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Fahrzeugteile von BMW entwendet: Polizei sucht „zwei dunkle Gestalten“

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(wS/ots) Burbach – Holzhausen 04.10.2017 | In der Nacht auf Mittwoch (04.10.2017) um 04:00 Uhr suchten Diebe in der Straße „Im Hoorfeld“ einen schwarzen BMW heim. Die Unbekannten brachen gewaltsam in das Fahrzeug ein, das in einer Zufahrt stand. Neben dem Lenkrad entwendeten sie auch das Navigationsgerät. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mehrere tausend Euro. Durch einen aufmerksamen Zeugen alarmiert, der auf verdächtige Geräusche und zwei dunkel gekleidete Gestalten aufmerksam geworden war, rückten sofort mehrere Streifenwagen aus. Trotz intensiver Fahndung konnten die beiden schwarz gekleideten Personen, die sich fluchtartig in Richtung eines Einkaufsmarktes entfernt hatten, nicht mehr angetroffen werden.

Das Siegener Kriminalkommissariat 5 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen, die sich möglicherweise auch schon deutlich vor der Tat im Bereich Holzhausen aufgehalten haben. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter 0271-7099-0 entgegen.

Symbolfoto: Hercher

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Sportheime von Einbrechern heimgesucht

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(wS/ots) Burbach-Lippe/Lützeln 05.10.2017 | Gleich zwei Sportheime wurden in der Zeit von Montag bis Mittwoch (04.10.2017) von unbekannten Tätern heimgesucht. In Lippe verschaffte sich ein Täter gewaltsam Zugang zu einer Garage, die er aufhebelte und dabei einen geringen Sachschaden verursachte. In Lützeln nutzten der oder die Täter ein Fenster, das sie gewaltsam öffneten, als Einstieg. Im Inneren des Gebäudes brachen sie eine Tür auf und richteten Sachschaden in einer geschätzten Höhe von insgesamt 500,- Euro an. In beiden Fällen wird derzeit überprüft, ob etwas gestohlen wurde.

Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 5 in Siegen unter der Telefonnummer 0271-7099-0 entgegen.

Symbolfoto

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Trickdiebe mit südosteuropäischem Erscheinungsbild stehlen Mobiltelefone aus Elektromarkt

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(wS/ots) Burbach 05.10.2017 | Am Mittwochnachmittag (04.10.2017) trieben zwei Langfinger ihr Unwesen in einem Burbacher Fachhandel für Elektrowaren. Einer der beiden Männer lenkte einen Mitarbeiter ab, während der andere eine Verpackung mit mehreren Smartphones unter dem Ladentisch hervorzog. Die Täter, beide mit südosteuropäischem Erscheinungsbild im Alter von 30 bis 40 Jahren, entkamen mit der Beute im Gesamtwert von rund 5.000,- Euro. Gegen 17:40 Uhr verließen die Diebe den Fachmarkt durch den Ausgang.

Die Kriminalpolizei Siegen bittet um Hinweise zu den Verdächtigen unter der Telefonnumer 0271-7099-0.

Symbolfoto: Harald Wanetschka / pixelio.de

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Taschengeldbörse seit fünf Jahren erfolgreich: Kleines Jubiläum gefeiert

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(wS/red) Burbach 05.10.2017 | Seit fünf Jahren gibt es die Taschengeldbörse in Burbach. Mit einem kleinen Grillfest in und um das DRK-Heim in Burbach wurde dieses Jubiläum gefeiert. Eingeladen hatten die beiden Projektbetreuerinnen des DRK, Heike Jung und Brunhilde Kolin, sowie die Seniorenbeauftragte der Gemeinde Burbach, Birgit Meier-Braun, die Kinder und Jugendlichen, die sich ein kleines Zubrot durch die Taschengeldbörse verdienen. Beim Treffen warfen alle einen Blick zurück auf die Anfänge der Taschengeldbörse. Wichtig war den Organisatorinnen aber ebenso der aktuelle Austausch über Erfahrungen und Erlebnisse. Seit 1 ½ Jahre ist beispielsweise Eric Stiebig dabei: „Die Leute sind froh, wenn die Aufgaben wie Rasenmähen oder andere Gartenarbeiten erledigt werden. Aber viel wichtiger sind die Gespräche, die stattfinden.“ Das bestätigt auch Lisa Ginsberg: „Die sozialen Kontakte stehen viel mehr im Mittelpunkt und die älteren Menschen interessieren sich auf für jugendliche Themen. Und umgekehrt macht es auch Spaß zu hören, wie es den Leuten früher so gegangen ist.“ Ebenfalls hoch motiviert ist Lisa Tempels: „Ich finde es persönlich sehr schön, den Menschen zu helfen. Das ist auch meine Motivation, weiter dabei zu bleiben.“

Mit einem kleinen Grillfest wurde jetzt das fünfjährige Bestehen der Taschengeldbörse in Burbach gefeiert.

Die Hilfe, die im Rahmen der Taschengeldbörse vermittelt wird, bezieht sich auf einfach zu erledigende Aufgaben rund ums Haus oder Garten, als Einkaufshelfer, Botengänger, Babysitterin, Vermittler von PC-, Handy- und Sprachkenntnissen und vielem mehr. „Das funktioniert hervorragend“, macht Heike Jung deutlich. „Der Austausch der Generationen wird dadurch ebenfalls gefördert, wenngleich auch junge Familien den Service in Anspruch nehmen können.“ Für Brunhilde Kolin ist das Projekt ein Erfolg, dennoch werden weiterhin junge Leute gesucht, die mitmachen möchten. „Das System ist simpel. Für jede geleistete Arbeitsstunde werden mindestens fünf Euro gezahlt. Maximal zwei Stunden dürfen am Tag abgeleistet werden.“ Zu beachten ist, darauf macht Brunhilde Kolin aufmerksam, dass nur solche Tätigkeiten vermittelt werden können, die von Familienmitgliedern ebenfalls zu erledigen und ungefährlich sind. „Bei einem ersten Besuch gilt es, genau abzuklären, welche Erwartungen beide Seiten haben“, so Kolin. „Das klappt aber immer gut.“ Die Tätigkeit muss auch nicht auf Dauer angelegt sein. „Wir haben festgestellt, dass teilweise nur Hilfe beispielsweise im Umgang mit dem Smartphone oder dem PC notwendig ist“, sagt Seniorenbeauftragte Birgit Meier-Braun. „Es ist daher auch möglich, nur punktuell von dem Angebot Gebrauch zu machen.“

Bürgermeister Christoph Ewers ist froh, dass das niederschwellige Unterstützungsangebot schon so lange besteht: „Es wird immer mal irgendwo Hilfe benötigt. Dann ist es gut, wenn unbürokratisch etwas in fast nachbarschaftlicher Atmosphäre geregelt werden kann. Das fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserer Gemeinde ungemein.“ Die drei Frauen rühren daher nochmal kräftig die Werbetrommel, damit auch zukünftig das Angebot vorgehalten werden kann: „Wer ein Jobangebot für Jugendliche hat oder Jugendliche, die gerne tätig werden wollen, können sich bei uns melden. Die Kontaktdaten sind über die Homepage der Gemeinde Burbach im Bereich Senioren-Service abrufbar.“

Foto: Gemeinde Burbach
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Einbruch in Bäckerei gescheitert – Polizei bittet um Hinweise

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(wS/ots) Burbach 09.10.2017 | In der Nacht auf Sonntag (08.10.2017) versuchten Unbekannte in eine Bäckerei in einem Einkaufsmarkt am Markplatz einzudringen. Die Einbrecher hebelten mit einem Werkzeug an der Zugangstür zur Bäckerei und richteten einen Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro an. Als ein Angestellter gegen 06:00 Uhr die Filiale beliefern wollte, bemerkte er zunächst zwei Personen auf dem Parkplatz. Beim Aufschließen stellte er dann den Schaden an der Tür fest. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei nach diesen beiden verdächtigen Personen verlief erfolglos.

