, Verwandte und Lehrer folgten der Einladung

(wS/bu) Burbach – Die erste Bläserklasse der Gemeinschaftsschule beendete mit dem Konzert erfolgreich ihr zweijähriges Projekt. So konnten die Zuhörer staunend miterleben, welche Fähigkeiten die Ensemblemitglieder im Laufe der zwei Jahre an ihren Instrumenten erlangt haben. Ganz unterschiedliche Musikstücke von Auszügen aus klassischen Werken über Volksliedmelodien bis hin zu zeitgenössischer Popmusik wurden zu Gehör gebracht. Dabei ertönten etliche Stücke ganz „live“ von Holz- und Blechbläsern vorgetragen, andere wurden durch Percussion oder Mitspielsätze unterstützt.

Mit dem Abschlusskonzert der ersten Bläserklasse der Gemeinschaftsschule Burbach beendeten die Ensemblemitglieder jetzt ihr zweijähriges Projekt. (Foto: Gemeinde Burbach)

Mit dem Abschlusskonzert der ersten Bläserklasse der Gemeinschaftsschule Burbach beendeten die Ensemblemitglieder jetzt ihr zweijähriges Projekt. (Foto: Gemeinde Burbach)

Vor dem Finale der Abschluss-Bläserklasse stellte auch die zweite Bläserklasse der Schule unter Beweis, wie viel die Teilnehmer bereits im ersten Jahr gelernt haben. Neben fröhlichen Instrumentalstücken war ein mehrstimmiges Bodypercussion-Stück genauso ein Highlight wie das Solo der jungen Saxofonistin Cora Schneider. Die Anschaffung der Instrumente renommierter Markenhersteller war nur durch großzügige Unterstützung Burbacher Unternehmer und der Sparkasse Burbach-Neunkirchen möglich, wofür sich Musiklehrer Wulf Hassel noch einmal ausdrücklich bedankte.

Neben den beiden Bläserklassen trug auch die Schulband unter der Leitung von Simon Ermert mit mehreren Stücken zum gelungenen Konzertprogramm bei.

Natürlich wird auch im kommenden Schuljahr an der Gemeinschaftsschule kräftig musiziert. Außer einem Ensemble für die Absolventen der Bläserklasse stehen auch Instrumente für die neuen Fünftklässler bereit. Für nur 20 Euro im Monat kann ein Instrument geliehen werden, der Instrumentalunterricht (drei Schulstunden pro Woche) ist im Preis inbegriffen.

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city4dogs

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Fahndung der Polizei: Wer erkennt einen oder mehrere Tatverdächtige der Diebesbande?

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(wS/pol) Olpe | Bereits im März dieses Jahres erbeuteten vier Diebe gemeinschaftlich eine hochwertige Fotokamera der Marke Canon im Wert von 3.000 Euro aus der Glasvitrine eines Elektrogeschäfts in Olpe. Während ein Täter die Verkäuferin ablenkte, öffneten die anderen drei die Vitrine und ließen die Kamera unbemerkt mitgehen. Die Überwachungskamera in dem Geschäft nahm die vier Tatverdächtigen bei der Tatausführung auf. Bei ihnen handelt es sich vermutlich um südost- oder osteuropäische Männer. Der Täter, der die Verkäuferin in ein Gespräch verwickelte, ging an einer Gehstütze. Die Polizei fragt: Wer erkennt einen oder mehrere Tatverdächtige der Diebesbande auf den Bildern der Überwachungskamera? Sachdienliche Hinweise erbeten an das Kriminalkommissariat 2 in Olpe unter Telefon 02761/9269-6200 oder an jede andere Polizeidienststelle!

Fahndung-Polizei-Olpe

Polizei-Olpe-Fahndung

Hinweise erbeten an das Kriminalkommissariat 2 in Olpe unter Telefon 02761/9269-6200

Fotos: Polizei

Zusammenstoß zwischen Roller und Pkw

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Burbach (wS/pol) | Am Freitagnachmittag gegen 17.30 Uhr beabsichtigte ein 61-jähriger Mann aus Hessen im Burbacher Ortsteil Wasserscheide mit seinem Roller von der Sangstraße nach links auf die Landesstrasse 730 abzubiegen. Hierbei übersah er einen 23-jährigen Autofahrer aus Burbach, der die bevorrechtigte Landesstraße in Richtung Holzhausen befuhr.
Trotz Gefahrenbremsung und versuchtem Ausweichmanöver konnte der Autofahrer einen Zusammenstoß mit dem Zweirad nicht mehr verhindern.

