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Drei Verletzte nach Verkehrsunfall auf der A45

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wS/jk – Burbach/Wilnsdorf – Bei einem Alleinunfall auf der A 45 zwischen den Anschlussstellen Haiger/Burbach und Wilnsdorf sind zwei Menschen schwer und eine Person leicht verletzt worden. Ein PKW, der mit drei Insassen – laut Polizeiangaben allesamt nicht angeschnallt gewesen – besetzt war, fuhr gegen 14 Uhr auf der Autobahn in Fahrtrichtung Dortmund.

Von dem rechten Fahrstreifen zog der Kraftwagen auf die linke Spur und überholte mehrere Fahrzeuge. Als der Wagen zurück auf die rechte Fahrbahn wechselte, kam er ins Schleudern. Der PKW kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte dann gegen die Betonmauer des linken Fahrstreifens.

Bei der Unfallaufnahme stellte die Polizei vier Kennzeichen sicher, wovon jedoch nur eines dem verunglückten PKW zugeordnet werden konnte. Die beiden Schwerverletzten und der Leichtverletzte wurden in Siegener Krankenhäuser gebracht. Die A 45 war einspurig gesperrt worden, es entstand ein Rückstau von mehreren Kilometern.

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Fotos: Jürgen Kirsch / wirSiegen.de
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Kindergartenanbau in Wahlbach schreitet voran

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wS/bu – Burbach-Wahlbach – Voran gehen die Bauarbeiten am Kindergarten Wahlbach. Der erste Bauabschnitt ist soweit fertiggestellt und wird kurzfristig in Betrieb gehen. Burbachs Bürgermeister Christoph Ewers und die beiden Fachbereichsleiter aus dem Burbacher Rathaus, Thomas Leyener und Jochen Becker, waren der Einladung von Einrichtungsleiterin Sandra Eckam gefolgt, um sich ein Bild vom Baufortschritt zu machen. Architekt Gunder Stein erläuterte die einzelnen Gewerke.

Eine schicke Holzfassade ziert den Anbau des in Holzständerbauweise errichteten Gebäudeteils. Eine optimale Fassadendämmung sorgt für eine angenehme Wärme, genauso wie die gewählten Farbtöne an den Wänden und Böden. „Auf rund 160 m² sind zwei Gruppenräume entstanden und ein Schlafraum. Zusätzlich ein behindertengerechtes WC und Räume für das Personal“, so Gunder Stein. Besonderes Merkmal ist der Lichthof im Innenteil des Gebäudes. Dieser sorgt in den Räumen für eine natürliche Helligkeit, die durch die großen dreifachverglasten Fenster im Innen- und Außenbereich hereinkommt.“

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Eine Holzfassade ziert die Außenhülle des Anbaus am Wahlbacher Kindergarten. Foto: Gemeinde

Besondere Herausforderung war der Umbau im Bestand mit laufendem Betrieb. „Im Sinne der guten Sache haben sich alle Beteiligten hervorragend engagiert und Rücksicht auf die Bedürfnisse der Kinder als auch des Baufortschritts genommen“, zieht Sandra Eckam eine positive Bilanz. Insofern werden wir auch den zweiten Bauabschnitt, wahrscheinlich im kommenden Jahr, genauso gut meistern.“

Burbachs Bürgermeister Christoph Ewers sieht die Gemeinde Burbach auf einem guten Weg bei der Betreuung von Kindern: „Wir schaffen gemeinsam mit den Trägern optimale Voraussetzungen. In Wahlbach können jetzt zwölf Kinder bis 3 Jahre betreut und gefördert werden. Mit den Plätzen tragen wir dem gesetzlichen Anspruch der Eltern auf einen Betreuungsplatz Rechnung.“ Um den ermittelten Bedarf jedoch zu decken, werden im kommenden Jahr weitere Baumaßnahmen in Burbach und Würgendorf notwendig. „Hier laufen die ersten Vorgespräche, um die Möglichkeiten auszuloten.“

Mit rund 240.000 € ist die Baumaßnahme kalkuliert. 90 Prozent der Kosten trägt das Land Nordrhein-Westfalen, die restlichen 10 Prozent teilen sich die Gemeinde Burbach und der Evangelische Kirchenkreis Siegen.

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Unfall auf A45 bringt dubiose Tatsachen hervor

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wS/jk – Burbach/Wilnsdorf – Drei Schwerverletzte waren die Folge eines Verkehrsunfalls auf der A 45 am Mittwochnachmittag, als ein PKW zwischen den Anschlussstellen Haiger/Burbach und Wilnsdorf in Fahrtrichtung Dortmund ins Schleudern kam und gegen eine Betonmauer prallte (wir berichteten). Nun sind auch die Hintergründe des Unfallgeschehens durch die Polizei aufgeklärt worden – und bringen dubiose Tatsachen zum Vorschein.

Bis in die späten Abendstunden dauerten die Ermittlungen der Autobahnpolizei Dortmund am Mittwoch an. An der Unfallstelle konnte die Identität der drei verletzten Personen nicht geklärt werden. Wie die Polizei jetzt mitteilte, handelte sich um georgische Staatsbürger ohne festen Wohnsitz in Deutschland.

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Die Polizei konnte die Hintergründe des Verkehrsunfalls auf der A 45 aufklären – zum Vorschein kamen dubiose Tatsachen. Foto: Jürgen Kirsch / wirSiegen.de

Darüber hinaus fand man vier KfZ-Kennzeichen in dem verunglückten PKW. Der Wagen, der bei dem Unfall Totalschaden erlitt, wurde einige Tage zuvor von dem 31-jährigen Beifahrer bei einem Bekannten geliehen. Der Fahrzeughalter, dessen PKW in Düsseldorf zugelassen ist, sollte sein Auto bereits am Vortag des Unfall auf der A 45 zurückbekommen. Er wartete darauf jedoch vergeblich und erstattete Strafanzeige wegen Unterschlagung.

