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Jubiläen werfen Schatten voraus

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Gemeinde Burbach informierte über Planungsstand zur 800-Jahr-Feier

(wS/red) Burbach 17.06.2017 | Auf große Resonanz stieß am vergangenen Dienstag die Informationsveranstaltung zu den Jubiläen, die Burbach 2019 feiert: 800 Jahre Ersterwähnung und 50 Jahre Großgemeinde. Bürgermeister Christoph Ewers und Pfarrer Jochen Wahl hatten eingeladen, um nicht nur zu informieren, sondern auch, um gemeinsam mit den Bürgern Ideen zu schmieden, wie die Jubiläen gefeiert werden sollen. Und schnell zeigte sich: Ideen haben die Bewohner, Vereine, Gruppen und Institutionen der Gemeinde reichlich. Auf zahlreichen Kärtchen notierten sie ihre Gedanken zum Fest. Rudelsingen, Zapfenstreich, Jubiläumsbrot aus den Backesern, Kinder- und Jugendtag oder für jedes Dorf einen Jubiläumsbaum hefteten als Vorschläge am Ende der Veranstaltung auf den bereitgestellten Pinnwänden.

Bürgermeister Christoph Ewers (Bild) und Pfarrer Jochen Wahl hatten zur Informationsveranstaltung 800 Jahre Burbach eingeladen. Zahlreiche Bürger waren gekommen, um ihre Ideen für das Jubiläumsjahr mit einzubringen. (Foto: Gemeinde Burbach)

Bevor jedoch die Ideensammlung zusammengetragen wurde, stellte Christoph Ewers die Leitgedanken des Jubiläums dar: „Bei den Festivitäten geht es nicht nur darum, zu feiern, sondern auch darum, eine nachhaltige Wirkung bei allen Beteiligten zu erzielen. Es soll nicht so sein, dass wir ein Event organisieren und das verpufft und war dann einfach nur schön. Mir ist es ganz wichtig, dass wir in diesem Rahmen Geschichte erfahren, die Identität mit der Gemeinde stärken, Gemeinschaft stiften und auch Impulse für die Zukunft geben. Wenn wir das schaffen, tun wir den Menschen und der Gemeinde etwas Gutes.“ Jochen Wahl unterstrich diesen Ansatz noch einmal: „Ich möchte nicht, dass eine Gruppe so feiert und die andere so, sondern dass wir alle gemeinsam feiern.“ Deshalb sollen auch die Kirchengemeinde Niederdresselndorf und die katholische Kirchengemeinde in das Jubiläum eingebunden werden. „Sie gehören dazu“, so der Pfarrer.

Über das ganze Jahr verteilt sollen die Jubiläen begangen werden, dennoch ist das Kernstück der Feierlichkeiten ein zentrales Festwochenende vom 17. bis zum 19. Mai 2019. Dann verwandelt sich die Burbacher Ortsmitte zur bunten Festmeile. Freitags, so die Planung, soll ein Konzert durchgeführt werden. Der Samstag wird mit einem großen Bürgerfrühstück in einem Festzelt an der Leimekaute beginnen und verschiedene Themenmeilen laden zum Flanieren durch den Ort ein. Drei Bühnen mit einem abwechslungsreichen und ansprechenden Programm, mitgestaltet von den Burbacher Vereinen, sollen für Unterhaltung sorgen. Abrunden werden das Programm Walking-Acts, Lesungen und vieles mehr.

Außerhalb des Jubiläumswochenende ist es denkbar, zum Beispiel eine Sternwanderung, eine Illumination der Jahreszahl, Theaterstücke mit lokalen Schauspielern oder auch eine „Leo-Löwen-Aktion“, bei der jedes Dorf eine Löwenfigur zum Gestalten bekomme, zu organisieren. Christoph Ewers rief dazu auf, zu überlegen, wie sich auch etablierte (Vereins-)Events möglicherweise ins Jubiläum einbinden lassen. Des Weiteren soll das Jubiläum von einer Chronik und einer Wanderausstellung begleitet werden. Letztere wird einen Blick auf Burbach im Mittelalter werfen und in allen Ortsteilen zu sehen sein. Gemeinsam mit der Konzeptkünstlerin Dr. Marlies Obier feilen Katrin Mehlich vom Kulturbüro, Patricia Ottilie vom Gemeindearchiv und Birgit Meier-Braun von der Senioren-Sevice-Stelle schon seit Anfang des Jahres an der Umsetzung.

Gerne werden noch Ideen fürs Jubiläum angenommen. Dazu gibt es ein Formular auf der Homepage der Gemeinde unter www.burbach-siegerland.de. Dort sind auch alle Kontaktdaten und Informationen zum Jubiläum unter dem Punkt „Bürger & Gemeinde“ abzurufen.

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Siegerlandflughafen hat eine hohe Bedeutung für das Dreiländereck

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CDU wirbt für Unterstützung der Luftverkehrsinfrastruktur

(wS/red) Burbach 20.06.2017 | Um die Zukunft des Siegerlandflughafens ging es beim Treffen von Vertretern der CDU-Kreisverbände Westerwald, Lahn-Dill, Altenkirchen und Siegen-Wittgenstein. Die Teilnehmer waren sich einig, dass der Flughafen als Drehkreuz für die Region kreisübergreifend eine wichtige wirtschaftliche Bedeutung hat und ein bedeutender Teil der regionalen Infrastruktur ist. „Viele Unternehmen bei uns erhalten teilweise ihre Aufträge auch deswegen, weil sie den Siegerlandflughafen nutzen können. Daher ist die Initiative der IHK Siegen ein wichtiges Signal für eine erfolgreiche Zukunft des Flughafens“, findet Volkmar Klein, Kreisvorsitzender der CDU Siegen-Wittgenstein.