Das Siegener Kriminalkommissariat 5 ermittelt und bittet um Zeugenhinweise zu verdächtigen Personen bzw. Fahrzeugen unter 0271-7099-0.

Symbolfoto: bons

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Trunkenheitsfahrt endet im Straßengraben – Fahrer verletzt

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(wS/ots) Burbach-Gilsbach 09.10.2017 | Am frühen Sonntagmorgen (08.10.2017) kurz vor 04:00 Uhr landete ein Audi in einem Gilsbacher Graben.

Der 55-jährige Fahrer war auf der Landstraße 723 von Burbach in Richtung Gilsbach unterwegs. Auf der kurvenreichen Strecke geriet er mit seinem Auto ins Rutschen und krachte in einen Straßengraben. Dabei zog er sich leichte Verletzungen zu. Der Schaden beläuft sich nach ersten Erkenntnissen auf rund 10.000 Euro. Der 55-jährige versuchte nach dem Unfall sein Auto aus dem Graben herauszufahren, was aber bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei misslang. Vor Ort konnten die Polizeibeamten dann deutliche Anzeichen für eine Alkoholisierung des 55-Jährigen feststellen. Nach einer Blutprobe auf der Wache musste er deshalb auch seinen Führerschein „abgeben“.

Fotos: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

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Zurück in den Kreislauf: Rundreise durch die Welt des Recyclings

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(wS/red) Burbach 11.10.2017 | Wohin werden Plastik- oder Bioabfälle gebracht und wie werden sie sortiert und aufbereitet? Dieser und weiteren Fragen ging jetzt eine Gruppe interessierter Bürger aus Burbach und Umgebung nach. Und antworten darauf bekamen sie reichlich.

Eine Gruppe aus Burbach besuchte jetzt verschiedene Recyclinganlagen, um sich über die Verwertung von Abfällen zu informieren. (Fotos: Gemeinde Burbach)

Zunächst stand der Besuch des größten Recycling-Werkes in Lünen auf dem Programm. Das von Remondis betriebene Zentrum „Lippewerk“ bereitet jedes Jahr circa 1,6 Millionen Tonnen Abfall auf. Rund 1,2 Millionen Tonnen des eingelieferten Mülls verlassen das Werk wieder als umgewandelte Rohstoffe. Dabei bezieht der Recyclingvorgang nicht nur auf klassische Abfälle: Das angekoppelte Biomassekraftwerk etwa gewinnt thermische Wärme aus altem Sperrholz und erzeugt so Strom und Wärme für ca. 10.000 Haushalte. Durch diesen Vorgang werden pro Jahr fast 500.000t CO2 eingespart. Des Weiteren werden im Lippewerk auch große Massen an Elektroschrott recycelt. Ob Fernseher, Kühlschränke, Kabel oder Rasenmäher: durch ein ausgeklügeltes System von Magneten und Gebläsen werden hier Plastik, Edelstahl und Co. voneinander getrennt. Lediglich der winzige Anteil seltener Erden kann nicht gewinnbringend wiederverwertet werden.

Informativ war der Rundgang über die Kompostierungsanlage in Witten.

Die zweite Station der Besichtigungsfahrt führte zur AHE-Biogas- und Kompostierungsanlage nach Witten. Hier wird der Biomüll aus Haushalten sowie Garten- und Parkabfälle zersetzt und auf verschiedene Weisen verwertet. Im hermetisch abgeriegelten Fermenter werden der Biomüll und die Garten- und Parkabfälle zu einem zähen Brei zerkleinert und durch spezielle Bakterien zersetzt. Dabei besitzen Bioabfälle den dreifachen Energiegehalt von Zweigen und Laub und spielen deshalb eine besonders wichtige Rolle. Der Vorgang findet bei gleichbleibenden 56°C statt und dauert einige Tage. Anschließend werden gasförmige, flüssige und feste Teile voneinander getrennt. Dann erfolgt die Weiterverwertung der Bestandteile beispielsweise für die Stromerzeugung, Kompost oder ökologischer Dünger für landwirtschaftliche Flächen.

In der Leichtverpackungs-Sortieranlage in Bochum, als letzte Station des informativen Ausflugs, drehte sich alles um das fachgerechte Trennen und Sortieren der unterschiedlichen Plastiksorten, die alltäglich im Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne landen. Das Werk bereitet hier den Plastikmüll von ca. zwei Millionen Menschen für die weitere Verwertung auf – das entspricht etwa 1/9 der Einwohner NRWs. Über Förderbänder und Rüttelanlagen wird der Müll zunächst grob nach seiner Größe vorsortiert. Das sortierte Plastik wird dann aufgekauft, eingeschmolzen und zur neuerlichen Verwendung recycelt.

Ludwig Sahm, Vorsitzender des Vereins zur Förderung der natürlichen Lebensgrundlagen und Initiator der Informationsfahrt, zog ein positives Fazit: „Korrekte Mülltrennung ist vor allem aus ökologischer Sicht von immenser Wichtigkeit. Die Fahrt hat dazu angeregt, nochmal darauf aufmerksam zu machen.“ Klimamanager Janis Dinter und Umweltbeauftragte Elisabeth Fley, die seitens der Burbacher Gemeindeverwaltung die Besichtigungsfahrt organisiert hatten, zeigten sich ebenfalls hochzufrieden mit der Resonanz: „Wir haben einen spannenden Einblick in die verschiedenen Verwertungskreisläufe erhalten. Das Ziel, Mitbürgerinnen und Mitbürger über den Nutzen von Recycling und Mülltrennung zu informieren und darüber aufzuklären, ist aus unserer Sicht erreicht.“ Aufgrund der großen Nachfrage ist geplant, eine weitere Veranstaltung dieser Art anzubieten. „Wir werden frühzeitig darüber informieren“, so die drei Verantwortlichen abschließend.