KfZ-Kennzeichen entwendet, Auto unterschlagen

Die beiden anderen Kennzeichen sind von den Georgiern entweder einen Tag vor ihrem Unfall oder sogar noch am selben Tag in Würzburg von einem Geländewagen entwendet worden. Der Würzburger Fahrzeughalter hatte den Diebstahl bereits bei der Polizei gemeldet und erstattete ebenfalls Anzeige gegen das Trio, in deren Unfallwagen zudem sämtliches Einbruchswerkzeug sichergestellt wurde, das aber wohl in keinem Zusammenhang mit einer Straftat steht.

Der Fahrer des auf der A 45 verunglückten PKWs – ebenso im Alter von 31 Jahren – wird außerdem wegen eines Abschiebungsverfahrens gesucht. Nachdem er das Krankenhaus, wie auch sein gleichaltriger Beifahrer und der 23-jährige Dritte, inzwischen wieder verlassen konnte, wurde er am Donnerstagnachmittag von der Kriminalpolizei in Siegen vernommen.

Ohne Fahrerlaubnis, wegen Abschiebung gesucht

Fast schon in den Hintergrund gerät dabei die Tatsache, dass der 31-jährige Georgier ohne Fahrerlaubnis unterwegs war. Alle drei PKW-Insassen sollen zum Zeitpunkt des Unfallgeschehens auch nicht angeschnallt gewesen sein, wie die Polizei bereits vor Ort feststellte. Eine Vielzahl von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten also, die vor dem Hintergrund des Verkehrsunfalls auf der A 45 aufgedeckt wurden.

Bericht: Jürgen Kirsch

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Bewerbungen für RWE-Klimaschutzpreis

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wS/bu  - Burbach – Noch bis zum 15. Januar 2014 ist es in Burbach möglich, sich selbst für den RWE Klimaschutzpreis 2013 zu bewerben oder jemanden vorzuschlagen. Der RWE Klimaschutzpreis würdigt Initiativen und Maßnahmen, die in besonderem Maße Energie effizient einsetzen oder die Umweltbedingungen in einer  Kommune erhalten oder verbessern. Ein Preisgeld von insgesamt 1.000 € stellt RWE dafür zur Verfügung.

Teilnehmen können alle natürlichen oder juristischen Personen, Personengruppen, Arbeitsgemeinschaften oder Institutionen, die in der Gemeinde Burbach eine Maßnahme aktiv umgesetzt haben. Berücksichtigt werden Ideen, Planungen, Initiativen und bereits abgeschlossene Aktivitäten.

Welche Projekte gefördert werden und wie hoch der Förderbetrag auf die einzelnen Projekte aufgeteilt wird, entscheidet eine Jury. In Burbach ist dies der Ausschuss für Umwelt, Klima und Dorfentwicklung.

Geförderte Maßnahmen können z.B. sein: Energiesparmaßnahmen,Maßnahmen zum Einsatz erneuerbarer Energien,Verminderung von Umweltbeein-trächtigungen,Spürbare Umweltverbesserungen oder Maßnahmen zur Umweltbildung.

Bewerbungen / Vorschläge können formlos bis einschließlich 15. Januar 2014 per Brief bei der Gemeinde Burbach, Elisabeth Fley, Eicher Weg 13, 57199 Burbach oder per E-Mail an e.fley@burbach-siegerland.de eingereicht werden.

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Drogeriemarktkette “dm” ab Juni in Burbach

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wS/bu  - Burbach – Als weitere Ergänzung des Einzelhandelsangebotes wird es im kommenden Jahr einen neuen Drogeriemarkt in Burbach geben. Auf Initiative von Bürgermeister Christoph Ewers konnten verschiedene Gespräche geführt werden, die jetzt erfolgreich zum Abschluss gebracht wurden. „Wahrscheinlich im Juni des nächsten Jahres wird die Drogeriemarktkette “dm” ihre Filiale in Burbach eröffnen. Die Verträge zwischen dm  und der Fortress Assesment Management AG sind unterzeichnet“, so Christoph Ewers.

Standort erfüllt beste Voraussetzungen für Marktgeschehen

Doch bis zur Eröffnung ist noch einiges zu tun. „dm wird das Ladenlokal umbauen und auf seine Bedürfnisse anpassen.“ Ewers ist froh, dass dann wieder ein reiner Drogeriemarkt in der Ortsmitte vorhanden ist. „In vielen Gesprächen ist deutlich geworden, dass das Angebot eines Drogeriemarktes vermisst wird.“ Werner Huber, Expansionsbereichsleiter bei dm, freut sich auf den neuen Markt in der Burbacher Ortsmitte. „Der Standort ist attraktiv und erfüllt die besten Voraussetzungen für unser Marktgeschehen.“

Markt erhält beste Werte und ist “Branchenprimus”

“dm-drogerie markt” ist der mit Abstand beliebteste Drogeriemarkt in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt die von der Münchner ServiceBarometer AG durchgeführte Verbraucherumfrage „Kundenmonitor Deutschland 2013“, bei der Daten von mehr als 38.000 Verbrauchern erhoben wurden. Das Drogerieunternehmen erhält die besten Werte in den fünf Hauptkategorien „Globalzufriedenheit“, „Preis-Leistungs-Verhältnis“, „Wettbewerbsvorteile“, „Wiederwahlabsicht“ und „Weiterempfehlungsabsicht“. Damit ist dm nicht nur Branchenprimus, sondern steht bei der „Globalzufriedenheit“ an der Spitze der Handelsunternehmen, die Drogeriewaren in ihrem Sortiment führen.