Foto: CDU / Volkmar Klein MdB

Kreistagsfraktionsvorsitzender Bernd Brandemann hatte kurz die Ergebnisse des Gutachtens über die regionalwirtschaftliche Bedeutung des Flughafens erläutert. Eine Expertise aus 2016 war zu dem Schluss gekommen, dass der Flughafen einen volkswirtschaftlich nachgewiesenen Nutzen für die Region hat und seine verkehrspolitische Bedeutung noch darüber hinaus reicht. Der Siegerland-Airport sei Bestandteil der regionalen Verkehrslogistik für den Luft-Fracht- und Geschäftstransport. Am Flughafen selbst und an den anliegenden Gewerbegebieten sind aktuell 24 Unternehmen und rund 660 Beschäftigten vertreten. „Da der Siegerland-Flughafen die direkte Teilhabe am Luftfrachtverkehr für das Dreiländer-Eck bedeutet, werben wir auch für die überregionale politische und finanzielle Unterstützung“, so Brandemann. Schon in der Genehmigungsphase hätten die Länder NRW, Hessen und Rheinland-Pfalz eng für das Infrastrukturprojekt zusammen gearbeitet.

„Auch auf rheinland-pfälzischer Seite hat der Siegerland-Flughafen insbesondere für die Region des Hohen Westerwalds in unmittelbarer Nachbarschaft wirtschaftliche Bedeutung“ erklärte der Kreisvorsitzende der CDU Westerwald, Dr. Andreas Nick MdB. „Der Westerwaldkreis, die Verbandsgemeinde Rennerod und die Ortsgemeinde Liebenscheid haben sich daher auch für gewerbliche Entwicklungen im Umfeld des Flughafens in nennenswertem Umfang engagiert.“

Für die CDU im Kreis Altenkirchen unterstrich Bürgermeister Michael Wagener die besondere Bedeutung des unmittelbar an der Kreisgrenze liegenden Flughafens.“ Dies ist gerade auch für uns ein wichtiger Bestandteil der regionalen Verkehrsinfrastruktur.“

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Unfall durch verlorenen Unterlegkeil! Kilometerlanger Stau auf der A45

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(wS/red) Wilnsdorf/A45 21.06.2017 | Ein von einem Lkw verlorener Unterlegkeil verursachte am Mittwochmittag einen Unfall auf der A45, zwischen den Anschlussstellen Haiger-Burbach und Wilnsdorf.

Ein Fahrzeugführer, der in Richtung Norden unterwegs war, konnte dem verlorenen Gegenstand nicht mehr ausweichen, überfuhr den Unterlegkeil und geriet dadurch mit seinem Pkw ins Schlingern. Im weiteren Verlauf geriet der Wagen vollends außer Kontrolle und kam letztendlich mitten auf der Fahrbahn auf dem Dach zum Liegen.

Nach ersten Angaben wurden die beiden Insassen des Pkw in ein Krankenhaus eingeliefert.

Ein Abschleppunternehmen musste den Pkw bergen.

Durch diesen Unterlegkeil wurde der Unfall verursacht.

Fotos: wirSiegen.de

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Navi und Lenkrad aus BMW ausgebaut

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(wS/ots) Burbach-Würgendorf 23.06.2017 | In der Zeit von Mittwochnachmittag (21.06.2017) bis Donnerstagnachmittag (22.06.2017) wurde ein neuwertiger BMW im Steinpfad das Opfer unbekannter Diebe. Zunächst schlugen sie eine Seitenscheibe ein, um in das Fahrzeug zu gelangen. Anschließend entwendeten sie das Navigationssystem und das Lenkrad nebst Airbag. Der angerichtete Schaden liegt bei mehreren tausend Euro.

Sachdienliche Hinweise zu möglichen verdächtigten Personen oder Fahrzeugen nimmt das Siegener Kriminalkommissariat 5 unter 0271-7099-0 entgegen.

Symbolfoto: dblack / pixelio.de

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Fußball: Ü60-Westfalenmeistertitel wieder im Siegerland

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein/Kaiserau 26.06.2017 | Nach der unglücklichen Vizemeisterschaft im letzten Jahr gelang der Ü60-Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein am Samstag die Rückeroberung des Titels. Von dreizehn gemeldeten Teams, die auf Kleinfeld gegeneinander antraten, kamen drei aus dem Siegerland und aus Wittgenstein: Zusammenhalt und Motivation der heimischen Fußballoldies scheinen ebenso wie die Spielstärke sehr überdurchschnittlich zu sein.

Gespielt wurde zwölf Minuten lang in zwei Gruppen von sieben und sechs Mannschaften. Die KAW Wittgenstein belegte in ihrer Gruppe den vierten, der Altkreis Siegen den sechsten Rang.

Die KAW Siegen-Wittgenstein bestritt allein sechs Gruppenspiele und lag am Ende nach vier gewonnenen Spielen mit 13 Punkten auf dem ersten Platz. Das Auftaktspiel gegen die KAW Herford endete 0:0 und die letzte Partie gegen die KAW Bielefeld, als man die Halbfinalteilnahme schon sicher hatte, ging mit 0:1 verloren, weil der eine oder andere Stammspieler eine kleine Ruhepause bekam. Das Halbfinale gegen die KAW Kamen gewann man nach spielerischer Überlegenheit mit 1:0. Mit demselben Ergebnis endete auch das Finale gegen die KAW Recklinghausen. Der begehrte Titel, verbunden mit der Qualifikation für die Westdeutsche Meisterschaft, war errungen.