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DRK ruft zur Herbst-Kleidersammlung auf

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Am 21.10. werden Kleiderspenden am Straßenrand eingesammelt

(wS/red) Siegen-Wittgenstein 17.10.2017 | Zahlreiche Freiwillige sind am kommenden Samstag ab 8:00 Uhr in Siegen-Wittgenstein unterwegs, um für das Rote Kreuz an den Straßenrand gestellte Kleiderspenden einzusammeln. Brauchbare und nicht mehr brauchbare Kleidung, Schuhe, Wäsche, Bettwaren, Woll- und Strickwaren und Textilien aller Art werden mitgenommen. Bereits im Vorfeld wurden kreisweit Plastiksäcke mit der Aufschrift „Deutsches Rotes Kreuz“ ausgeteilt. Wer jedoch keinen Beutel im Briefkasten hatte oder größere Mengen an Kleiderspenden abzugeben hat, kann seine Spende getrost in anderen Tüten oder in Kartons verpacken. Diese sollten mit dem Hinweis „DRK Kleiderspende“ beschriftet werden, teilt das Rote Kreuz mit.

Daniela Wißmann (Kreisrotkreuzleiterin), Petra Trogisch (stellv. Kreisrotkreuzleiterin), Ralf Henze (Kreisgeschäftsführer), Melanie Graf (Leiterin des Jugendrotkreuz) und Boris Wißmann (Abteilungsleiter) rufen die Bevölkerung zu möglichst vielen Kleiderspenden auf. (Foto: DRK)

Die zweimal im Jahr stattfindenden, großflächigen Altkleidersammlungen sind für die Finanzierung der Rotkreuzarbeit enorm wichtig. Das DRK weist darauf hin, dass die Kleiderspenden aus den Flächensammlungen für einen festgelegten Kilopreis an einen Kleiderverwertungshändler in Liebenscheid verkauft werden. „Alte Kleider sollten nicht in den Müll geworfen werden. Wir bitten die Bevölkerung uns mit ihren Kleiderspenden zu unterstützen. Die Abholung der Altkleider ist also wie eine Geldspende für die ehrenamtliche Arbeit der DRK-Ortsvereine und des Kreisverbandes in Siegen-Wittgenstein zu sehen. Das Rote Kreuz in Siegen-Wittgenstein benötigt die Erlöse der Kleidersammlungen“, sagen Kreisrotkreuzleiterin Daniela Wißmann und Kreisgeschäftsführer Ralf Henze.

Der einfache und komfortable „Abholservice“ vor Ort beginnt kommenden Samstag um 8:00 Uhr. Dann machen sich rund 500 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des DRK, Jugendrotkreuz und den vielen befreundeten Organisationen auf den Weg, um alle an den Straßenrand gestellten Kleider- und Schuhspenden nach und nach einzusammeln. Es werden teilweise nicht nur DRK eigene Fahrzeuge genutzt, sondern auch Fahrzeuge von unterstützenden Kommunen und Firmen.

Das DRK bittet die Bevölkerung erneut darum ihre Kleiderspenden erst ab 7 Uhr an den Straßenrand zu stellen, da in der Vergangenheit immer wieder Kleidersäcke in der Nacht zuvor geklaut wurden.

Eine Telefon-Hotline ist am Samstag zwischen 8.00 Uhr und 15.00 Uhr unter der Nummer 0271/33716-0 geschaltet. Hier können Bürgerinnen und Bürger anrufen, wenn ihre Kleiderspenden bis 13 Uhr noch nicht abgeholt wurden, oder falls Sie Diebstähle der Kleiderspenden beobachten. Infos zu vielen Fragen rund um die Kleidersammlungen und die Kleiderverwertung, hat das DRK im Internet unter der Adresse www.kleiderspenden.drk-siegen-wittgenstein.de zusammengestellt

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Nachbau eines keltischen Verhüttungsofens aus dem Siegerland liefert erste Ergebnisse

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Eine kleine wissenschaftliche Sensation: Noch nie zuvor funktionierte die Verhüttung von Erz zu Eisen in einem solchen Rennofen-Nachbau.

(wS/red) Hagen/Siegerland 17.10.2017 | Nach fünf Monaten war es endlich so weit: Der Nachbau eines keltischen Verhüttungsofens, wie ihn die Siegerländer vor über 2.000 Jahren benutzt haben, um Erz zu Eisen zu verarbeiten, ging in Betrieb. Damit gelingt einer Forschergruppe mit Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) etwas Neues: Ein funktionierender Nachbau des größten Brennofens seiner Epoche in Europa entstand im LWL-Freilichtmuseum Hagen.

Vor über 2.000 Jahren produzierten keltische Spezialisten in sogenannten Rennöfen große Mengen Stahl. Das belegen zahlreiche archäologische Ausgrabungen und Untersuchungen von Rückständen der Metallverarbeitung. Unbekannt blieb jedoch bisher, wie diese Öfen gebaut, womit sie befeuert wurden und wie die Verhüttung ablief.

Fünf Monate Vorarbeit waren nötig, um den Nachbau des keltischen Verhüttungsofens auf rund 1.100 Grad Celsius zu erhitzen. (Foto: LWL/ M. Zeiler)

Diesen Fragen geht seit Anfang des Jahres eine Kooperation aus LWL-Archäologie für Westfalen, Deutschem Bergbau-Museum Bochum, LWL-Freilichtmuseum Hagen, Ruhr-Universität Bochum und Römisch-Germanischem Zentralmuseum Mainz nach. Erste Ergebnisse des archäologischen Experiments liegen jetzt vor.

„Keine der bisherigen Theorien zur keltischen Eisenverhüttung ließ Rückschlüsse auf den enormen logistischen Aufwand des Ofenbaus und den immensen Materialverbrauch sowohl beim Bau als auch bei der Verhüttung zu“, erklärt Dr. Manuel Zeiler, LWL-Archäologe und Leiter des Experiments. „War bereits vor dem Experiment durch die Analyse der eisenzeitlichen Schlacken klar, dass es im Siegerland eine große Eisenproduktion gab, offenbarte das Experiment, wie umfassend und großflächig der Eingriff der keltischen Hüttenleute in den Naturraum gewesen sein muss“, so Zeiler.

Dabei hielten sich die Forscher auf dem Gelände des LWL-Freilichtmuseums Hagen, wo das Experiment stattfand, genau an die Vorgaben, die archäologische Ausgrabungen dokumentiert hatten. „Die ungewöhnliche Birnenform und das große Volumen des Ofens stellten eine große technische Herausforderung für uns dar“, erklärt Zeiler. Der Bau des Ofens bewies nicht nur das große keltische Know-How im Lehmbau, sondern zeigte erstmals auf, dass zum Bau allein eines Ofens drei bis vier Tonnen Baumaterial nötig waren. Ein Drittel der Baustoffe musste aus teilweise 20 Kilometern Entfernung beschafft werden.

Nachdem der Bau des Ofens bewerkstelligt war, führten die Forscher eine Woche lang zwei mehrtägige Verhüttungsexperimente durch. Auch hierarbeiteten sie streng nach den archäologischen Vorbildern, und die große Brennanlage wurde nicht mit Holzkohle, sondern mit Holz befeuert: „Da für das eisenzeitliche Siegerland keine Meiler nachgewiesen sind, also Öfen, in denen Holz zu Holzkohle verkohlt werden konnte, testeten wir den Rennofen selbst als Meiler“, erklärt Dr. Jennifer Garner, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Deutschen Bergbau-Museums Bochum.