 Auch Rewe-Markt vergrößert

Seit dem Weggang des Norma Discount Marktes aus dem Burbacher Einkaufszentrum zur Mitte des Jahres werden die Flächen des Marktes sukzessiv anders genutzt. Neben der Vergrößerung des Backshops der Dreis-Tiefenbacher Bäckerei Schneider, die den Verkaufsbereich erneuert und gleichzeitig ein Café eingerichtet hat, konnte sich ebenfalls  der Rewe-Markt vergrößern.  In einem Teil des ehemaligen Norma-Marktes befindet sich jetzt der Getränkeverkauf des Lebensmittelhändlers.

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Feuerwehr:Grenzgang und Baumsammlung

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wS/bu – Burbach – Zum Grenzgang lädt der Löschzug Oberdresselndorf der Freiwillige Feuerwehr Burbach  am Sonntag, 29. Dezember, ab 10.30 Uhr ein . Los geht es ab Feuerwehrgerätehaus  Oberdresselndorf . Für das leibliche Wohl ist  bestens gesorgt.

Am 11. Januar 2014 sammelt die  Jugendfeuerwehr  des Löschzuges Oberdresselndorf  ab 10 Uhr die Weihnachtsbäume ein.
Die Jugendfeuerwehr bittet, die Bäume sichtbar an die Straße  zu legen.

Für eine kleine Spende die der Jugendfeuerwehr  freiwillig entgegengebracht wird, bedankt sich der Löschzug Oberdresselndorf bereits jetzt bei den Spendern  herzlich.

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Meistens Konflikte zwischen Nachbarn und Familie

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ws/bu  - Burbach – Ein erstes Zwischenfazit zum Jahresende zieht Kerstin Stahl beim Rückblick auf die Entwicklung der Konfliktschlichtungsstelle. Seit Mai dieses Jahres  bietet die ausgebildete Mediatorin und Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Burbach die Möglichkeit, im Streitfall zu vermitteln. Sechs Fälle wurden auf neutralem Grund und Boden diskutiert und zu einer von allen Beteiligten akzeptierten Lösung gebracht. „Die meisten Probleme gab es zwischen Nachbarn oder in der Familie“, so Kerstin Stahl. „Aber alles lösbare Fälle“. Im engen Austausch steht die Mediatorin dabei mit den Schiedsleuten. „Das Angebot ist ergänzend zu den Schiedsmännern“, macht Kerstin Stahl deutlich und dankt Friedhelm Eibach und Kurt Stücher für die gute Zusammenarbeit.

 In vielen Fällen sinkt die Hemschwelle

Regelmäßig hat Kerstin Stahl über das Angebot der Konfliktschlichtungsstelle und über das Mediationsverfahren informiert. „In verschiedenen Netzwerken sind Filmvorträge zum Thema „Mediation“ gezeigt worden, um überhaupt das Thema in das Bewusstsein zu bringen.“ Diese Arbeit will sie auch im kommenden Jahr fortsetzen. „In vielen Fällen sinkt bei der Information darüber, was Mediation überhaupt ist, die Hemmschwelle, das Angebot anzunehmen.“ Denn neben Fachleuten waren es Bürger, die zu den Veranstaltungen gekommen sind. „Sich auszusprechen und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen, ist doch angenehmer, als sein Leben lang ein schlechtes Gewissen zu haben.“ Insofern ist sich Kerstin Stahl sicher, dass mit der Beratung und dem Gespräch den Ratsuchenden ein Stein von der Seele gefallen ist.

 Möglichkeit, Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen

Burbachs Bürgermeister Christoph Ewers sieht in dem kostenlosen Angebot die Möglichkeit, die Menschen wieder miteinander in das Gespräch zu bringen. „Teilweise sind die Fronten kaum aufzubrechen, dann ist es hilfreich, wenn jemand Unterstützung leisten kann.“ Insofern wirbt Ewers dafür, sich im Falle eines Falles Hilfestellung bei der Konfliktschlichtungsstelle zu holen.

 Separates Vorgespräch mit der Mediatorin

Die Konfliktschlichtung orientiert sich am Mediationsverfahren: Am Anfang des Mediationsprozesses steht die Kontaktaufnahme beider Parteien zur Konfliktschlichtungsstelle. In der Regel findet ein separates Vorgespräch mit der Mediatorin statt, im Anschluss daran wird bei einem neuen Termin das Ausgleichsgespräch mit den Beteiligten durchgeführt. „Wenn es dann zu einer Einigung kommt, wird diese – sofern es gewünscht ist – schriftlich vereinbart und von beiden Parteien unterschrieben“, erläutert Kerstin Stahl. „Danach ist das Mediationsverfahren beendet.“ Und erklärt noch die Vorteile gegenüber einem herkömmlichen Rechtsstreit vor Gericht: „Es werden Lösungen über Recht und Gesetz hinaus gefunden und letztlich führt eine Mediation schneller und kostengünstiger zu einer Lösung. Wichtig ist zu betonen, dass das Mediationsverfahren nicht ein teilweise vorgeschriebenes Schiedsverfahren ersetzt.“

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Nicht mit Teilwahrheiten Fakten vertuschen

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Christoph Ewers bearbeitet 1 Nicht mit Teilwahrheiten Fakten vertuschen

Bürgermeister Christoph Ewers

wS/bu  - Burbach – Die Darstellungen der beiden SPD-Landtagsabgeordneten Tanja Wagener und Falk Heinrichs zu den Zuweisungen des Landes an die heimischen Kommunen in ihrer jüngsten Pressemitteilung kritisierte jetzt Bürgermeister Christoph Ewers als Sprecher der von der Solidaritätsumlage betroffenen Städte und Gemeinden.