Stehend von links: Irenius Smolinski, Ulrich Künkler, Werner Krönert, Peter Otterbach, Reiner Urbicks, Reinhard Vollmer, Klaus Milian, Heinz Dornbusch, Hans-Joachim Scholl, Wolfgang Schmick, Bernd Halbach, Rudolf Scheffler, Eckhard Günther, Rolf Woicik, Lothar Blecher, verdeckt Leo Kölsch, Rüdiger Schewior, Hans-Jürgen Wolf, Jürgen Fick, Wolfgang Freund, Heinz-Bernd Freund, Trainer Rolf Bleck, Rüdiger Berg, Hans-Georg Schmidt und Betreuer Helmut Halberstadt
Sitzend von links: Karl-Helmut Meiser, Günter Treude, Hans-Joachim Klappert, Heinz-Werner Grebe, Heinz Baumgarten, Manfred Hannebauer, Klaus-Dieter Rupprich und Armin Sahm. Es fehlt Holger Ippach. (Foto: privat)

Meisterkeeper Hans-Jürgen Wolf bekam im ganzen Turnier fünf Bälle zu fassen. Wesentlich mehr war er im Zusammenspiel mit seiner Abwehr gefordert. Die Torschützen für die heimischen Teams waren viermal Wolfgang Freund, Bernd Halbach, Irenius Smolinski, Reinhard Vollmer, Werner Krönert, Klaus Milian sowie nochmals Reinhard Vollmer mit einem von Leo Kölsch unhaltbar abgefälschten Schuss im Endspiel.

Kapitän Wolfgang Freund erhielt am Ende des Turniers eine Urkunde, den Siegerpokal, einen Gutschein über 80 Liter Gerstensaft vom Turniersponsor Krombacher sowie zehn Spielbälle. Uli Clemens vom FLVW betonte in seiner Laudatio über Mikrofon explizit, dass der Titel des Westfalenmeisters in höchstem Maße verdient ins Siegerland gehe und stellte die überragende Arbeit von Teammanager Heinz-Bernd Freund bei der Bildung der KAW Siegen-Wittgenstein als auch für den Ü60-Fußball allgemein heraus.

Natürlich hochzufrieden war am Ende auch Trainer Rolf Bleck, denn bei allem fußballerischen Können und Einsatz wisse jeder, wie schwer es ist, in nur 12 Minuten auf Kleinfeld Spiele zu gewinnen. „Wir sind nun mal eine gute Mannschaft, aber das wissen natürlich auch die anderen Teams. Sie lassen uns anrennen, stellen sich entsprechend hinten rein und lauern auf Konter.“ Unter diesen Umständen sechs von acht Spielen zu gewinnen und immer mindestens das eine entscheidende Tor zu erzielen, sei eine absolute Meisterleistung, vor der er nur den Hut ziehen könne.

Auch diesmal wieder stellte die heimische Auswahl mit Günter Treude (76) und Heinz Dornbusch, der vor zehn Tagen 80 Jahre alt geworden ist, die beiden ältesten Aktiven. Diesmal bekam Heinz Dornbusch aber nicht das sonst obligatorische Handtuch als Geschenk des Veranstalters, sondern einen Spielball, damit er zu Hause noch an seiner Technik feilen kann ;-).

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Gemeindejugendfeuerwehrspiele 2017: Lippe holt sich den Pokal

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(wS/red) Burbach-Lützeln 27.06.2017 | Nach Tagen tropischer Hitze öffnete der Himmel pünktlich seine Schleusen, als der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Burbach, Gemeindebrandinspektor Markus Schwarze und Burbachs Bürgermeister Christoph Ewers am vergangenen Sonntag die diesjährigen Gemeindejugendfeuerwehrspiele in Anwesenheit des stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwartes Timo Florin in Lützeln eröffneten. Das hielt rund 70 Jugendliche jedoch nicht davon ab, sich in einem fairen Wettkampf zu messen, um die Jagd auf den begehrten Wanderpokal zu gewinnen. So hatte sich das Organisationsteam um Lützelns Jugendfeuerwehrwartin Celine Oerter und Gemeindejugendfeuerwehrwart Pascal Sahm auch wieder Einiges einfallen lassen, um die Jugendfeuerwehrspiele spannend und aktionsreich zu gestalten.

Das Spiel „Schlauchschreiben“

Für die 13 Mannschaften galt es, insgesamt fünf Disziplinen zu absolvieren. Beim „Gegenstände ertasten“ ging es darum, feuerwehrtechnische Gegenstände in einer geschlossenen Kiste zu ertasten und zu erraten. Besondere Geschicklichkeit war beim „Armaturenturm“ gefragt, denn aus verschiedenen wasserführenden Armaturen sollte ein Turm gebaut werden, der im Anschluss auch noch von alleine stehen bleiben musste. Schon ein Klassiker ist das Spiel „Hindernisparcours“, diesmal jedoch in einer neuen Variante. Ziel des Spiels war zunächst, Wasser über einen Hindernisparcours zu transportieren. In diesem Fall ging es darum, einen fünf Meter langen B-Schlauch mit Wasser zu befüllen und mit der gesamten Mannschaft über den Parcours zu bringen, so dass ein am Ende des Parcours befindliches Gefäß damit befüllt werden konnte. Hier kam so manche Mannschaft an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Beim „Schlauchschreiben“ hatten die Mannschaften die Aufgabe, mit Hilfe eines C-Schlauches vorgegebene Wörter zu schreiben. Gewertet wurden hier sowohl ganze Wörter wie auch einzelne Buchstaben. Zu guter Letzt erwartete die Mannschaften das Verlegen einer „langen Wegestrecke“, bei der drei B-Schläuche drallfrei verlegt werden mussten, wobei die Schläuche immer zu zweit gekuppelt werden mussten.

Das Spiel „Armaturenturm“

Nachdem alle Spielstationen absolviert waren, ergab die Auswertung, dass es für drei Mannschaften ein Stechen um den vierten Platz geben würde. Dieses Stechen wurde mit dem Spiel „Sackhüpfen“ ausgespielt. Hier konnte sich die Mannschaft Gilsbach 1 vor Niederdresselndorf 2 und Würgendorf 2 den vierten Platz sichern.

Die Siegerteams v.l.: Niederdresselndorf 1, Lippe 1, Wahlbach 1

Bei der Siegerehrung konnten Gemeindebrandinspektor Schwarze und Gemeindejugendfeuerwehrwart Pascal Sahm allen teilnehmenden Teams eine hervorragende Leistung bescheinigen. Turniersieger wurde die Gruppe Lippe 1 mit 4450 Punkten vor Niederdresselndorf 1 mit 4350 Punkten. Auf Platz drei folgte Wahlbach 1 mit 4250 Punkten.