Bei beiden Verhüttungsexperimenten wurden jeweils mindestens 200 Kilogramm Erz und insgesamt rund 10 Festmeter Holz eingefüllt. Das Erz konnten die Forscher teilweise schmelzen und daraus in mehreren Schritten Eisen gewinnen. „Das Resultat war nicht nur ein großer Schlackenklumpen, sondern auch ein wenig Stahl – ein Beweis dafür, dass der Experimentaufbau den eisenzeitlichen Umwandlungsprozess in Teilen rekonstruieren konnte“, erklärt Garner.

Eine kleine wissenschaftliche Sensation: Noch nie zuvor funktionierte die Verhüttung von Erz zu Eisen in einem solchen Rennofen-Nachbau. (Foto: LWL/ L. Klinke)

Für die Forschungskooperation ist dieses Ergebnis ein Erfolg: „Es belegt, dass Holz und eben nicht nur Holzkohle ein geeigneter Brennstoff für die Verhüttung ist“, erklärt Zeiler. Ein wichtiges Ergebnis sei aber auch, dass das Experiment nicht annähernd die Mengen an Stahl produziert habe, wie durch die Analysen von eisenzeitlichen Schlacken zu erwarten gewesen sei.

Offenbar herrschten nicht in allen Teilen des Ofens optimale Bedingungen. Zeiler: „Zwei archäologische Experimente mit dieser komplexen Brennanlage reichen natürlich nicht aus, um die jahrhundertelange Erfahrung der keltischen Hüttenleute zu rekonstruieren.“

An das Experiment schließt sich nun die umfangreiche Auswertung der Daten an: Nicht nur der gewonnene Stahl und die Schlacke werden analysiert, auch die Messung von Temperaturen und Abgasen in verschiedenen Bereichen des Ofens müssen ausgewertet werden. „Insgesamt sind wir stolz darauf, dieses Mammutprojekt gemeinsam bewerkstelligt zu haben. Es hat schon jetzt grundlegend neue Erkenntnisse zur Montanlandschaft im Siegerland gebracht“, erklärt Zeiler.

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Mobiliar kommt unter den Hammer

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Gemeinde Burbach versteigert Möbelstücke aus dem Landhaus Ilse

(wS/red) Burbach 17.10.2017 | Viel Arbeit liegt hinter den Männern des Burbacher Bauhofs. In zahlreichen Arbeitsstunden hatten sie in den vergangenen Wochen und Monaten ein Sammelsurium von Schränken, Stühlen, Tischen, Spiegeln und anderen Einrichtungsgegenständen aus dem im Volksmund “Landhaus Ilse “ genannten Gebäude entsorgt oder fein säuberlich in einer Lagerhalle in Burbach aufgestellt. „Nach wie vor eine große Menge an interessanten Möbelstücken, die sich dort aneinanderreihen“, sagt Burbachs Bürgermeister Christoph Ewers beim Blick auf die vielen Objekte. „Nun möchten wir sie mit einer Versteigerung an den Mann oder die Frau bringen.“ Dieter Berger, Fachmann in Sachen Antiquitäten, hatte im Vorfeld alle Stücke gesichtet und bewertet. „Wir haben nun unsere Vorstellungen von den Mindestgeboten, mit denen wir ins Rennen gehen wollen“, betont Ewers. „Unter den Hammer kommen die Einrichtungsgegenstände am 18. November.“ Interessierte haben vorab die Möglichkeit, sich die Exponate am 8. November von 17 bis 19 Uhr und am 11. November von 13 bis 15 Uhr anzuschauen. Ausstellungsort ist eine Lagerhalle in der Leimekaute. Eine Beschilderung zeigt Besuchern den Weg. Die Abgabe des (antiken) Mobiliars erfolgt nur gegen Barzahlung und direkter Mitnahme. Außerdem ist im Internet unter www.burbach-siegerland.de der Katalog abrufbar.

Mitarbeiter des Bauhofes hatten das Landhaus Ilse geräumt und das Inventar in eine Lagerhalle transportiert. Jetzt kommt das Mobiliar im Rahmen einer Versteigerung am 18. November unter den Hammer. (Foto: Gemeinde Burbach)

„Auch unabhängig von der Ausräumaktion und der Planung der Versteigerung hat sich zwischenzeitlich wieder einiges getan“, skizziert der Bürgermeister. Für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie hat die Gemeinde einen Förderbescheid vom Land Nordrhein-Westfalen in Höhe von 100.000 Euro bekommen. „Wir haben einen Fachmann beauftragt, Befunduntersuchungen anzustellen und in Abstimmung mit der LWL-Denkmalpflege einen Sanierungsfahrplan aufzustellen. Das wird in den nächsten Wochen passieren“, sagt Karl-Willi Eibach von der Burbacher Denkmalbehörde im gemeindlichen Rathaus. „Dann ist hoffentlich klar, welche Baumaßnahmen wie durchgeführt werden dürfen.“

Erklärtes Ziel der Gemeinde Burbach ist es, das Gebäude bis 2019 wieder zumindest teilweise saniert der Öffentlichkeit präsentieren zu können. „2019 ist das große Bauhaus-Jahr in Deutschland, daran möchten wir gerne mit dem Landhaus Ilse mitwirken, beispielweise als ein Objekt der ‚GrandTour der Moderne‘“, stellt sich Bürgermeister Christoph Ewers vor. „Das würde natürlich ein toller Werbeeffekt für die Gemeinde, da so ein Jubiläum auch international beachtet wird. Bis dahin ist es jedoch noch eine Menge Arbeit, die erledigt werden muss. Mit der Versteigerung geht es in die nächste Runde.“

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Aktionsprogramm „Schulstart 2017“– Polizei zieht Bilanz

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Im Rahmen des Aktionsprogrammes wurden insgesamt 11.564 Fahrzeuge im Umfeld von Schulen und Kindergärten kontrolliert.

(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 20.10.2017 | Der Schulstart in Nordrhein-Westfalen Ende August liegt schon mehrere Wochen zurück. Die Sicherheit der Schüler und insbesondere der neu eingeschulten Kinder im Straßenverkehr ist der Polizei des Kreises Siegen-Wittgenstein aber nach wie vor ein zentrales Anliegen. Denn auf dem Schulweg sind Kinder und besonders auch die Schulanfänger als unerfahrene Verkehrsteilnehmer besonderen Gefahren ausgesetzt. Sie müssen sich auf die neue Situation, die neue Umgebung und die Gefahren im Straßenverkehr erst einstellen.

Archivbild: Kay-Helge Hercher

Gleichzeitig beginnt nun die dunkle Jahreszeit und bringt durch die sich verschlechternden Sichtverhältnisse zusätzliche Gefahrenmomente mit sich.

Damit die Kinder seit Schulbeginn sicher unterwegs sein konnten und weiter können, führt die Kreispolizeibehörde auch in diesem Jahr das Aktionsprogramm „Schulstart“ mit umfangreichen präventiven und repressiven Maßnahmen durch. Im Kreisgebiet wurden daher seit Ende August bei Kontrollmaßnahmen auf Schulwegen und im Umfeld von Kindergärten zahlreiche Verkehrsverstöße festgestellt und konsequent geahndet.