„Die nach dem Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) für 2014 beschlossenen Zuweisungen sind keine besonderen Wohltaten der Landesregierung, sondern schlicht der den Kommunen gesetzlich zustehende Anteil an den Steuereinnahmen des Landes.“ Dass dieser in 2014 etwas höher ausfalle als in den vergangenen Jahren, sei alleine den höheren Gesamtsteuereinnahmen aufgrund der guten Wirtschaftslage geschuldet.

Es bleibe aber bei der massiven finanziellen Benachteiligung der Region durch die Solidaritätsumlage, die den heimischen Kommunen in den nächsten Jahren zweistellige Millionenbeträge zugunsten der Ruhrgebietsstädte entziehe. Die Landtagsabgeordneten, die beide der Solidaritätsumlage zugestimmt haben, sollten nicht immer wieder versuchen, mit Teilwahrheiten die Fakten zu vertuschen, ärgert sich Ewers. „Tanja Wagener und Falk Heinrichs hätten gegen die Solidaritätsumlage stimmen können. Damit hätten sie kurz vor Weihnachten ein Licht entzündet für die Region. Stattdessen werfen sie jetzt Nebelkerzen!“

 

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Erneut Polizei-Großeinsatz in Burbacher Flüchtlingsunterkunft

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wS/BS – Burbach – Update (jk) – Ein Streit unter Asylbewerbern in der Notunterkunft für Flüchtlinge in der ehemaligen Burbacher Siegerlandkaserne hat am späten Freitagabend einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei bis drei Menschen ist es gegen 23.15 Uhr zu Handgreiflichkeiten gekommen. Ein Sicherheitsmann des Wohnheims ist dabei leicht verletzt worden.

Für die alarmierte Polizei war die Lage zunächst unklar. Mehrere unbeteiligte Personen waren dazu gekommen, als die Kontrahenten sich auch körperlich angriffen. Nun standen sich zwei größere Gruppen gegenüber und der Streit in der Notunterkunft drohte zu eskalieren. Mit Unterstützung von mehreren Beamten der umliegenden Behörden aus Olpe, Gummersbach und dem Hochsauerlandkreis trennte die Polizei Siegen-Wittgenstein die Asylbewerbern voneinander.

Ausgestattet mit Helmen und Schutzschilden umstellten die Polizisten das Gebäude und später erfolgte dann der Zugriff. Auch Polizeihunde kamen zum Einsatz. Zwei Personen wurden in Gewahrsam genommen. Sie werden im Laufe des Tages jedoch wieder nach Burbach gebracht. Gegen 1.15 Uhr war der Großeinsatz der Polizei beendet.

- Erstmeldung – Erneute Ausschreitungen im Übergangswohnheim in der Burbacher Siegerlandkaserne lösten kurz nach Mitternacht einen Großeinsatz der Polizei aus. Nach ersten Erkenntnissen prallten zwei ausländische Gruppen in dem Wohnheim aufeinander. Einschreitende Sicherheitskräfte wurden ebenfalls von den rund 20-30 Personen angegriffen.
Die Polizei rückte schwer bewaffnet mit Helmen, Schutzschildern, Polizeihund und mit knapp 30 Einsatzkräften an und umstellte das Gebäude. Rund 45 Minuten später erfolgte dann der Zugriff, bei dem insgesamt vier Personen festgenommen wurden. Die übrigen Heimbewohner wurden anschließend räumlich getrennt, damit es zu keinen weiteren Ausschreitungen kommen kann.
Zwei Personen wurden leicht verletzt. Sie mussten aber nicht mit den, in Bereitschaft stehenden, Rettungswagen abtransportiert werden.



SiegerlandkasernePolizeieinsatz1 Erneut Polizei Großeinsatz in Burbacher Flüchtlingsunterkunft

SiegerlandkasernePolizeieinsatz2 Erneut Polizei Großeinsatz in Burbacher Flüchtlingsunterkunft

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FlüchtlingsunterkunftPolizeieinsatz1 Erneut Polizei Großeinsatz in Burbacher Flüchtlingsunterkunft

Fotos: BS

 

Burbacher “Nachtwächter” wieder unterwegs

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wS/bu – Burbach – Bartholomäus, so heißt seit letztem Jahr der Burbacher Nachtwächter, ist am Samstag, den 18. Januar, wieder in Burbach unterwegs. Der Rundgang beginnt um 19 Uhr an der „Alten Vogtei“ in Burbach und dauert rund eineinhalb Stunden.

Pro Person kostet die Führung 6 Euro, Kinder bis einschließlich 10 Jahren können kostenlos teilnehmen. Anmeldungen nimmt die Touristinformation der Gemeinde Burbach telefonisch unter 02736 45-79 oder per E-Mail an touristinfo@burbach-siegerland.de entgegen.

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Schulrallye zum “Tag der offen Tür” in Burbach

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wS/bu – Burbach – Am Samstag, dem 18. Januar 2014, findet an der Gemeinschaftsschule Burbach der „Tag der offenen Tür“ für die Schülerinnen und Schüler der jetzigen 4. Grundschulklassen und deren Eltern statt. Nach einem gemeinsamen Beginn um 10.30 Uhr startet eine Schulrallye, bei der kleine Unterrichtssequenzen und Projektangebote zum Mitmachen anregen.

An Infoständen können Fragen rund um die möglichen Schullaufbahnen an der Gemeinschaftsschule geklärt werden. Das Café des Fördervereins bietet ebenfalls eine kleine Stärkung und einen Ort für Gespräche, bevor die Veranstaltung dann um 13 Uhr endet.