Ein Zusammenstoß mit dem Zweirad konnte nicht verhinndert werden | Foto: Andreas Trojak

Ein Zusammenstoß mit dem Zweirad konnte nicht verhinndert werden

Der Rollerfahrer erlitt durch den Sturz schwere Verletzungen und wurde nach Erstversorgung in ein Siegener Krankenhaus eingeliefert.

Der total beschädigte Roller musste abgeschleppt werden. | Foto: Andreas Trojak

Der total beschädigte Roller musste abgeschleppt werden. | Fotos: Jörg Fritsch

Der total beschädigte Roller musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beträgt circa 2.500 Euro, wie die Polizei mitteilte.

 

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Misshandelter Hund Peter: PETA bietet 1.000 Euro Belohnung für Hinweise

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(wS/red) Siegen/Kreuztal/Stuttgart – Skrupellose Tat: Am Donnerstagnachmittag vergangener Woche wurde auf einem Schotterparkplatz am Waldrand zwischen den Kreuztaler Ortsteilen Krombach und Welschen Ennest ein völlig verwahrloster Hund gefunden (wir berichteten).

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Peter an dem Tag, als er ins Tierheim gebracht wurde. (Foto: Tierheim)

Das Tier war bis auf die Knochen abgemagert, dehydriert und überhitzt. Der Körper des völlig geschwächten Vierbeiners war übersät von mit Maden befallenen Wunden, sein Fell verfilzt und verkotet. Vermutlich wurde der Hund ausgesetzt und zuvor misshandelt. Im Tierheim Siegen wurde der von den Mitarbeitern Peter getaufte Rüde tierärztlich versorgt. Möglicherweise handelt es sich um einen Hütehund-Mischling im Alter zwischen drei und sieben Jahren. Hinweise auf den ehemaligen Halter und/oder den Tierquäler nehmen das zuständige Veterinäramt und das Tierheim Siegen entgegen. Bislang gingen beim Tierheim noch keine nennenswerten Hinweise ein. Um die Suche nach dem Täter zu unterstützen, setzt die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. nun eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro für Informationen aus, die zur Ermittlung und Überführung des Tierquälers führen. Möglicherweise waren mehrere Personen an der Tat beteiligt. Zeugen, die Hinweise beisteuern können, haben auch die Möglichkeit, sich telefonisch unter 01520-7373341 oder per E-Mail an PETA zu wenden – auch anonym.

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wirSiegen.de konnte sich am Donnerstag von dem aktuellen Zustand von Peter überzeugen…

„Bitte helfen Sie mit, diese herzlose Tat aufzuklären“, so Judith Pein im Namen von PETA Deutschland e.V. „Immer wieder werden Vierbeiner rücksichtslos ‚entsorgt‘ und an abgelegenen Orten ausgesetzt, wo sie qualvoll sterben. Tiere müssen vor derartigen Übergriffen geschützt werden. Wer das Leid eines Hundes so kaltblütig in Kauf nimmt, der schreckt möglicherweise auch vor Gewalt an Menschen nicht zurück.“

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…es geht Peter schon erheblich besser…

Fälle von Tierquälerei werden täglich in Deutschland aufgedeckt. Psychologen, Gesetzgeber und Gerichte sind sich mittlerweile einig, dass Gewalttaten an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Dr. Christoph Paulus von der Universität des Saarlandes dazu: „Geschätzte 80-90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“

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…und er ist sehr zutraulich. (Fotos: wirSiegen.de)

Die Tierrechtsorganisation macht darauf aufmerksam, dass das Aussetzen von Tieren laut § 3 des Tierschutzgesetzes verboten ist und den Straftatbestand der Tierquälerei nach § 17 Tierschutzgesetz erfüllt. Dies kann mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. Dieselben Gesetze greifen auch für die nicht artgerechte Unterbringung und Versorgung von Tieren sowie die bewusste Unterlassung notwendiger Hilfeleistung.

PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von Tierquälerei aus, um bei der Ermittlung der Täter zu helfen.
Im März 2014 verhalf PETAs Belohnungsauslobung dazu, einen Tierquäler zu überführen, der einen Schäferhundmischling ausgesetzt hatte. Das Tier war im Wald angebunden worden und dort qualvoll verhungert.
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VIDEO: „Tier zu Dir!“– Kater Zeus sucht ein neues Zuhause

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(wS/red) Siegen – Heute stellen wir in der Videoserie „Tier zu Dir!“ Kater Zeus vor. Momentan lebt Zeus im Siegener Tierheim und sucht ein neues und liebevolles Zuhause.

Informationen zu Kater Zeus oder einer Vielzahl anderer Tiere, die ein neues Zuhause suchen, erhält man unter…

Tierheim Siegen
Heidenbergstraße 91
57072 Siegen
Tel.: 0271 / 31 37 70
Email: info@tierheim-siegen.de
www.tierheim-siegen.de

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Fotos: wirSiegen.de

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VIDEO: „Tier zu Dir!“– Kaninchen Eric in liebevolle Hände abzugeben

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(wS/red) Siegen – In der heutigen Ausgabe der Videoserie „Tier zu Dir!“ stellen wir Kaninchen Eric vor. Momentan lebt Eric im Siegener Tierheim und sucht ein neues und liebevolles Zuhause.

Informationen zu Kaninchen Eric oder einer Vielzahl anderer Tiere, die ein neues Zuhause suchen, erhält man unter…

Tierheim Siegen
Heidenbergstraße 91
57072 Siegen
Tel.: 0271 / 31 37 70
Email: info@tierheim-siegen.de
www.tierheim-siegen.de

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Jessica Pietschmann, im Tierheim Siegen für die Pflege und Vermittlung der Kleintiere zuständig.

Fotos: wirSiegen.de

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VIDEO: „Tier zu Dir!“ – Hund Rex sucht ein neues Zuhause

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(wS/khh) Siegen – In der heutigen Ausgabe der Videoserie „Tier zu Dir!“ stellen wir Hund Rex vor. Momentan lebt Rex, ein beige-brauner Mischling, im Siegener Tierheim und sucht ein neues und liebevolles Zuhause. Rex ist etwa sechs Jahre alt und wiegt ca. 30 Kilo.

Weitere Informationen zu Rex oder einer Vielzahl anderer Tiere, die ein neues Zuhause suchen, erhält man unter…

Tierheim Siegen
Heidenbergstraße 91
57072 Siegen
Tel.: 0271 / 31 37 70
Email: info@tierheim-siegen.de
www.tierheim-siegen.de

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Tierpflegerin Vanessa Holstein und Hund Rex.

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Fotos: wirSiegen.de

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VIDEO: „Tier zu Dir!“ – Max & Moritz suchen ein Zuhause

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(wS/khh) Siegen – Heute stellen wir in der Videoserie „Tier zu Dir!“ die Katzen Max & Moritz vor. Die beiden im Siegener Tierheim lebenden Geschwister suchen ein neues und liebevolles Zuhause.

Weitere Informationen zu Max & Moritz oder einer Vielzahl anderer Tiere, die ein neues Zuhause suchen, erhält man unter…

Tierheim Siegen
Heidenbergstraße 91
57072 Siegen
Tel.: 0271 / 31 37 70
Email: info@tierheim-siegen.de
www.tierheim-siegen.de

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Fotos: wirSiegen.de

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VIDEO: SEK-Einsatz in Kredenbach – Filmreife Festnahme

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(wS/ots) Kreuztal/DüsseldorfUpdate, 15.07.2015, 15:50 Uhr Mit einer professionellen Festnahme durch ein Spezialeinsatzkommando gelang es heute Morgen der Düsseldorfer Polizei auf der Marburger Straße in Kredenbach einen mit Haftbefehl gesuchten Mann in seinem Wagen festzunehmen.