Hier nun die Gesamtergebnisse des Sondereinsatzes:

Im Rahmen des Aktionsprogrammes wurden insgesamt 11.564 Fahrzeuge im Umfeld von Schulen und Kindergärten kontrolliert.

Erschreckend hoch war hierbei die Zahl der Geschwindigkeitsverstöße: 762 Fahrzeugführer kamen dabei noch mit einem halbwegs blauen Auge davon. Bei ihnen blieb es bei einem Verwarngeld. 19 Fahrzeugführer waren aber so schnell unterwegs, dass ihnen nun nicht nur eine Anzeige, sondern auch die damit verbundenen Punkte in Flensburg, saftige Geldbußen und sogar Fahrverbote drohen.

Dagegen mussten die Beamten nur 13 Mal bei Verstößen gegen die Anschnallpflicht tätig werden. Erfreulicherweise kam es im Kontrollzeitraum sogar nur drei Mal vor, dass Fahrer mit einem „Handy am Ohr“ erwischt wurden.

Neben der Ahndung weiterer Verstöße wurden in zahlreichen Bürgergesprächen die Gefahren von Verkehrsverstößen in dem besonders gefährdeten Umfeld von Schulen und Kindergärten thematisiert.

Eine Erfahrung der letzten Jahre hat sich aber auch leider wieder bestätigt:

Viele Eltern bringen und holen ihre Kinder im Auto und fahren dabei bis vor die Schultür. Dadurch kommt es an vielen Schulstandorten immer wieder zu teils chaotischen Situationen. Aufgrund der vielen zeitgleich ankommenden, haltenden und wieder anfahrenden Fahrzeuge entstehen viele gefährliche Situationen, die selbst Erwachsene regelmäßig überfordern.

Deshalb die Bitte der Polizei: Lassen Sie Ihre Kinder ruhig deutlich vor dem Schulgelände aussteigen und ein paar Meter über zuvor ausgesuchte Fußwege Richtung Schule laufen. Helfen Sie mit, den täglichen Weg zur Schule sicherer zu machen.

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Kollision mit Transporter: Ein Verletzter und hoher Sachschaden

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(wS/ots) Burbach-Wahlbach 20.10.2017 | Am Donnerstagmorgen, um 06:10 Uhr, zog sich ein 21-Jähriger bei einem Unfall auf der Freier-Grund-Straße schwere Verletzungen zu. Der junge Mann war mit seinem Mercedes in Richtung Burbach unterwegs und krachte dort nahezu ungebremst in einen am Straßenrand stehenden Transporter. Rettungskräfte lieferten den 21-Jährigen in ein Krankenhaus ein. Insgesamt waren Sachschäden in Höhe von über 12.000 Euro zu verzeichnen.

Symbolfoto: wirSiegen.de

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Fettexplosion im Dorfgemeinschaftshaus

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Löschzüge aus Oberdresselndorf und Niederdresselndorf treffen sich zur gemeinsamen Herbstübung

(wS/ots) Burbach-Oberdresselndorf 20.10.2017 | Zu ihrer diesjährigen Herbstübung trafen sich die Löschzüge aus Oberdresselndorf und Niederdresselndorf am vergangenen Samstag in Oberdresselndorf. Oberdresselndorfs Löschzugführer Jürgen Decker konnte zahlreiche Schaulustige aus beiden Orten, aus den umliegenden Feuerwehren und aus Rat und Verwaltung begrüßen.

Brandbekämpfung auf dem Dach des Dorfgemeinschaftshauses (Fotos: Lutz Schäfer)

Als Übungsobjekt hatte man in diesem Jahr das Dorfgemeinschaftshaus in der Ortsmitte von Oberdresselndorf ausgesucht. Dort war bei den Vorbereitungen zu einer Familienfeier in der Küche des Dorfgemeinschaftshauses heißes Fett in einer großen Pfanne in Brand geraten. Versuche der anwesenden Personen, den Fettbrand mit Wasser zu löschen, führten zu einer Fettexplosion, bei der drei Personen durch umherspritzendes heißes Fett und heißen Wasserdampf verletzt wurden. Aufgrund der Fettexplosion breitete sich das Feuer auf den Dunstabzug und weiter auf den Dachbereich aus. Nachbarn, die das Feuer auf dem Dach bemerkten, begaben sich mit Hilfe einer Leiter auf das Dach und versuchten, den Brand einzudämmen, werden jedoch bei der weiteren Brandausbreitung von Flammen und Brandrauch auf dem Dach eingeschlossen.

Nach Eintreffen der Einsatzkräfte am Dorfgemeinschaftshaus und nach der Erkundung der Lage gingen unter der Einsatzleitung von Löschzugführer Jürgen Decker umgehend mehrere Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung und zur Brandbekämpfung vor. Die Einsatzkräfte aus Oberdresselndorf suchten das Innere des Dorfgemeinschaftshauses und leiteten die Brandbekämpfung ein. Schnell konnten die Verletzten in der Küche gefunden und ins Freie gebracht werden. Parallel dazu kümmerten sich die Einsatzkräfte aus Niederdresselndorf um die auf dem Dach eingeschlossenen Personen. Mit Hilfe von Steckleitern wurden diese in Sicherheit gebracht und die Brandbekämpfung auf dem Dach in Angriff genommen.

Bei den am Abend stattgefundenen Kameradschaftsabenden standen zahlreiche Ehrungen und Beförderungen auf dem Programm. In Niederdresselndorf wurden durch den stellvertretenden Leiter der freiwilligen Feuerwehr Burbach, Gemeindebrandinspektor Thorsten Schneider, Robin Luckgardt und Niklas Waldschmidt zu Feuerwehrmännern sowie Lara Hoffmann, Manuel Dabelstein und Max Heinz zu Unterbrandmeistern befördert. Nach seiner erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung am Institut der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen in Münster, wurde Stefan Löhl zum Brandinspektor ernannt.

Für ihren 25jährigen aktiven Dienst in der Feuerwehr wurden Stefan Löhl, Stephan Schmidt und Steffen Weiel von der ersten stellvertretenden Burbacher Bürgermeisterin Heide Heinecke-Henrich mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.

Für 35jährigen aktiven Dienst in der Feuerwehr wurde in Oberdresselndorf Löschzugführer Jürgen Decker mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold des Landes Nordrhein-Westfalen von Bürgermeister Christoph Ewers ausgezeichnet. Die Beförderungen in Oberdresselndorf wurden ebenfalls durch Gemeindebrandinspektor Thorsten Schneider durchgeführt. So ist Tim Brambach ab sofort Feuerwehrmann-Anwärter. Steven Komarek wurde nach erfolgreichem Abschließen der Grundausbildung zum Oberfeuerwehrmann befördert, während Christian Heinz zum Unterbrandmeister und Johannes Reineke zum Oberbrandmeister befördert wurden.