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Mit Mausklick Protest gegen Kommunalsoli

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wS/bu  - Burbach – Wie bekannt ist, wird die Gemeinde Burbach im Jahr 2014 erstmalig rund 3,1 Mio. € in den sogenannten „Stärkungspakt Stadtfinanzen“ einzahlen müssen. In den kommenden neun Jahren werden rund 22 Mio. € Kommunalsoli – wie die Leistungen der abundanten Kommunen umgangssprachlich genannt wird – zu zahlen sein. Das entsprechende Gesetz wurde von der Landesregierung am 27. November 2013 durch den Landtag verabschiedet. Eine Verfassungsklage gegen das Gesetz wird von den abundanten Kommunen vorbereitet.

Petition gegen das Gesetz läuft

Derzeit läuft eine Petition gegen das Gesetz, an der sich aus Burbach schon rund 500 Bürger beteiligt haben. Landesweit haben aktuell rund 9.200 Bürger ihren Prostest ausgedrückt. Der Initiator der Petition Julian Siebel, Student aus der ebenfalls abundanten Stadt Kreuztal, sieht die Erfolgsaussichten der Petition positiv: „Wenn sich noch mehr Bürger beteiligen, muss sich der Petitionsausschuss mit der Thematik auseinandersetzen und wird die Thematik erneut an den Landtag verweisen“, so Siebel in einer Mail an die Kommunen.

Bürgermeister : “Freuen uns über jede Unterschrift”

Aus diesem Grunde weist die Gemeinde Burbach noch einmal auf die Online-Petition hin und bittet all diejenigen, die sich bisher noch nicht beteiligt haben, um Unterstützung. Das ist mit einem Mausklick online unter www.openpetition.de/petition/online/ausserkraftsetzung-des-kommunalsoli  möglich, zum anderen liegen in den Einrichtungen der Gemeinde Burbach sowie in allen Sparkassenfilialen der Sparkasse Burbach-Neunkirchen Unterschriftenlisten aus. Hier besteht noch bis zum 23. Januar 2014 die Möglichkeit, sich einzutragen. Vereine, die sich beteiligen möchten, können zusätzlich Unterschriftenlisten ebenfalls unter dem angeführten Link herunterladen. Dieser ist auch über die Homepage der Gemeinde Burbach unter www.burbach-siegerland.de” zu erreichen.

„Wir freuen uns über jede Unterschrift“, sagt Bürgermeister Christoph Ewers und bedankt sich bei denjenigen, die schon mit Ihrer Stimme den Protest unterstützt haben. „Sprechen Sie Freunde und Bekannte auf die Möglichkeit des Protests an“, appelliert der Bürgermeister. „Für die Zukunft der Gemeinde Burbach“.

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Klimaschutz ist jetzt fest in Frauenhand

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wS/bu  - Burbach – Der Klimaschutz in Burbach liegt jetzt fest in Frauenhand. Carolin Vomhof ist seit 1. Januar bei der Gemeinde Burbach die neue Klimaschutzmanagerin.

Bürgermeister Christoph Ewers und Fachbereichsleiter Thomas Leyener begrüßten die neue Kollegin jetzt im Burbacher Rathaus. „Frau Vomhof ist durch Ihr Studium intensiv mit den sich ändernden klimatischen Gegebenheiten vertraut und kann dieses Wissen gut in die Arbeit hier vor Ort einbringen“, freut sich Christoph Ewers. Denn nach ihrem Abitur hat Carolin Vomhof an der Universität Gießen Agrarwissenschaften und Umweltmanagement studiert und anschließend noch einen Masterabschluss am Umwelt-Campus der Hochschule Trier erworben. Nach ihrem abgeschlossenen Studium sammelte die Kreuztalerin bereits Berufserfahrungen bei der Firma Woolworth im betrieblichen Umweltmanagement und zuletzt als Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Wenden.

„Ich freue mich auf die interessanten Aufgaben“, so Vomhof. „Sie sind vielfältig und umfänglich. In Burbach sind schon viele Schritte unternommen worden, die ich gerne weiter mit gestalten möchte.“ Auf der Agenda steht als wichtiges Projekt die Umsetzung des Masterplans 100 % Klimaschutz. Burbach ist eine von 19 Modellkommunen bundesweit, die an diesem vom Bundesumweltministerium geförderten Projekt teilnehmen.

Carolin Vomhof Klimaschutz ist jetzt fest in Frauenhand

Carolin Vomhof ist als Nachfolgerin von Martin Rabe tätig und ist die neue Ansprechpartnerin für alle Fragen rund ums Klima. Sie wird zukünftig die Prozesse zur Bewältigung des Klimawandels koordinieren, steuern und neu anstoßen. Die Stelle der Klimamanagerin wird mit 80 % aus Bundes- und Landesmitteln finanziert. Foto: gemeinde Burbach.

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Zusätzlicher Service in der Gemeindebücherei

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(wS/bu) Burbach – Drahtlos ins Internet kommen seit kurzem die Besucher der Gemeindebücherei Burbach. Hier steht Kunden der erste öffentliche Hotspot in der Gemeinde zur Verfügung. „Dieser zusätzliche Service steigert die Attraktivität der Bibliothek“, ist sich Bürgermeister Christoph Ewers sicher. „Gerade auch vor der zunehmenden Nachfrage nach E-Books und anderen elektronischen Medien, die über die Gemeindebibliothek ausgeliehen werden können.“

Besucher können kostenlosen Hotspot nutzen

Der Zugang zum eingerichteten Hotspot ist nach einmaliger Registrierung der Nutzerdaten möglich. „Verwaltet wird der Anschluss durch die Firma Hotsplots“, erklärt Dipl.-Bibliothekar Thomas Vitt. „Dadurch werden höchste Sicherheitsstandards bei der Internetkommunikation erfüllt und so ein optimaler Schutz gegen Datenmissbrauch und illegale Downloads garantiert. Er erläutert gerne vor Ort, wie die Anmeldung funktioniert: „Wir haben in der Bibliothek mobile Endgeräte zur Verfügung, an denen erklärt werden kann, wie die Anmeldung funktioniert und wie auch der Download von E-Medien erfolgt.“

Kunden steht weiterhin stationärer Desktop zur Verfügung

Daneben steht den Bibliothekskunden wie bisher ein stationärer Desktop als PC-Arbeitsplatz zur Verfügung, der eine Internetrecherche ermöglicht und mit Office-Programmen ausgestattet ist.