Beitrag & Kamera: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

Nach Hinweisen auf den Aufenthaltsort eines 25-jährigen Düsseldorfers heftete sich ein Spezialeinsatzkommando an die Fersen des vermeintlich bewaffneten und mit Haftbefehl gesuchten Mannes. Er war zu diesem Zeitpunkt mit einer zweiten, bis dahin unbekannten, Person in einer schwarzen Mercedes-Limousine unterwegs. Um 11 Uhr, auf der Marburger Straße im Kreuztaler Stadtteil Kredenbach, bot sich den Einsatzkräften an einer Ampel die Gelegenheit des schnellen und gefahrlosen Zugriffs. Die beiden Männer wurden in dem Wagen sitzend überwältigt und konnten widerstandlos festgenommen werden. Während der unverdächtige Beifahrer bereits unmittelbar nach seiner Ingewahrsamnahme wieder vor Ort entlassen werden konnte, läuft derzeit im Polizeipräsidium Düsseldorf die Vernehmung des 25-Jährigen. Der Mercedes wurde sichergestellt und wird in Düsseldorf überprüft und durchsucht. Die Ermittlungen dauern an. Der Haftbefehl gegen den Düsseldorfer wurde ausgestellt durch die Staatsanwaltschaft Stuttgart und ist Ausfluss eines Verfahrens wegen gefährlicher Körperverletzung aus diesem Jahr.

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(wS/khh) Kreuztal-KredenbachErstmeldung – Eine filmreife Festnahme durch ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei erfolgte am Mittwochmorgen gegen 11 Uhr in Kredenbach.

An einer Ampel auf der Marburger Straße erfolgte der Zugriff. Die Spezialeinheit zerschlug die Scheiben eines Mercedes mit Düsseldorfer Kennzeichen und holte die beiden Insassen heraus und nahm diese fest. Nach Informationen der federführenden Düsseldorfer Polizei erfolgte der SEK-Einsatz auf Grund eines offenen Haftbefehls eines der Fahrzeuginsassen wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Da eine Gefährdung nicht auszuschließen war erfolgte der Zugriff durch das Spezialeinsatzkommando. Inwieweit über die zweite in Gewahrsam genommene Person polizeiliche Erkenntnisse vorliegen werden die weiteren Ermittlungen zeigen.

 

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Fotos: Hercher / Groß / privat (wirSiegen.de)

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Drei Verletzte bei Schlägerei in Burbacher Notunterkunft

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(wS/ots) Burbach – Im Rahmen einer körperlichen Auseinandersetzung am Donnerstagnachmittag zwischen vier Bewohnern der Flüchtlingsunterkunft in Burbach wurden drei Personen verletzt.

Nach aktuellem Kenntnisstand der Polizei gerieten um etwa 14.45 Uhr zwei Nordafrikaner mit zwei russischen Bewohnern der Unterkunft in Streit. Aus der anfänglich nur verbalen Auseinandersetzung entwickelte sich ein handfester Schlagabtausch, bei der zwei Nordafrikaner und ein Russe verletzt wurden. Die nach einem ersten Eindruck nicht schwer verletzten Flüchtlinge wurden medizinisch versorgt. Warum es zu dem Streit gekommen ist, ist bislang nicht abschließend geklärt. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen in der Sache laufen.

Archivbild: Hercher

Archivbild: Hercher

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VIDEO: „Tier zu Dir!“ – Wer gibt Ernie und Line ein neues Zuhause?

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(wS/red) Siegen – In der heutigen Ausgabe der Videoserie „Tier zu Dir!“ stellen wir die beiden Kaninchen Ernie und Line vor. Momentan leben die Beiden im Tierheim Siegen und suchen ein neues Zuhause.

Videobeitrag: Kay-Helge Hercher

Informationen zu den beiden Kaninchen oder einer Vielzahl anderer Tiere, die ein neues Zuhause suchen, erhält man unter…

Tierheim Siegen
Heidenbergstraße 91
57072 Siegen
Tel.: 0271 / 31 37 70
Email: info@tierheim-siegen.de
www.tierheim-siegen.de

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Jessica Pietschmann, im Tierheim Siegen für die Pflege und Vermittlung der Kleintiere zuständig.

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Fotos: wirSiegen.de

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Fünf Trunkenheitsfahrten im Bereich Siegen-Wittgenstein

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(wS/ots) Siegen-Wittgenstein – In der Nacht vom 17.07.2015 auf den 18.07.2015 wurden durch die Beamten der Polizei in Siegen insgesamt fünf männliche Fahrzeugführer festgestellt, welche unter dem Einfluss berauschender Mittel (Alkohol/Drogen) ein Kraftfahrzeug führten. Einer der Fahrzeugführer verursachte hierbei einen Verkehrsunfall. Der Führerschein des Fahrzeugführers wurde sichergestellt. Ein anderer Fahrzeugführer hingegen war nichtmals im Besitz einer Fahrerlaubnis. Sämtlichen entdeckten Fahrzeugführern droht zumindest eine empfindliche Geldstrafe.