Fotos: Lutz Schäfer, Pressesprecher FF Burbach
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Kritik der CDU: Landrat Müller verstößt gegen Beamtenstatusgesetz

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(wS/red) Siegen 28.06.2017 | Da staunte die interessierte Öffentlichkeit nicht schlecht: Zur Präsentation einer „Halbzeitbilanz“ lässt sich Landrat Andreas Müller in seinem Dienstzimmer mit SPD-Plakaten ablichten (wir berichteten). Die CDU-Kreistagsfraktion wollte wissen, wie sich dieses Vorgehen mit dem Neutralitätsgebot für Beamte verträgt, dass so auch uneingeschränkt in Nordrhein-Westfalen gilt.

Der Text der Anfrage zur Kreistagssitzung am kommenden Freitag lautete: „Wir bitten um Auskunft, welche Vorgaben für die Ausstattung von Diensträumen der Kreisverwaltung Siegen-Wittgenstein mit Wahlplakaten maßgeblich sind und wer hierüber die Dienst- und Disziplinaraufsicht führt.“ Das sei bis dahin nicht zu beantworten, beschied gestern Arno Wied, persönlicher Referent des Landrates, gegenüber der CDU-Fraktion.

Symbolfoto: Thorben Wengert / pixelio.de

„Eigentlich müssten den Verantwortlichen der Kreisverwaltung die Grundpflichten des Beamtenstatusgesetzes präsent sein, oder es dürfte auch keine Probleme bedeuten, kurzfristig einen Blick darein zu werfen“, meint CDU-Fraktionsvorsitzender Bernd Brandemann. In den Bestimmungen heißt es eindeutig: „Beamtinnen und Beamte dienen dem ganzen Volk, nicht einer Partei. Sie haben ihre Aufgaben unparteiisch und gerecht zu erfüllen (…)“. Von der Wahrung von „Mäßigung und Zurückhaltung“ bei politischer Betätigung sei dort die Rede.

Das Zurschaustellen von Wahlplakaten in Diensträumen innerhalb der Kreisverwaltung widerspricht nach Auffassung der CDU ganz eindeutig diesen Vorgaben. Zwar werde der Landrat als politischer Kandidat gewählt, aber mit Dienstantritt als Beamter gelten für ihn natürlich die beamtenrechtlichen Bestimmungen.

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Erwischt! Vier Rasern droht Fahrverbot

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(wS/ots) Erndtebrück/Burbach 29.06.2017 | In Erndtebrück-Rohrbach auf der K 45 (außerhalb geschlossener Ortschaft, erlaubt Tempo 70 km/h) wurde am Mittwoch bei einer polizeilichen Geschwindigkeitskontrolle ein Autofahrer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit (121 km/h) gemessen.

Und auch in Burbach auf der B 54 (außerhalb geschlossener Ortschaft, erlaubt 100 km/h) wurden am Mittwoch drei Raser mit eklatant überhöhter Geschwindigkeit gemessen: Die beiden „Tagesschnellsten“ – ein Opel- und ein VW-Fahrer – hatten beide immerhin 152 km/h auf dem Tacho.

Alle ertappten Raser müssen nun mit saftigen Bußgeldern, Punkten in Flensburg sowie mehrwöchigen Fahrverboten rechnen.

Archivbild: Kay-Helge Hercher

Da zu schnelles Fahren nach wie vor die Todesursache Nummer 1 auf unseren Straßen ist, rät die Polizei zu entsprechend vorsichtiger und vorausschauender Fahrweise und gibt zu bedenken, dass bereits 15 km/h mehr oder weniger über Tod oder Leben entscheiden können: Bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 65 km/h sterben 8 von 10 angefahrenen Fußgängern. Bei 50 km/h überleben 8 von 10.

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Ferndorf: Wichtiger Tag in der Historie des Hauses Finke

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(ANZEIGE) Eröffnung : Der 1. Juli 2017 ist ein wichtiger Tag in der Historie des Hauses Finke!
Das charmante Fachwerkhaus FINKE steht in Ferndorf, eine der ältesten Ortschaften im Siegerland!
Der Name stand und steht in jahrhundertelanger Tradition für Gastfreundlichkeit, gutes Essen, außergewöhnliches Ambiente.
Nach liebevoller, arbeitsintensiver Restaurierung stehen nun die Türen für Menschen unterschiedlichster Couleur wieder offen, um dieses wunderschöne Haus mit Seele zu erfüllen.
So bekommt auch der Name FINKE eine neue Bedeutung und wird seiner zukunftsträchtigen, gastgeberischen Funktion gerecht.

Fachwerk im Neuen Kleide erleben …. steht für Haus und Küche gleichsinnig.


Ob Familienfeiern, große Events, ein gemütliches Tête-à-Tête …. wir freuen uns, Ihnen Ihre Wünsche zu erfüllen ! Der große Garten hinter dem Fachwerkhaus lädt zum „Seele baumeln lassen“ genauso wie zum Feiern bei zukünftigen Konzerten, Festen und Märkten ein.
Idealerweise befinden sich Bus und Bahn in Minutenentfernung.
Die Gerichteküche bietet Ihnen natürlich “ fachwerkdeutsches Essen“, neben mediterranen und orientalischen Speisen und saisonalen Empfehlungen.