Die Installation des Hotspots wurde vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen finanziell unterstützt. Die laufenden Kosten übernimmt die Gemeinde Burbach.

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Bei Einbruch in Einfamilienhaus Bargeld erbeutet

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Polizeiauto 003 Bei Einbruch in Einfamilienhaus Bargeld erbeutet

(wS/ots) Burbach – Unbekannte drangen am Mittwochmorgen in der Zeit zwischen 8.45 und 11.45 Uhr in Burbach-Würgendorf in der Dr.-Hermann-Fleck-Allee in ein dortiges Einfamilienhaus ein, indem sie ein auf der Gebäuderückseite liegendes Kunststofffenster gewaltsam aufhebelten.

Die Einbrecher erbeuteten vorgefundenes Bargeld. Das Siegener Kriminalkommissariat bittet mögliche Zeugen, denen im Tatzeitraum verdächtige Personen in der Dr.-Hermann-Fleck-Allee aufgefallen sind, um sachdienliche Hinweise unter 0271-7099-0.

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Bartholomäus soll der Nachtwächter heißen

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(wS/bu) Burbach – Der Name steht fest: Bartholomäus heißt ab sofort der Nachtwächter, der nachts durch die Burbacher Gassen zieht. Seit 2010 ist Bartholomäus unterwegs, allerdings bisher immer namenlos. „Das sollte sich ändern“, so Bürgermeister Christoph Ewers.

Bartholomäus Bartholomäus soll der Nachtwächter heißen

Jetzt wurden in der „Alten Vogtei“ die Gewinne übergeben: Waldemar Herr und „Bartholomäus“ Werner Kreutz vom Heimatverein, Christof Tschakert, Michael Schlachner und Bürgermeister Christoph Ewers. Foto: Gemeinde Burbach.

In einer Online-Abstimmung im vergangenen Herbst konnte aus neun verschiedenen Namensvorschlägen  ausgewählt. Auf der Liste standen neben Bartholomäus auch Helvetius, Rhulinus oder Jacobus. „Die Namen hatten alle einen Bezug zum Jahr 1758. Burbach brannte damals lichterloh und der Vogt setzte, um ein nochmaliges Feuer zu verhindern, als Brandwache den Nachtwächter ein. Bartholomäus konnte sich dann durchsetzen“, so der Bürgermeister.

 Gewinner wurden ermittelt

Im Rahmen des Burbacher Weihnachtsmarktes wurden dann die Gewinner ermittelt. Werner Kreutz und Helmut Redlich, die zusammen mit Waldemar Herr als Nachtwächter unterwegs sind, zogen die Lose. Die Gewinne wurden jetzt in der Alten Vogtei übergeben. Freuen konnte sich Markus Dörr aus Haiger über einen Gutschein für das Heimhof-Theater. Die Burbacher Christof Tschakert und Michael Schlachner erhielten von Christoph Ewers ein Gutschein für die Teilnahme an der Erlebnisführung Siegerland-Flughafen und ebenfalls einen Gutschein für eine individuelle Nachtwächterführung. „Sie können 20 Personen mitnehmen und an einem frei wählbaren Termin, zum Beispiel bei einem Geburtstag, mit Bartholomäus Burbach erkunden“, erläuterte Ewers.

Vier offene Führungen  von November bis Februar

Seit 2010 bietet der Heimatverein Burbach gemeinsam mit der Touristinformation der Gemeinde diese Rundgänge an. Vier offene Führungen sind von November bis Februar im Angebot. Die letzte Führung in der Saison 2013/2014 findet am 8. Februar 2014 statt. Anmeldungen sind online unter www.burbach-siegerland.deim Bereich Tourismus,  telefonisch unter 02736 45-79 oder per Mail an touristinfo@burbach-siegerland.demöglich.

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Gemeinde Burbach investierte in Wegweiser

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wS/bu Rund 200 km umfasst das Wanderwegenetz der Gemeinde Burbach. Rothaarsteig, Trödelsteinpfad oder WanderHöhepunkt „Literatur in der Natur“ sind nur drei der besonderen Wege, die Wanderer und Naturliebhaber unter die Füße nehmen können. Insbesondere bei den milden Temperaturen lockt das Wetter nach draußen. Und damit die Orientierung ohne Probleme möglich ist, gibt es seit Ende letzten Jahres ein flächendeckendes Wegeleitsystem in der Gemeinde Burbach: „An allen wichtigen Kreuzungen und Verzweigungen informieren die modernen Wegweiser mit Auslegern aus Alu zum Beispiel über die Nah- und Fernziele, die zu erreichen sind“, erläutert Bürgermeister Christoph Ewers. „Ziel des Projektes war es, den Service für Wanderer weiter zu verbessern und wichtige Hinweise zur Orientierung zu geben“. Rund 100 Standorte sind ermittelt worden: „Das beauftragte Planungsbüro in Person von Andre Mergheim hat in enger Abstimmung mit den Heimatvereinen die Auswahl getroffen, wo die Pfosten aufgestellt werden sollen. Auch die Schilderinhalte mit den örtlichen Besonderheiten sind mit den Heimatvereinen zusammen ausgewählt worden“, so Tourismusreferent Johannes Werthenbach.