Zahlreiche Schaulustige verfolgen die gemeinsame Herbstübung der beiden Einheiten

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Brand an Lagerhalle – Aufmerksamer Junge bemerkt Feuer

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(wS/ots) Burbach 23.10.2017 | Update | Bei einem Lagerhaus im Burbacher Erzweg kam es am Samstagabend zu einem Brandgeschehen. Dabei gerieten mehrere Holzpaletten in Brand, durch die Hitzeeinwirkung zerplatzten Fensterscheiben, das Mauerwerk verrußte und im Gebäudeinneren entstand eine starke Rauchentwicklung.

Zwecks Brandbekämpfung waren die Freiwilligen Feuerwehren Burbach und Wahlbach im Einsatz.

Die Siegener Brandspezialisten der Kripo gehen im Hinblick auf die Brandursache von Brandstiftung aus. Zeugen, denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Brandörtlichkeit aufgefallen sind, werden deshalb gebeten, sich unter 0271-7099-0 zu melden.

(wS/khh) Burbach 22.10.2017 | Erstmeldung | Am Samstagabend, gegen 22:15 Uhr, musste die Feuerwehr zu einem Brand in den Dahlhofweg nach Burbach ausrücken.

Ein Junge, der mit seinen Eltern im Auto unterwegs war, bemerkte einen Feuerschein im Bereich einer Lagerhalle und machte seine Eltern darauf aufmerksam, die umgehend die Feuerwehr alarmierten.

Die angerückten Feuerwehrkräfte konnten den Brand im Außenbereich der Halle schnell unter Kontrolle bringen. In dem Gebäude waren Wohnwagen, Reisemobile und weitere Fahrzeuge untergestellt.

Dank des aufmerksamen und vorbildlich agierenden Jungen konnte ein größerer Schaden verhindert werden.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache aufgenommen.

Fotos: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

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Ü60-Kreisauswahl Deutscher Vizemeister auf Kleinfeld

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Rekordjahr der „geriatrischen“ Fußballabteilung aus Siegen und Wittgenstein – Aber im Endspiel 4:0 bezwungen
Wattenscheid. 

(wS/red) Siegen-Wittgenstein/Wattenscheid 23.10.2017 | Die heimische Kreisauswahl Ü60 holte sich bei den „Inoffiziellen Deutschen Meisterschaften auf Kleinfeld“ am Samstag den Titel des Deutschen Vizemeisters. Damit geht für die Oldies das Jahr 2017 als das bisher erfolgreichste in die Geschichte ein. Sie amtieren als Westfalenmeister, Westdeutscher Meister, Deutscher Meister Ü65 auf Großfeld und auf Kleinfeld, Deutscher Meister Ü60 auf Großfeld und als Deutscher Vizemeister auf dem Kleinfeld. „Eine überragende Jahresbilanz“, findet Trainer Rolf Bleck. Die 2011 gegründete Mannschaft gewann damals auf Anhieb den Titel des Vize-Westfalenmeisters und startete eine traumhafte Karriere, der in diesem besten aller Jahre aber die letzte von sechs Kronen versagt blieb.

Der Deutsche Meister Oberberg gemeinsam mit Spielern, Betreuern und Begleitern der Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein (in gelben Trikots). Foto: privat

Beim von der SG Wattenscheid 09 ausgerichteten Turnier spielten neun Teams in drei Gruppen und mit Spielen von zweimal zehn Minuten um den Einzug ins Viertelfinale. Die heimischen Kicker erwischten einen guten Start und schlugen den Pokalsieger Niedersachsens TuS Engter mit 1:0 durch ein Tor von Manfred Hannebauer. Ein 0:0 gegen Oberberg machte den Gruppensieg perfekt. Im Viertelfinale gewann man gegen die Spvg. Porz mit 1:0, das Tor erzielte Heinz-Bernd Freund mit einer, so Trainer Bleck, „seiner unwiderstehlichen Energieleistungen.“

Ein Krimi war dann das Halbfinale gegen die Olper Oldies, die nach sechs Minuten bereits mit 2:0 in Führung lagen. Mit dem Halbzeitpfiff gelang Bernd Halbach der Anschlusstreffer zum 1:2. In den zweiten zehn Minuten mussten die Siegerländer dann alles auf eine Karte setzen, was dem Gegner natürlich eine Vielzahl an Konterchancen ermöglichte. Diese wurden aber allesamt nicht genutzt. In dieser Phase wuchs Torhüter Harald Rübenkönig über sich hinaus und hielt das heimische Team im Spiel. In der allerletzten Sekunde war es dann eine Einzelleistung von Hans-Georg Schmidt, die doch noch den Ausgleich zum 2:2 mit sich brachte. Im dadurch notwendig gewordenen Neunmeterschiessen um den Einzug ins Finale hatten die Siegerländer dann die besseren Nerven und verwandelten durch Bernd Halbach, Burkhard Holzhauer und Irenius Smolinski, während die Olper zweimal das Tor nicht trafen und Harald Rübenkönig einen Schuss glänzend hielt.

Im Finale ging es erneut gegen Oberberg, gegen die man sich in der Gruppenphase ja schon 0:0 getrennt hatte. Das Glück aus dem Halbfinale war aber aufgebraucht. Schon in der ersten Minute geriet die Mannschaft mit 0:1 durch ein unglückliches Eigentor von Rolf Woicik in Rückstand. Trotz aller Bemühungen um den Ausgleich blieb es dabei bis zur Pause. Als man in der zweiten Hälfte dann „Alles oder Nichts“ spielen musste, machten es die Oberberger besser als Olpe zuvor und nutzen die zwangsläufig entstehenden Konterchancen eiskalt zu einem letztlich zu hohen, aber verdienten 4:0-Sieg.

Das Spiel um Platz 3 gewann der Vizemeister Sachsens, die SpVgg Knappensee mit 2:0 gegen den Kreis Olpe.

Manager Heinz-Bernd Freund zog nach dem letzten Turnier des Jahres Bilanz: „Auch wenn unser Team heute die mögliche Bestform nicht annähernd erreicht hat, war es wieder eine tolle Leistung, in einem Turnier mit neun führenden Mannschaften aus verschiedenen Landesverbänden am Ende den Titel eines Deutschen Vizemeisters zu sichern. Und die Erfolge des Jahres 2017 sprechen sowieso für sich – Riesenkompliment und herzlichen Glückwunsch für diese auch menschlich großartige Gemeinschaft der Ü60 und Ü65!“

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DRK sammelt 100 Tonnen Altkleider ein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 23.10.2017 | Der DRK-Kreisverband Siegen-Wittgenstein e.V. ist mit dem Sammelergebnis, der am Samstag stattgefundenen Herbst-Kleidersammlung, durchaus zufrieden und dankbar für die tolle Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger.

An diesem Samstag haben rund 300 ehrenamtliche Einsatzkräfte mit 83 Einsatzfahrzeugen alle Straßen im gesamten Kreis Siegen Wittgenstein angefahren und insgesamt ca.100.000 kg Kleiderspenden eingesammelt.