 

ERÖFFNUNGSBRUNCH IM HAUS FINKE RESTAURANT MIT DEUTSCHEN, MEDITERRANEN, ORIENTALISCHEN SPEISEN
RESERVIERUNGEN UNTER 02732 – 1440 AUSREICHEND PARKPLÄTZE
BEI SONNENSCHEIN KÖNNEN SIE AUCH IM EVENTGARTEN PLATZ NEHMEN
SONNTAG 2. JULI VON 10:00 – 14:30 UHR
GROSSES KALT – WARMES FRÜHSTÜCKSBUFFET
p.P. 14,90 € Kinder bis 7 Jahre frei

Haus Finke Restaurant Marburger Str. 168, 57223 Kreuztal

Es grüßt gastfreundlich Ihr Finke Restaurant Team

Schwer verletzt! 20-Jähriger von PKW erfasst und durch die Luft geschleudert

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(wS/ots) Burbach 03.07.2017 | Ein 20-jähriger Fußgänger wurde in der Nacht zu Sonntag in Burbach-Wahlbach von einem PKW angefahren und dabei schwer verletzt.

Das Auto war gegen 01.45 Uhr auf der L 531 von Burbach kommend in Richtung Neunkirchen unterwegs. Kurz nach dem Ortsausgang Wahlbach übersah der Fahrer des Mercedes den auf seiner Fahrspur rechts am Fahrbahnrand laufenden jungen Mann und erfasste ihn mit seinem Fahrzeug. Der 20-Jährige wurde einige Meter weit durch die Luft geschleudert und bei dem Unfallgeschehen schwer verletzt, so dass er ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.

Zeugen des Unfallgeschehens werden gebeten, sich beim Siegener Verkehrskommissariat unter 0271-7099-0 zu melden.

Symbolbild

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Zahlreiche Einbrüche wurden am vergangenen Wochenende verübt

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(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 03.07.2017 | Am vergangenen Wochenende kam es in unserem Kreisgebiet zu folgenden Einbruchsdelikten:

1. Burbach-Niederdresselndorf, Bahnhofsplatz, dortige Bäckerei, Beute: Bargeld.

2. Hilchenbach, Kiefernweg, Einfamilienhaus, versuchter Einbruch.

3. Kreuztal, Siegener Straße, Baustelle, drei Baucontainer aufgebrochen, Beute: Starkstromkabel im Wert von 1000 Euro.

4. Siegen-Eiserfeld, In der Enke, Einbruch in ein Einfamilienhaus, Tatzeit: im Verlauf des Sonntags; Beute: Laptop, Handy, Bargeld.

5. Siegen-Eisern, In der Bitze, dortiger Verbraucher-/Supermarkt, Täter drangen in der Nacht zu Montag um 01.20 Uhr durch die Lüftungsanlage ein, lösten dabei die Alarmanlage aus und ergriffen alsdann die Flucht.

Die Polizei erbittet in allen Fällen sachdienliche Hinweise zu möglichen verdächtigen Personen oder Fahrzeugen.

Symbolfoto: polizei-beratung.de

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Sattelzug prallt gegen Brücke –Über 100.000 Euro Schaden

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(wS/ots) Burbach 03.07.2017 | Am Freitag gegen 14 Uhr prallte ein Sattelzug in Burbach im Bereich der B 54 folgenschwer gegen eine Brücke.

Als der mit zwei Gabelstaplern beladene Sattelzug gegen die Betonbrücke knallte, brachen Betonteile aus der Brücke heraus, ein Stapler stürzte von dem Tieflader auf die Gegenfahrbahn, wobei die Asphaltdecke aufgerissen wurde. Aus beiden Staplern liefen Betriebsstoffe aus. Insgesamt wird der bei dem Unfall entstandene Sachschaden auf rund 100.000 Euro geschätzt.

Foto: Polizei

Fotos: wirSiegen.de

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Kommunen und Kreis erhalten 827.786,86 Euro als Zuschuss aus der Feuerschutzsteuer

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 05.07.2017 | Das Land Nordrhein-Westfalen leistet jedes Jahr Zuschüsse zu den Kosten des Feuerschutzes der Gemeinden und Kreise. Das geht auf das Gesetz über den Feuerschutz, Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG) zurück. Der zur Verfügung stehende Gesamtbetrag wurde vom Innenministerium des Landes NRW im Einvernehmen mit dem Finanzministerium NRW auf 35.620.000 Euro festgelegt.

Die Mittel werden jedes Jahr zum 1. Juli als fachbezogene Investitionspauschaule zu 57 Prozent nach der Einwohnerzahl und zu 43 Prozent nach der Gebietsfläche verteilt. Für eigene Aufgaben erhält der Kreis 1,8 Prozent der den kreisangehörigen Kommunen rechnerisch zustehenden Mittel.

Auf die Städte und Gemeinden des Kreises entfallen 812.886,70 Euro und auf den Kreis 14.900,16 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr steigen die Zuweisungen damit um insgesamt 1.483,98 Euro.

Im Einzelnen entfallen auf

Bad Berleburg 143.548,84 €
Bad Laasphe 75.873,87 €
Burbach 51.853,47 €
Erndtebrück 39.339,18 €
Freudenberg 44.084,05 €
Hilchenbach 52.696,47 €
Kreuztal 66.492,22 €
Netphen 86.684,69 €
Neunkirchen 32.861,40 €
Siegen 164.797,68 €
Wilnsdorf 54.654,83 €

 

Die Bewilligungsbescheide wurden bereits an die Gemeinden weitergeleitet.

Symbolbild: Hercher

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Stars in der Manege! Grundschulkinder aus Burbach machten Zirkus

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(wS/red) Burbach 06.07.2017 | Jetzt fand an der Grundschule Burbach eine Projektwoche zum Thema Zirkus statt. Unter der Regie des Kinder-Mit-Mach-Zirkus Rondel übten rund 330 Kinder der Grundschule fünf Tage lang unterschiedliche Kunststücke ein, um diese zum Abschluss im großen Zirkuszelt einem begeisterten Publikum zu präsentieren. „Es war eine tolle Veranstaltung“, freute sich Schulleiter Michael Goedecke über die großartige Show, die die Kinder ablieferten. „Auch das Publikum war begeistert“, so der Schulleiter.