Neben den Nah- und Fernzielen, die über die Wanderwege erreicht werden können, sind die Höhe über Normalnull, der weitere Wegeverlauf, Entfernungen und die Markierungszeichen der jeweiligen Wanderwege angegeben. „Das installierte System orientiert sich an den Maßstäben, die der Rothaarsteig  gesetzt hat“, so Ewers. „Diese Qualität wollten wir dem Wandergast in Burbach ebenfalls bieten. Außerdem ist es ein einheitliches Erkennungszeichen für die gesamte Wanderregion Südwestfalen.“ Die Pfosten sind aus Lärchenholz, ebenso wie die Ausleger. Das Schild ist aus haltbarem Aluminium und der Aufdruck ist auf Wetterfestigkeit geprüft. „Das war uns wichtig, damit die Informationen auch nachhaltig erkennbar sind.“

Mit der Installation des Wegeleitsystems ist ein weiterer Baustein des gemeindlichen Tourismuskonzeptes umgesetzt worden. Erst im vergangenen Jahr wurde die Rothaarsteig-Spur „Trödelsteinpfad“ in Wahlbach eingerichtet. Die offizielle Eröffnung ist für Mai vorgesehen. „Außerdem gibt es in Burbach seit kurzem zwei Rothaarsteig-Audiowege“, weiß Christoph Ewers. „Sie behandeln die einzigartige Flora und Fauna des südlichen Siegerlandes rund um dem Großen Stein und des Winterbachtals.“

Die Schilder sind mit Mitteln des Landes NRW und des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung in Höhe von 18.000 € gefördert worden. Burbach ist die erste Gemeinde im Siegerland, die diesen flächendeckenden Service für Wanderer anbietet.

wegweiser Gemeinde Burbach investierte in WegweiserWie hier in Burbach weisen an rund 100 Standorten neue Schilder aus Lärchenholz und Aluminium dem Wanderer den richtigen Weg. Bürgermeister Christoph Ewers und Tourismusreferent Johannes Werthenbach sehen darin eine gute Investition in die touristische Wanderinfrastruktur.

 

Burbacher Haushalt im Minus: 8,56 Mio Defizit

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HaushaltBurbach Burbacher Haushalt im Minus: 8,56 Mio Defizit

Der Entwurf des Burbacher Haushaltes 2014 steht und soll in den kommenden Wochen von der Politik verabschiedet werden. Die Eckwerte stellten Bürgermeister Christoph Ewers und Kämmerer Bernd Schäfer jetzt vor. Foto: Gemeinde Burbach.

(wS/bu) Burbach – Seit Mitte Dezember liegt der Entwurf des Haushaltes 2014 der Gemeinde Burbach den Fraktionen zur Beratung vor. Jetzt stellten Burbachs Bürgermeister Christoph Ewers und Kämmerer Bernd Schäfer den Etatentwurf im Rahmen einer Pressekonferenz vor. Ergebnis vorweg: Der Haushalt der Gemeinde wird in diesem Jahr mit einem Fehlbetrag von rund 8,56 Mio. Euro abschließen.

Transferleistungen und “Zwangszahlung”

„Ursache sind die gewaltigen Transferleistungen, die Burbach an Kreis und Land zu leisten hat“, erklärt Bürgermeister Christoph Ewers. „Insbesondere die Abundanzumlage ist mit rund 3,12 Mio. Euro eine Zwangszahlung, die uns den Haushaltsausgleich massiv erschwert. Das Land geht hier von der fiktiven Steuerkraft aus, ohne die tatsächlichen Gegebenheiten zu berücksichtigen.“

Christoph Ewers bearbeitet 1 Burbacher Haushalt im Minus: 8,56 Mio DefizitEwers macht deshalb nochmal deutlich, welche Folgewirkungen das vom Landtag verabschiedete Stärkungspaktgesetz hat. „Wir leisten über das Umlagesystem bereits einen großen Beitrag für steuerschwächere Kommunen und erhalten keine Schlüsselzuweisungen vom Land. Insofern ist die Gefahr groß, dass wir durch die Abundanzumlage in den nächsten Jahren selbst in die Haushaltssicherung geraten.“ Für 2014 droht dies jedoch noch nicht. Denn gleichzeitig spiegelt der Haushaltsentwurf auch die erfolgreiche Gemeindepolitik und solide Haushaltsführung der letzten Jahre wider. Bedingt durch die Jahresüberschüsse der beiden Vorjahre kann das Defizit in 2014 noch ohne Kreditaufnahme aufgefangen werden und sogar der Schuldenabbau fortgeführt werden. Und auch für die Bürger ändert sich nichts. Die Gebühren- und Hebesätze bleiben stabil.

47,8 Mio Ausgaben und 39,3 Mio Einnahmen

Der Entwurf von Kämmerer Bernd Schäfer sieht Ausgaben in Höhe von rund 47,8 Mio. Euro vor. Demgegenüber stehen Einnahmen von rund 39,3 Mio. Euro. „Im Wesentlichen generieren wir unsere Einnahmen aus den Realsteuern, insbesondere der Gewerbesteuer“, so Christoph Ewers. „Wir kalkulieren insgesamt mit Steuereinnahmen von 34 Mio. Euro. Doch ein wesentlicher Teil der Haupteinnahme der Gemeinde muss gleich weitergeleitet werden.“ Dazu gehört unter anderem die Kreisumlage, die mit rund 22,7 Mio. Euro den größten Anteil darstellt, die Abundanzumlage mit 3,12 Mio. Euro sowie die Gewerbesteuerumlage und die Umlage Fonds Deutsche Einheit. „So bleiben für die Finanzierung eigener kommunaler Aufgaben lediglich 4 Mio. Euro in der Gemeindekasse.“