Die Polizei kennt kein Pardon für Alkoholsünder | Foto: Achiv Polizei NRW

Die Polizei kennt kein Pardon für Alkoholsünder | Foto: Achiv Polizei NRW

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city4dogs

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Zierliche Kinderpsychologin ist eine der ganz wenigen Tandemmasterinnen in Deutschland

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Wenn sich Annick Heijboer (24) einen Kerl zur Brust nimmt, wird auch der überheblichste Macho plötzlich ganz kleinlaut

(wS/jh) Burbach/Breitscheid – Es kommt schon vor, dass Kunden, zumindest die männlichen, sie anfangs nicht ganz für voll nehmen. Vor allem dann, wenn sie die kleine, zierliche Frau um Haupteslängen überragen.  Aber spätestens, wenn sich, bitte aussteigen, dann in 4000 Metern über Grund die Flugzeugtüre öffnet, wird auch der überheblichste Macho plötzlich ganz kleinlaut. Eine Situation, die Annick Heijboer schon wiederholt erlebt hat. Die 24-Jährige ist eine der ganz wenigen am Himmel Deutschlands operierenden weiblichen Tandemmaster. Zwischen Kiel und Konstanz, Aachen und Bitterfeld gibt es allenfalls eine Handvoll Damen, die sich diesen harten, körperlich anstrengenden und verantwortungsvollen Job antun. Die gebürtige Niederländerin erledigt diesen mit Verve und nicht nachlassender Begeisterung für und im Namen ihrer Freunde von „Skydive Westerwald“ und „Springwerk“ auf und über dem Siegerlandflughafen und im benachbarten Breitscheid.

Immer obenauf: Annick Heijboer hat sich wieder einen Kerl zur Brust genommen. Sie ist eine der wenigen weiblichen Tandemmaster am deutschen Himmel. (Foto: Marcel Leicher)

Immer obenauf: Annick Heijboer hat sich wieder einen Kerl zur Brust genommen. Sie ist eine der wenigen weiblichen Tandemmaster am deutschen Himmel. (Foto: Marcel Leicher)

Lässt es der Studienplan zu, steht die angehende Kinderpsychologin mit kleinem Gepäck und großem Passagierschirm auf der Lippe  auf der Matte. In den Sommermonaten sind ihre Wochenenden dahingehend fix. Keine Lust auf und Zeit für anderweitige Vergnügungen. Fallschirmspringen, das ist es, was zählt. Was sind da schon zweieinhalb Stunden Autobahnfahrt von Enschede ins Siegerland,  wenn als Belohnung die Erfüllung einer Passion winkt. Hier und auf der  „Hub“,der bedeutendsten „Dropzone“ im Dreiländereck zwischen Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, hat das sympathische Meisje ein (luft-)sportliches Zuhause gefunden.

Immer auf dem Sprung. Annick Heijboer ist auf beiden „Dropzones“  der WesterwälderSkydiver, auf dem Siegerlandflughafen und der Breitscheider „Hub“, die Frau für alle Fälle. (Foto: Skydive Westerwald)

Immer auf dem Sprung. Annick Heijboer ist auf beiden „Dropzones“ der WesterwälderSkydiver, auf dem Siegerlandflughafen und der Breitscheider „Hub“, die Frau für alle Fälle. (Foto: Skydive Westerwald)

Erst unterschätzt, dann respektiert

Dass man(n) sie unterschätzt, daran hat sich die lizensierte Sprunglehrerin (längst) gewöhnt. Damit kommt sie klar. Und im Umgang mit, sagen wir mal, etwas komplizierter gestrickten Gästen, dürfte ihr für den angehenden Beruf erworbenes theoretische Rüstzeug zumindest nicht nachteilig sein. Etwas Psychologie im Dialog mit vor einer Grenzerfahrung stehenden Menschen kann nicht schaden.