Jede Menge akrobatische Kunststücke konnten jetzt die Besucher in Wahlbach erleben. Der Zirkus Rondell hatte mit den Schülern der Grundschule eine Zirkusprojektwoche veranstaltet. (Foto: Gemeinde Burbach)

Insgesamt mehr als 1800 Zuschauer ließen sich in vier Aufführungen verzaubern und staunten nicht schlecht, als die Jongleure, die „alten“ Akrobaten, die Clowns und Tierdresseure, aber auch anmutige Bauchtänzerinnen und furchtlose Fakire beim Spiel mit dem Feuer ihre Kunststücke zeigten. Einer der Höhepunkte war sicherlich der Auftritt der Trapezartistinnen, die gemeinsam mit Zirkusdirektor Rene Ortmann in luftiger Höhe grazile Figuren zeigten. Tosender Applaus war der verdiente Lohn für eine tolle Woche, in der jedes Kind für einen Moment ein Star der Manege werden durfte.

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Herzlos! Schäferhündin an Baum gebunden und ihrem Schicksal überlassen

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(wS/ots) Burbach 06.07.2017 | Am 25.06.2017 gegen 07:25 Uhr meldete sich ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma auf der Polizeiwache in Wilnsdorf und machte dort Angaben zu einem in Burbach-Gilsbach, im Bereich L 723, Zufahrt Sportplatz, vermutlich ausgesetzten Hund.

Wer kann Hinweise zu der ausgesetzten Hündin geben? (Foto: Polizei)

Vor Ort konnte dann, einem dortigen Waldweg folgend, nach etwa 150 Metern eine ältere Schäferhündin entdeckt werden, die mit einer roten Kunstfaserleine mit aufgedrucktem Knochen-/ und Pfotenmuster an einem Baum angeleint war.

Die Hündin trug ein zerschlissenes, schwarzes Kunstlederhalsband, machte im Allgemeinen aber einen gepflegten und gut ernährten Eindruck, war zutraulich und schien „erzogen“ zu sein (hörte auf Kommandos).

Auf Grund der Auffindesituation ist zu vermuten, dass der Hund erst in der vorangegangen Nacht oder am frühen Morgen zur Örtlichkeit verbracht worden war. Da die Örtlichkeit tagsüber bzw. an Wochenenden stark von Fußgängern frequentiert wird, ist anzunehmen, dass der Hund absichtlich so angeleint wurde, dass er schnell gefunden wird. Ein Hundehalter konnte im Umfeld nicht festgestellt werden, auch trug der Hund keinerlei Steuermarke oder Ähnliches. Der Hund befindet sich jetzt im Tierheim Siegen.

Das Siegener Kriminalkommissariat 4 ermittelt nun in der Sache wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und bittet dabei um die Mithilfe möglicher Zeugen:

1.) Wer hat beobachtet, wie bzw. von wem das Tier an der beschriebenen Örtlichkeit angebunden wurde?

2.) Wer kann Angaben zu einer Schäferhündin machen, die der abgebildeten ähnelt und sich seit dem 25.06.2017 nicht mehr bei ihrem bisherigen Hundehalter befindet?

Hinweise bitte während der normalen Bürodienstzeiten direkt an das Kriminalkommissariat 4 unter 0271-7099-4414.
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Freie Fahrt ab Samstag: Erneuerung der Orstdurchfahrt Dresselndorf abgeschlossen

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(wS/red) Burbach-Oberdresselndorf 06.07.2017 | Freie Fahrt heißt es ab kommenden Samstag (8. Juli 2017) wieder in Nieder- und Oberdresselndorf. Nach rund 2 ½ Jahren Bauzeit wird dann die auf rund 1,7 km komplett sanierte Ortsdurchfahrt für den Verkehr freigegeben. „Ein Mammutprojekt ist dann abgeschlossen“, konstatiert Bürgermeister Christoph Ewers. „Es war eine umfassende Baumaßnahme mit vielen unvorhersehbaren Überraschungen. Ich freue mich darüber, dass die Zeit von Umleitungen und Einschränkungen nun vorbei ist. Die neue Ortsdurchfahrt verleiht den beiden Dörfern ein schönes neues Gesicht.“

Letzte Hand wird noch für kleinere Anpassungsarbeiten angelegt. Ab Samstag kann dann wieder der Verkehr über die neue Straße rollen. (Foto: Gemeinde Burbach)

Seit November 2014 wurde nach intensiver Vorplanung und Abstimmung mit Behörden, Versorgungsträgern und Grundstückseigentümern gebaut. In fünf Bauabschnitten wurde nicht nur die Straße erneuert, sondern auch Kanal- und Wasserleitungen neu verlegt. „Insgesamt sind fast 3,7 km Wasser- und Kanalleitungen vergraben worden. Dazu kam der Bau von drei Regenklärbecken und die Erweiterung eines Regenrückhaltebeckens. Außerdem wurden rund 100 Hausanschlüsse neu hergestellt“, fasst Andreas Reitz einige technische Daten der Maßnahme zusammen. Der technische Werkleiter der Burbacher Gemeindewerke und Projektleiter seitens der Gemeinde für die Gesamtmaßnahme ist froh, dass nun die Freigabe der Strecke erfolgt: „Es war eine tolle Aufgabe, die viel Arbeit, aber auch viel Freude bereitet hat. Und am Ende zählt das Ergebnis.“ Neben den Kanal- und Wasserleitungen wurden ebenfalls Versorgungsleitungen für Gas, Strom und Telekommunikation neu verlegt.

Doch nicht nur unter der Erde ist jetzt alles auf dem neuesten Stand. Auch bei der Straße selbst wurden Neuerungen eingebaut: „Zwei Verschwenkungen am Ortseingang bzw. Ortsausgang von Ober- und Niederdresselndorf sorgen nun dafür, dass langsamer in die Dörfer eingefahren wird“, so Reitz. „Zum besseren Durchfluss des Verkehrs ist ein Minikreisverkehr im Kreuzungsbereich „Lützelener Straße“ und „Am Kirchplatz“ gebaut worden.“ Verbessert wurde auch die Anbindung der Westerwaldstraße an die Liebenscheider Straße am Ortseingang von Oberdresselndorf. „Hier wurde ein Gefahrenpunkt entschärft. Mit einem freien Einblick in den Straßenraum kann nun gut in die Straße eingebogen werden“, so Andreas Reitz.