Investitinen trotz der Etwicklung

Trotz dieser Entwicklung stehen Investitionen an. Rund 5,4 Mio. Euro sind dafür vorgesehen, einschließlich der Maßnahmen, die die Gemeindewerke Burbach in diesem Jahr planen. „Unter anderem sind Mittel in Höhe von rund 1,7 Mio. Euro für den Neubau der Eisenbahnüberführung der Eisenbahnbrücke Holzhausen in den Haushalt eingestellt“, erläutert Christoph Ewers. „740.000 Euro sind für den 1. Bauabschnitt der Erneuerung der Ortsdurchfahrt Ober- und Niederdresselndorf kalkuliert“. Planungskosten fallen an für weitere verschiedene Straßenbaumaßnahmen, unter anderem für die Dillenburger Straße in Würgendorf. Für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Lippe sind in 2014 500.000 Euro angesetzt. 345.000 Euro werden außerdem in die Ausstattung mit digitalem Funk, für die Erneuerung des Atemschutzes und in weitere Anschaffungen der Feuerwehr investiert.

Weitere 500.000 Euro wird die die neue Fassade im Schulzentrum kosten, mit der die Modernisierung der Gebäude abgeschlossen wird.

Finanzplanung für die kommenden Jahre bleibt Herausforderung

Der Blick in die Zukunft der Burbacher Gemeindefinanzen bleibt mit Unwägbarkeiten verbunden: „Wir haben in den letzten Jahren bewiesen, dass eine vernünftige Haushaltswirtschaft zusammen mit der guten konjunkturellen Lage Spielräume eröffnet. Doch wir erleben auch, wie schnell uns diese Spielräume durch neue gesetzliche Aufgaben, die Kosten der kommunal finanzierten Sozialsysteme und durch die Ungerechtigkeiten im kommunalen Finanzausgleich genommen werden“, betonen Ewers und Schäfer. Insofern bleibt die Finanzplanung für die kommenden Jahre eine Herausforderung. Sie sieht zwar weiterhin einen fiktiven Haushaltsausgleich über die Ausgleichsrücklage vor, aber schon bei höheren als den eingeplanten Belastungen wäre die Ausgleichrücklage früher aufgelöst.

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Neuer Kindergarten im Spätsommer

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(wS/bu)  Burbach – In Burbach wird es ab Spätsommer einen neuen Kindergarten geben. Zwei Gruppen wird dieser nach dem aktuellen Stand der Planungen haben. „Dann stehen weitere 40 Plätze zur Verfügung“, erläutert Burbachs Bürgermeister Christoph Ewers. Davon sind 28 für Kinder über drei Jahren vorgesehen, 12 Plätze können an Kinder unter drei Jahren vergeben werden. „Besonders vor den aktuellen Entwicklungen tragen wir dem Rechtsanspruch Rechnung, sowohl für Kinder über drei Jahre als auch unter drei Jahre einen Kindergartenplatz zur Verfügung zu stellen.“

 Direkter Standort zum Gemeindezentrum

Der Standort des neuen Kindergartens wird in direkter Nachbarschaft zum katholischen Gemeindezentrum St. Theresia, Fliederweg, in Burbach sein. „Die Kirchengemeinde stellt das Grundstück zur Verfügung, Träger der Einrichtung wird der Caritasverband Siegen-Wittgenstein e.V. sein, der auf einschlägige Erfahrungen in der Arbeit mit Kindertagesstätten zurückgreifen kann“, so Thomas Griffig, Vorstandsvorsitzender der Caritas in Siegen. „Start der neuen Einrichtung wird im Spätsommer sein“, so Thomas Griffig weiter. „Schon jetzt ist eine Anmeldung für die neue Kindertagesstätte möglich.“

 Interessierte Eltern können sich melden

Interessierte Eltern können sich direkt unter der Telefonnummer 0175 2239175 oder per E-Mail an kiga-st.franziskus@caritas-siegen.de an den Caritasverband, Ansprechpartner sind  Hilka Selter oder Sarah Wagener, wenden. Zusätzlich werden drei offene Sprechstundentermine im Gemeindezentrum St. Theresia, Fliederweg 6 in 57299 Burbach am 10. Februar, 17. Februar und am 24. Februar 2014 jeweils in der Zeit von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr angeboten.

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Netpher Norbert Weber hatte die beste Taube

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Tauben03 Netpher Norbert Weber hatte die beste Taube

(wS/oo) Burbach-Würgendorf – Zum ersten Mal führte der Brieftaubenzuchtverein 01613 Würgendorf-Dreiländereck e.V. in seinem Vereinsheim in der Herrenwiese seine „Freie Brieftauben Siegerschau“ durch. Vorsitzender Claus-Jürgen Schmidt freute sich, dass insgesamt 54 Tiere von 18 Taubenzüchtern aus 11 Vereinen in die Bewertung von Preisrichter Siegfried Häusing aus Anzhausen kamen.

Bewertet wurden die Tiere nach Gefieder, Knochenbau, Aussehen und Alter. Die beste Gesamtleistung mit seiner Taube und somit den ersten Platz belegte Norbert Weber aus Netphen. Platz 2 ging an Erich Pfaff aus Langenaubach. 3. Platz: Erhard Kettner aus Wilgersdorf. 4. Platz: Die Schlaggemeinschaft Dietrich aus Eschenburg. Den 5. Platz belegte Joachim Scholz aus Netphen Beienbach.

Tauben01 Netpher Norbert Weber hatte die beste Taube

Tauben07 Netpher Norbert Weber hatte die beste Taube

Fotos: wirSiegen.de

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