Alles unter Kontrolle: Die zierliche zählt zuden ganz wenigen Tandemmasterinnen am deutschen Himmel. Foto: (Skydive Westerwald)

Alles unter Kontrolle: Die zierliche zählt zuden ganz wenigen Tandemmasterinnen am deutschen Himmel. Foto: (Skydive Westerwald)

Der 1,85-Meter-Kerl blickte ungläubig auf sein Gegenüber hinunter. „Mädel, bist Du Dir auch ganz sicher?“ Eine gar nicht einmal böse oder abschätzig gemeinte Frage, die der staunende Recke, um ganz sicher zu gehen, später im Flugzeug noch zweimal wiederholen sollte. Der Größenunterschied zwischen den Beiden war denn auch krass, was ein Gespräch auf Augenhöhe zunächst einmal schwierig machte. Aber wo ein Wille, da auch ein Dialog. Hier der 90-Kilo-Hühne, dort die von den Zehenspitzen bis zum Scheitel der dunkelbraunen Haare gerade mal 163 Zentimeter messende Maid, die lediglich schlappe  60 Kilo auf die Waage bringt. Der Bursche verstand die Welt nicht mehr, wollte sie aber später, mit Adrenalin vollgepumpt und um eine einzigartige Erfahrung reicher, nach der Landung in Gänze umarmen – die junge Frau inklusive. Tat er dann auch.

Auch als Freifallkamerafrau liefert die 24-Jährige einen guten Job ab. Für den Fall, dass man ihr dabei begegnet, einfach lächeln und freundlich winken…. (Foto: Skydive Westerwald)

Auch als Freifallkamerafrau liefert die 24-Jährige einen guten Job ab. Für den Fall, dass man ihr dabei begegnet, einfach lächeln und freundlich winken…. (Foto: Skydive Westerwald)

So wie ihm geht es in Breitscheid vielen. Unter den Kollegen genießt der Holland-Export sowieso uneingeschränkte Hochachtung. Einer Einladung von Ausbildungsleiter Dirk Rewald folgend, hat sich die Dame hier seit ihrem Dienstantritt im Frühjahr 2013  durch Professionalität und Besonnenheit den Respekt aller erworben und ist längst fest integrierter Bestandteil des Teams.

Das  „Meisje“ kann auch ganz schön gewalttätig werden… Doch der Eindruck täuscht. Annick Heijboer biegt einem Sprunggast am Boden die richtige Freifallhaltung bei. (Foto: Sven Vollert)

Das „Meisje“ kann auch ganz schön gewalttätig werden… Doch der Eindruck täuscht. Annick Heijboer biegt einem Sprunggast am Boden die richtige Freifallhaltung bei. (Foto: Sven Vollert)

So wie ihm geht es in Breitscheid vielen. Unter den Kollegen genießt der Holland-Export sowieso uneingeschränkte Hochachtung. Einer Einladung von Ausbildungsleiter Dirk Rewald folgend, hat sich die Dame hier seit ihrem Dienstantritt im Frühjahr 2013  durch Professionalität und Besonnenheit den Respekt aller erworben und ist längst fest integrierter Bestandteil des Teams.

Die Erde hat sie wieder. Der Tandempassagier ist erleichtert,  dass ihn die „Lady in Blue“ sicher nach unten gebracht hat. (Foto: Marcel Leicher)

Die Erde hat sie wieder. Der Tandempassagier ist erleichtert, dass ihn die „Lady in Blue“ sicher nach unten gebracht hat. (Foto: Marcel Leicher)

Auf der „Hub“ ist die Niederländerin die Frau für alle Fälle

Und Annick ist auf  Siegerland die Frau für alle Fälle,  auch für die schwierigen. Denn auch auf einem Flugplatz treffen die Kulturen schon mal aufeinander. Da war diese junge Albanerin aus Netphen, die sich mit einem Tandemsprung, Videobegleitung inklusive, einen Lebenstraum erfüllte. Doch dann fiel Elmedina G., die im Gegensatz zu ihrer Verwandtschaft längst im aufgeklärten 21. Jahrhundert angekommen ist, auf und ein, dass sie den Film ja unmöglich ihren rigiden Moralvorstellungen anhaftenden Eltern, konservativen Muslimen, würde zeigen können. Ihre Tochter, angegurtet an einen fremden Mann und in Tuchfühlung mit diesem, das geht  schon mal gar nicht.  Also, Klappe, die Zweite.  Neuer Versuch, diesmal mit Frau  Heijboer als Tandemmasterin. Und so konnten beide ganz entspannt und freudig in die Kamera grinsen, während Freifallkameramann „Seppl“ Lauber den weiblichen Doppelpack ins Visier nahm.