Auch auf der Strecke fallen neue Dinge auf: Der Fußgängerüberweg zwischen Forstweg und Luisenstraße ist neu gestaltet, außerdem wurden an Stellen mit erhöhtem Fußgängerverkehr neue Fußgängerüberwege angelegt. „Die Gehwege sind barrierefrei ausgebaut worden. Dazu gehören taktile Elemente und Bodenindikatoren beispielsweise bei Bushaltestellen und Bordabsenkungen an den Fußgängerüberwegen“, schildert Andreas Reitz. Erneuert wurde auch die komplette Straßenbeleuchtung.

Bürgermeister Christoph Ewers bedankt sich bei allen, die an der Planung und der Umsetzung der Maßnahmen beteiligt waren: „Es wurde insgesamt Hand in Hand und mit Hochdruck, gerade in den letzten Wochen, daran gearbeitet, dass die Baustelle nun abgeschlossen wird.“ Dank gebührt auch den Anwohnern, die die Baustelle mit Geduld und Ausdauer ertragen haben. „Wir werden im September ein Straßenfest veranstalten, zu dem ich die Anwohner schon jetzt herzlich einlade“, sagt Christoph Ewers. „Dann soll die neue Ortsdurchfahrt entsprechend gefeiert werden.“

Insgesamt sind rund 7,5 Millionen Euro verbaut worden. Die Kosten tragen verschiedene Maßnahmenträger, überwiegend der Landesbetrieb Straßen.NRW und die Gemeinde Burbach. Gehwege und Straßenbeleuchtung werden über Beiträge teilweise durch die Anlieger mitfinanziert.
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PKW überschlägt sich! Fahrerin verletzt und 25.000 Sachschaden

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(wS/ots) Burbach 09.07.2017 | Am Samstag, 08.07.2017 gegen 18:30 Uhr, befährt eine 72-jährige Autofahrerin die Kreisstraße 12 von Wahlbach her kommend in Richtung Gilsbach und kommt aus bis dato ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab. Im weiteren Verlauf überschlägt sich das Fahrzeug und die Fahrerin wird leicht verletzt. Der entstandene Schaden beziffert die Polizei auf 25.000 EUR.

Archivbild

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Augen auf und Tasche zu!

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Landesweite Kampagne gegen Taschendiebstahl gestartet: Polizei informiert über die Tricks der Diebe und wie man sich schützen kann

(wS/ots) Siegen, Kreuztal 10.07.2017 | Unter dem Motto „Augen auf und Tasche zu! Langfinger sind immer unterwegs“ startet die NRW-Polizei heute (Montag, dem 10.07.2017) ihre diesjährige landesweite Kampagne gegen Taschendiebstahl.

Natürlich beteiligt sich auch die Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein an der Kampagne.

Hier in Siegen findet der zentrale Aktionstag am 11. Juli 2017 im Bereich der Siegener Innenstadt (Bahnhofstraße, 12.00 – 19.00 Uhr) und am 12.07.2017 in Kreuztal im Bereich des Marktplatzes / Roten Platzes (09.00 – 14.00 Uhr) statt.

Dabei wird die Polizei jeweils mit ihrem sogenannten Promotion- bzw. Präventions-Anhänger vor Ort sein, um den Bürgerinnen und Bürgern wertvolle Tipps zur Verhaltensprävention zu geben und zudem über Tatbegehungsweisen und Tätertypen zu informieren.

Martin Kroh, Kriminalhauptkommissar und Leiter der Führungsstelle Kriminalität, erläutert: “ Auch in Siegen-Wittgenstein sollen die Fallzahlen des Taschendiebstahls gesenkt werden, die Aufklärungsquote noch weiter gesteigert werden und die Aufmerksamkeit der Bürgerinnen und Bürger für verdächtige Wahrnehmungen erhöht werden. Zudem sollen mögliche Hemmungen, schnellstmöglich die Polizei zu benachrichtigen, abgebaut werden.“

Im vergangenen Jahr wurden landesweit 50.893 Taschendiebstähle angezeigt. Während sich im Zuständigkeitsbereich der KPB Siegen-Wittgenstein im Jahr 2015 noch 476 Fälle von Taschendiebstahl ereigneten, ging diese Zahl im Jahr 2016 erfreulicherweise auf 365 Fälle zurück (-23.32 %).

Wer sich zuverlässig schützen will, muss wissen, wie die Diebe vorgehen. Deshalb geht die Polizei in Nordrhein-Westfalen in den kommenden Wochen auf Marktplätze, in Bahnhöfe und in Fußgängerzonen und gibt wichtige Tipps, um die Menschen überall dort zu erreichen, wo Taschendiebe aktiv sein könnten.

Dazu der erfahrene Ermittler Kroh: “ Die Tricks der Diebe sind vielseitig und es ist nicht einfach, sich vor ihnen zu schützen. Sie rempeln ihre Opfer an, provozieren ein Gedränge. Sie fragen nach der Uhrzeit oder dem Weg. In Großstädten täuschen sie fröhliche Feierlaune vor und nähern sich arglosen Passanten durch sogenanntes „Antanzen“.“

Und ist das Opfer einmal abgelenkt, haben die Taschendiebe leichtes Spiel. Hauptkommissar Kroh: „Und so kann jeder, der diese Methoden nicht kennt, zum Opfer eines Taschendiebstahls werden. Denn die Täter agieren schnell, professionell und häufig arbeitsteilig. Sie nutzen den Augenblick, in dem ihr Opfer unachtsam ist, um die Taschen des Opfers zu leeren. Der allzu sorglose Umgang mit Tasche, Portemonnaie und Smartphone erleichtert ihnen dabei den Diebstahl.“