Mit dem Erlös durch den Verkauf der Kleiderspenden können wertvolle ehrenamtliche Projekte, die Jugendrotkreuzarbeit, Fachdienstausbildungen sowie eigene Einsatzfahrzeuge im Katastrophenschutz der Ortsvereine und des Kreisverbandes finanziert werden.

DRK Helferinnen und Helfer des DRK aus Wilgersdorf beim Beladen der Kleiderspenden auf einen bereitgestellten LKW. (Foto: DRK)

„Die Bürgerinnen und Bürger in Siegen-Wittgenstein haben uns erneut toll unterstützt. Das zeigt, dass die vielfältige Arbeit des Roten Kreuzes durch sehr weite Teile der Bevölkerung anerkannt und gefördert wird. Ein besonderer Dank gilt unseren vielen DRK- und Jugendrotkreuz Helferinnen und Helfern für das große ehrenamtliche Engagement, aber auch der Reservistenkameradschaft, dem THW, Feuer- und Jugendfeuerwehr sei an dieser Stelle für die große Unterstützung gedankt. Ebenso möchten wir uns bei den zahlreichen heimischen Unternehmen und Institutionen für Bereitstellung der vielen LKW und Wiegemöglichkeiten herzlich bedanken“, sagen Kreisrotkreuzleiter Joachim Steinbrück und Kreisrotkreuzleiterin Daniela Wißmann.

Das Rote Kreuz weißt noch einmal darauf hin, dass am Samstag nicht abgeholte Kleiderspenden gerne zu den Öffnungszeiten im DRK-Kleiderladen in der Siegener Hammerstraße 10 abgegeben werden können. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, unter der Rufnummer 0271/33716-0 nachträglich einen Abholtermin zu vereinbaren. Öffnungszeiten und Infos zur Kleidersammlung findet man unter: www.kleiderspenden.drk-siegen-wittgenstein.de

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Durchzündung in Dachdeckerbetrieb

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Eindrucksvolle Herbstübung der Löschzüge Würgendorf und Holzhausen

(wS/red) Burbach-Würgendorf 23.10.2017 | Richtig eng wurde es am Feuerwehrgerätehaus in Würgendorf, als Löschzugführer Benny Scholl am vergangenen Samstag neben vielen Schaulustigen, Vertretern von Gemeinderat und Verwaltung, Bürgermeister Christoph Ewers und den Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Burbach, Gemeindebrandinspektor Markus Schwarze, auch über 80 Feuerwehrkameradinnen und –kameraden, darunter 17 Jugendfeuerwehrleute, der Löschzüge Würgendorf und Holzhausen zur gemeinsamen Herbstübung begrüßen konnte. Der Leiter der Feuerwehr machte in seiner kurzen Ansprache auch keinen Hehl aus seiner Begeisterung angesichts dieser großen Truppe. Auch die Kinderfeuerwehr „Blaulichtbande Würgendorf“ war mit dabei und wartete angespannt darauf, dass es endlich losgehen würde.

Den Anfang machten die Jugendfeuerwehren Würgendorf und Holzhausen mit einer Einsatzübung, die der Würgendorfer Jugendfeuerwehrwart Florian Schneider ausgearbeitet hatte. Hierbei wurde angenommen, dass bei einem Verkehrsunfall auf einem Firmengelände in der Nähe des Feuerwehrgerätehauses ein PKW gegen dort abgestellte Gitterboxen geprallt war. Hierbei wurde eine Person unter einer Gitterbox eingeklemmt. Der Fahrer des Unfallwagens war verletzt und konnte das Fahrzeug nicht aus eigener Kraft verlassen. Sofort nach ihrer Ankunft an der Einsatzstelle begannen die Nachwuchsflorianer, sich um die Verletzten zu kümmern. Der Fahrer des Unfallwagens wurde mit Hilfe eines „Spineboards“ möglichst schonend aus dem Fahrzeug gerettet. Parallel dazu wurde die Gitterbox mit einem hydraulischen Spreizer angehoben und anschließend gesichert, um die darunter eingeklemmte Person aus ihrer misslichen Lage befreien zu können. Nachdem die beiden Verletzten fiktiv durch den Rettungsdienst versorgt worden waren, konnte die Übung unter dem Beifall der zahlreichen Zuschauer erfolgreich beendet werden.

Mit einem hydraulischen Spreizer wird durch die Jugendfeuerwehr die Gitterbox angehoben, um die darunter eingeklemmte Person zu befreien. (Fotos: Lutz Schäfer)

Rettung des verletzten Fahrers mit Hilfe eines Spineboards durch die Jugendfeuerwehr

Erstversorgung eines Verletzten durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr

Bei der Übung der Einsatzabteilung mussten sich die Kameradinnen und –kameraden einem schwierigen Brandeinsatz stellen. Angenommen wurde hier, dass es in der Halle eines Dachdeckerbetriebes in der Nähe des Würgendorfer Bahnhofes zu einer Verpuffung und in Folge zu einem Brand gekommen war. Hierbei wurden zwei Mitarbeiter schwer verletzt. Während sich ein Verletzter noch ins Freie retten konnte, wurde der zweite Verletzte noch in dem Gebäude vermutet. Unter der Einsatzleitung von Würgendorfs Löschzugführer Benny Scholl begannen die Einsatzkräfte nach ihrer Ankunft an der Einsatzstelle zunächst mit einer ausführlichen Erkundung der Einsatzlage. Umgehend gingen daraufhin mehrere Trupps mit Atemschutz zur Suche der vermissten Person von der Vorder- und der Rückseite in das Innere des Gebäudes vor. Weitere Einsatzkräfte versorgten den Verletzten, der sich vor dem Gebäude befand. Gleichzeitig begannen weitere Trupps im und außerhalb des Gebäudes mit der Brandbekämpfung. Um ein angrenzendes Wohnhaus vor den Flammen zu schützen, wurde zwischen den Gebäuden unter Einsatz mehrere Rohre eine Riegelstellung aufgebaut. Da mit einem großen Wasserbedarf gerechnet wurde, bauten weitere Einsatzkräfte eine Wasserversorgung von der auf der anderen Seite der Bahnlinie verlaufenden Heller auf. Die besondere Herausforderung hierbei war, mit den Schläuchen für die Wasserversorgung die Bahnlinie zu unterqueren. Da sich die Einsatzkräfte bei diesen Arbeiten im Bereich der Bahnstrecke aufhielten, wurden sie durch einen Sicherungstrupp der Feuerwehr in Zusammenarbeit mit dem aus Würgendorf stammenden Notfallmanager der Deutschen Bahn, Benjamin Behrbohm, besonders abgesichert.

Nach der Rauchdurchzündung wird eine massive Brandbekämpfung von außen durchgeführt und durch Einsatz eines Wasserwerfers unterstützt (Bildmitte)

Im Verlauf der Löscharbeiten kam es in dem Gebäude überraschend zu einer Durchzündung des Brandrauchs und zum Vollbrand des Gebäudes, so dass sich die Einsatzleitung veranlasst sah, umgehend alle Einsatzkräfte aus dem Gebäude zurück zu ziehen und die Brandbekämpfung ausschließlich von außen fortzusetzen. Um den Löscherfolg dieser Maßnahme zu unterstützen, wurde an der Vorderseite des Gebäudes ein Wasserwerfer in Stellung gebracht. Angesichts dieses Vorgehens konnte dann auch bald „Feuer aus!“ gemeldet werden. Damit die zahlreich anwesenden Zuschauer das Geschehen besonders gut verfolgen konnten, wurde der Übungsablauf in seinen einzelnen Phasen von Matthias Moos vom Löschzug Würgendorf kommentiert.