Frauen sind im Fallschirmsport längst etabliert und haben sich durch außergewöhnliche Leistungen einen festen Platz zwischen Himmel und Erde erkämpft.  Aber auf den Gedanken, sich als Tandemmaster(in)  zu verdingen, kommen nur wenige. Die junge Niederländerin, auf ihrer damaligen Homebasis als Sprunglehrerin tätig, hatte dort bereits wiederholt als „Versuchskaninchen“ bei der praktischen Ausbildung künftiger Passagierspringer ausgeholfen. Diese müssen auf jede noch so kritische Situation vorbereitet sein und entsprechend reagieren können. Beispielsweise dann, wenn sich der Sprunggast völlig „unkooperativ“ verhält,  während des freien Falls in Panik gerät und/oder unkontrolliert und wild mit Händen und Füßen um sich schlägt und tritt. Diesen Part hatte Annick wiederholt übernommen und, zum Leid der „Azubis“, ziemlich authentisch ausgefüllt. Dann reifte in ihr der Entschluss, das Ganze auch mal von der anderen Seite des Tisches kennen zu lernen. Sie belegte einen Ausbildungslehrgang, erwarb die entsprechende Tandem-Lizenz und ist dabei geblieben.

Flotter Zweier im Landeanflug. Annick Heijboer hängt seit 2007 an den Seilen. Der Segler rechts ist nur Dekoration. (Foto: Sven Vollert)

Flotter Zweier im Landeanflug. Annick Heijboer hängt seit 2007 an den Seilen. Der Segler rechts ist nur Dekoration. (Foto: Sven Vollert)

Anspruchsvolle Ausbildung für einen schwierigen Job

Die Ausbildung zum Tandemspringer ist ziemlich anspruchsvoll, das Auswahlverfahren streng. Grundvoraussetzungen, um überhaupt dafür zugelassen zu werden, ist u.a. eine Lehrberechtigung als Sprunglehrer. Darüber hinaus müssen die Kandidaten mindestens 500 Sprünge und eine Freifallzeit von fünf Stunden nachweisen. Das ist eine ganze Menge, wenn man/frau bedenkt, dass die Zeit des freien Falls  bei einem Absprung aus 4000 Metern Höhe im Mittel gerade mal 60 Sekunden beträgt – eher weniger. Dafür, um diese Marke zu erreichen, muss eine Oma lange stricken und ein Springer noch öfter aus dem Flugzeug hopsen.

Die körperlichen Belastungen sind auch nicht ohne. Ein Tandemcaptain muss ja nicht nur für zwei denken, sondern auch für zwei handeln. Und er muss die nicht unerheblichen Kräfte, die auf beide einwirken, kompensieren. Das ist vor allem bei der Landung der Fall. Insofern kann etwas Kraft- und Muskelaufbautraining, wie es sich die zierliche Niederländerin selbst verordnet hatte, auch nicht schaden.  Dass ihre Passagiere mitunter deutlich größer und schwerer sind als sie selbst, ficht sie nicht an und ist kein Problem. Beim Tandemspringen gilt ein Gewichtslimit von 90 Kg pro Gast.  Den gültigen Richtlinien zufolge darf das Gesamtpaket, also Springer, Passagier, Schirm und Gurtzeug  nicht mehr als 225 Kilogramm auf die Waage bringen.

Es darf auch mal ein flotter Vierer sein

Für eine passionierte Skydiverin wie Annick Heijboer, die seit 2007 in bzw. an den Seilen hängt und in deren persönlichem Sprungbuch inzwischen weit über 1400 Einträge stehen, gibt es aber noch mehr zwischen Himmel und Erde, als, angegurtet an einen Gast, der Erde entgegen zu rasen.  Ein flotter Vierer darf es hin und wieder auch mal sein. So zählt das Formationsspringen im Quartett zu den von ihr bevorzugten Disziplinen. Aber auch als Freifall-Kamerafrau macht die Lady aus dem Land der Tulpen und Wildmühlen eine gute Figur.  Für den Fall, dass man ihr dabei begegnet, einfach lächeln und freundlich winken…
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