Abschließend noch einmal Martin Kroh: „Wir lassen bei der Bekämpfung des Taschendiebstahls nicht nach. Polizistinnen und Polizisten in Uniform und in Zivil sind bei uns dort im Einsatz, wo sich viele Menschen gleichzeitig aufhalten und Taschendiebe günstige Gelegenheiten wittern könnten. Die Täter richten nämlich erheblichen wirtschaftlichen Schaden und auch emotionale Verletzungen an. Persönliche Sachen, wie Fotos, Wohnungsschlüssel oder auch die Kontakte und Nachrichten auf dem Smartphone sind oft für immer verloren. Vor allem ältere Menschen haben nach einem Diebstahl oft Angst, ihre Wohnung zu verlassen.“

In präventiver Hinsicht jedoch lautet die gute Botschaft, dass man schon mit relativ einfachen Verhaltensmaßnahmen den Taschendieben einen Strich durch die Rechnung machen und sich selbst viel Ärger, Zeitaufwand und Laufereien ersparen kann:

– Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen.

– Tragen Sie Geld und Zahlungskarten sowie Papiere und andere Wertgegenstände immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.

– Tragen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche immer mit der  Verschlussseite zum Körper.

– Halten Sie Ihre mitgeführte Tasche stets geschlossen.

– Lassen Sie Ihre Tasche oder Jacke niemals unbeaufsichtigt.

– Achten Sie in einem Menschengedränge verstärkt auf Ihre Wertsachen.

– Sperren Sie im Fall eines Diebstahls sofort Ihre Kredit-, Giro- bzw. EC-Karte unter Sperr-Notruf 116 116 sowie die Girokarte im polizeilichen Meldesystem KUNO für das Lastschriftenverfahren.

Ausführliche Informationen zum Sperren von gestohlenen Giro- oder Kreditkarten erhalten Sie auch unter: http://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/diebstahleinbruch/tipps.html

Weitere Informationen gibt es auf der Klappkarte „Schlauer gegen Klauer“ mit Piktogrammen und einem Notfallpass zum Heraustrennen mit allen wichtigen Telefon- und Sperrnummern von Debit- und Kreditkarten. Dazu gehört auch eine Checkliste mit Sofortmaßnahmen für Opfer und Zeugen, damit diese nach einem Diebstahl richtig reagieren können. Die Klappkarte ist kostenlos bei jeder (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle erhältlich oder kann heruntergeladen werden unter: http://www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/23-schlauer-gegen-klauer/

Weitere Hinweise zum Schutz vor Taschendieben gibt es außerdem unter www.nrw-gegen-taschendiebe.de

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Bufdi an Burbacher Schule verabschiedet

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Max Christian Schöllchen unterstützte tatkräftig im Schulalltag

(wS/red) Burbach 11.07.2017 | Er hat seinen Dienst als Bufdi an der Gemeinschaftlichen Sekundarschule Burbach- Neunkirchen abgeleistet: Max Schöllchen aus Burbach war seit Oktober letzten Jahres bis vor kurzem im Burbacher Schulzentrum tätig und arbeitete im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes tatkräftig mit. „Wir bieten regelmäßig eine Bufdi-Stelle an der Schule an“, sagt Fachbereichsleiter Jochen Becker und bedankt sich bei Max Schöllchen für die Hilfe.

Neben Tätigkeiten wie die Unterstützung des Schulsozialarbeiters, bei der Hilfe in der Mensa und Unterstützung des Lehrerkollegiums im Schulalltag standen auch besondere Veranstaltungen wie die Mitorganisation des SV-Turniers oder die Ferienbetreuung auf dem Plan.

Max Schöllchen (li.) wurde jetzt als Bufdi von Fachbereichsleiter Jochen Becker verabschiedet. (Foto: Gemeinde Burbach)

Bevor der 20-jährige seinen Bundesfreiwilligendienst antrat, besuchte er das Dietrich- Bonhoeffer-Gymnasium in Neunkirchen und absolvierte dort seinen Abschluss mit der Allgemeinen Hochschulreife. Jetzt geht es für den jungen Mann ins Studium.

Seit 2011 bietet die Gemeinde Burbach in Zusammenarbeit mit der Gemeinschaftlichen Sekundarschule Burbach-Neunkirchen eine Bufdi-Stelle an. Wer Interesse am Bundesfreiwilligendienst hat, kann seine Bewerbung an die Gemeinde Burbach, Christian Rampelt, Eicher Weg 13, 57299 Burbach richten. Ein gültiger PKW- Führerschein ist von Vorteil. Die Vergütung der Stelle erfolgt nach den Richtlinien des BFD.

Der Bundesfreiwilligendienst wurde als Reaktion auf die Abschaffung der Wehrpflicht und in diesem Zusammenhang auch des Zivildienstes eingeführt, mit dem Ziel das bürgerliche Engagement zu fördern. Dieses freiwillige Engagement lohnt sich für Alle, denn bei ihrer Arbeit als Bufdi sammeln die jungen Leute praktische Erfahrungen und Kenntnisse und haben die Gelegenheit den Berufsalltag kennenzulernen.

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Junge Frau prallt mit Pkw gegen Baum: Verletzt ins Krankenhaus

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(wS/khh) Burbach 12.07.2017 | Am Mittwochnachmittag ereignete sich auf der L723 ein Verkehrsunfall, bei dem eine junge Frau verletzt wurde.

Die Fahrerin eines Kleinwagens war von Gilsbach kommend in Richtung Burbach unterwegs. Auf regennasser Fahrbahn verlor sie die Kontrolle über ihren Pkw, geriet ins Schleudern, fuhr eine Böschung hinab und prallte mit der Beifahrerseite gegen einen Baum.

Die junge Frau wurde nach rettungsdienstlicher Versorgung vor Ort in ein Siegener Krankenhaus eingeliefert.

Fotos: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

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