Bei dem am Abend stattfindenden Kameradschaftsabend in Würgendorf wurde der Leiter der Feuerwehr, Gemeindebrandinspektor Markus Schwarze, von Bürgermeister Christoph Ewers mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Gold des Landes Nordrhein-Westfalen für seinen 35jährigen aktiven Dienst in der freiwilligen Feuerwehr ausgezeichnet. Mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber für 25 aktive Jahre in der Feuerwehr wurden Hauptfeuerwehrmann Norman Pfeil und Oberbrandmeister Timo Schramm geehrt. Der Leiter der Feuerwehr selbst wiederum hatte nun die Aufgabe, folgende Einsatzkräfte des Löschzuges zu befördern: Maximilian Hecker, Angelina Maag und Finn-Kristian Spies zum Feuerwehrmann/frau, Paul Röder und Jonathan Metz zum Oberfeuerwehrmann, Thorben Spitzer zum Hauptfeuerwehrmann, Manuel Scholl und Fynn-Lewis Stötzel zum Unterbrandmeister und Benjamin Scholl zum Brandoberinspektor.

Für ihre Teilnahme am Leistungsnachweis geehrt (v.l.: Manuel Scholl, Leistungsabzeichen in Gold, Michael Hecker, Leistungsabzeichen in Gold auf grünem Grund, Maximilian Hecker, Leistungsabzeichen in Bronze)

13 Kameradinnen und Kameraden des Löschzugs nahmen auch in diesem Jahr wieder am Leistungsnachweis der Feuerwehren in Kreuztal teil. Für seine erste Teilnahme erhielt Maximilian Hecker das Leistungsabzeichen in Bronze. Manuel Scholl nahm bereits das fünfte Mal am Leistungsnachweis teil und erwarb damit das Leistungsabzeichen in Gold. Eine besondere Auszeichnung wurde Michael Hecker zuteil. Für seine zwanzigfache Teilnahme am Leistungsnachweis bekam er das Leistungsabzeichen in Gold auf grünem Grund.

Die Geehrten und Beförderten des Löschzuges Würgendorf mit Bürgermeister Christoph Ewers (Bildmitte) und dem Leiter der Feuerwehr, Markus Schwarze (2. v.l.)

Auch bei dem Kameradschaftsabend des Löschzuges Holzhausen gab es Ehrungen und Beförderungen. So konnte der zweite stellvertretende Bürgermeister, Thomas Heuschkel, Oberbrandmeister Florian Diehl für seinen 25jährigen aktiven Dienst in der freiwilligen Feuerwehr mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber auszeichnen. Dem stellvertretenden Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Burbach, Gemeindebrandinspektor Thorsten Schneider, oblag es dann, einige Kameraden zu befördern. So wurden Jonas Klein und Tobias Pöhler zum Feuerwehrmannanwärter ernannt. Stefan Pöhler, Daniel Reinke und Jan Niklas Simon sind ab sofort Feuerwehrmann und Florian Diehl und Andreas Seibel erhielten die Beförderungsurkunden zum Hauptbrandmeister.

Die Geehrten und Beförderten des Löschzuges Holzhausen mit dem stellvertretenden Leiter der Feuerwehr, Thorsten Schneider (r.)

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„WhatsApp“ erneut von massiven Störungen betroffen

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(wS/khh) Siegen-Wittgenstein 03.11.2017 | Erneut ist der Nachrichtendienst „WhatsApp“ von massiven Störungen betroffen.

In vielen Teilen Deutschlands und Europas kommt es momentan erneut zu Problemen mit dem Empfangen oder Senden von Nachrichten. Auch im Kreisgebiet kommt es wieder zu Ausfällen.

Laut „allestörungen.de“ wurden bis 10 Uhr schon tausende von Störungen gemeldet.

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Einbrecherin auf frischer Tat ertappt und geflohen! Polizei bittet um Hinweise

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(wS/ots) Burbach 06.11.2017 | Eine noch unbekannte Einbrecherin bzw. Trickdiebin wurde am Samstagmorgen um 09:00 Uhr in einem Einfamilienhaus in Burbach-Niederdresselndorf im „Rothsgarten“ auf frischer Tat überrascht. Die Unbekannte hatte das Haus zunächst durch die unverschlossene Kellertür betreten. Als sie sich daran machte, das Haus gezielt zu durchsuchen, wurde sie von dem Hausbesitzer beim Durchsuchen einer Kommode bemerkt. Zunächst gab die Frau an, in einer Notlage zu sein und Unterstützung zu brauchen, dann jedoch machte sie sich schleunigst davon.

Die Flüchtige wird wie folgt beschrieben:

– ca. 25 Jahre alt

– ca. 175 cm groß

– lange dunkel Haare (Pferdeschwanz)

– schlank

– sprach gebrochenes Deutsch

– vermutlich osteuropäischer Herkunft

Sachdienliche Hinweise zu der Unbekannten nimmt das Siegener Kriminalkommissariat 5 unter 0271-7099-0 entgegen.

Symbolfoto: M.Groß

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Einbrecher in Burbach und Siegen unterwegs

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(wS/ots) Burbach/Siegen 06.11.2017 | Mehrere Einbrüche am vergangenen Wochenende sorgen für die Polizei wieder für viel Arbeit.

Burbach | Am Freitagabend bzw. in der Nacht zu Samstag drangen Unbekannte in das Gemeindezentrum der evangelischen Kirchengemeinde Niederdresselndorf „Am Kirchplatz“ ein und entwendeten dort vorgefundenes Bargeld. Zudem beläuft sich der bei dem Einbruch angerichtete Sachschaden auf rund 1000 Euro.

Burbach | Am Samstag in der Zeit zwischen 09 und 15 Uhr drangen Unbekannte gewaltsam in die Räumlichkeiten einer in Burbach-Oberdresselndorf in der Liebenscheider Straße gelegenen Firma ein. Angaben zum möglichen Diebesgut liegen der Polizei noch nicht vor. Der bei der Tat angerichtete Sachschaden beläuft sich auf rund 1000 Euro.

Siegen |Am Samstag zwischen 17 und 19 Uhr schlugen Einbrecher eine Fensterscheibe an der Rückseite eines Reihenhauses in Siegen-Weidenau in der Veit-Stoß-Straße ein, wurden dann jedoch vermutlich von der weiteren Tatausführung durch anwesende Hausbewohner abgeschreckt

Sachdienliche Hinweise zu möglichen verdächtigen Personen oder Fahrzeugen nimmt das Siegener Kriminalkommissariat 5 unter 0271-7099-0 entgegen.

Symbolfoto

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